6.17 Das Geistervolk
Spirit Folk

voy6x17Tom ist unterwegs zum Schloß O'Dell. Da hat er mit seiner Kutsche einen Unfall. Natürlich kann er das durch ein paar Holodeckbefehle schnell reparieren. Doch dabei wird Tom vom Dorftrinker Seamus beobachtet. Er erzählt was er gesehen hat in der Bar "Sullivans". Immerhin gibt es die Legende von einem Geistervolk, das einst die Bevölkerung des Dorfs Kilmanin verhexte…

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 23.02.2000
  • Erstausstrahlung BRD: 23.03.2001 (SAT.1)
  • Produktionsnummer: 237
  • Story:
  • Drehbuch: Bryan Fuller
  • Musik:
  • Regie: David Livingston  
  • Sternzeit: Unbekannt
  • Jahr: 2376

Hauptdarsteller

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Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

Fintan McKeown
VOY 6×11 "Fair Haven" – Michael
[scg_html_richard-riehle]
Henriette Ivanans
VOY 6×11 "Fair Haven" – Maggie
Duffie McIntire
VOY 6×11 "Fair Haven" – Grace
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Zusammenfassung

Ireland, I am coming home
I can see rollin' fields of green
and fenses made of stone
I am leading now
want you take my hand
I am home, Ireland
Yes I am home, Ireland (Lyric by Garth Brooks)

So ungefähr dürfte sich Tom fühlen, als er völlig herausgeputzt mit einem antiken Wagen durch Fair Haven fährt. In Fair Haven gibt es noch keine Verkehrsregeln oder Schilder, und genauso fährt Tom auch. Er erschreckt Schafherden und Hunde, welche ja sowieso der natürliche Feind des Autos sind, und scheucht die Bewohner aus dem Weg. Toms Fahrkünste sind ja spätestens seit "Vor dem Ende der Zukunft" (Org. "Futures End") hinlänglich bekannt, und so verwundert es auch nicht weiterhin, dass er die Karre schließlich gegen zwei große, hölzerne Fässer setzt. Schnell war die Kiste ja nicht gerade und deswegen ist Sie auch nicht schwerwiegender beschädigt. Seamus, der beleibte und freundliche Trinker aus Fair Havenkommt hinzu, und fragt Tom ob er verletzt sei. Tom geht aus seinem Gefährt; es ist ihm nichts passiert. Er geht um den Wagen und begutachtet den Schaden. Seamus sagt zu ihm, es muss ihm ja sehr gut ergangen sein, wenn er sich so ein Gefährt leisten kann. Tom nimmt das abgefallene linke Vorderrad seines Wagens auf und antwortet Seamus, er hätte den Wagen gegen sein Erbteil eingetauscht. Erbteil! Da geht Seamus natürlich sofort in "Hab acht"-Position. Tom ist also zu etwas Geld gekommen, doch werde musste dafür das Zeitliche segnen. Tom denkt kurz nach und antwortet Seamus dann, sein Großvater sei gestorben, der ein Aristokrat war. Für Seamus hört sich dies an, als sei er ein guter Mann gewesen. Er würde ja gerne einen Trinkspruch auf ihn anbringen, wenn er das Geld dafür hätte. Tom beginnt zu lachen, nimmt seinen Geldbeutel und gibt Seamus ein Münze. Seamus schaut auf die Münze in seiner Hand und die Enttäuschung steht ihm ins Gesicht geschrieben. Es benötigt mindestens drei Pints, um diesen Job korrekt zu vollenden. Diese Münze reicht aber nicht einmal für Zwei. Tom grinst, kauft es ihm ab und gibt ihm eine weitere Münze. Dies ist aber nun wirklich alles was er hat. Seamus hat sein Ziel wieder erreicht und nennt Tom einen großmütigen Mann. Er möchte von ihm wissen, ob er ihn nicht zu "Sullivans" begleiten will. Tom würde gerne mit ihm kommen, aber er ist auf dem weg zum Schloss "O'Dell". Seamus, der gedanklich wohl schon im "Sullivans" war, wird wieder hellhörig. Die Nacht ist im Anmarsch und wenn die Sonne untergeht fordert die "Queen of the Fairy-folk" das Schloss zurück, warnt ihn Seamus.

Persönliche Anmerkung:
Irgendwie schaudert mir jetzt schon wieder vor der deutschen Synchronisation dieser Aussage.

Tom antwortet nur, er wird ihr seine Grüße überbringen. Seamus zuckt mit den Achseln; Tom soll nachher nicht sagen, er wäre nicht von ihm gewarnt worden. Mit diesen Worten verabschiedet sich Seamus in Richtung "Sullivans". Tom schaut auf das Rad in seiner Hand, seufzt und schaut sich um, ob er nicht beobachtet wird. Er befiehlt dem Computer, dass beschädigte Rad zu reparieren. Dank dem Wunder der Holodecktechnik ist der Wagen innerhalb von wenigen Augenblicken repariert, und wird von Tom zufrieden betrachtet. Allerdings hatte er die Rechnung ohne den Wirt, in diesem Fall Seamus, gemacht. Seamus hatten den Biep des Computers gehört und sich gerade in dem Moment umgedreht, als der Wagen repariert wurde. Seamus bekreuzigt sich, ungläubig was er gerade gesehen hat.

Im "Sullivans" hat sich eine Menge um Seamus versammelt, der ihnen das gerade Erlebte erzählen musste. Seamus dachte, er müsse sterben als er das sah. Michael, der Wirt der Pinte kontert, Seamus sei ja wohl nicht gerade dafür bekannt, die Dinge ganz korrekt zu erzählen. Seamus gibt zu, die Dinge von Zeit zu Zeit ein wenig zu beschönigen, aber mit Gott als seinem Zeugen hat er gesehen, dass Tom Paris unnatürliche Kräfte benutzte, um das Rad zu reparieren. Michael zweifelt doch stark daran. Tom Paris soll unselige Magie benutzen?! Das nächste Mal wird ihm Seamus noch sagen, dass er ab jetzt seine Getränke selbst bezahlen wird. Mit diesem Ausspruch hat Michael die Lacher auf seiner Seite. Seamus ist ein wenig verlegen; sie können ruhig über ihn lachen, aber Tom ist zum Schloss "O'Dell" gefahren, und das eine Stunde vor Sonnenuntergang. Dies veranlasst nun doch ein paar Leute nach Luft zu schnappen. Das Schloss scheint wirklich einen zweifelhaften Ruf zu genießen. Ein junger Mann, welcher sich ebenfalls im "Sullivans" befindet, ist davon recht wenig beeindruckt. Seamus soll es nicht immer so übertreiben und nicht jeden Tag einen … Arsch aus sich machen!

Persönliche Anmerkung:
Originaltext:
"Oh, leave it alone, Seamus. Can't one day go by without you making an ass of yourself?"

Ein älterer Mann eilt Seamus zu Hilfe; Tom würde doch schon immer kommen und gehen, und durch die Stadt laufen, als wenn er sie gebaut hätte. Seamus benutzt diese Unterstützung sofort; der alte Mann hat völlig Recht. Niemand weiß wohin Tom immer entschwindet. Und er ist verschlagen, antwortet der alte Mann, genau wie seine Freunde. Dies ruft nun Michael auf den Plan. Falls er gerade über Katie O'Clare (A.d.R. Kathryn Janeway) reden würde, sollte er besser aufpassen was er sagt. Der alte Mann zeigt keinerlei Respekt vor Michael und beleidigt Kat noch einmal indirekt. Michaels Grinsen verheißt nichts Gutes, als er ihm antwortet, der Aberglaube sei die Religion der Narren. Seamus greift das Gespräch auf und sagt nur zwei Worte: "Kilmanin. 1846". Für Seamus scheint dies etwas zu bedeuten, für den Rest allerdings nicht, mit Ausnahme des alten Mannes. Michael versteht es nicht und fragt deswegen nach. Die alte Patsy aus "County Meath" hatte von einer Gruppe von Geistwesen (Spirit Folk) berichtet, welche 1846 nach Kilmanin gekommen waren. Die Menge beruhigt sich wieder ein wenig, da sie diese Geschichte noch nicht kennen. Michael kennt selbst diesen Ort nicht und fragt deswegen beidem jungen Mann nach, der aber auch noch nie davon gehört hatte. Der alte Mann fährt fort; man wird die Stadt auch auf keiner Karte finden, jedenfalls nicht mehr. Es war eine Stadt ähnlich Fair Haven gewesen, bis diese Gruppe von Fremden erschienen ist, sagt Seamus. Die Bevölkerung hatte sie mit offenen Armen aufgenommen, aber nach kurzer Zeit gaben die Kühe keine Milch mehr, die Kartoffeln verfaulten im Boden und Leute verschwanden. Michael möchte wissen, was mit ihnen geschehen ist und der alte Mann antwortet, sie wurden in die andere Welt gebracht. Als der Winter kam und die Nächte länger wurden, war die komplette Stadt verschwunden, fügt Seamus an. Ein Murren geht durch die Menge, die Seamus nun nicht mehr so skeptisch gegenübersteht. Der junge Mann ist noch immer nicht beeindruckt. Ist Seamus vielleicht der Ansicht, Fair Haven würde das gleiche Schicksal erleiden wie Kilmanin, nur weil ein paar neue Bewohner in der Stadt sind? Seamus ist nur der Ansicht, man sollte Tom und seine Freunde ein wenig besser im Auge behalten. Er schaut zu Michael und sagt ihm, dass dies auch seine Freundin betreffen würde. Michael setzt wieder sein gefährliches Grinsen auf; das würde also bedeuten, dass Katie jetzt eine Art Kobold ist. Seamus spottet, Katie hätte Michael sicher verhext. Der alte Mann möchte noch etwas hinzufügen, wird aber mitten im Satz unterbrochen, als Kathryn das "Sullivans" betritt. Alle Blicke wenden sich ihr zu und sie fragt sofort, ob sie stören würde. Michael geht zu ihr, während sich der Rest der Gäste in respektvollem Abstand aufhält. Michael strahlt sie; es ist schön sie zu sehen, und hier hätten sie nur ein wenig Blödsinn gemacht. Was sie denn gerne hätte? Das Übliche, antwortet Kathryn. Die Tasse Tee ist schon unterwegs. Laut genug damit es jeder hören kann fügt Michael hinzu, ob sie auf ihrem Weg hierher ein paar Kinder geraubt hätte. Kathryn bekommt das große Fragezeichen und Michael antwortet ihr, sie solle sich keine Gedanken darüber machen. Was sie denn die ganze Zeit so getan hätte, lautet seine nächste Frage. Nichts aufregendes, antwortet Kathryn. Sie hat lediglich ihrem Onkel und ihrer Tante bei der Farmarbeit geholfen. Sie sind nicht mehr so flink wie früher, aber sie haben eine Ziege, welche das sprechende Schwein von Mossie Donegan in Grund und Boden reden könnte. Michael antwortet ihr, dass nächste Mal so sie die Ziege mitbringen; er würde dann eine Debatte arrangieren. Kathryn grinst darüber. Sie hat gehört, dass in Dooleen ein Kino eröffnet wurde. Es wäre doch bestimmt lustig da mal eine Vorstellung zu besuchen. Michael muss sich um sein Lokal kümmern und er hätte es auch vorgezogen, wenn sie ihn über ihren Besuch informiert hätte. Er wäre dann in der Lage gewesen, ein paar Vereinbarungen zu treffen. Tja, wenn Michael keine Zeit für das Kino hat, dann könnten sie doch zumindest eine Runde … Bevor Kathryn ihren Satz vollenden kann, kommt ihr Michael schon grinsend mit den Ringen entgegen. Kathryn beendet ihren Satz mit einem fröhlichen Lachen. Spielzeit!

Harry ist im Kasino, angezogen für einen Ausflug nach Fair Haven, und ordert am Replikator ein Dutzend Lilien. Die Blumen erscheinen und Tom merkt an, dass es sich dabei wohl kaum um sein Mittagessen handelt. Harry hat schon gegessen und die Blumen sind für einen Freund. Tom ärgert seinen Freund ein wenig damit, dass dieser Freund nicht zufällig ein junges, schönes, irisches Mädchen sei. Harry übergeht diese Bemerkung von Tom und fragt ihn, ob er nicht gerade Dienst auf der Brücke hätte. Tom kontert, er solle besser auf sich aufpassen, denn diese irischen Mädchen sind nicht so ohne. Harry packt sich Tom an dessen heutigen wunden Punkt und spricht ihn auf seinen Autounfall an. Tom ist empört; es war nur eine Fehlfunktion der Kupplung und nicht sein Fehler.

Persönliche Anmerkung:
Was wohl die Besatzung davon halten würde, wenn ihr absoluter Hot-Shot-Pilot nicht mal mit einem antiken Automobil umgehen kann?

Bisher haben wir noch niemals erfahren, was eigentlich B'Elanna von diesem Holoprogramm denkt. Ihre Arme sind verschränkt, was bei ihr eigentlich niemals etwas Gutes bedeutet. Für sie ist das ganze Programm ein einziger Unfall, der nur darauf wartet verursacht zu werden. Fair Haven wird von Tom rund um die Uhr laufen gelassen, und erst gestern musste sie drei Holoemitter austauschen. Tom mag solche Gespräche nicht; erst heute Morgen lies er eine komplette Diagnose durchführen, und das Programm läuft einwandfrei. Wenn sein Programm sich aufzulösen beginnt, soll er trotzdem nicht zu ihr kommen, antwortet B'Elanna. Harry nimmt diesen kleinen Streit unter Liebenden als Anlass, um langsam zu verschwinden. Tom stichelt noch ein wenig, ob Harry keine Anstandsdame gebrauchen würde, und Harry kontert, nicht bei seinen fahrerischen Fähigkeiten. Niemand ärgert Tom, wenn es um sein eigenes Programm geht. Er hat so eine Eingebung, was den Tag ein wenig interessanter machen könnte, und folgt Harry. B'Elanna murmelt ihm noch hinterher, er soll bloß keine weiteren Emitter überlasten.

Tom schleicht durch die dunklen Gassen von Fair Haven. In der Umgebung von Tom hört man Harry und Maggie O'Halloran. Die frisch Verliebten sind sich der Gegenwarts Tom nicht bewusst. Hinter Tom sieht man Seamus und den alten Mann, dessen Namen übrigens Seamus ist, deren Anwesenheit Tom nicht bemerkt. Milo fragt Seamus, was sie überhaupt hier machen würden. Seamus erwidert, ob Milo etwa Angst hätte und Milo antwortet, was ist wenn sie Recht haben und Tom sie mit einem Fluch belegt? Er sollte dann besser leise sein, denn sonst wird sie Tom sicher entdecken. Tom geht weiter und versteckt sich hinter einem Heukarren. Die beiden Hologramme folgen ihm. Ihr ganzes Umfeld vergessend, machen Harry und Maggie einen Spaziergang durch Fair Haven. Es muss auf dem Meer sehr einsam sein, wenn man nur von den Sternen geführt wird, sagt Maggie zu Harry. Harry antwortet, dass er manchmal während der Nachtwache, wenn das Holz knackt und das Wasser sich soweit ausbreitet wie das Auge sehen kann, glaubt er sei der einzige Mensch auf der Welt. Maggie schlägt vor, er solle darüber nachdenken, sich an Land niederzulassen. Harry antwortet, daran würde er genauso oft denken wie an sie.

Persönliche Anmerkung:
Kerzenlicht und Geigenmusik hier bitte nach eigenem Ermessen einfügen.

Maggie strahlt und fragt ihn, ob er ihre Hand halten möchte. Harry antwortet, wenn sie versprechen auch seine zu halten. Tom hat die ganze Konversation angehört, und bekommt einen schelmischen Blick als er ein PADD aus der Tasche zieht.

Seamus flüstert Milo zu, Tom hätte eine Art komischen Apparat in der Hand. Milo antwortet nervös, dass sie vielleicht den falschen Weg gehen würden. Vielleicht sollten sie besser zu Father Mulligan gehen und ihm die ganze Geschichte erzählen. Seamus antwortet, er würde ihnen nicht zuhören, wenn es um Übernatürliches geht. Wenn seine Kollekte stimmt, hört er sich alles an, kontert Milo. Wo der Mann Recht hat, da hat er Recht, was auch Seamus zugeben muss.

Harry und Maggie gehen Hand in Hand weiter. Harry dachte eigentlich, sie sei Ray Ewan versprochen. Dies ist vorbei, antwortet Maggie und fragt ihn, ob er sie nicht küssen möchte. Ihre Lippen nähern sich und Tom gibt ein paar Kommandos in das PADD ein. Als sich ihre Lippen berühren, durchläuft Maggie eine kleine Verwandlung, und wird zu einer Kuh. "Verdammt", ruft Harry, während er zurücktritt, "Heilige Mutter Gottes", flüstert Milo, "Ich brauche einen Drink", sagt Seamus und Tom verpisselt sich beinahe vor Lachen (and so do I). Harry hört Toms Lachen, geht hinter den Heuwagen und fragt ihn, ob er nichts besseres zu tun hätte. Tom lacht einfach nur weiter. Harry findet dies natürlich seeehr lustig; er hätte von der Kuh getreten werden können. Tom hat sich wieder ein wenig beruhigt. Harry soll sich entspannen, schließlich sind die Sicherheitsprotokolle installiert. Harry möchte das Tom Maggie wieder in ihre richtige Gestalt verwandelt, aber bevor sie dazu einen Chance erhalten, werden sie auf die Brücke gerufen. Harry fragt Tom auf dem Weg nach draußen, was mit Maggie geschehen soll. Tom antwortet, ihr geht es gut und sie soll ein wenig grasen gehen. Seamus und Milo sind von den Ereignissen erschüttert, und Seamus flüstert Milo zu, ob er das gehört hat.

Der Doktor ist in seiner Priesterolle in St. Mary und hält seine Predigt. Er erzählt eine Geschichte von zwei Farmern, welche er vor kurzem gehört hatte, und beendet sich damit, dass jede boshafte Tat eine Weitere hervorbringt. Das Publikum stimmt ihm murmelnd zu. Das ist aber falsch, sagt der Doktor; diese Sünder hätten vergessen, dass sie Nachbarn sind. Er ist in seine eigene Stimme verliebt, sagt eine dunkelhaarige Frau zu ihrem Nachbarn. Oder er hat nur zu oft am Messwein genippt. Und unsere Gemeinde ist alles, fährt der Doktor fort. Es ist unsere Welt und wir sind ein Teil von ihr, wie ein Zweig Teil eines Baumes ist. Mit einer ergreifenden Rede nähert sich der Doktor seinem Finale, bis …. Muuuuuuh. Er wirft einen vernichtenden Blick zu Seamus und Milo, welche Maggie in die Kirche treiben, und fragt sie, ob sie die Abzweigung zum Schuppen verpasst hätten. Es ist etwas schreckliches geschehen, erhält er zur Antwort, und natürlich möchte er sofort wissen was. Dies war einmal Maggie O'Halloran gewesen, welche von den Geistern in eine Kuh verwandelt wurde. Der Doktor ist nicht besonders überzeugt und fragt nach, ob sie die Geister gesehen hätten. Natürlich sahen sie die Geister, Tom Paris und Harry Kim. Der Doktor seufzt nur. Seiner Meinung nach sind sie nur einem Scherz von Tom aufgesessen, der für solche Scherze bekannt ist. Milo antwortet voller Ehrfurcht, es sei unchristliche Magie gewesen und er hat sie mit seinen eigenen Augen gesehen. Der Doktor geht von seiner Kanzel und fragt nach, wann diese Verwandlung durchgeführt worden ist. In der letzten Nacht, antwortet ihm Seamus. Dann kann dies unmöglich Maggie sein, kontert der Doktor, denn er hat sie heute Morgen auf dem Weg zur Kirche gesehen. Muuuh, sagt Maggie. Für den Doktor war dies genug Aufregung für einen Morgen, weswegen er die Messe nun beendet. Die Besucher beginnen das Gebäude zu verlasen. Zu den beiden Störenfrieden sagt er, sie sollen die Kuh hier lassen. Milo und Seamus stimmen zu und verlassen ebenfalls die Kirche.

Der Blumenstand von Maggie ist verlassen, als sie plötzlich aus dem Nichts erscheint, ein wenig zerzaust und desorientiert. Seamus und Milo erscheinen einen Augenblick später. Maggie begrüßt sie und Seamus fragt, ob alles in Ordnung sei. Maggie fühlt sich in der Tat nicht besonders. Sie hat das Gefühl, als wäre sie gerade aus einem sehr seltsamen Traum erwacht, und sie kann sich nicht einmal daran erinnern, dass sie zu Bett gegangen ist. Ob sie sich denn an irgend etwas aus der letzten Nacht erinnern würde. Sie war mit Harry im "Ox and Lambs", danach gingen sie spazieren und sie unterhielten , antwortet Maggie. Aber an mehr kann sie sich auch nicht mehr erinnern. Die Beiden möchten nun etwas über ihren Traum erfahren.

Persönliche Anmerkung:
Eine komische Stadt, in welcher der Dorfsäufer sich nach den Träumen von jungen, hübschen Frauen erkundigen kann und sogar noch eine Antwort erhält.

Maggie träumte, dass sie durch die Stadt gegangen ist, und nichts als eine Glocke um ihren Hals anhatte. Irgendwie kam sie dann in eine Kirche und jeder starrte sie an. Seamus und Milo waren ebenfalls dort gewesen. Das Nächste an was sie sich erinnert ist, dass sie sich um ihre Blumen gekümmert hat, kurz bevor die Beiden hier erschienen. Milo und Seamus schauen sich an und Milo benötigt nun dringend einen Drink, wogegen Seamus natürlich nichts einzuwenden hat.

Das "Sullivans" ist ein überfüllter Laden, als ihn Milo und Seamus zusammen mit Maggie betreten, und wieder einmal die Bewohner von Fair Haven vor dem bösen Tom Paris und seinen Freunden warnen wollen. Milo erzählt, dass er einmal Harry sagte, er mag keine Regentage. Harry hatte den Geistern wohl damals einen Befehl erteilt, denn einen Moment später waren die Wolken verschwunden. Scheinbar sind die Leute heute in der Stimmung ihnen zuzuhören. Ein blonde Frau hat eine weitere Geschichte. Sie war in der Nähe der Farm von Ballahick, zusammen mit der kleinen Mary, welche in der Nähe des Brunnens spielte. Irgendwie hatte Mary den Halt verloren und ist in den Brunnen gefallen. Sie selbst wusste nichts was sie machen sollte, und lief deswegen zu den Colbys, um Hilfe zu holen. Als sie zurückkam war Mary zusammen mit Katie O'Clare auf der Wiese und hatte nicht einen Kratzer. Katie sagte, sie müssen sich getäuscht haben, als sie die Kleine fallen sah, aber sie hat sich nicht getäuscht. Die dunkelhaarige Frau aus der Kirche hat auch noch eine Geschichte. Letzten Sonntag hat sie gesehen, wie sich Father Mulligan in Luft auflöste. Dann muss er auch einer von ihnen sein, antwortet Milo. Maggie springt nun auch noch in die Schlacht; was ist eigentlich mit diesem Neelix, welcher das "Ox and Lambs" führt? Wen er nicht wie ein Leprechaun aussieht, wer denn sonst?

Persönliche Anmerkung:
1. Wo Maggie Recht hat, da hat sie Recht.
2. "Leprechaun" ist das irische Wort für "Heinzelmännchen", was aber imho hier wohl nicht so richtig passend ist. Bin ich auch mal gespannt, was die deutsche Synchro damit veranstalten wird.

Seamus fügt hinzu, dass sie wahrscheinlich alle im Schloss "O'Dell" wohnen, und sich gegen sie verschworen haben. Michael beschließt schließlich das Ganze zu beenden. Genug für heute. Er kann nicht leugnen, dass hier komische Dinge geschehen, aber was sollen sie denn machen? Katie und ihre Freunde aus der Stadt jagen? Diese Leute sind ihre Nachbarn und wurden zu ihren Freunden, fährt Michael fort, und das sollten sie nicht vergessen. Seamus kontert, sie können nicht nur hier herumsitzen und nichts machen, während sie Fair Haven übernehmen. Michael antwortet, er sagt nicht, dass sie nichts machen sollen, aber sie sollen die Situation wie zivilisierte Leute handhaben. Milo fragt ihn spöttisch, ob sie es vielleicht bei einer Tasse Tee besprechen sollte.

Kathryn betritt das "Sullivans", in welchem sich nur noch Michael befindet. Michael lächelt sie an; sie würde lieblicher als jemals zuvor aussehen. Kathryn bedankt sich für das Kompliment und erhält von Michael ein verpacktes Geschenk. Sie öffnet es. Es ist ein Buch mit dem Titel "The Fairy Queen". Kathryn bedankt sich erneut, während sie Michael zu ihrem Platz begleitet. Sie verspricht Michael noch in dieser Nacht mit dem Lesen zu beginnen. Kathryn liebt Gedichte, was Michael noch nicht wusste, wie er scheinbar so vieles noch nicht über sie weiß. Er ist auch der Ansicht sie sollte wissen, dass man über sie und ihre Freunde in der Stadt redet, nachdem hier seltsame Dinge vor sich gehen. Kathryn geht schon rein instinktiv auf Roten Alarm und fragt nach, was für seltsame Dinge dies sind. Manche Leute würden eine unchristliche Magie benutzen, indem sie sich beispielsweise in Luft auflösen oder das Wetter verändern. Kathryn fragt ihn, ob er ihr deswegen das Buch geschenkt hätte, was ihr Michael bestätigt. Sie soll ihn raten lassen, antwortet Kathryn, die Leute halten Sie für die "Fairy Queen". Michael lächelt sie an; ihm könnten sie auch sagen, sie sei der Teufel höchstpersönlich und er würde sich keine Gedanken deswegen machen. Kathryn lacht, sie versucht dies nicht persönlich zu nehmen. Michaels Stimmung wird jetzt sehr ernst; tatsächlich weiß er nicht, wer sie eigentlich ist. All hands, Battlestations. Wie er das meinen würde, fragt Kathryn nach. Sie hätte ihn angelogen. Er hat ein paar Freunde in der Grafschaft "Clare" kontaktiert, und niemand von ihnen hat je von ihr gehört. Kathryn kontert, es sei eine große Grafschaft. Und er hat eine Menge Freunde, erwidert ihr Michael. Darauf hat Kathryn nun keine Antwort mehr. Michael macht ihr weitere Vorwürfe. Er würde manchmal gerne mit ihr reden, über seinen Tag erzählen oder über ein Buch, welches er gerade gelesen hat, aber er weiß nie wo er sie finden kann. Er fragt sie, was sie vor ihm verbergen würde. Kathryn gibt zu, dass sie ihn bezüglich einiger Sachen getäuscht hat, aber niemals betreffend etwas Wichtigem. Michael glaubt ihr nicht. Kathryn wollte ihn nicht täuschen, aber sie hatte durch die Umstände keine andere Wahl. Welche Umstände, möchte Michael wissen. Es gibt ein paar Sachen, die er nicht verstehen kann, antwortet Kathryn. Sie soll es doch versuchen, aber der Captain schaut nur weg. Sie soll ihm endlich sagen, wer sie wirklich ist und woher sie kommt. Kathryn schaut ihn wieder an und gibt ihm seine Antwort, zumindest für den Moment: "Computer, Programm beenden!"

Kathryn, die noch immer ihr "Fair Haven"-Outfit trägt, redet mit Tom in einem der Korridore über das Geschehene. Tom wundert sich, wie Michael dies alles wissen konnte. Kathryn möchte von Tom erfahren, was genau er getan hatte. Tom antwortet, er hätte nur ein paar eigentlich überflüssige Programmeigenschaften ergänzt, um es etwas realistischer zu machen. Irgend etwas muss dabei aber schiefgelaufen sein. Die Beiden erreichen das Astrometrische Labor und Kathryn fordert einen Bericht von B'Elanna. Es ist das erste Mal, dass sie ein Programm über einen so langen Zeitraum dauerhaft laufen ließen. Sie können froh darüber sein, dass es überhaupt noch funktioniert, aber jeder Charakter hat mittlerweile beschädigte Subroutinen. Kathryn gibt den Befehl das Programm zu beenden und alle beschädigten Systeme zu reparieren.

Die Arbeit an dem Programm beginnt im Holoforschungszentrum auf Deck …

Persönliche Anmerkung:
Hat eigentlich irgend jemand einen Plan, wo sich dieses verfluchte Labor auf der Voyager befindet? Ein Update meiner Deckübersicht wäre wohl mal wieder angebracht. Merde.

Harry murrt, dass die ganzen Probleme erst entstanden sind, als jemand damit anfing Personen in Kühe zu verwandeln. Tom sieht das allerdings ziemlich locker und lässt den Computer Charakter Michael Sullivan anzeigen. Michael erscheint mit ein paar Aussetzern, was ein deutliches Zeichen für die Probleme in der Matrix ist, und fragt wo er sei! Ooops, Problem! Michael sollte sich eigentlich nicht bewusst sein, dass er sich in dem Labor befindet. Harry arbeitet an dem Problem und isoliert die beschädigten Routinen, aber Michael kümmert dies ziemlich wenig. Er möchte wissen wo er sich befindet. Tom versucht ihn zu beruhigen, aber Michael ist zäh. Wenn ihm nicht sofort jemand sagt, wo er sich befindet, dann wird er wohl ein paar Köpfe einschlagen müssen. Harry findet einen Fehler in den Wahrnehmungsfiltern von Michael, der sofort wissen möchte, von was Harry eigentlich redet. Tom gerät langsam aber sicher in Panik, versucht aber noch immer Michael zu beruhigen; sie würden lediglich versuchen ihm zu helfen. Harry hat ein weiteres Problem gefunden. Sie Routinen von Michael, welchen ihn alles vergessen lassen, was außerhalb des Programms geschieht, sind außer Betrieb. Harry versucht es zu reparieren, indem er einige Kommandos in eine Konsole eingibt. Von den Beiden unbeobachtet erkennt Michael, dass – was immer hier auch gerade geschieht – er nicht mehr in der Nähe von Fair Haven ist. Tom fragt ihn wie es ihm gehen würde, und Michael antwortet, es sei ihm noch nie besser gegangen. Außerdem würde Liam nach Harry suchen, um eine Revanche im Armdrücken zu erhalten. Harry antwortet, er wird seine Revanche bekommen. Harry ist der Ansicht, sie hätten den Fehler behoben, aber unglücklicherweise scheinen alle anderen Charakter den selben Fehler zu haben. Um nicht jeden einzelnen Charakter reparieren zu müssen, möchten sie das Programm neu starten und den primären Kontrollmechanismus im "Sullivans" benutzen, um alle Personen zu resetten. Tom lächelt Michael zu und sagt ihm, dass er ihn später sehen wird. Michael freut sich schon darauf und Tom schickt ihn zurück in seine Welt.

Persönliche Anmerkung:
Dürfte wohl jetzt so langsam an der Zeit für das Hauptproblem der Folge werden, denn bisher gab es nur Spaß und Kleinigkeiten zu lösen. Das Lächeln von Michael sagte die ganze Zeit eigentlich mehr als tausend Worten, und wieso man eine Station auf dem Holodeck benutzen muss, um ein Problem zu lösen, wo sich auf der Voyager doch jede Station auf ein anderes Terminal umleiten lässt, will mir auch nicht so richtig in den Kopf. Naja, weiter im Text.

Michael erscheint in seiner Bar, wo er sich aber nicht lange aufhält. Er stürzt auf die Straße und sagt zu einem Jungen, er solle Doc Fitzgerald verständigen, damit er ihn in der Kirche trifft.

Es dauert nicht besonders lange, bis Tom und Harry erkennen, dass sie es vermasselt haben. Sie erstatten Kathryn auf der Brücke Bericht darüber. Die Beiden waren der Ansicht, sie hätten den Filter repariert, bis sie sich die Subroutinen etwas genauer angesehen haben. Kathryn sieht es noch mit Humor; die Beiden sollten niemals ein irisches Hologramm unterschätzen. Harry antwortet ihr, sie werden den Fehler beheben, wenn sie sich um die Anderen kümmern. Hoffentlich hat er diese Erfahrung noch nicht zu vielen anderen Hologrammen mitgeteilt. Harry hatte die ganze Zeit an einer Konsole gearbeitet und nun einen Algorithmus eingespielt, welcher den Fehler beheben sollte.

Persönliche Anmerkung:
Wo zur Hölle steckt eigentlich Voyagers Algorithm-Babe schon die ganze Zeit? Wird sich wohl um die Bälger kümmern.

Kathryn wünscht den Beiden viel Glück bei ihrer Arbeit, und Tom und Harry verlassen die Brücke. Zurück auf ihrem Platz sagt Kathryn zu Chakotay, dass sie einen Freund mit Fehlfunktionen hat. Chakotay versichert ihr, dass Tom und Harry das Problem schon beheben werden. Und falls sie es doch nicht können? Kathryn hatte Chakotay immer den Rat gegeben, die Wahrheit zu sagen. Kathryn lässt sich auf das kleine Spiel ein: "Ich hasse es dir diese Neuigkeiten zu überbringen, Michael, aber ich bin der Captain eines Raumschiffes und du ein 300 Deziwatt-Holodeckprpgramm". Sie schüttelt den Kopf; das kann sie nun wirklich nicht machen. Chakotay hat nur ein Achselzucken dafür übrig; dann muss sie halt ein wenig kreativer werden.

In der Kirche erzählt Michael Fitzgerald, dass er kein abergläubischer Mensch ist, aber Sachen gesehen hat, welche er sich nicht erklären kann. Er ist nicht der Einzige, antwortet ihm Fitzgerald. Zuerst dachte er es sei eine Epidemie, aber das hier ist kein Fieberwahn. Michael bestätigt dies; letzte Nacht hatte er mit Katie gesprochen, und im nächsten Moment wurde er von den Geistern an einem ihm unbekannten Ort gebracht. Die Augen von Fitzgerald weiten sich; wohin sie in gebracht hätten, möchte er wissen. Michael weiß es nicht, aber Harry und Tom waren dort, und sprachen über ihn und Fair Haven. Und das sie in dieser Nacht ins "Sullivans" kommen wollen, und die Stadt irgendwie verändern möchten. Was das bedeuten würde, fragt Fitzgerald, aber auch darauf hat Michael keine Antwort. Wie er wieder von dort weggekommen sei, ist die nächste Frage. Michael hatte den Anschein erweckt, dass nichts ungewöhnliches vorfallen würde, in der Hoffnung sie würden ihn wieder gehen lassen. Und genau dies ist auch geschehen. Zwischen den Beiden entsteht eine Pause. Fitzgerald fragt sich, ob es in Kilmanin damals genauso angefangen hat. Michael weiß auch nicht, was die Geister vorhaben, aber sie sollten besser darauf vorbereitet sein.

Tom und Harry gehen ins "Sullivans". Es ist Nacht und niemand ist anwesend. Sie nehmen einen hölzerne Tafel ab und erhalten dadurch Zugang zu den Kontrollen des Holodecks. Die Beiden beginnen ihre Änderungen vorzunehmen, während sie dabei von der dunkelhaarigen Frau beobachtet werden, welche sich das Geschehen von außerhalb ansieht. Ihre Augen sind von der fremdartigen Magie der Beiden angsterfüllt erweitert.

Seamus wirft ein großes Buch auf einen Tisch. Wenn sie die Geister schon bekämpfen wollen, dann sollten sie auch die richtige Munition dafür haben. Er hatte das Buch von Biddy Ramsey bekommen, die ein oder zwei Dinge über Magie weiß und wie man sie bekämpfen kann. Die Kirche ist ein sehr überfüllter Platz. Frauen stricken, Männer bereiten Waffen vor, andere stehen nur aufgeregt herum oder trösten sich mit der Tatsachen, dass sie sich auf heiligem Boden befinden. Michael ist nicht davon begeistert hier Waffen zu sehen. Milo sagt zu ihm, er wäre überrascht wie viele Dinge eine Kugel stoppen kann. Michael mag es trotzdem nicht. Fitzgerald ist den Waffen gegenüber da schon etwas freundlicher gestimmt. Unter normalen Umständen würde er sogar mit Michael übereinstimmen, aber dies sind keine normalen Umstände. Vielleicht sollten sie es lieber zivilisiert versuchen, spottet Milo. Wohin sie das bringt, hatte ihnen Michael ja bewiesen. Sie wissen doch noch gar nicht, was die Geister mit ihnen vorhaben. Genau dies ist das Problem; sie wissen fast überhaupt nichts. Alles was sie wissen ist, dass Milo sich hier wie bei einem Kreuzzug aufführt. Seamus antwortet Michael, die Waffen wären nur das letzte Mittel. Sie haben doch "In-can-tey-shuns", was für die Geister tödlicher ist als jede Waffe, welche jemals von Menschenhand geschmiedet wurde. Mit Dieser wollen sie die Geister dazu zwingen in ihre Welt zurück zu kehren. Und außerdem haben sie noch die roten Netze, mit denen sie die Geister daran hindern können ihre Form zu ändern. Die strickenden Frauen nicken zustimmend. Und als weiteres Mittel haben sie immer noch die Beeren, die sie beschützen. Seamus wird nicht zulassen, dass sie ihre Stadt übernehmen; die Menge stimmt ihm zu. Sie können nicht ruhen, bevor sie nicht den Letzten vertrieben haben. Die wütende Menge wird lauter. Die dunkelhaarige Frau betritt nach Luft ringend die Kirche. Tom und Harry sind im "Sullivans". Seamus fragt, wer mit ihm kommen wird, und bekommt allgemeine Zustimmung. Der Pöbel verlässt die Kirche.

Tom und Harry haben nicht den Hauch einer Chance, um ihre Arbeit zu beenden. Sie hören die Menge Sekunden bevor das "Sullivans" betreten wird, sie die roten Netzen übergeworfen bekommen und von den Kontrollen weggezogen werden. Tom ruft Seamus zu, er soll es sie erklären lassen, denn er würde gerade einen Fehler begehen. Milo kontert, der einzige Fehler, den sie jemals begangen haben, war sie nach Fair Haven zu lassen. Milo sie die Holokontrollen zum ersten Mal und erschrickt. Seamus sagt zu ihm, er soll auf sie schießen. Tom versucht dies noch zu verhindern, aber die holographische Kugel trifft die Kontrolle. Aus welchem Grund auch immer versagen die Holodeckkontrollen und die Sicherheitsprotokolle werden außer Kraft gesetzt. Milo ist von der Computerstimme nicht gerade freudig überrascht und feuert ein weiteres Mal. Der Computer meldet sich wieder – zähes Teil – und Tom versucht das Programm einzufrieren. Gut, einige der Leute verharren wirklich in ihren Positionen, aber der Computer konnte den Befehl nur zu 62% ausführen. Natürlich sind die bewaffneten Hologramme von diesem Befehl nicht betroffen worden, aber glücklicherweise sind sie von ihren nun leblosen Nachbarn doch ziemlich überrascht. Tom und Harry nutzen den Moment und versuchen zu fliehen. Von den Bewohnern Fair Havens verfolgt, ruft Tom nach dem Computerausgang. Bevor die beiden ihn allerdings erreichen können, verschwindet er im Nirgendwo. Sekunden später hat die Bande sie wieder eingeholt.

Die Führungsoffiziere treffen sich mal wieder im Konferenzraum, ohne Tom und Harry, die verständlicherweise entschuldigt sind. Chakotay erklärt, dass direkt in die Kontrolle des Holodecks geschossen wurde, und sie nicht in der Lage sind das Programm zu deaktivieren oder die Sicherheitsprotokolle wieder zu initiieren. Kathryn möchte wissen, wo sich Tom und Harry momentan befinden, und B'Elanna antwortet ihr, die Beiden sind in der Kirche. Zum Doktor fügt sie hinzu, dass scheinbar einige seiner Schäfchen die Beiden gefangen halten. Neelix versteht die Bewohner von Fair Haven. Sie müssen denken, dass die Besatzung der Voyager eine Art von Eroberer sind. Kathryn fragt nach den Transportern, aber auch die können nicht zum Einsatz kommen, da auf dem Holodeck zu viele herumstreunende Photonen vorhanden sind. Seven macht den direkten Vorschlag; sie sollten das Holodeck mit einem Sicherheitsteam betreten und die Kontrolle mit Gewalt an sich reißen. Tuvok stimmt dem Vorschlag nicht zu, denn schließlich sind die Bewohner von Fair Haven bewaffnet und sie würden einen bewaffneten Konflikt riskieren.

Persönliche Anmerkung:
Sicher doch. Uraltgewehre gegen Phaser. Dies könnte ein absolutes Gemetzel werden, bei dem man den Sieger nicht vorherbestimmen kann.

B'Elanna hat auch noch einen Vorschlag; wieso nicht einfach den Stecker rausziehen? Davon ist Neelix nun nicht begeistert, da dies das Programm aus dem Computer löschen würde. Genau das ist die Absicht von B'Elanna. Aber sie würden dadurch Fair Haven und alle Leute darin verlieren. Seven kontert, es sind nur Hologramme. In den Augen von Kathryn kann man lesen, dass niemand ihrem Freund einfach den Saft abdreht. Außerdem wurden sie niemals gewalttätig programmiert und sie kann nicht glauben, dass sie jemandem Schaden zufügen werden. B'Elanna erwidert, darin könne man sich nicht sicher sein. Kathryn ist sich sicher und möchte eine weniger radikale Lösung des Problems finden. B'Elanna hat aber noch einen Trumpf in der Hinterhand. Michael kann man neu programmieren, Harry und Tom nicht (und ihrem Tom dreht auch niemand den Saft ab). Kathryn möchte trotzdem nach einer anderen Lösung suchen, doch es wird erst einmal ruhig im Raum. Sieht nicht so aus, als gäbe es viele Vorschläge. Kathryn möchte wissen, ob man die Beiden herausbeamen könnte, wenn sie Transportverstärker bei ihnen installieren, wovon Tuvok überzeugt ist. Also müssen sie nur noch zu ihnen gelangen, und wer wäre dafür besser geeignet als der Doktor. Der Doktor ist der Ansicht, dass er mit ein wenig Überzeugungsarbeit in ihre Nähe gelangen könnte.

Persönliche Anmerkung:
Ooops; Hört sich irgendwie nach weiteren Problemen an!

Seven schlägt vor, er soll seinen mobilen Emitter benutzen, da ihn dieser vor den Fehlfunktionen schützen sollte. Kathryn akzeptiert und gibt B'Elanna den Befehl, sich zum Trennen der Energie bereit zu halten. Sicher ist sicher.

Tom uns Harry sind mit roten Schnüren auf Stühlen festgebunden. Frauen streuen Salz um die Beiden und andere Bewohner benetzen die Beiden mit Weihwasser, während Seamus sich als Exorzist betätigt.

Ex labis caelstium sanctorum super ad aures atorum larvarum mentientium!

Glücklicherweise wiederholt er dies auch noch in Englisch.

Von den Lippen der Heiligen zu den Ohren der finsteren und lügenden Geister — möge eure spektrale Form sich zurück in die andere Welt begeben.

Persönliche Anmerkung:
Ich hoffe mal, dass ich diesen Latein-Schmus da richtig aufgeschrieben habe, denn ich hatte nie Latein. Wenn nicht, dann bitte eine kurze Mail mit dem richtigen Wortlaut an mich.

Die Bewohner schauen zu den Beiden, in Erwartung des Wunders, aber nichts geschieht. Sie schauen zu Seamus; "Zurück in die andere Welt", wiederholt er. Die Leute schauen wieder zu den Stühlen, aber Tom und Harry sind noch immer hier. Zurück zu Seamus, der jetzt nur noch mit den Achseln zucken kann. Es muss wohl einen Trick bei diesem Zauberspruch geben. Milo erscheint und hat das Werkzeug von Harry dabei. Seamus nimmt ein PADD und hält es triumphierend hoch, bevor er auf das Podium der Kirche geht. Harry flüstert Tom zu, dass sie es ihnen vielleicht besser sagen sollten, aber Tom kann sich darüber nur lustig machen. Wird er ihnen sagen, dass sie nur Hologramme sind, oder soll er dies erledigen? Seamus deutet mit dem PADD auf die Beiden. Dies muss der Talisman sein, den sie bei Maggie benutz haben. Vielleicht sollten sie zur Abwechslung mal Tom und Harry in Kühe verwandeln. Tom antwortet, dies sei nur ein Missverständnis; sie sind keine Geister. Milo antwortet ihm, er hätte genug von seinen Lügen gehört. Sie sollten ihnen wohl besser zeigen, wie man früher mit solchen Leuten umgegangen ist. Michael beginnt die beiden Sternenflottenoffiziere zu verteidigen. Schlimm genug, dass man sie wie Weihnachtsgänse eingewickelt hat. Alberne Drohungen sind nun wirklich fehl am Platz. Milo kontert, Michael solle besser aufpassen auf welcher Seite er steht. Auch er ist nicht über jeden Verdacht erhaben! Der Doktor stürzt wie ein Racheengel persönlich durch die Kirchentür und nennt alle Anwesenden Sünder, was deren Aufmerksamkeit erregt. Sie hätten die Frechheit ein Haus der Anbetung in ein Gefängnis zu verwandeln, fährt der Doktor fort, und sie sollten sich etwas schämen. Einige der Leute scheinen sich wirklich zu schämen, aber nicht Milo und Seamus. Milo sagt ihm, dass Grace Declan gesehen hat, wie er sich letzten Sonntag in Luft aufgelöst hatte, und Seamus beschuldigt ihn, mit Tom und Harry verbündet zu sein. Er soll ebenfalls gefesselt werden. Die Bewohner Fair Havens folgen dieser Aufforderung, und kurz darauf befindet sich der Doktor ebenfalls gefesselt auf einem Stuhl. Der Doktor informiert Kathryn über das Geschehene, während Seamus und Milo die Transportverstärker und den mobilen Emitter des Doktors entdecken. Milo zieht den Emitter ab und der Doktor wird in die Matrix des Holodecks integriert.

Kathryn gibt den Befehl den Doktor aus dem Holodeck zu beamen. Sein Programm wurde vom Emitter getrennt, antwortet ihr Tuvok.

Seamus fragt die Drei, was sie mit den Transportverstärkern vorhatten. Harry antwortet ihm, dass sie mit diesen Geräte Fair Haven verlassen können. Sie sollen ihnen die Geräte an den Mantel stecken, und weg wären sie. Seamus erwidert, sie möchten sie dies nur glauben lassen. Seamus hat sogar eher den Verdacht, dass mit diesen Geräten die Macht der Geister noch verstärkt werden würde. Michael schaut sich die Verstärker ein wenig genauer an und sagt, dass diese Geräte eine Art Maschine sind. Für Seamus ist dies völlig unwichtig, da sie von ihnen sowieso nur belogen werden. Seamus antwortet, sie werden die Wahrheit sagen. Um an Diese zu kommen gibt es mehr als nur einen Weg. Er verlangt den Löffel von Bill Ramsey und erhält ihn von Milo. Milo versucht mit dem Löffel den Doktor zu hypnotisieren. Der Doktor seufzt nur; Seamus weiß hoffentlich, dass dies Blasphemie ist. Seamus bewegt den Löffel hin und her, hin und her, hin und her, hiiinnn uuund heeeeeeer … (gähn) …

[Rewind]

… hin und her, hin und her. Der Doktor kann dies nur lächerlich finden, da er nicht hypnotisiert werden kann. Hin und her, hin und her. Seamus fordert vom Doktor eine Antwort, wie sie die Geister verbannen können. Scheinbar hatte sich der Doktor geirrt; Hologramme können doch hypnotisiert werden. Es gibt keine andere Welt, nur die Voyager, antwortet er. "Voyager". Die Menge wiederholt das Wort vorsichtig. Der Doktor fährt fort; Föderationsraumschiff, Registriernummer 7-4-6-5-6 … Michael erkennt dies als eine Art von Schiff. Seamus tobt, der Doktor würde nur Blödsinn erzählen, aber Michael zweifelt daran. Er möchte wissen, ob das Schiff der Platz war, an welchen sie ihn gebracht hatten. Seamus möchte vom Doktor wissen, wie dessen Namen lautet, und der Doktor antwortet ihm wahrheitsgemäß, er hätte sich noch nicht für Einen entschieden. Michael interessiert sich derweil mehr für die wichtigen Sachen. Er sagt zu Tom, dass sich Katie auf diesem Schiff befinden würde, und er möchte wissen wo er sie findet, damit er der Sache auf den Grund gehen kann. Tom zuckt hilflos mit den Achseln; dies kann er nun wirklich nicht machen. Michael kontert, er würde dann wohl die falsche Person fragen, und wendet sich deswegen an den Doktor. Milo möchte wissen was er vorhat und Seamus fügt hinzu, dass noch niemals jemand aus der anderen Welt zurückgekommen ist. Michael schon. Er fragt den Doktor danach und Dieser deutet auf seinen mobilen Emitter.

Tuvok informiert den Captain darüber, dass der mobile Emitter aktiviert wurde. Kathryn lässt das Signal mit dem Transporter erfassen und schaut zu der Stelle, wo eigentlich der Doktor erscheinen sollte. Man kann nicht genau sagen, wer nun mehr überrascht ist: Michael oder Kathryn. Jedenfalls hat Kathryn den Vorteil zu sitzen, während Michael heftig zu schwanken beginnt. Michael ist glücklicherweise noch nicht völlig in Panik geraten. Er hatte einen Cousin, welcher nach Amerika ging und dort seltsame Dinge gesehen hat; allerdings war nichts hiermit vergleichbar. Kathryn antwortet ihm, dass er nicht in Amerika sondern auf einem Raumschiff mit dem Namen … "Voyager", beendet Michael den Satz. Tuvok möchte wissen, ob er ihn zurück auf das Holodeck befördern soll, und Kathryn verneint dies. Sie geht zu Michael und sagt ihm, ihr Name sei nicht Katie O'Clare sondern Kathryn Janeway, Captain Kathryn Janeway. Es wird wohl etwas schwierig werden, ihm die Situation zu erklären, weswegen sie es ihm am Besten zeigt. Michael zuckt mit den Achseln; sie hat seine Welt gesehen, also ist es wohl nur fair, dass er auch ihre sehen darf.

Michael schaut aus einem Fenster und hat einen atemberaubenden Ausblick in das Weltall. Er ist richtig gefesselt. Dies ist also wirklich ein Raumschiff, sagt er zu Kathryn, wundert sich aber wie das möglich ist. Kathryn gibt ihm etwas zum Nachdenken; ob er jemals die "Zeitmaschine" von Wells gelesen hat? Michael fragt sie, ob sie ihm etwa erzählen will, dass sie in der Zeit zurückgereist sind. Kathryn antwortet nur, dem wäre sozusagen so. Zwei Männer gehen an den Beiden vorbei und werfen einen überraschten Blick auf Michael, nicken ihm aber trotzdem freundlich zu. Michael kennt die beiden Männer; sie sind jeden Samstag in seinem Lokal. Kathryn antwortet ihm, er wird hier noch viele bekannte Gesichter treffen. Schon seit Monaten würde die Besatzung der Voyager Fair Haven besuchen. Michael fragt nach dem Warum und erhält die Standardantwort: Weil sie Forscher sind. So leicht lässt Michael sie nun wieder nicht vom Haken. Er deutet in das Weltall, wo es doch sicher interessantere Orte zu erforschen gibt als Fair Haven. Kathryn kontert, ob er sich einen Platz vorstellen könnte, an welchem er lieber wäre. Dagegen kann Michael nicht angehen; er hat nur noch eine Frage: Wie lange sie bleiben möchten? Dies kommt darauf an, ob sie noch immer willkommen sind, erwidert Kathryn. Michael lächelt sie an; seine Tür ist immer für sie offen, aber er ist nur ein einfacher Barmann und sie der Captain eines Raumschiffes. Nur weil sie aus anderen Welten kommen, heißt dies noch lange nicht, dass sie sich nicht umeinander kümmern können, antwortet Kat. Ihr weiteres Gespräch wird unterbrochen, als Tuvok den Captain darüber verständigt, dass die Situation auf dem Holodeck eskaliert. Die Fair Haven-Bewohner haben damit begonnen Scheiterhaufen aufzustellen.

Die Menge wird in ihrer Tätigkeit unterbrochen als Michael und Kathryn aus St. Marys herauskommen. Milo richtet seine Waffe auf sie; sie sollen zurückbleiben. Fitzgerald möchte von ihm wissen, was er vorhat und Milo antwortet ihm, dies könnte auch ein Dämon in der Gestalt von Michael Sullivan sein. Michael schüttelt nur den Kopf. Er ist es und er war an dem Platz, den sie Voyager nennen. Außerdem hat er Kathryn mitgebracht. Kathryn fügt hinzu, sie sei in der Hoffnung gekommen, sie könnten ihre Probleme friedlich beilegen. Das war bestimmt auch das, was sie den Bewohnern von Kilmanin vorgeschlagen haben, antwortet ihr Milo barsch. Michael antwortet, dass sie nichts damit zu tun hatten, was in Kilmanin geschehen ist. Kathryn entschuldigt sich für die Geschehnisse in Fair Haven. Sie hatten niemals die Absicht jemanden zu erschrecken. Michael sagt zu Seamus, er hätte in einer Beziehung Recht gehabt; diese Leute unterscheiden sich von ihnen. Aber nicht so sehr, dass sie keine Freunde sein können. Und sie sind keine Geister, fügt Kathryn hinzu. So einiges von ihrer Technologie mag zwar wie Magie aussehen, aber es ist keine. Michael erklärt weiterhin, dass ihm Kathryn Dinge gezeigt hat, welche weit hinter ihrer Vorstellungskraft liegen. Sie haben Maschinen, welche er nicht einmal beschreiben kann, aber sie haben sie niemals gegen die Bewohner von Fair Haven eingesetzt, eher zu ihrem Nutzen. Milo sagte doch selbst zu Harry, er würde keinen Regen mögen, und Harry sorgte für dessen Verschwinden. Michael schaut in die Menge. Edit Mulchaey hatte doch selbst gesagt, dass Katie O'Clare ihre Tochter aus dem Brunnen gerettet hat, unverletzt. Dies sind nicht die Taten von bösen Geistern. Aber sie haben Maggie in eine Kuh verwandelt, kontert Seamus. Dies wird nie wieder geschehen, antwortet Tom reumütig und schwört es. Tom gibt ihnen ihr Wort, sagt Michael weiterhin, und sie können doch dem Wort eines Mannes in Fair Haven trauen. Wenn sie wollen, dann werden sie gehen und nie wieder zurückkommen, erklärt Kathryn weiter, aber sie würde gerne einen Weg finden, um diese Freundschaft aufrecht zu erhalten. Sie nimmt Michael den Emitter wieder ab und heftet ihn dem Doktor an, der sogleich aus seiner Hypnose erwacht. Diese wurde wohl ebenfalls durch die Fehlfunktionen des Holodecks verursacht. Michael hat die Menge jetzt fest im Griff und fährt fort. Er würde auch weiterhin gerne mit Tom und Harry ein Spielchen machen, und den gedampften Kohl von Neelix im "Ox and Lambs" essen. Er lächelt Kathryn zu. Auch weiterhin würde er gerne mit Katie spazieren gehen. Es ist eindeutig, dass die anderen Bewohner dies ebenfalls möchten. Sie sollen diesen Leuten nicht den Rücken zuwenden. Auch wenn sie aus unterschiedlichen Welten kommen, so können sie doch füreinander sorgen. Und so endet die Belagerung von St. Marys, und die Bewohner von Fair Haven haben wieder eine Geschichte für ihre Enkelkinder.

Im Maschinenraum unterhalten sich Kathryn, B'Elanna und Tom über die Zukunft von Fair Haven. Sie können das Programm nicht mehr durchgehend laufen lassen, sagt B'Elanna. Nicht bevor sie es repariert haben, antwortet Tom. Nie wieder, erwidert B'Elanna, sie haben das Limit des Holodecks überschritten, und es schlug zurück. Wenn sie es auch weiterhin versuchen, wird ihnen das nur noch weitere Probleme bringen. Kathryn stellt sich auf die Seite von B'Elanna. Diese möchte wissen, ob sie die Erinnerungen der letzten Tage bei den Charakteren löschen soll. Kathryn denkt kurz darüber nach, und beschließt die Erinnerungen so zu lassen wie sie sind.

Zurück nach Fair Haven. Die Sonne scheint, die Vögel singen, einfach nur ein wunderschöner Tag. Milo sagt zu Tom, auch wenn Tom vom Mond kommt, so wettet er doch drei Schilling, dass er ihn an den Ringen besiegen kann. Tom nimmt die Herausforderung an. Maggie geht zu Harry und begrüßt ihn. Tom lässt die Beiden allein. Seamus erscheint als nächster auf der Bildfläche. Er hat gehört, dass es in "Glen Abbey" irgendwo einen Topf voller Gold geben würde. Ob Tom den nicht mit seinen Maschinen für ihn aufspüren kann. Tom antwortet, Seamus soll dem Regenbogen folgen. Harry und Maggie machen einen kleinen Spaziergang. Er dachte schon, dass sie nie wieder mit ihr reden würde. Maggie kann vergessen und vergeben; es kommt schließlich nicht sehr oft vor, dass sie einen stattlichen jungen Mann aus dem Weltall trifft. Und weiter zum nächsten Paar. Kathryn hat Michael ein Geschenk überreicht und Dieser fragt sie … joah iss denn heut schoh Weihnachten? ….. Es ist ein Buch von Mark Twain, bei dem es um zwei Menschen aus unterschiedlichen Zeiten geht, die sich ineinander verlieben. Hört sich für Michael doch bekannt an. Die Beiden reden noch über Kathryns Namen und betreten lachend das "Sullivans".

Fehler

  • Update von Sebastian Thomas: Wie kann eine holographische Kugel die Holodeckkontrollen zerstören? Die Sicherheitsprotokolle fielen erst eben dadurch aus.
  • Update von Alban Werner: Warum werden Hologramme nicht von vorneherein so programmiert, dass sie Veränderungen am Programm nicht wahrnehmen? Bei TNG war das noch der Fall.
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