6.18 – Asche zu Asche
Ashes to Ashes

Star Trek: Voyager, Episode 6.18: Asche zu Asche (Ashes to Ashes)Eine Kobali-Frau meldet sich bei der Voyager. Sie meint, sie sei die verstorbene Ensign Ballard. Ihre Überreste seien von den Kobali gefunden und wieder zum Leben erweckt worden. Obwohl dies nicht gestattet sei, hat sie nun Kontakt zur Voyager aufgenommen und möchte in ihr altes Leben zurückkehren. Der Doktor findet Hinweise in ihrem Körper, die die Geschichte bestätigen. Doch dann gibt es Probleme. Ensign Ballard kann sich nicht mehr so ohne weiteres in ihr altes Leben eingliedern. Auch gelingt es dem Doktor nicht, ihr früheres Erscheinungsbild wieder vollständig zu rekonstruieren. Schließlich wird die Voyager von den Kobali angegriffen. Sie fordern, dass Ensign Ballard zum Kobali-Planeten zurückkehrt…

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 01.03.2000
  • Erstausstrahlung BRD: 30.03.2001
  • Produktionsnummer: 238
  • Story: Ronald Wilkerson
  • Drehbuch: Robert Doherty
  • Musik:
  • Regie: Terry Windell
  • Sternzeit: 53679.4
  • Jahr: 2376

Hauptdarsteller

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Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

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Zusammenfassung

Die Episode beginnt mit einer guten, alten Kampfszene, welche man schon aus "Der Fürsorger" (Org. "Caretaker") kennt: Kleines Schiff wird von großem Schiff verfolgt und beschossen. In dem kleinen Schiff gibt eine Frau dem Computer Befehle, welche nicht zu verstehen sind. Scheinbar hatte der "Univörsel Transläider" von UPN hier eine Fehlfunktion. "Bekta", und ein Torpedo verlässt das kleine Schiff, und auf einer Anzeige sieht man den Treffer. Ein Blitz lässt darauf schließen, dass sich auf dem großen Schiff gerade etwas in Weltraumschrott verwandelt hat, und es bricht auch die Verfolgung ab. Die Frau atmete tief durch und gibt dem Computer einen weiteren Befehl, bei dem endlich mal ein Wort zu verstehen ist: "Voyager". Ein Biep ertönt und die Lady hat wohl dadurch ein Com-Signal aktiviert. Auf jeden Fall kontaktiert sie die Voyager.
Mezoti, eines der Borg-Kinder welche seit "Das Kollektiv" (Org. "Collective") an Bord der Voyager sind, ist im Astrometrischen Labor und schaut sich die Kontrollen an. Man kann ihr deutlich ansehen, dass sie gerne eine Beschäftigung hätte, und die bekommt sie auch. Eine der Konsole beginnt sich zu melden, als eine Nachricht empfangen wird. Mezoti drückt auf einen Knopf der Konsole und einen Moment später ist die Stimme einer Frau zu hören, welche die Voyager zu kontaktieren versucht. Mezoti drückt einen weiteren Knopf und antwortet auf die Nachricht. Ihre Bezeichnung ist Mezoti. Die Frau am anderen Ende der Verbindung antwortet, Mezoti würde ein wenig zu jung klingen, um an der Com zu arbeiten. Mezoti kontert, sie sei Acht. Die Frau möchte wissen, ob in der Nähe Erwachsene sind, mit denen sie reden könnte, aber Mezoti lässt sich auf die Frage erst gar nicht ein. Sie antwortet ihr, sie wäre von Spezies 689, Norcadianer, und möchte wissen, von welcher Spezies ihr Gesprächspartner ist. Eine komplizierte Frage, lautet die Antwort und Mezoti fordert eine Erklärung. Ihr Gegenüber weiß nicht, wie lange sie diese Verbindung noch aufrecht erhalten kann, weswegen sie zu Kathryn durchgestellt werden möchte. Mezoti möchte es versuchen, auch wenn sie auf Grund ihrer Größe die richtige Taste nicht sehen kann. Sie stellt sich auf die Zehenspitzen und legt eine Hand zur Balance auf die Konsole. Wie es das Unglück so will, kommt sie mit dieser Hand gegen den Disconnect-Schalter und die Verbindung wird unterbrochen. Mezoti geht von diesem kinderfeindlichen Computerterminal weg. Nach einer kurzen Blende auf die außerirdische Frau, welche die Verbindung zur Voyager nicht wieder herstellen kann, sind wir wieder zurück im Astrometrischen Labor, wo Probleme, in der Gestalt von Tuvok, auf Mezoti zukommen. Sie ist nicht berechtigt hier zu sein, sagt ihr Tuvok und Mezoti fragt ihn, ob er sie deswegen beim Captain melden wird. Da dies ihr erstes Vergehen war, wird er es bei einer Verwarnung belassen. Bevor sich Mezoti darüber freuen kann, betritt Seven das Lab und fragt sie, wie ihre Befehle waren. Im Frachtraum auf ihre Rückkehr zu antworten, antwortet Mezoti. Wieso hat sie diesen Befehl dann nicht auch befolgt, lautet die nächste Frage von Seven, was nun aber Tuvok auf den Plan ruft. Er wendet sich Seven, welche die Bälger unbeaufsichtigt lies. B'Elanna hatte sie im Maschinenraum benötigt und sie war weniger als zehn Minuten abwesend, verteidigt sich Seven. Die Kontrolle über diese Kinder zu erlangen ist schwieriger als sie dachte, da sie völlig unberechenbar sind. Tuvok bringt wieder seine alte Weisheit an, dass Meditation Kindern bei der Kontrolle ihrer Emotionen helfen kann. Mezoti langweilt sich scheinbar über die Diskussion der Erwachsenen und geht zurück zu der Konsole. Seven bemerkt es aber. Mezoti möchte wieder mit der Frau reden und natürlich kommt die Frage, welche Frau sie meinen würde. Diejenige welche aus Gitter 2369 eine Nachricht geschickt hat. Seven und Tuvok gehen zu der Konsole und nach ein paar Kommandos steht fest, dass Mezoti zu einem Raumschiff Kontakt hatte, welches drei Lichtjahre entfernt ist. Tuvok stellt den Kontakt wieder her und ruft das Schiff.

Die außerirdische Frau ist angenehm überrascht, die Stimme des Commanders zu hören.

Tuvoks Augenbraue hebt sich und in seinen Augen kann man keine Erinnerung erkennen; er nennt seinen Namen und Rang und erhält zur Antwort, dass hier scheinbar jemand befördert wurde. Die Frau möchte alles darüber erfahren, aber zuerst möchte sich mit Kathryn sprechen. Tuvok und Seven schauen sich fragend an, während Mezoti nur ein Lächeln für die Verwunderung der Erwachsenen übrig hat.

Auf dem Hauptschirm der Voyager ist die Lady zu sehen, für welche es eine Wohltat ist, den Captain und auch Harry wiederzusehen. Fragende Blicke zwischen Kathryn und Harry, und die folgende obligate Frage, wer die Dame sei, denn weder Kathryn noch Harry scheinen sie zu kennen. Die außerirdische Frau stellt sich vor; ihr Name ist Lyndsay Ballard und sie war einmal Besatzungsmitglied auf der Voyager. Diese Aussage ruft auf der Brücke der Voyager Entsetzen und Verwunderung hervor; Tom schaut wissend zu Harry, dessen Gesichtsfarbe um mindestens zwei Stufen Richtung Weis gefallen ist. Ballard fährt fort, sie sei nicht überrascht, dass sie von der Voyagerbesatzung nicht erkannt wird. Kathryn ist über die Behauptung, dass diese Frau Ballard sei, alles andere als amüsiert, da Lyndsay verstorben ist, bei Sternzeit … 51563, vollendet Ballard den Satz. Sie kann es Kathryn nicht verdenken, dass Diese skeptisch ist, aber sie wird ihr aller erklären, wenn sie an Bord der Voyager kommen kann. Kathryn schaut zu Harry, und trifft dann ihre Entscheidung. Sie werden Lyndsay direkt auf die Krankenstation beamen, hinter ein Kraftfeld der Stärke Zehn natürlich. Die Verbindung wird getrennt und Chakotay fragt Kathryn, was sie davon hält. Scheinbar hat sie intime Kenntnisse über das Schiff und seine Besatzung. Alleine dies ist ein Grund, um herauszufinden wer sie ist.

Ballard wird auf der Krankenstation vom Doktor untersucht, den sie aber keines Blickes würdigt. Ihre Augen sind an Kathryn und Harry festgesaugt, als sie das Geschehene erklärt. Sie war zusammen mit Harry auf dem Weg zu einem Planeten der M-Klasse, auf welchem ein Dilithium-Vorkommen entdeckt wurde. Als sie dort gelandet sind, erkannten sie es als Falle der Hirogen. Harry ist erstaunt; genau dies ist damals geschehen.

Persönliche Anmerkung:
Gehen wir mal zurück zu diesem Zeitrahmen. 51563 liegt zwischen 51501 ("Jäger" (Org. "Hunters")) und 51652 ("Die Beute" (Org. "Prey")). Allerdings wurde Tuvok bei Sternzeit 51086 ("Der Isomorph" (Org. "Revulsion")) zum Lieutenant Commander befördert. Hier hat wohl wieder jemand Mist gebaut!

Lyndsay fährt mit ihrer Erklärung fort. Harry und sie gingen zurück zu dem Shuttle, und drei Meter davon entfernt wurde sie von einem Disruptorstrahl getroffen. Harry sagte noch zu ihr, dass ihre Verletzung nicht so schlimm sei, aber er war schon immer ein schlechter Lügner. Harry fügt hinzu, dass er versuchte sie zurück auf die Voyager zu bringen, aber sie war schon tot und wurde deswegen im Weltall beerdigt. Lyndsay erzählt weiter. Sie wachte auf einem Schiff in einer Stasiskammer auf, umgeben von Außerirdischen, die sie wiederbelebt hatten. Lyndsay glaubte ihnen zunächst nicht, dass sie verstorben war, aber die Kobali, so der Name des Volkes, zeigten ihr Aufnahmen ihres Körpers in ihrem "Sarg", welcher zwei Wochen lang durch das All geflogen war. Nach der Wiederbelebung begannen die Kobali damit ihre DNA zu verändern, damit sie wie eine von ihnen aussieht. Aber nicht nur. Die Kobali vermehren sich dadurch, dass sie die Toten anderer Spezies einsammeln. Lyndsay bekam einen neuen Namen und eine Familie, welche ihr bei der Anpassung an ihr neues Leben helfen sollte. Sie wollte die Voyager kontaktieren und ihnen mitteilen, dass sie in Sicherheit ist, aber die Kobali ließen dies nicht zu. Sie verbrachte deswegen zwei Jahre bei ihrer neuen Familie, bis Diese der Ansicht war, sie hätte sie als ihre neue Familie akzeptiert. Als sie schließlich deren Vertrauen gewonnen hatte, stahl sie ein Shuttle und machte sich auf die Suche nach der Voyager. Dies geschah vor einem halben Jahr und seitdem wird sie von den Kobali verfolgt. Der Doktor hat die Untersuchung von Lyndsay beendet, und ungeachtet ihres Äußeren hat er Reste von menschlicher DNA gefunden. Ein Vergleich mit den Aufzeichnungen über Fähnrich Ballard ergab, dass sie identisch sind. Kathryn ist noch nicht überzeugt, was Ballard auch nicht verwundert. Schließlich könnte sie auch irgendeine Art von Hybrid sein oder ein Telepath, der an die Erinnerungen von Fähnrich Ballard gelangt ist. Sie müssen ihr einfach glauben, dass sie wirklich Lyndsay Ballard ist. Kathryn schaut zu Harry, schaut zum Doktor, schaut zu Lyndsay und geht schließlich zu einer Konsole und deaktiviert das Kraftfeld. Sie geht zu Lyndsay und reicht ihr die Hand. Solange nicht das Gegenteil bewiesen ist, wird sie ihr glauben. Willkommen zu Hause. Lyndsay ergreift lächelnd die ihr dargebotene Hand. Harry bittet darum mit Lyndsay alleine gelassen zu werden und Kathryn und der Doktor verlassen den Raum. Sie ist es also wirklich, sagt er zu Lyndsay. In Person, lautet die Antwort. Harry geht auf sie zu, zuerst langsam, aber schließlich stürzt er sich in ihre Arme. Lyndsay erwidert seine Umarmung; auch sie hat ihn vermisst.

Die Führungsoffiziere sind zu einer Besprechung im Konferenzraum anwesend, inklusive Lyndsay. Kathryn sagt zu ihnen, dass sie alle darüber erfreut sind, Lyndsay wieder an Bord der Voyager begrüßen zu können. Sie ist ein guter Offizier, der eine Menge Mut und Entschlossenheit gezeigt hat. Sie sind glücklich darüber, sie wieder an Bord zu haben. Neelix und Tom hatten sich die Freiheit genommen, die persönlichen Sachen von Lyndsay wieder aus dem Lager zu holen, und ihr alter Arbeitsplatz im Maschinenraum wartet auf sie, fügt B'Elanna hinzu. Chakotay spricht das Thema der Kobali an, die immer noch da draußen sind. Tuvok hatte sich das Shuttle von Lyndsay vorgenommen und er kann die Systeme der Voyager an einen möglichen Angriff anpassen. Kathryn lächelt und entläßt ihre Offiziere. Lyndsay bleibt zurück und bedankt sich bei Kathryn für ihre Worte. Sie hatte niemals gedacht, dass sie dem Captain aufgefallen wäre. Kathryn schaut sie an und sagt ihr, dies sei wohl ihr Fehler gewesen. Die beiden Frauen beginnen zu lächeln.

Lyndsay und Harry laufen durch die Gänge der Voyager und unterhalten sich über seine Musikkünste. Harry ist von der Klarinette zum Saxophon gewechselt, und Lyndsay würde wetten, dass er darin auch sehr gut ist. Harry antwortet, sie sei immer sein größter Fan gewesen, was Lyndsay nicht gerne hört. Er soll bitte aufhören in der Vergangenheitsform zu sprechen. Harry entschuldigt sich; für ihn ist dies alles ein wenig seltsam. Lyndsay stichelt, für sie sei dies ein ganz normaler Tag. Die Beiden betreten den Turbolift und machen sich auf den Weg nach Deck Zwei. Lyndsay freut sich darauf, wieder die Musik von Harry zu hören, denn dies ist Punkt 26 auf ihrer Liste. Welche Liste, möchte Harry natürlich wissen. In ihrer Abwesenheit hat sich Lyndsay eine Liste mit Dingen erstellt, die sie machen möchte, wenn sie wieder zurück auf der Voyager ist. Jetzt ist es an der Zeit von Harry ein wenig zu sticheln; wie pünktlich zum Dienst zu erscheinen? Dies ist Nummer 27 auf ihrer Liste.

Naomi und Neelix sind im Kasino, als Seven und das Rudel Borg-Ableger jenes betreten. Neelix geht sofort zu ihnen und fragt Seven, ob sie nicht eine Tasse Tee mit ihm trinken möchte, während die Kinder spielen. Die Kids setzen sich zu Naomi an den Tisch, Mezoti neben ihr und die Jungen ihr gegenüber. Seven lehnt das Angebot von Neelix dankend ab, da die Kinder ihre Aufsicht benötigen würden. Naomi mag den Zopf von Mezoti und Diese möchte ihr zeigen, wie man ihn macht. Aber bevor die beiden Kinder damit beginnen können, muss Seven den Spielverderber spielen. Neelix fragt Seven, ob etwas nicht stimmen würde. Seven hat den Kindern eine Stunde Freizeit genehmigt, weswegen keine Zeit für irrelevante Konversationen sei. Mezoti besteht darauf, dies sei nicht irrelevant. Seven ist anderer Ansicht; sie hat für die Kinder einen Stundenplan aufgestellt, welcher ihre Zeit effektiv einteilt. Mezoti ist davon alles andere als begeistert. Auf dem Tisch ist ein Kadis'Kot-Spiel aufgebaut und Naomi springt für Mezoti in die Bresche. Sie beginnt ein Spiel mit Mezoti, was Seven zu der Bemerkung verleidet, der Spaß würde ab jetzt beginnen. Naomi führt ihren ersten Zug aus, Grün, Gitter 3-13. Die beiden Borg-Zwillinge schauen sich kurz an und einer von ihnen macht den nächsten Zug; Konter, Gitter Zehn. Naomi bemerkt den Informationsaustausch und ruft Neelix. Sie flüstert ihm zu, dass die beiden Borg mogeln würden, aber Neelix sieht nicht wie. Mezoti erklärt es ihm rotzfrech: Die beiden Zwillinge benutzen ihre neuralen Interfaces, um Informationen auszutauschen. Seven ist darüber nicht erfreut und spricht sie darauf an. Die Beiden versinken beinahe vor Schuldbewusstsein im Boden. Zur Strafe werden die Beiden das Protokoll Neun-Alpha trainieren. Die Zwillinge stehen auf und gehen in eine Ecke. Wenn sich die Beiden nicht an dem Spiel beteiligen können, dann wird er es auch nicht tun, sagt der Alteste der Borg zu Seven. Seven ist entsetzt darüber; er würde die Unordnung gutheißen. Und sie lässt sie niemals machen was sie wollen, kontert Icheb. Seven schreit, auch er würde nun das Strafprotokoll trainieren, was Icheb aber nicht so sieht. Er stürmt aus dem Raum und lässt eine kochende Seven und einen verwirrten Neelix zurück.

Harry und Lyndsay sind in deren Quartier, wo Harry gerade ihre letzten Sachen auspackt. Lyndsay kann es fast nicht glauben, dass er all diese Sachen aufbewahrt hat. Tuvok sagte ihm damals, er solle sie der Wiederverwertung zuführen, aber Harry hatte es einfach nicht übers Herz gebracht. Lyndsay nimmt ein paar schwarze Schlittschuhe, sagt zu Harry, sie und ihre Schlittschuhe wären ihr dafür sehr dankbar. Dann wirft sie die Schuhe einfach in eine Ecke, und ihre Klamotten in eine Schubladen, in welche eigentlich nur die Hälfte davon passt. Harry war in solchen Sachen schon immer ein wenig penibel und voller Entsetzen fragt er sie, ob sie überhaupt wissen, wie lange er gebraucht hatte, um ihre Sachen so zu falten. Er geht zu den Kleidungsstücken und bringt sie wieder zurück zum Bett, um sie erneut zusammen zu legen. Immer noch der alte Harry, kann Lyndsay dazu nur sagen. Was dies nun wieder bedeuten würde, möchte Harry wissen. Er war eben schon immer ein wenig obsessiv, antwortet Lyndsay. Er sei nur ordentlich, kontert Harry und wenn sie wie in einem Schweinestall leben möchte … Melodramatisch erwidert Lyndsay, er solle ein wenig mehr Respekt vor den Toten zeigen. Es wird still in dem Raum, bis Lyndsay fragt, ob sie etwas falsche gesagt hätte. Es sei nichts, antwortet ihr Harry. Lyndsay stemmt die Hände in die Hüften; das sie drei Jahre lang weg war bedeutet noch lange nicht, dass sie ihn nicht mehr wie ein offenes Buch lesen könnte. Es dauert einen Moment, bis Harry ihr antworten kann. Er hatte damals die Rede bei ihrem Begräbnis gehalten. Lyndsay hat den Punkt jetzt gefunden und möchte gerne wissen, was er damals gesagt hatte. Harry schüttelt nur den Kopf, Lyndsay bohrt nach, aber Harry bleibt stur. Zeit für einen kleinen hinterhältigen Versuch. Ist wohl besser so, sagt Lyndsay, den er wäre ja schon immer ein schlechter Redner gewesen. Sie hofft nur, er hätte nicht zuviel gestottert. Harry gibt auf. Er setzt sich auf das Bett und sagt zu ihr, er hätte damals davon gesprochen, dass sie nach einer alten, klingonischen Redewendung gelebt hätte. Lyndsay erinnert sich daran: Nutze den Tag. Sie geht zu Harry und setzt sich zu ihm auf das Bett. Er sagte ihnen, dass sie jeden Tag neu in Angriff genommen und ihn gelebt hat, und dass er durch diesen Umstand gerne mit ihr zusammen war. Er beginnt zu lächeln, ein Lächeln, welches schnell von Lyndsay geteilt wird. Ob an diesem Punkt alle in Tränen ausgebrochen sind, ärgert sie Harry ein wenig, der sie aber ignoriert. Er sagte ihnen, falls sie jetzt hier wäre, dann würde sie ihnen diese, ihre Lebensweise selbst sagen. Lyndsay ist sichtlich berührt davon; ziemlich starke Rede. Sie war eine starke Person, antwortet ihr Harry. Nicht immer, erwidert Lyndsay. Die letzten sechs Monate waren sehr hart für sie und sie war oftmals davor aufzugeben. Aber sie hat es nicht getan, kontert Harry. Er wisse auch genau warum, sagt Lyndsay, sie wollte ihn wiedersehen. Dieser romantische Moment wird schnell von Lyndsay beendet. Sie bemerkt die Bürste in ihrer Hand, welche sie wohl so schnell nicht mehr brauchen wird, weswegen Sie sie wegwirft. Einen Moment später stört auch noch der Doktor über Intercom, der ihre Bioscanns beendet hat. On my way.

In ihrem Blut hat der Doktor einen Erreger gefunden, welcher scheinbar ihre menschliche DNA in die der Kobali umgewandelt hat. Harry möchte wissen, ob es einen Weg gibt, um dies wieder umzukehren. In ihrem Körper befindet sich zum Bedauern des Doktors aber nicht mehr genügend menschliche DNA, um diesen Prozess einzuleiten. Er kann aber ein paar kosmetische Korrekturen vornehmen. Sie könnte dann wieder wie sie selbst aussehen, fragt Lyndsay, was vom Doktor bestätigt wird. Die Veränderungen wären zwar nur oberflächlich, und es werden dazu einige Behandlungen notwendig sein, aber äußerlich könnte sie dann zumindest wieder wie ein Mensch aussehen, auch wenn sie physiologisch noch immer eine Kobali wäre. Lyndsay hat mit diesem Gesicht lange genug gelebt, und von ihr aus kann der Doktor mit der Behandlung beginnen. Auf zum Biobett. Lyndsay wird vielleicht ein Schwindelgefühl erfahren, teilt ihr der Doktor mit. Sie kann sich ja an Harry festhalten, antwortet Diese. Sie legt ihren Arm um ihn und Harry kann dazu nur grinsend sagen, dass dies also der Grund ist, warum er hier sei. Der Doktor verpasst ihr ein Hypospray und der Effekt tritt umgehend ein. Der bläuliche Teint ihres Gesichtes nähert sich einem fleischfarbenen Ton an. Ihr riesiger Schädel schrumpft ein wenig, wird ein weniger rundlicher, was sie weniger außerirdisch und dafür menschlicher aussehen lässt. Harry ist erstaunt, weswegen Lyndsay wissen möchte, ob etwas nicht stimmen würde. Er schüttelt nur den Kopf und deutet dem Doktor an einen Spiegel zu bringen. Als sich Lyndsay im Spiegel betrachtet, grinsen er und der Doktor über das ganze Gesicht. Lyndsay beginnt ebenfalls zu lächeln, als sie sich selbst sieht.

Zeit für einen kleinen Snack im Kasino. Lyndsay, die mittlerweile einen Sternenflottenuniform trägt, und Harry sitzen an einem Tisch, während ihnen Neelix das Essen serviert: Jiballianischen Beerensalat. Lyndsay nimmt die beiden Gabeln und gibt eine davon an Harry weiter. Darauf hatte sie eine sehr lange Zeit gewartet. Es war der sechste Punkt auf ihrer Liste, fügt Harry erklärend hinzu. Lyndsay nimmt einen Bissen und verzieht das Gesicht. Es schmeckt nicht mehr so wie in ihrer Erinnerung. Neelix möchte wissen, ob es vielleicht zu süß ist. Gemäß Lyndsay hat es einen metallischen Geschmack. Harry nimmt auch einen Happen und kann nichts ungewöhnliches feststellen. Ihre Geschmacksknospen sind wohl immer noch Kobali, kann Lyndsay dazu nur sagen. Neelix möchte wissen, ob er ihr etwas anderes bringen kann, doch Lyndsay hat schon etwas anderes vor. Sie muss sich um Punkt 16 auf ihrer Liste kümmern: Lieutenant Torres ärgern. Lyndsay beginnt zu grinsen und macht sich auf den Weg zum Ausgang.

Lyndsay betritt den Maschinenraum, wo sich von B'Elanna sofort darauf hingewiesen wird, dass sie eine Minute zu … früh da ist. Für alles gibt es ein erstes Mal, kann eine triumphierende Lyndsay dazu nur sagen. B'Elanna geht wieder an ihre Arbeit und erklärt Lyndsay, es gäbe ein Problem mit der Dilithium-Matrix, dessen Ursache sie nicht bestimmen können. Lyndsay schaut sich die Sache an, und in ihrem Gesicht steht die Frage geschrieben, was sie jetzt daran ändern soll. B'Elanna erkennt dies und möchte sie deswegen lieber noch ein paar tage auf Urlaub schicken. Dagegen hat Lyndsay allerdings etwas und bezeichnet das Problem als "Vyk'tiote". Der Universalübersetzer kann damit nichts anfangen, ich auch nicht und B'Elanna genausowenig, weshalb es ihr Lyndsay erklärt. Es ist das Kobali-Wort für ein bestimmtes Wellenphänomen, welches sich schwerlich übersetzen lässt. B'Elanna ist davon weniger überzeugt und möchte es von Lyndsay erklärt bekommen. Buchstäblich bedeutet es "zerknitterter Tanz" (crumpled dance). Um das Problem zu beheben, muss sie nur die Quen'Dioqe-Matrix vygtalen und den Per'Cheya Tetzel stbilisieren. Ihre Finger fliegen über eine Konsole und einen Moment später verkündet der Computer mit einem freudigen Zirpen die Korrektur. Lyndsay bemerkt, dass sie von allen im Maschinenraum angestarrt wird und fragt nach dem Grund dafür. Sie hätte Kobali gesprochen, antwortet ihr B'Elanna. Lyndsay hat dies nicht bemerkt und entschuldigt sich dafür. B'Elanna schaut sich dir Korrekturen von Lyndsay an, und kann dazu nur sagen, was auch immer sie gerade getan hat, das Problem wurde dadurch gelöst. Gute Arbeit von Lyndsay. Sie bedankt sich ein wenig schüchtern bei B'Elanna für das Lob. B'Elanna erkennt die Unsicherheit von Lyndsay und sagt ihr, im Warpkern würde es vielleicht noch ein paar diese crumpled dances geben, und Lyndsay soll sich darum kümmern. Sofort kehrt wieder das Lächeln zurück in ihr Gesicht und sie macht sich an die Arbeit mit dem Warpkern.

Seven erholt sich im Astrometrischen Labor ein wenig von ihren aufgezwungenen Mutterpflichten, als Chakotay eintritt und nach Anzeichen für die Anwesenheit von Kobali fragt. Es gibt keine. Er übergibt ihr ein PADD mit dem letzten taktischen Bericht von Tuvok und möchte wieder gehen. Seven hält ihn jedoch zurück; sie möchte nicht mehr länger als Wache für die Borg-Kids abkommandiert sein. Chakotay möchte wissen, wo das Problem liegt und Seven antwortet ihm, dass ihr Verhalten einfach nur chaotisch sei. Ihre Versuche Disziplin zu etablieren, hatten nur weitere Unordnung als Folge. Chakotay antwortet ihr, dass Unordnung und Kinder eigentlich immer Hand-in-Hand übergehen. Neelix hatte Seven auch schon vor den Eigenschaften der Kinder gewarnt, weswegen sie einen Kalender entwickelt hatte, durch welchen die Aktivitäten der Kids geregelt sind. 7.00 Uhr aufstehen, frühstücken und ab ins Wissenschaftslabor zum Unterricht. 13.00 Uhr Mittagessen und weiter auf das Holodeck zum Studium von außerirdischer Physiologie. Für Chakotay hört sich dies nach nicht besonders viel Spaß an. Seven hat aber auch einiges an Freizeitaktivitäten eingeplant, welche Spaß beinhalten. Chakotay bringt es auf den Punkt. Sie kann Spaß nicht immer einplanen, da Dieser auch mal spontan entstehen muss. Seven hört dies nicht gerne, da Kinder – ihren Nachforschungen zu Folge – eine Führung benötigen. Dem stimmt Chakotay zu, aber nicht in diesem Ausmaß. Seiner Meinung nach behandelt Seven die Kinder, als würden sie sich noch immer in einem Kubus befinden. Seven ist beleidigt, da sie Chakotay scheinbar mit dem Kollektiv vergleicht. Darauf kann Chakotay nur mit den Achseln zucken, denn schließlich würde sie die Kinder wie ein einzelnes agieren lassen. Alle machen zu selben Zeit das Gleiche. Damit jedes Kind die gleicher Lernmöglichkeiten hat, kontert Seven. Es gibt eine kurze Pause zwischen den Beiden, bis Chakotay ihr schließlich sagt, dass die Kinder Individuen sind, und vielleicht nur deshalb rebellieren, weil sie ihnen nicht die Möglichkeit lässt, sich selbst zu erfahren. Dann soll Chakotay ihrer Bitte eben nachkommen, und den Kindern einen passenderen Lehrer zuweisen. Chakotay grinst sie nur an; Antrag abgelehnt.

Harry geht durch die Korridore der Voyager, seine Schlittschuhe über den Schultern Tom stößt zu ihm und sagt zu ihm, er würde mit Freuden sehen, dass Harry endlich mal sein Eishockeyprogramm antesten würde. Harry lächelt; er geht nur mit Lyndsay skaten. Tom macht wieder einen auf "Komm, sag es mir"; Harry und Lyndsay hätten gestern eine ganze Menge Zeit miteinander verbracht. Harry lacht nur nervös und Tom kann es nicht lassen. Zuerst ein Hologramm, eine Borg, der falsche Zwilling und nun die Dahingeschiedene. In der Liste vergaß er aber ein weiteres Hologramm (Maggie aus "Fair Haven" (Org. "Fair Haven") und "Das Geistervolk" (Org. "Spirit Folk")), die taresianischen Killerbräute in "Die neue Identität" (Org. "Favorite Son"), das Glühwürmchen aus "Das Generationenschiff" (Org. "The Disease") und zu guter Letzt die lang vergessene Libby. Harry antwortet, sie sind nur Freunde, wie auch zuvor, aber Tom glaubt ihm dies nicht. Harry gibt zu, dass er einmal über Lyndsay nachgedacht hatte, aber dies war vorbei, als sie Beide der Voyager zugeteilt wurden. Die Beiden sind an der Krankenstation angekommen und Tom lässt Harry alleine. Dieser betritt die Krankenstation, und muss angesichts der Verwandlung von Lyndsay erst einmal Luft holen. Äußerlich ist sie nun komplett menschlich, und hat auch wieder Haare, welche die Unordnung ihres Quartiers widerspiegeln. Lyndsay fragt Harry, was er davon halten würde. Sie sieht großartig aus, lautet seine Antwort. Sie fährt sich mit der Hand durch die Haare und erklärt Harry, dass sie – gemäß dem Doktor – ihre Originalhaarfarbe wieder nehmen sollte, aber dieser Ton gefiel ihr besser. Der Doktor bewundert seine Arbeit, und kann nur ironisch zufügen, dass Haar eine seiner Spezialitäten sei, bis zum Beweis des Gegenteils. Lyndsay findet es nur schade, dass sich hinter diesem Haar noch immer das sechslappige Gehirn einer Kobali befindet. Harry fragt sie einfach, um die düstere Stimmung zu vertreiben, ob sie sich menschlich genug für ein wenig Eislauf fühlen würde. Würde sie natürlich gerne, antwortet ihm Lyndsay, die voller Enthusiasmus von dem Biobett springt. Unglücklicherweise hat sie schon eine Verabredung. Harry möchte wissen mit wem und sie antwortet ihm, dass sie von Kathryn zum Essen in deren Quartier eingeladen wurde. Harry grummelt, dass er in sechs Jahren noch niemals in das Quartier des Captains zum Essen eingeladen wurde. Mit einem Grinsen antwortet ihm Lyndsay, dass sie den Captain von ihm grüßen wird und verlässt die Krankenstation. Harry schaut ihr nach, unschlüssig was er davon halten soll. Dann weiß er es und beginnt zu lachen.

Kathryn ist in ihrem Quartier mal wieder dabei eine weitere Replikator-Mahlzeit zu ruinieren. Ihr Schmorbraten sieht nicht besonders appetitlich aus, was sie zu einem spontanen "Dammed" veranlasst. Ihre Türglocke läutet und Lyndsay betritt den Raum, in ihrer Ausgehuniform bekleidet. Kathryn sagt ihr amüsiert, dass keine formeller Bekleidung verlangt war, und Lyndsay gerät ein wenig aus der Fassung. Sie dachte, Essen mit dem Captain … Kathryn würde dies angesichts des Bratens nicht Essen nennen, welcher von ihrem Replikator ein wenig verflüssigt wurde. Lyndsay schaut ihn sich an, verzieht das Gesicht, und antwortet dann als brave Untergebene, dass er für sie doch ganz gut aussehen würde. Lyndsay soll sich nicht einschleimen und statt dessen lieber eine Scheibe Brot nehmen. Kathryn geht zu zwei kleinen Gefäßen und setzt sich schließlich hin. In den Gefäßen befindet sich Erdnussbutter und Marmelade. Sie hofft nur, dass Lyndsay dies mag. An der Akademie hat sie sich nur davon ernährt, antwortet ihr Lyndsay, und setzt sich ebenfalls. Kathryn möchte wissen, wie ihr erster Tag wieder so gewesen ist, und Lyndsay hält ihn für recht gut. B'Elanna hatte sie sogar als kompetent bezeichnet. Kathryn beginnt zu lächeln; aus dem Mund von B'Elanna ist dies ein großes Lob. Tuvok hat die Analyse ihres Shuttles beendet und Kathryn 37 Möglichkeiten übergeben, mit denen man einem Angriff der Kobali entgegenwirken kann. Voller Sarkasmus fragt Lyndsay den Captain, ob Tuvok dabei auch ihren Schmorbraten aufgeführt hat. Kathryn schaut sie verwundert an; es kommt nicht sehr oft vor, dass jemand in dieser Art und Weise mit ihr spricht. Und die Meisten der Ehemaligen haben es nicht überlebt. Lyndsay hat mittlerweile bemerkt, was sie eben gesagt hat, und entschuldigt sich dafür. Kathryn lacht leicht; Lyndsay braucht sich nicht zu entschuldigen, schließlich war es lustig. Sie flüstert Lyndsay leise zu, dass sie sich nicht auf der Brücke befinden würden, und sie deswegen offen sprechen kann. Es gibt tatsächlich etwas, was Lyndsay schon seit langer Zeit wissen möchte: Warum Sie? Kathryn ist ein wenig verwirrt und Lyndsay fragt deswegen direkter, weshalb sie für diese Außenmission damals gewählt wurde. Kathryn war der Ansicht, sie wäre dafür am Besten geeignet. Lyndsay sieht das anders; die Extraktion von Dilithium war schon immer das Fachgebiet von B'Elanna. Und auch Tuvok hatte größere Erfahrung bei der Führung eines Außenteams, aber Kathryn hat keinen der Beiden entsendet. Kathryn kann dazu nichts sagen und Lyndsay bohrt weiter. Hat es vielleicht daran gelegen, dass diese Beiden ihr nahestehen? Kathryns Stimme ist traurig als sie antwortet, dass Lyndsay sie beschuldigen würde. Dies war nicht die Absicht von Lyndsay, und Kathryn antwortet ihr, dass sie deswegen nicht beleidigt ist. Lyndsay sagt ihr, dass Sie sie nicht verstehen würde und sagt ihr eine alte Redewendung der Kobali auf: Ärgere dich niemals über jene, welche dir den Tot brachten, denn sie gaben dir die Chance zu leben. Kathryn ist sich nicht sicher, was sie damit anfangen soll und Lyndsay sagt ihr, dass sie dadurch ein Leben erhielt, indem Kathryn sie sterben lies. Kathryn ist noch immer sprachlos und Lyndsay erhebt sich, um zu gehen. Kathryn ruft ihr nach, aber Lyndsay stürmt aus dem Quertier. Es war ein Fehler hierher zu kommen.

Lyndsay verlässt den Turbolift und geht in das Kasino. Nach ein paar Schritten verändert sich die Farbe und das Licht wird dunkler. Traumzeit auf der Voyager!

Die Besatzung ist anwesend und schaut missbilligend zu Lyndsay, welche zwischen den Crewman hindurchläuft. Kathryn sagt ihr, sie sei zu spät. Sie hatten sie Stunden zuvor erwartet, ergänzt der Doktor. Lyndsay möchte wissen wofür, und Neelix antwortet, zu ihrer Abschiedsparty. Sie hätte nicht zurückkommen sollen, sagt B'Elanna und sie gehöre hier nicht mehr her, fügt Chakotay hinzu. Lyndsay geht zu Harry und fragt ihn was hier geschieht. Lyndsay Ballard, geliebter Freund und Mannschaftsmitglied. Ob sich das gut für sie anhören würde. Lyndsay ist verwirrt. Es ist für ihre Lobrede. Harry gibt der Menge ein Zeichen, die zur Seite tritt und den Blick auf einen Torpedo freigibt, um welchen Blumen aufgebahrt sind. Er fragt wieder, ob sich das gut anhört. Sie sei nicht tot, erwidert Lyndsay. Es war nicht logisch, dass sie zurückgekommen ist, antwortet ihr Tuvok. Die Menge tritt erneut beiseite und ein alter Kobali nähert sich ihr mit den Worten "Jen'To ka'Siote … Jhet'Leya".

Lyndsay erwacht in ihrem Bett.

Harry ist schlafend in seinem Quartier, als die Türglocke seinen Schlaf stört. Lyndsay betritt launisch sein Quartier, geht direkt zu seinem Bett und setzt sich darauf, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Harry stützt sich auf einem Ellbogen ab, noch immer nicht richtig wachen, und möchte wissen was los ist. Lyndsay schüttelt nur den Kopf; sie hatte einen sehr schlechten Tag gehabt. Harry versucht sie aufzumuntern; B'Elanna sagte zu ih, Lyndsay sei ein großartiger Ingenieur. Sie hatte nur ein einfaches Problem gelöst, erwidert Lyndsay. Für Harry hörte sich dies nicht so einfach an. Ein Kobali kann einfache Wellenverzerrungen wahrnehmen. Auch wenn B'Elanna beeindruckt war, so haben sie die Anderen nur angestarrt. Harry ist sich sicher, dass sich Lyndsay das nur eingebildet hat. Und um den Tag noch schlimmer zu machen, hat sie noch beim Captain angefangen zu schwatzen, erzählt ihm Lyndsay. Harry gibt noch nicht auf; auch er wird in der Gegenwart des Captains immer ein wenig nervös. Lyndsay soll sich keine Sorgen deswegen machen, denn er ist sich sicher, dass Kathryn dies nicht persönlich nehmen wird. Lyndsay ist in Gedanken versunken. Harry begibt sich in eine sitzende Position. Er kann verstehen, dass es für sie nicht einfach ist, aber er wird ihr da hindurchhelfen. Lyndsay schaut ihn an; er sei schon immer zu nett zu ihr gewesen. Wieso ist dem überhaupt so? Harry hat Probleme die richtigen Worte zu finden, und nach einer Weile sagt er zu ihr, dass sie es wohl wirklich nicht wisse. Lyndsay schüttelt langsam den Kopf. Sie soll mal darüber nachdenken; auf der Akademie hat er seinen Stundenplan so abgeändert, dass sie in der selben Klasse waren. Er lies sich von ihr das Schlittschuhlaufen beibringen, auch wenn er danach eine Erkältung hatte. Lyndsay schaut ihn nur an; sie will, dass er es sagt, und sie wird nicht enttäuscht. Harry war seit ihrer ersten Begegnung verrückt nach ihr. Wieso er ihr dies nie gesagt hatte. Harry lacht; er war noch nie ein guter Redner, wenn sie sich erinnert. Aber wie oft erhält man denn eine zweite Chance. Harry lehnt sich ein wenig näher zu ihr. Und genau aus diesem Grund würde er sie jetzt gerne küssen. Lyndsay lächelt; nutze den Tag! Momente später treffen sich ihre Lippen.

Für die vier Bälger ist künstlerisches Gestalten angesagt. So hieß dies doch in der Grundschule, wenn ich mich recht entsinne. Die beiden Zwillinge arbeiten mit Ton an etwas, was scheinbar mal Kuben werden sollen, während Icheb mit etwas komplexerem beschäftigt ist. Mezoti macht wieder etwas völlig anderes und bespritzt Icheb mit ein wenig Ton. Sie entschuldigt sich dafür, während Icheb den Ton abwischt. Seven wird seiner Meinung nach böse sein, weil Mezoti wieder Unordnung schafft. Mezoti ist dies aber völlig egal. Seven betritt den Raum und geht zuerst zu den Zwillingen. Es sind Kuben, sagt Azan, was Seven auch selbst sieht. Sie sind eine genaue Abbildung im Maßstab 1:1000, ergänzt Rebi. Gut gemacht, antwortet Seven, auch wenn das Teil nach eine groben Berechnung meinerseits eigentlich das Kasino ausfüllen müsste. Sie schaut sich Ichebs Werk an, was ein 26-seitiger Polyeder ist, wie Dieser erklärt. Beeindruckend, kommentiert Seven das Werk. Sie geht weiter zu Mezoti und schaut sich deren Skulptur an. Ihre Stirn runzelt sich als sie Mezoti fragt, was dies sei. Mezoti stellt die Gegenfrage, ob sie ihr dies nicht sagen kann. Sie dreht ihr Werk um, was ein rohes Abbild eines Kopfes ist. Zwei Knöpfe für die Augen, wurmartige Tonsträhnen als Haar, riesige Lippen und ein Teil, welches an ein Okularimplantat erinnert. Es sei Seven, sagt Mezoti. Seven ist ein wenig verärgert als sie ihr sagt, dass sie als Aufgabe eine geometrische Form erschaffen sollte. Icheb sagt, er hätte sie daran erinnert, aber sie wollte sich nicht fügen. Mezoti zuckt nur mit den Achseln; dies hier machte mehr Spaß. Ob Seven es nicht mögen würde. Es ist roh, antwortet sie, und man kann das Glänzen in Mezotis Augen schwinden sehen. Aber wie auch immer, es demonstriert Geschicklichkeit und Individualität. Gut gemacht, Seven. Mezoti beginnt zu lächeln. Icheb ist ein wenig verwirrt deswegen. Sie hat gegen ihre Instruktionen verstoßen, wofür sie doch eigentlich bestraft werden müsste. Seven lässt sich darauf nicht ein und sagt zu Mezoti, sie soll mit ihrer Unordnung fortfahren. Sie geht wieder und lässt ein paar sehr verwirrte Kinder zurück, welche sich mit diesen neuen Freiheiten erst einmal anfreunden müssen.

Harry wacht auf und greift nach Lyndsay, die aber nicht mehr hier ist. Sie ist aber noch in dem Raum und sitzt auf dem Boden. Harry sagt fragend ihren Namen und Lyndsay antwortet ihm, dass sie kommen.

Ein Raumschiff nähert sich der Voyager. Es ist der gleiche Typ, welcher im Teaser auf Lyndsay gefeuert hat. Es ist zwar kleiner als das Sternenflottenschiff, aber es sieht trotzdem recht bedrohlich aus.

Roter Alarm und Schilde, befiehlt Kathryn, während sie ihren Platz auf der Brücke einnimmt. Sie werden von dem fremden Schiff gerufen. Auf dem Bildschirm erscheint der selbe Kobali, den wir schon im Traum von Lyndsay getroffen haben. Er sei gekommen, um "Jhet'Leya" zu holen. Wenn er über Fähnrich Lyndsay Ballard reden würde, antwortet ihm Kathryn, dann hat sie wohl klar gemacht, dass sie nicht mit ihm gehen wird. Sie sei seine Tochter, antwortet der Kobali, und bittet Kathryn mit Lyndsay reden zu dürfen.

Harry und Lyndsay gehen schnell durch die Korridore. Sie muss ihn nicht sehen, sagt ihr Harry, doch für Lyndsay ist es langsam an der Zeit, mit dem Wegrennen aufzuhören.

Der Kobali wartet im Konferenzzimmer auf seine Tochter. Er bedankt sich bei Kathryn für diese Möglichkeit, die ihm diesen Gefallen tut. Aber das Treffen wird sofort beendet sein, wenn Lyndsay es wünscht. Harry und Lyndsay kommen einen Moment später an. Der Kobali schreckt zurück, als er Lyndsay sieht, und fragt was sie mit ihr gemacht hätten. Sie gaben ihr IHR Leben zurück, antwortet Lyndsay. Sie war doch so schön gewesen, antwortet der Kobali, und es ist gut sie wiederzusehen. Er benutzt dabei ihren Kobali-Namen, was Lyndsay sofort korrigiert. Ihr Name ist Lyndsay! Wieso sie die Kobali verlassen hätte? Sie wollte wieder bei ihren Leuten sein. Der Kobali schüttelt seinen Kopf. Die Leute etwa, welche sie dem Weltraum überlassen haben? Kathryn korrigiert ihn; sie übergaben ihren Körper dem Weltall gemäß ihrer Traditionen. Sie haben sie aufgegeben, kontert der Kobali. Er hatte kein Recht sich ihrer Überreste zu bemächtigen, fügt Harry hinzu. Der Kobali schaut zu Harry und antwortet ihm voller Sarkasmus, dass auch sie in Übereinstimmung mit ihren Traditionen gehandelt haben. Sie hätten sie verstümmelt, kontert Harry. Tuvok warnt ihn, während Kathryn vorerst nichts sagt. In ihren Augen steht aber zu lesen, dass dies nicht sein Kampf ist. Der Kobali erklärt der Besatzung, dass bei der Reanimation fast alle Erinnerungen verloren gehen. Unglücklicherweise erinnern sich einige mehr an ihr ehemaliges Leben, wie beispielsweise auch Jhet'Leya. Lyndsay sagt ihm, er soll sie doch … Lyndsay Ballard nennen, vollendet der Kobali den Satz. Dies ist aber tot, gestorben vor drei Jahren. Als sie von den Kobali gefunden wurde, war sie nur noch ein lebloser Körper. Sie bargen sie, um eine neue Person zu erschaffen, seine Tochter, welche er liebt. Lyndsay besteht darauf, dass sie nicht seine Tochter sei. Auch wenn sie ihr Erscheinungsbild verändert hat, denkt sie wirklich wie diese Leute, wird sie von dem Kobali gefragt. Sind die ersten Worte in ihrem Kopf in deren Sprache oder in Kobali? Sie gehöre nicht mehr hierher und auch ihre Schwester würde sie vermissen. Lyndsay erinnert sich an sie; ihr Name ist Tynsia. Sie hat andauernd gefragt, wann Lyndsay wieder nach Hause kommt. Der Kobali möchte wissen, was er ihr sagen soll. Lyndsay schaut zu dem Mann, der sich als ihr Vater ausgibt, zu Kathryn, Tuvok und schließlich zu Harry, dessen Gefühle klar sind. Sie sagt zu dem Kobali, dass er Tynsia sagen soll, ihre Schwester sei tot. Lyndsay rennt aus dem Raum. Tuvok sagt zu dem Kobali, dass er ihn zum Transporterraum begleiten wird. Der Kobali schaut zu Kathryn und sagt, er werde sie nicht aufgeben. Kathryn schaut ihn an und antwortet, sie hätte ihre Wünsche klar gemacht. Sie ist verwirrt, antwortet der Kobali. Dank ihm, erwidert Harry. Der Kobali möchte nicht gegen sie kämpfen müssen. Sein Schiff sei keine Gefahr für die Voyager, erwidert Kathryn.

Im dunklen Kasino isst Lyndsay eine graue Paste und starrt aus dem Fenster. Harry findet sie dort und setzt sich zu ihr. Lyndsay leckt sich die Paste von den Fingern und sagt zu Harry, dies wäre die feine Kobali-Küche. Und wieder starrt sie aus dem Fenster. Harry versucht die Stimmung ein wenig anzuheben; er hat sich Gedanken über Punkt 32 auf ihrer Liste gemacht, Tuvok zum lachen zu bringen. Er hat doch dieses Holoprogramm, Der Tempel von T'Panit, und sie könnte es doch so verändern, dass die Mönche Limericks der Ferengi aufsagen. Keine Reaktion. Lyndsay sagt ihm, sie könne nicht aufhören über Q'ret nachzudenken. Harry kann es nicht fassen, dass er den Nerv hatte, sich als ihren Vater zu bezeichnen. Er wettet, dass Professor Ballard dazu ein paar Worte zu sagen hätte. Lyndsay schaut ihn fragend an. Wer ist Professor Ballard? Sie kann sich nicht an ihn erinnern. Harry bedauert dies. Er sagt zu ihr, sie sollten jetzt auf das Holodeck gehen, wo sie ein paar Mönche ändern müssen. Dies bringt Lyndsay jetzt doch zum grinsen, aber gleich verfällt sie wieder in Traurigkeit. Harry möchte wissen was los ist, und sie zeigt es ihm. Ihr Kobali-Genom beginnt wieder an die Oberfläche zu kommen.

Sofort landen die Beiden wieder auf der Krankenstation, wo Harry als erstes vom Doktor wissen möchte, wieso dies so plötzlich wieder geschehen konnte. Der Erreger in ihrem Blut hat sich seiner Behandlung angepasst, erwidert der Doktor. Es ist möglich, dass diese Rückfälle ihr ganzes Leben lang auftreten werden. Um ihr Erscheinen aufrecht zu erhalten, muss der Doktor die Häufigkeit ihrer Behandlungen steigern. Sie muss zweimal am Tag bei ihm erscheinen. Wie soll sie denn ihre Arbeit oder sonst irgend etwas machen, wenn sie permanent hier sein muss, möchte Lyndsay wissen. Der Doktor versucht sie zu beruhigen, aber da ist nichts mehr zu machen. "Stoi'Gia! Net'Staika pen'Daeli shevaob!". Was immer es auch bedeutet, es war bestimmt nicht freundlich. Lyndsay hatte überhaupt nicht bemerkt, dass sie wieder Kobali gesprochen hatte, bis sie die geschockten Gesichter der Beiden sieht. Sie murmelt eine belanglose Entschuldigung und verlässt die Krankenstation.

Harry findet sie in ihrem Shuttle wieder, wo es ähnlich wie in ihrem Quartier aussieht. Lyndsay ist nicht in der Stimmung für einen Vortrag über Reinlichkeit, und deswegen ist Harry auch nicht hier. Vielmehr möchte er sie bitten, mit den Behandlungen des Doktors aufzuhören. Es stört ihn nicht, dass sie dann bald wieder wie eine Kobali aussieht, wie ein Mensch oder wie ein Bolianer. Er möchte sie nur glücklich sehen. Sie würde dann aber nicht mehr hierher passen, antwortet Lyndsay. Harry möchte wissen, ob auch Tuvok und Neelix nicht hierher passen, was für Lyndsay aber etwas anderes ist. Sie sind in ihrer eigenen Kultur aufgewachsen und wissen woher sie kommen und wer sie sind. Woher sie auch immer gekommen sind, sie sind ein Teil dieser Mannschaft, genau wie sie. Lyndsay war ein Teil dieser Crew, kontert Ballard. Wenn sie mit den Behandlungen aufhört, wird sie nicht mehr länger Lyndsay sein. Harry schaut betrübt aus; dies wird sie doch nicht wirklich glauben? Aber sie fühlt sich wirklich so. Auf der Voyager hat sich so vieles verändert, und sie fühlt sich hier nicht richtig wohl. Sie selbst hat verändert, und je mehr sie das leugnet, um so mehr fühlt sie sich wie ein Geist. Harry hat darauf keine Antwort mehr, und Lyndsay kann nicht mehr länger kämpfen. Harry versucht seinen letzten Bonus noch zu nutzen und fragt sie, was mit ihnen sei. Das Mädchen, in das er sich verliebte, ist vor drei Jahren gestorben, lautet ihre Antwort. Bevor Harry darauf was sagen kann, wird die Voyager erschüttert. Paps ist wohl wieder da.

Drei Kobali-Schiffe attackieren die Voyager. Die Schilde sind schon runter auf 48%, berichtet Tuvok. Kathryn gibt den Befehl, die Waffenphalanx des Führungsschiffes anzuvisieren. Lebenserhaltung auf den Decks Sechs und Zehn ist ausgefallen, sagt Chakotay. Nächste Treffer. Energie zur Kompensation umleiten. Ein weiterer Treffer, Schilde auf 20%. Harry und Lyndsay betreten die Brücke. Kathryn soll die Kobali rufen und ihnen mitteilen, dass sie ihnen Lyndsay ausliefern wird. Sie soll nicht auf sie hören, schreit Harry. Kathryn weiß diese Geste zu schätzen, aber so schnell wird sie nicht aufgeben. Für Lyndsay ist dies keine Geste; sie gehört nicht hierher. Sie wisse nicht was sie sagt, lautet Harrys Antwort dazu. Sie weiß genau was sie sagt, erwidert Lyndsay. Treffer, Schilde auf 13%. Harry entdeckt eine Energiefluktuation auf dem Führungsschiff. Ein Polaron-Impuls würde dessen Warpkern überlasten. Dies würde das Schiff zerstören, merkt Lyndsay sorgenvoll an. Sie würden ihnen keine große Auswahl lassen. Ein weiterer Treffer und der ist dieses mal heftigst. Kathryn schaut zu Lyndsay; ob sie sich auch ganz sicher ist, dass sie dies machen möchte. Lyndsay nickt. Harry möchte dies nicht akzeptieren und den Polaron-Impuls abschicken. Er möchte zu Kathryn gehen, aber Chakotay stellt sich ihm in den Weg. Harry unternimmt nichts, sagt aber dazu, sie können Lyndsay nicht einfach den Kobali überlassen. Lyndsay springt in die Nische; selbst wenn sie die Schiffe aufhalten, sie kann nicht länger auf der Voyager bleiben. Harrys Stimme ist verzweifelt; er möchte sie nicht verlieren. Das hat er schon, aber dieses Mal haben sie eine Chance, um sich zu verabschieden. Harry kapituliert.

Computerlogbuch der Voyager, Captain Janeway, Sternzeit 53679.4.
Der Doktor hat mit der Behandlung von Fähnrich Ballard aufgehört und ihre Kobali-Physiologie hat damit begonnen sich wieder zu behaupten. Alle außer Einem haben sich von ihr verabschiedet.

Harry ist im Transporterraum, als er von Lyndsay betreten wird, die jetzt wieder komplett Kobali ist. Er ist hergekommen, um sich von ihr zu verabschieden und macht dies auch: "Vien'Ke debala, Jhet'Leya". Lyndsay ist verwundert und Harry erklärt ihr, er hätte ein paar Worte in Kobali gelernt. Lyndsay findet dies sehr süß, auch wenn er ihr gerade sagte, dass der Komet sehr langweilig sei. Harry lächelt schüchtern; er muss wohl noch ein wenig an seiner Aussprache arbeiten und er findet es schade, dass die mit ihrer Liste nicht fertig wurde. Alles was wichtig war, hat sie erledigt. Ein letzter, flüchtiger Kuss und einen Moment später ist sie weg.

Harry ist gedankenversunken im Kasino. In seiner Hand hat er die Haarbürste von Lyndsay. Mezoti kommt zu ihm und sagt, die Bürste sei sehr schön. Harry lächelt und gibt ihr die Bürste, damit sie einen näheren Blick darauf werfen kann. Er erklärt ihr, dass sie einem Freund von ihm gehörte. Als er sieht, wie liebevoll Mezoti mit der Bürste umgeht, fragt er sie spontan, ob sie die Bürste haben möchte. Ob dies seine Freundin nicht stören würde, möchte Mezoti wissen. Harry grinst breit, als er ihr antwortet, sie wäre glücklich darüber, dass er sie jemandem mit so schönem Haar gegeben hat. Mezoti lächelt und wird rot. Sie sagt ihm, dass Seven sie alleine auf das Holodeck lässt, wo sie jedes beliebige Programm laufen lassen können. Ob er nicht mit ihnen kommen will. Harry fragt sie sofort, ob sie jemals von dem Programm "Der Tempel von T'Panit" gehört hat. Mezoti schüttelt den Kopf und Harry erklärt ihr, es würde sich dabei um ein vulkanisches Programm handeln. Dies hört sich für Mezoti langweilig. Darüber soll sie sich keine Gedanken machen, denn sie werden ein paar Veränderungen vornehmen. Er nimmt ihre Hand und die Beiden gehen zum Ausgang.

Analyse

Gibt es hier mal nicht, schaut euch die Episode selbst an, und zieht eure eigenen Schlüsse.

Fehler

  • Ballard wurde vor drei Jahren von den Hirogen erschossen, also ca. Sternzeit 50700. Allerdings tauchten die Hirogen zum ersten Mal in der Episode "Flaschenpost" (Org. "Message in a Bottle") auf, Sternzeit 51471 ist, also fast ein Jahr später.
  • Auch hier stellt sich die Frage, woher Ballard die Position der Voyager kannte, nachdem Diese in dieser Zeit einige grosse Sprünge gemacht hat.
  • Und selbst wenn sie es wusste, wie kam sie dorthin?
  • Und selbst wenn sie die Technik dazu hatte, wieso versuchte man nicht die Voyager mit dieser Technik auszustatten.
  • Tuvok wurde nicht in dem genannten Zeitraum befördert sondern bereits davor.
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