Office of Vectorization – Ausgabe 112

 

Heutige Grafik: Emblem des Polarischen Ionen-Kraftwerks

 

Herzlich Willkommen zur Rückkehr der Vektorgrafiken.

Ich wollte es selbst nicht glauben, aber es ist jetzt vier Jahre her, seit ich die letzte Vektorgrafik online gestellt habe. Am 01.03.2009 ging mit der Ausgabe 101, der Fest-Flagge der Föderation, die damals letzte Grafik online.

Jetzt fragt ihr Euch vielleicht warum dann dies hier die 112. Ausgabe ist! Fehlen da nicht ein paar Ausgaben? Ich kann Euch beruhigen: Ihr habe keine Ausgabe verpasst.

Nachdem wir hier mit dem neuen und frischen DailyTrek.de online gegangen sind, hat Michael alle Grafiken hochgeladen und festgestellt, dass es durch die ganzen Sonderausgaben und stellenweise Doppelgrafiken mittlerweile nun 111 Grafiken geworden sind.

Aus diesem Grund geht heute die 112. Ausgabe online.

Anders als früher nummeriere ich die Grafiken aber nicht mehr der Reihe nach durch. Wer sich die bisherigen Downloads anschaut, wird feststellen, dass die Grafiken nun entsprechend ihrer Kategorie eine eigene Nummerierung bekommen haben.

Auch die Übersichtsseite ist nun etwas klarer gestaltet und nicht mehr mit Grafiken überladen so wie früher (siehe Bild rechts).

 

Was hat sich noch geändert?

Früher besaßen die Archiv-Dateien neben der Vektorgrafik und dem Link zum Daily Trekker noch zwei Textdateien: Eine READ ME und eine "Wissenswertes"-Datei.

Beides fällt in den neuen Dateien weg und wird ersetzt durch eine schöner gestaltete PDF-Datei, in der Fakten und Infos gesammelt sind. Wer aufmerksam liest, wird sich vielleicht mit dem ein oder anderen Kommentar von früher dort wiederfinden.

Ferner habe ich mich auch dazu entschieden, dass ihr diesmal nicht erst 3-4 Monate warten müsst bis eine Grafik ins Archiv wandert. Die Grafiken werden nun parallel mit Erscheinen einer Ausgabe auch unter den Specials eingeordnet werden. Schon die heutige Ausgabe findet ihr dort.

Soviel erstmal zum Einstieg. Und nun zur heutigen Grafik:

 

Wissenswertes:

DELTA007_Newslogo

Das Emblem zeigt das Firmenabzeichen eines Kraftwerks für polarische Ionen-Energie. Man sieht darauf die Kreisbahnen, wie sie in Darstellungen von Atomen zu finden sind und die Ansicht einer stilisierten Flamme.

Diese polarische Ionen-Energie ist zwar eine sehr leistungsfähige, gleichzeitig jedoch eine sehr instabile und gefährliche Energieform. Die Föderation experimentierte mit dieser Energie Mitte des 23. Jahrhunderts. Doch die Energie stellte sich als höchst zerstörerisch heraus, die nachhaltig den Subraum zerstört. Nach einigen verheerenden Katastrophen wurden die Experimente schließlich eingestellt. 2371 stieß die U.S.S. Voyager im Delta-Quadranten auf einen Planeten, dessen Bewohner dieser Gefahr kaum Beachtung schenkten und dementsprechend sorglos im Umgang mit dieser Energie waren. Durch eine Explosion wurde alles organische Leben auf dem Planeten ausgelöscht. Außerdem kam es zu Störungen im Subraum, wodurch einige Mitglieder des Landetrupps der Voyager in die Vergangenheit des Planeten gezogen wurden und dort die Katastrophe miterlebten.

Das Emblem konnte man in der Voyager-Episode 1.04 "Subraumspalten" (Org. "Time And Again") sehen. Dort war es an der Schranke der Kraftwerkseinfahrt angebracht und die Wachen hatten es als Aufnäher auf der Brustseite ihrer Uniform.

Star Trek: Voyager, Episode 1.04: Subraumspalten (Time And Again) - Emblem des Polarischen Ionen-Kraftwerks Star Trek: Voyager, Episode 1.04: Subraumspalten (Time And Again) - Emblem des Polarischen Ionen-Kraftwerks

 

 

 

 

 

 

Download:

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Abschließende Worte:

Dies ist nun also die erste Grafik auf der neuen Seite. Ich bin gespannt wie sich alles hier noch entwickelt und wohin die Reise diesmal geht. Weitere Grafiken sind jedenfalls schon eingeplant. Bis zur Ausgabe Nr. 130 habe ich schon einen groben Plan und weitere Grafiken sind noch im Archiv und warten darauf herausgelassen zu werden.

Ich gespannt auf Eure Meinung und Kommentare. Bin schon sehr gespannt wer sich aus den alten Tagen des Daily Trekker hier wieder einfindet und welche Fans des Office of Vectorization sich wieder melden.

 

Bis zur nächsten Ausgabe,

Eurer

Marcus, Master Executive Chief of Vectorization

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DailyTrek Version 6.0 und Vektorgrafiken

Es ist kaum vier Monate her, da haben wir diese neue Seite gestartet. Ich glaube es ist mittlerweile die 6. Version.

Wie Michael damals in seinem ersten Beitrag schrieb (21.05.2013), schickte der damalige Provider die alte Seite komplett ins Nirvana. Unzählige Seiten, News und Beiträge sind trotz diverser Sicherungen für immer verloren.

Ich denke, wir beide wollten dieses Projekt einfach nicht aufgeben, war es doch Michaels Idee und begleitete mich ein Großteil meiner jungen Jahre. So kam es dann, dass nach rund einem Monat, in dem es beinahe so aussah als ob DailyTrek.de endgültig den Weg alles digitalen gegangen wäre, Michael einen neuen Provider fand und mit einer modernen Version des Daily Trekkers wieder auf Sendung ging.

Mittlerweile haben wir hier schon einiges an Arbeit geleistet, um unsere wichtigsten Bestandteile wieder herzustellen.

Die Arbeiten an dieser neuen Webseite sind natürlich immer noch im Gange, doch Michael und ich haben mittlerweile den Voyager- und den Enterprise-Episodenguide wieder eingebunden, Next Generation ist noch in Arbeit, danach werden hoffentlich Deep Space Nine und auch die Classic-Serie folgen.

 

Mein Projekt damals waren die Vektorgrafiken.

Vectorize-LogosNatürlich wollte ich diese auch hier wieder mit einbringen. Bevor ich mich dranmachen konnte hatte Michael schon nahezu alle wieder Online gebracht. Die Grafiken damals hatte ich einfach durchgehend anhand der Ausgabe durchnummeriert. Doch nun kamen auch die Special-Grafiken hinzu, die damals außerhalb der Reihe erschienen sind.

In den letzten Monaten habe ich mir nun jede einzelne der mittlerweile 111 erschienenen Grafiken durchgegangen, habe Texte überarbeitet, die Grafiken in neue Kategorien unterteilt und nun auch zu jeder Grafik ein exklusives PDF-Dokument mit Fakten und Infos gestaltet. Dies findet ihr ab sofort in jedem Download-Archiv.

Die neue Übersicht findet Ihr ab sofort unter dem obigen Menüpunkt "Specials".

Die Überarbeitung der Grafiken hat mir dann auch wieder Lust gemacht, selbst wieder Grafiken zu gestalten und neue Grafiken zu veröffentlichen. Mein Archiv beinhaltet noch unzählige Grafiken und die möchte ich natürlich auch noch veröffentlichen. Zudem fiebere ich bereits der Veröffentlichung von Star Trek Into Darkness auf BluRay entgegen, denn auch dort habe ich bereits das ein oder andere Logo (z. Bsp. das Siegel der Föderation auf der Flagge) entdeckt, welches ich gerne in eine Vektorgrafik umwandeln möchte.

Doch bis dahin habe ich noch einige andere Grafiken die schon auf ihren Auftritt warten.

Freut Euch also auf weitere Vektor-Grafiken, exklusiv hier bei DailyTrek.de.

Euer Marcus – Master Executive Chief of Vectorization

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Star Trek Renegades – Autoren im Interview

renegades

Die Webseite TrekWeb.com führte vor wenigen Tagen ein Interview mit den beiden Autoren des Projekts Star Trek Renegades, Jack Trevino und Ethan Calk.

Trekweb: Ethan, Jack, was habt ihr bisher als Autoren geleistet?

Ethan: Ich habe die Geschichte zu zwei Deep Space Nine-Episoden geschrieben, "Visionary" aus der dritten Staffel und "Children of Time" aus der fünften Staffel. Auch bin ich der Co-Autor [zusammen mit Jack Trevino und Sky Conway] des Films "ST: Of Gods and Men." Und wie wohl die meisten Autoren, habe auch ich eine ganze Reihe bisher unverkaufter und unveröffentlichter Drehbücher, einige die ich zusammen mit Jack und Sky geschrieben habe, aber auch einige, die von mir alleine stammen.

Jack: Ich habe ebenfalls zwei Geschichten für Deep Space Nine geschrieben, "Indiscretion" und "Little Green Men," wie auch eine nicht produzierte Episode, welche den Titel "Quorum" hatte. Zusätzlich zu meinen Projekten mit Sky und Ethan, habe ich auch noch für "Galahad," "Starship Farragut: The Animated Episodes" und erst vor kurzem für "Star Trek Continues" geschrieben.

Trekweb: Was können die Fans von Star Trek Renegades erwarten? Ist es ein Pilotfilm oder wird es eine Webserie?

Ethan: Wir wollen einen Pilotfilm produzieren, welchen wir CBS zeigen können, um daraus möglicherweise eine Onlineserie zu machen. Wir hoffen CBS wird uns nach dem Pilotfilm grünes Licht geben, damit wir weitermachen können.

Jack: Die Fans können sich auf Star Trek, wie sie es noch nie zuvor gesehen haben, einstellen. Diese Geschichte und die Folgenden werden spannend und provokant sein, mit Aussagen und moralischen Aspekten. Sie werden sich auf eine neue und hochinteressant Art und Weise entfalten, mit Charakteren, die nicht an die Regeln und Bestimmungen der Föderation gebunden sind.

Trekweb: Welche bekannten Gesichter werden wir zu sehen bekommen?

Ethan: Es gibt einige Schauspieler, die ihre bekannten Rollen wiederholen werden:  Walter Koenig (Admiral Chekov), Tim Russ (Tuvok), Garrett Wang (Harry Kim), Robert Picardo (Dr. Lewis Zimmerman (nicht als Doktor!)), Manu Intaraymi (Icheb), Richard Herd (Admiral Paris) … sowie einige andere Darsteller, die bereits Gastrollen bei Star Trek hatten, hier aber andere Rollen spielen werden, und auch andere, bekannte Science Fiction-Darsteller wie Corin Nemec, Adrienne Wilkinson, Vic Mignogna, usw.

Jack: Es wird auch ein paar neue Gesichter für das Star Trek-Franchise geben, wie Chasty Ballesteros, Larissa Gomes, Courtney Peldon, Tarah Paige und Grant Imahara.

Trekweb: Renegades wird bereits mit den Serien Deep Space Nine und Voyager verglichen. Was haltet ihr von diesem Vergleich?

Ethan: Beide Serien hatten auch ihre dunklen Seiten, aber wir werden noch einen Schritt weitergehen. Diese Besatzung wird Missionen bekommen, die sonst niemand ausführen kann, Mission welche die Grenzen zwischen Richtig und Falsch verschwimmen lassen werden, bei denen [unangenehme] Dinge erledigt werden müssen, die zum Schutz der Föderation notwendig sind.

Jack: Zusätzlich wird auch unsere Besatzung nicht immer miteinander auskommen. Und sie werden auch nicht zwingend die guten Jungs sein. Eher sind sie die bösen Jungs, die böse Dinge für das Gesamtwohl aller machen müssen.

Trekweb: Wird Star Trek Renegades ausschlaggebend Special Effects haben? Verbessert gegenüber "Of Gods and Men?"

Ethan: Wir werden nicht soviel FX wie in "Of Gods and Men" haben, aber die wir haben, werden definitiv verbessert werden. Wir haben ein ausgezeichnetes Team, und die Technik ist glücklicherweise ja auch viel weiter als vor sechs Jahren.

Jack: Es wird einige hervorragende FX-Szenen geben, die massgeblich für die Geschichte sind. Und wie Ethan bereits sagte, wir haben ein grossartiges Team, welches auch problemslos für Kinofilme produzieren könnte.

Trekweb: Tim Russ sagte, Renegades wird kein Fanfilm sondern der Pilot für eine Webserie werden. Stimmt ihr ihm da zu?

Ethan: Jeder in unserem Team ist ein Fan, aber wir sind auch alle Profis, von daher Nein, wir würden das Projekt nicht als Fanfilm bezeichnen. Und es ist definitiv als Pilotfilm für eine Webserie geplant, und somit hat Tim Recht.

Jack: Renegades wird in Los Angeles gedreht werden, wie auch die bisherigen Star Trek-Serien. Nur eben nicht in einem grossen Studio.

Trekweb: Hat der Produzent Sky Conway bereits CBS auf eine Produktlizenz angesprochen?

Ethan: Bisher noch nicht. Wir wollen den Film beendet haben, bevor wir zu CBS gehen.

Jack: Und damit zeigen, man kann qualitativ hochwertiges Material auch ohne die immensen Kosten eines grossen Studios produzieren.

Trekweb: Wenn Renegades ein grosser Erfolg werden sollte, wird es dann eine Serie geben? Und wie können die Fans helfen?

Ethan: Das hängt alles von CBS ab, und was man dort daraus machen möchte. Und die Fans können uns helfen die Spenden zu bekommen, welche wir benötigen, um eine erstklassige Produktion zu machen, und indem sie Freunde, Familie und andere Fans auf der ganzen Welt auf dieses Projekt hinweisen.

Jack: Das Schicksal von Renegades hängt von CBS ab, und wie man dort das fertige Produkt bewerten wird. Wie Ethan aber bereits sagte, das Schicksal der Produktion hängt von euch, den Fans ab. Indem ihr die Kontrolle über die Spenden übernimmt, könnt ihr das bestmögliche Ergebnis produzieren lassen. Wir alle schätzen wirklich was die Fans bisher für uns getan haben, und wir freuen uns absolut darauf einen grossartigen Star Trek-Film zu machen.

Wer ein wenig zu diesem Projekt beitragen möchte, der ist auf dieser Webseite herzlich willkommen.

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Dominic Keating spricht über Enterprise

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Die zweite Staffel von Star Trek: Enterprise auf BluRay ist nicht nur ein High-Definition-Spektakel sondern auch eine Box voller Extras. Das Highlight unter den Extras? Eine ausgedehnte Gesprächsrunde mit der gesamten Besetzung von Enterprise inklusive Brannon Braga, der mithalf die Show zu entwickeln und maßgeblich an der Auswahl von Scott Bakula, Jolene Blalock, Dominic Keating, Linda Park, John Billingsley, Anthony Montgomery und Connor Trinneer für ihre jeweiligen Rollen beteiligt war. StarTrek.com schnappte sich für ein paar Minuten Dominic Keating, und sprach mit ihm über die Blu-ray, die Wiedervereinigung und mehr.

StarTrek.com: … Wie erstaunlich ist es für dich, dass Enterprise schon 8 her ist, doppelt so lange wie die Serie lief?

KEATING: Verrückt, nicht wahr? Gott segne diesen Job. Ich mache vier Conventions in den nächsten Wochen oder seit ein paar Wochen und Anfang September. Gott segne auch diese Fans. Wirklich, die Jahre vergehen, aber dieser Job gibt mir immer noch viel. Ich hatte Abendessen mit Brannon in Vegas, und er hat eine neue Show für einen mit Fox verbundenen Kabelsender und – drücken Sie mir die Daumen, – könnte etwas für mich drin sein. Wir werden sehen. Die Enterprise-Familie ist eine enge Familie, soviel kann ich Ihnen sagen. Die neue Show ist etwas mit dem Namen Salem. Es ist wie True Blood trifft Grimms Märchen mit einem Salem / Hexerei-Thema.

StarTrek.com: Die Wiedervereinigung der Enterprise-Besetzung ist das Herzstück der BluRay von Staffel 2. Eine Aussage überraschte uns: Braga und Rick Berman planten ursprünglich die erste Hälfte der ersten Staffel auf der Erde spielen zu lassen, mit der Mannschaft, die zusammen kommt und in den Weltraum vorstößt. Eine andere Vision, als das, was die Fans letztendlich sahen: die Crew, die schon im Pilotfilm in den Weltraum vorstößt. Wusstest Du das?

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KEATING: Nein überhaupt nicht. Absolut nicht. Nein. UPN hat das komplett abgelehnt und meinte: "Es ist eine Weltraumserie, nicht wahr?" (Lacht). Vielleicht hatten sie eine Vorstellung. Aber es erklärt einiges über diese erste Staffel, weil sie so vieles von den vergangenen Serien ausgegraben haben. Es begann so auszusehen und zu klingen wie eine Menge von den anderen Sachen, nicht wahr? Wir haben es so verstanden, dass die Show sich vielmehr um die Interaktion zwischen uns sieben drehen würde als darum, in jeder Woche einen anderen Planeten anzufliegen, mehr über sie herauszufinden und dann glücklich weiterzufliegen, was dann das ist, was es dann auch traurigerweise wurde. Ich erinnere mich, von unserem ersten Treffen, dass es die Idee war für uns wie ER im Weltraum zu sein, dass die Handlungsstränge von uns sieben kommen würden, anstatt Gaststars jede Woche.

StarTrek.com: Wie überrascht warst du, dass es Roger Lay und seinem Team gelungen ist euch sieben für die Wiedervereinigung wieder zusammen zu bringen?

KEATING: Ich hatte bis zum Morgen als wir dort ankamen keine Ahnung, dass die jeden hierhatten. Ich dachte, es wäre nur ich, Connor, Anthony und … ich glaube, ich hatte gehört, dass Scott kommen könnte. Wusste ich dass John kam? Ich habe vielleicht gewusst dass John kommen könnte. Aber es war eine absolute Überraschung Jolene und Linda dort zu sehen. Connor und ich hatten ein paar Tage lang zusammen Kommentare erste Staffel auf BluRay gemacht, und für die haben wir Brannon und (Regisseur) Jim Conway und ein paar andere Leute gesehen. Aber es war ein bisschen Glücksache, und  es war nicht jeder dabei. An diesem Morgen dann alle zusammen nach all dieser Zeit wiederzusehen war schon recht überwältigend.

130903_DominicKeatingEnterprise_03StarTrek.com: Du hast gerade die Kommentare erwähnt. Wie ist das in einem Studio zu sitzen, sich die Episoden anzuschauen und an alles wieder zurückzudenken?

KEATING: Es ist schon erschreckend zu sehen, wie jung und wunderschön wir damals waren. Wirklich, das war es. Ich habe mich ziemlich gut gehalten. Ich trainiere fleißig und haben eine ziemlich gesunde Ernährung, aber nichts kann Ihnen diese 10 Jahren – oder 12 Jahre zurückgeben, oder? Ich habe die Serie nicht mehr gesehen – seit einer langen Zeit nicht gesehen – und als wir den Pilotfilm gesehen haben, war es wie: "Oh mein Gott. Wir waren Kinder." Es hat mich ein paar Morgende gekostet, darüber hinweg zu kommen. Andererseits war es eine Menge Spaß sich die Episoden erneut anzuschauen. Connor und ich hatten eine gute Zeit, und ich bin nicht sicher, ob das alle hatten.

StarTrek.com: Lass uns für eine Minute über Malcolm Reed sprechen. Wenn die Show die volle geplante Laufzeit von sieben Jahren gelaufen wäre, was denkst du in welche Richtung hätte er sich bewegt? Gab es etwas, was du jemals mit Braga oder Berman diskutiert hast? Was hättest DU gerne für Reed gesehen?

KEATING: Ich hatte nie diese Gespräche. Es war immer eine Überraschung. Sie wissen, wie es mit episodischen (Fernsehen) ist. Sie fliegen nur so durch. Sie erträumen sich dieses Zeug buchstäblich n drei Wochen. Also, nein, Sie haben wirklich keine Ahnung, bis Sie das nächste Drehbuch lesen, was als nächstes passieren wird. Wenn es nach mir ginge? Der Stuhl des Kapitäns, Kumpel, absolut. Ich weiß es nicht. Ich fand die Sache mit Sektion 31 ziemlich interessant. Eigentlich mochte ich die Art, wie sie meinen Charakter verwendet haben. Es gab immer eine gute Nebenhandlung für ihn und ab und an bekam ich ein gutes Stück zum abbeißen. Ich erkannte, dass das Triumvirat der Antrieb der Serie war und ich habe meinen Frieden damit gemacht, wie es war. Es ist schwer das jetzt zu sagen, Mann. Mit Manny (Coto) an der Spitze hätten wir ein weiteres Jahr oder zwei machen können, das ist sicher, mit dem frischen Blut.

 

Das Original-Interview findet ihr hier bei StarTrek.com.

Quelle: StarTrek.com

Originalartikel vom 20. August 2013

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Die Entwicklung von TOS ‚Der schlafende Tiger‘, Teil 2: Die Bedeutung von Memos

Star Trek: Staffel 1, Episode 22: Der schlafende Tiger (Space Seed)

Hier erfahrt ihr mehr über die Enthüllung der wichtigsten Änderungen am Charakter von Khan, die auf Joseph D'Agosta's Idee beruht, Ricardo Montalban als Bösewicht zu besetzen und die erstaunliche Rolle, die Gene Roddenberry bei der Rettung des Skripts in der letzten Minute hatte.

Dieser Artikel ist die Fortsetzung des Artikels:
"Die Entwicklung von TOS 'Der schlafende Tiger', Teil 1: Khan hieß fast … Harald Ericsson"

 

Vorproduktion: Das Drehbuch, Teil 2

130821_03_SpaceSeedDer erste Teil dieses Artikels drehte sich um die vorgestellten Entwürfe, die der Autor Carey Wilber am 29. August 1966 einreichte und die zur Entstehung von „Der schlafende Tiger“ geführt haben. Eine Reihe von Memos der Produzenten Gene Coon und Robert Justman (und Gene Roddenberry – von seinem unglaublichen Beiträge zu „Der schlafende Tiger“ mehr im nächsten Teil dieses Artikels) halfen dabei den Entwurf in etwas umzugestalten, was annähernd, aber nicht exakt der Episode „Der schlafende Tiger“ entsprach, wie wir sie heute kennen.

Gene Coon‘s Erfahrungen als Soldat der Marine der Vereinigten Staaten während des Zweiten Weltkriegs prägte, wie er über den Krieg und die menschliche Interaktion dachte, die einherging mit ähnlichen Erfahrungen seiner Freunde und Kriegshelden Roddenberry, Justman und Walter "Matt" Jefferies (nach dem der Blog von Maria Jose and John Tenuto benannt ist). Coons Erfahrungen während des Krieges schlagen sich am deutlichsten in seinem Drehbuch zu der Episode „Kampf um Organia“ (Org. „Errand Of Mercy“) nieder. Zusammen mit Roddenberry und D.C. Fontana, war es die Stimme und Ideologien von Coon, die man am häufigsten während der ersten und zweiten Staffel spürte und die sich in seinen beiden Drehbüchern und denen, die er führte und mitgestaltete bemerkbar machte. Eines dieser Drehbücher ist Skripte ist „Der schlafende Tiger“ (Org. „Space Seed“).

Den Associate Producer Robert Justman den Geldüberwacher von Star Trek zu nennen, mag zwar in der Hinsicht stimmen, dass er in erster Linie dafür verantwortlich war, dass die Show im Rahmen des Budgets blieb, aber er bot so viele kreative Beiträge zu Star Trek (nicht zuletzt kam von ihm der Vorschlag von Patrick Stewart für die Rolle von Captain Jean-Luc Picard), dass eine solche Beschreibung kein vollständiges Bild von seiner wesentlichen Rolle vermitteln kann. Auch er steuerte sowohl kreative als auch praktische Vorschläge dazu bei, die halfen, Wilbers ersten „Der schlafende Tiger“-Entwurf zu einer mehr möglicheren Produktion zu machen.

130821_02_SpaceSeed

Am 2. September 1966 reagiert Gene Coon auf Wilbers Entwurf mit einem 2-seitigen Memo. Er lobt zu Recht den Entwurf für seine Kreativität und als einen der besten Entwürfe, den die Star Trek Büros bisher erhalten hatten, aber es gäbe einige Probleme, von denen Coon denkt, dass Wilber sie beheben muss, bevor er mit dem tatsächlichen Skript zu schreiben beginnt. Einige der interessantesten Änderungen sind:

  1. Das Entfernen des Schachspiels, weil Spock erstens nicht betrügt (siehe Teil 1), und zweitens denkt Coon, dass es zu viele Scripte mit dem Schachspiel gibt.
  2. Die Figur von Marla McGivers Charakter war ursprünglich Kommunikationsoffizier. Da Uhura diese Rolle aber schon innehatte sollte Marla eine andere Funktion haben.
  3. Wilbers Entwurf gibt als Datum an, das alles 500 Jahre in der Zukunft spielt. Coon merkt an, dass man sich nicht festlegen wolle, wann die Abenteuer von Captain Kirk stattfinden, obwohl wir natürlich später wissen, dass es das 23. Jahrhunderts ist.
  4. Spocks viele eigenartige Verhaltensweisen in der Gliederung, von Schummeln bis hin zu den besonderen geistigen Kräfte, müssen entfernt werden.

Ein besorgterer Bob Justman schreibt eine Notiz am 6. September 1966 an Coon und in Kopie an  Roddenberry, Jefferies, und den Story Consultant Steven Carabatsos (interessanterweise sollte „Der schlafende Tiger“ (Org. „Space Seed“) seine letzte Folge als Story-Berater sein). Er beklagt die Kosten zur Herstellung der Episode, und bietet auch einige wichtige Erinnerungen daran, um was es in Star Trek eigentlich geht. Er schreibt: "Die Handlung selbst, wie sie derzeit geschrieben ist, ist unglaublich teuer und schwierig. Allerdings ist es die Geschichte auch wert, gerettet zu werden … Es steckt mehr finanzielle Aufwendung in dieser Geschichte als in der ursprünglichen Bearbeitung zu „Griff in die Geschichte“ (Org. „The City on the Edge of Forever”)."

130821_01_SpaceSeedJustman fährt fort zu sagen, dass, während der Entwurf Wilbers gut ist, ist es doch mehr Buck Rogers als Star Trek. „Wann werden wir eine weitere „Der Fall Charlie“ (Org. „Charlie X“) machen,“ fragt er. „Wir brauchen Geschichten über Personen.“

Witziger- und Ironischerweise – und getreu zu vielen Geschichten von Roddenberry zu seiner angespannten Beziehung mit dem Sender – forderte in fast genau der gleichen Zeit wie Justman mehr Geschichten wie von der Art „Der Fall Charlie“ (Org. „Charlie X“) forderte, ein NBC-Programm-Manager in einem Memo keine Episoden nach Art von „Der Fall Charlie“ (Org. „Charlie X“) mehr, weil sie zu schwerfällig und nicht gut für die Einschaltquoten seien.

Allerdings wurde das wohl wichtigste Memo von Gene Coon an Carey Wilber in den Tagen vom 7. und 9. September geschrieben und gesendet, in dem er alle seine Ideen und jenen, der andere wie Justman nahm und schrieb einen Text zu den Änderungen, die gemacht werden müssten, einschließlich der Entfernung der teuren Exekutionsszene.

Aber was diese Notiz so wichtig für die Geschichte von Star Trek machte, waren Coons Details und Umänderungen von Ericksons Figur (der ursprüngliche Name für Khan) von einem kleinen Gangster in Jemanden viel Wichtigeren und in eine größere Herausforderung für unsere Helden. Es war dieses Memo, mit dem Khan geboren wurde, wenn auch noch nicht mit diesem Namen, sondern nur im Geiste.

Coon schrieb: "Am wichtigsten ist, denke ich, ist für uns ein Verständnis über den Charakter von Erickson zu erhalten. Ich möchte mit ihm mehr machen, als Sie im Entwurf angedeutet haben.“ Coon hat erkannt, dass dieser Mann aus einer anderen Zeit, Erickson, das Potenzial hat Kirks ärgster Gegner zu sein.“ Er wollte Erickson in der Tat „sehr ähnlich wie James Kirk, unseren Captain, machen nur mit dem Unterschied, dass sich unser Captain an diese Welt und diese Kultur angepasst ist.“ Dann stellt Coon eine Herausforderung: „In anderen Worten, Carey, bauen Sie einen Giganten von einem Mann“.

Fortsetzung: Die Entwicklung von TOS 'Der schlafende Tiger', Teil 3: Der Große Vogel rettet den Tag … Es braucht einen Großen Vogel und einen großartigen Schauspieler um diesen Giganten zu erschaffen.

Zugehörige Artikel:
"Die Entwicklung von TOS 'Der schlafende Tiger', Teil 1: Khan hieß fast … Harald Ericsson"

Quelle: StarTrek.com
Originalartikel von Maria Jose und John Tenuto, 31. Juli 2013

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Die Entwicklung von TOS ‚Der schlafende Tiger‘, Teil 1: Khan hieß fast … Harald Ericsson

Star Trek II: Der Zorn des Khan - Richardo Montalban als Khan Noonien Singh

Maria Jose und John Tenuto sind Soziologie Professoren am College von Lake County in Grayslake, Illinois. Sie haben sich auf populäre Kultur und Subkultur Studien spezialisiert und schreiben gelegentlich im Guestblog „Jefferies Tubes“ von StarTrek.com.

In den letzten fünf Jahren hatten die beiden das glückliche Privileg, die Archive des Schriftstellers und Regisseurs Nicholas Meyer an der Universität von Iowa und die des Star Trek Schöpfers und Visionärs Gene Roddenberry an der UCLA zu studieren zu können. Ihre Forschung wird inspiriert durch etwas, was wir als ein Axiom von Herrn Meyer bezeichnen: „Kunst lebt von Einschränkungen.“ Einschränkungen, durch Budget, Zeit, Zensur, Technologie oder vielleicht sich selbst, kann Kreativität in Künstlern und Filmemachern fördern. Es gibt wahrscheinlich kein besseres Beispiel dafür als Star Trek, das in den 1960er Jahren mit sowohl geringen Budgets als auch Zeitrahmen produziert wurde.

Richardo Montalban als Khan Noonien Sing in "Star Trek II: Der Zorn des Khan"Ihre Nachforschungen haben sich aus verschiedenen Gründen speziell auf „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ (Org. „Star Trek II: The Wrath Of Khan“) und „Der schlafende Tiger“ (Org. „Space Seed“) konzentriert.

Erstens ist „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ (Org. „Star Trek II: The Wrath Of Khan“) ihr Favorit der Trek-Filme und wohl der wichtigste im Franchise. Als der Film am 4. Juni 1982 im Kino anlief, hatte er die Möglichkeit das Franchise neu zu beleben – falls er erfolgreich sein würde, oder es zu beenden, wenn der Film ein Reinfall war. Glücklicherweise war es Ersteres: Er lief mit dem größten Einspielergebnis am Eröffnungswochenende der Geschichte (bis zu diesem Zeitpunkt an).

Zweitens bewunderten die Beiden immer schon die Arbeit von Nicholas Meyer, einschließlich seines historischen The Day After und seine herrliche Sherlock Holmes / Sigmund Freud Pastiche The Seven Percent Solution.

Drittens, Ricardo Montalbans Auftritte, sowohl in „Der schlafende Tiger“ (Org. „Space Seed“) und „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ (Org. „Star Trek II: The Wrath Of Khan“), sind nichts weniger als bemerkenswert. Vor allem aber wollten sie erfahren und es dann gemeinsam mit anderen Fans teilen, wie diese Episode und der Film gemacht wurden. Sie wollten all die Künstler, vor und hinter der Kamera ehren, die diese erstaunlichen Unterhaltung produziert haben.

In den kommenden Ausgaben ihres Blogs werden die Beiden ein Licht auf die Geheimnisse von „Der schlafende Tiger“ (Org. „Space Seed“) und uns mittteilen was sie aus verschiedenen Entwürfen, Notizen, Budgets und Produktionsdaten des Gene Roddenberry Archives und Interviews, die sie mit einigen der Künstlern, die sie durchgeführt haben, in Erfahrung gebracht haben.

Der Dank geht an dieser Stelle an CBS/Paramount, die den Beiden die Erlaubnis gegeben hat, diese Archive zu studieren. Das nächste Mal wenn wir „Der schlafende Tiger“ (Org. „Space Seed“) sehen, werden die Namen in den Credits sicherlich mehr Bedeutung haben.

Star Trek gedieh trotz, oder vielleicht gerade wegen, der Einschränkungen der Fernsehwelt in den 70ern TV-Welt.

 

Vorproduktion: Das Drehbuch, Teil 1

Die Geschichte von Khan Noonien Singh beginnt bevor vor Star Trek jemals uraufgeführt wird.

Khan wurde eigentlich als Harald Ericsson in einem 18-seitigen Entwurf vom 29. August 1966 geboren, der von dem Journalisten und späteren Fernsehautor Carey Wilber stammte. Wilber dürfte Genre-Fans wegen seiner Arbeit an Lost in Space bekannt sein. Er schrieb ebenfalls für solche TV-Klassiker wie Bonanza.

Mit dem Titel „Space Seed“ (dt.: „Der schlafende Tiger“) wurde dieser fantasievolle Entwurf an Produzenten Gene Roddenberry, Gene Coon und Robert Justman zur Prüfung als mögliche Episode geschickt; nur eine Woche bevor mit der Episode „Das Letzte seiner Art“ (Org. „The Man Trap“) am 8. September 1966 die Star Trek Geschichte begann.

Der Entwurf begann mit einer interessanten Frage: „Was würde passieren, wenn ein Mensch unserer Zeit 500 Jahre in die Zukunft transportiert werden könnte?“ Nach dem Entwurf, würde die Menschheit in den 1990er Jahren mit ernsten Krieg und Bevölkerung Probleme zu tun und hatte griff auf die Schaffung von Raumarchen zurück, die Kriminelle des Planeten verweisen würden um mehr Platz für andere zu schaffen. Dies ist eine Welt, in der „Sanktionen keine Waffe gegen die Verzweiflung sind." Die futuristisch anmutende Lösung basierte in der historischen Tradition des 18. Jahrhunderts in England, die Gefangenen manchmal die Entscheidung zwischen Tod oder dem Transport zu Kolonien ließ.

Richardo Montalban (2.v.l.) als Khan Noonien Singh in der TOS-Episode "Der schlafende Tiger" (Space Seed)

Eine solche Raumarche war die Botany Bay. „Sie verließ die Erde 2096 n. Chr. Ihr Ziel war CETI II. An Bord befanden sich hundert Verbrecher, Männer und Frauen gleichermaßen, eine freiwillige sechsköpfige Besatzung. Sobald die Botany Bay das Sonnensystem verlassen hatte, würden diese sich die Besatzung den Passagiere anschließen und sich in Stasis begeben, die 1500 Jahre andauern würde. „Unter den Gefangenen befindet sich ein Mann namens Harald Ericsson, ein Krimineller mit einem "bemerkenswerten“ Körper.

500 Jahre in der Zukunft geht allerdings etwas schief, als das Schiff den Weg der U.S.S. Enterprise kreuzt und seine automatisierten Waffensysteme zum ersten Mal seit fünf Jahrhunderten online gehen. Interessanterweise ist, dass wenn die Episode diese Informationen enthalten hätte, würde sie die Frage beantworten, zu welchem Zeitpunkt in der Geschichte die Star Trek Serie in Relation zu den 1960er Jahren spielen würde. Produzent Gene Coon, hauptsächlich zuständig für den Autorenstab und und Skripte, schrieb am 2. September 1966 eine Notiz an Wilber mit Anregungen und Änderungen. Einer seiner Notizen war, dass die Macher von Trek den tatsächliche Zeitrahmen der Show nicht enthüllen wollten. Er schrieb: „Wie ich bereits erwähnte, haben wir nie den genauen Zeitraum, in dem diese Serie stattfindet, bestimmt. Es könnte tausend Jahre in der Zukunft sein, oder weniger als hundert.“ Natürlich wurde der Zeitraum schließlich als 23. Jahrhundert angegeben.

Das war alles Hintergrundgeschichte zum tatsächlichen Beginn der Episode wie ursprünglich vorgesehen und wäre so nicht gezeigt worden, sondern mit Dialog gefüllt worden. Die tatsächliche Episode hätte mit Sulu begonnen (der in der aktuellen Folge seinen Auftritt hatte), als er ein fremdes Schiff entdeckt. Liest man den Entwurf hat man das Gefühl eine alternative Version von Lesen der Gliederung ist wie das Lesen eine alternative Version von „Der schlafende Tiger“ (Org. „Space Seed“) zu lesen, da zwar einige der Themen und Charaktere die gleichen sind, und doch so viel anders ist.

Richardo Montalban als Khan Noonien Singh in der TOS-Episode "Der schlafende Tiger" (Space Seed)

Zum Beispiel hätte diese Episode eine andere Art von Spock gehabt. Man muss sich daran erinnern, dass Wilber, und natürlich die Welt, Spock noch nicht in Aktion gesehen hatte, als er den Entwurf schrieb. Er hatte als Hilfestellung nur die Autorenbibel mit Beschreibungen der Charaktere.

Die Episode beginnt mit dem zweiten Kommunikationsoffizier Marla McGivers, die wegen ihrer Faszination über die Vergangenheit von Janice Rand aufgezogen wird. Beide, McGivers Rolle auf dem Schiff wurde geändert, und zur Zeit als „Der schlafende Tiger“ (Org. „Space Seed“) gedreht wurde, war Rand kein Charakter in der Serie mehr.

Während Sulu das Kommando hat, spielt Captain Kirk Schach mit Spock und McCoy Uhren. Man erfährt, dass Spock Captain Kirk durch Betrug besiegt (er verwendete den Computer für seine Partien), der von McCoy entdeckt wird. Spock ist „leicht verlegen." Natürlich, der Spock, den wir kennen würde niemals schummeln oder schummeln müssen und Gene Coon, der sehr viel vertrauter darin war als Wilber es war, wie Spock sich entwickeln sollte, sagte ihm im gleichen Memo vom 2. September dass die Schach-Szene raus muss.

Richardo Montalban als Khan Noonien Sing in "Star Trek II: Der Zorn des Khan"

Später, als man vermutet dass der Ericsson mehr ist als er vorgibt, schlägt Spock die Verwendung einiger seiner „besonderen Verfahren“ des Geistes vor, um ihn zum Sprechen zu bringen. Kirk erinnert ihn daran, dass dies illegal ist. Während dies erneut vom Charakter von Spock weggeht, wird Spock fast genau die gleiche Sache in „Star Trek VI: Das unentdeckte Land“ (Org. „Star Trek VI: The Undiscovered Country„) tun müssen, um Informationen aus Valeris herauszubekommen.

Am erstaunlichsten ist die Fähigkeit, die Spock hat! Im Entwurf, als alle anderen vermuten, dass Kirk gestorben ist, während er über Bord gegangen ist (mehr dazu im nächsten Teil!), fühlt Spock, dass Kirk durch eine fast spirituelle und psychische Verbindung am Leben ist.

In den nächsten Kapiteln erfahrt ihr mehr vom Entstehungsprozess von „Der schlafende Tiger“ (Org. „Space Seed“), einschließlich der Enthüllung der wichtigsten Änderungen am Charakter von Khan, die auf Joseph D'Agosta's Idee beruht, Ricardo Montalban als Bösewicht zu besetzen und die erstaunliche Rolle die Gene Roddenberry bei der Rettung des Skripts in der letzten Minute hatte.

Fortsetzung: Die Entwicklung von TOS 'Der schlafende Tiger', Teil 2: Die Bedeutung von Memos … Der Einfluss von einfachen Memos und Notizen auf das gesamte Drehbuch.

Quelle: StarTrek.com
Originalartikel von Maria Jose und John Tenuto, 16. Juli 2013

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Michael Ansara verstorben (1922-2013)

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Michael Ansara, der uns Star Trek-Fans am Besten durch seine Rolle als klingonischer Kommander Kang bekannt ist, verstarb im Alter von 91 Jahren.

Ansara starb am Mittwoch der letzten Woche in seinem Haus in Calabasas, Kalifornien an durch die Alzheimer-Krankheit ausgelösten Komplikationen.

Geboren wurde Michael Ansara am 15. April 1922 in einer kleinen Stadt in Syrien, und zog zwei Jahre später mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten. Nachdem sie eine Weile in Massachusetts gelebt hatten, zog die Familie im Jahr 1932 nach Los Angeles.

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Ursprünglich strebte Ansara eine Karriere in der Medizin an, doch nachdem er mit dem Schauspielstudium im Pasadena Playhouse begonnen hatte, eigentlich um seine Schüchternheit zu überwinden, fand er darin seine wahre Passion.

Über die Jahre spielte Ansara in unzähligen Fernsehserien mit, vor allem in den 50er und 60er Jahren in ethnischen Rollen, wie beispielsweise die Serien "Broken Arrow" und "Law of the Plainsman." Auch in Filmen war er zu sehen, beispielsweise "The Ten Commandments," in welchem er einen Ägypter spielte, oder auch in "Harum Scarum," wo er die Rolle eines arabischen Prinzen übernahm.

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Weiterhin war er zwischen 1950 und 1970 in den folgenden Fernsehserien mit dabei: Alfred Hitchcock Presents, The Adventures of Rin Tin Tin, The Rifleman, The Untouchables, Perry Mason, The Outer Limits, Ben Casey, The Man From U.N.C.L.E., Lost in Space, Bewitched, The Fugitive, The Mod Squad, The Streets of San Francisco, Hawaii 5-0 und Kojak.

In der originalen Star Trek-Serie spielte er schliesslich die Rolle des Klingonen Kang, welche er in den Serien Star Trek: Deep Space Nine und Star Trek: Voyager wiederholte.

Michael Ansara war dreimal verheiratet, aus seiner zweiten Ehe mit Barbara Eden (I Dream of Jeannie) ging ein Sohn hervor, welcher im Jahre 2001 verstarb.

Unser Beileid geht an seine Familie und Freunde.

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Design für Star Trek Into Darkness

Im Januar 2011 – der 12. Star Trek Kinofilm war gerade erst im Entstehen, wurde John Eaves von seinem Bekannten, Scott Cambliss, der bereits an der ersten Reinkarnation von J.J. Abrams Star Trek mitwirkte, gefragt, ob er nicht Lust hätte beim nächsten Abenteuer im Weltraum dabei zu sein.
Eaves sagte mit großer Begeisterung zu, doch es sollte noch rund 7 Monate dauern, bevor er sich dem Kreativ-Team von Star Trek Into Darkness anschließen konnte.

Entwurf von John Eaves für Star Trek Into Darkness: Alien-Rasse

Ramsey Avery war der künstlerische Leiter und er war für die Crew des neuen Art Departments sowie für 10.000 andere Aufgaben verantwortlich. Eaves beschreibt ihn als einen der nettesten Typen, den man je treffen könnte. Eaves und er hatten viele Gespräche, bevor ich hinzukam, und eines der größten Themen war, dass Avery von Cheyenne, Wyoming kam wo Eaves und seine Familie gerade hinzogen. Im August endlich begann Eaves seine Arbeit an dem neuen Film. In den darauffolgenden Wochen fuhr er an den Wochenenden seinen Hausstand nach Wyoming und flog früh am Montagmorgen zurück nach Kalifornien. Er beschreibt es als einen harten ersten Monat voll von neuen und aufregenden Eindrücken.

Entwurf von John Eaves für Star Trek Into Darkness: Sattel-Konzepte für eine Alien-Rasse

Im Art Department von Star Trek Into Darkness waren viele seiner Freunde aus dem ersten Trek mit dabei, darunter Ryan Church, James Clyne, Kevin Cross und eine ganze Reihe von neuen und brillant talentierten Leuten! Für den ersten Star Trek Film 2007 unter Abrams unterlag Eaves die Gestaltung der Shuttles und Hover-Bikes. Am Ende des Films arbeitete er für den Chef-Requisiteur des Films Russell Bobbitt. So machte er sich einen Namen. Als sein Freund Scott ihn dann anrief, arbeitet er alle seine Requisiten-Ideen aus. Für Eaves war es ein riesen Spaß an Star Trek Into Darkness zu arbeiten, quasi ein echter Leckerbissen. Eaves und sein langjähriger Freund Chris Ross waren Designer und arbeiteten bereits für einen anderen Kumpel von ihnen, Andrew Siegel. Andrew Siegel begann als Modellbauer in den 80er Jahren, wie Eaves und Ross, dieser wechselte aber ein paar Jahre später zu Requisiten – und der Rest ist Geschichte.

Entwurf von John Eaves für Star Trek Into Darkness: Blasrohre

Eaves und Ross stießen einem guten Monat vor Siegel zum Team hinzu und arbeiteten direkt für Chambliss und Avery. Ross arbeitete an einem speziellen Torpedo Design, die schließlich den Großteil seiner Zeit am Film ausmachten, weil Tausende von komplizierten Veränderungen und Details ausgearbeitet werden mussten. Eaves entwarf die Waffen. Der erste Schwung an Entwürfen drehte sich um eine primitive außerirdische Zivilisation, die Blasrohre, Keulen und Speere verwendete. Eaves bekam aus Gründen der Geheimhaltung nie das Drehbuch zu lesen. Nur die Vorgesetzten Zugang zur Handlung. Selbst das, was sie zu lesen bekamen, war alles kodiert. Für die Künstler war dies besonders hart. So mussten sie sie aus jeder Notiz die sie bekamen, wenn es um Entwürfe für etwas oder für jemanden ging, sehr hart arbeiten um jede noch so kleine Information herauszuquetschen, damit die Zeichnungen dazu passen würden.

Entwurf von John Eaves für Star Trek Into Darkness: Speere, Schleudern und Axt

Eaves arbeitete beispielsweise an Requisiten für eine Figur namens April. Später, als der Film anlief, fand er heraus, dass April in Wirklichkeit … Khan war. Eaves fand dies lustig, an einem Film zu arbeiten und nicht viel mehr als das zu wissen, was unmittelbar für die Gestaltung wichtig ist. Mit diesem wenigen Wissen recherchierte er nach Pfeilwaffen und einer Vielzahl von weiteren primitiven Waffen und ließ ein bisschen was von Star Trek mit einfließen. Fast so schnell wie er die Skizzen zu Papier brachte, wurde er auch gebeten, die Arbeit an dem neuen dunkleren Enterprise-Hand Phaser aufzunehmen. Die frühen Entwürfe basierten auf einer Art All-in-One-Taschenwerkzeug, das Scotts Phantasie inspiriert hatte.

Entwurf von John Eaves für Star Trek Into Darkness: dunkler Enterprise-Phaser

Die Arbeit begann schnell und wild und so blieb es bis zum letzten Tag, an dem Eaves an Bord war. Es gab viel zu tun und das Genehmigungsverfahren war zeitweise ziemlich herausfordernd. Nachdem Andrew Siegel hinzukam, brachte er Eaves Lieblings-Requisiteurin, Melissa Harrison mit. Zusammen mit Siegel bildeten sie ein tolles Team und für Eaves war es ein Vergnügen, für sie zu arbeiten. Im Laufe der Zeit kamen Änderungen im Script und die große und fremde Rasse und das Dorf schrumpften drastisch in der Größe um den Budgetbegrenzungen gerecht zu werden. Als der Film herauskam blieb davon nicht mehr als eine Verfolgungsjagd durch den Dschungel und das Innere eines massiven Vulkans. Ein großer Teil der Requisiten die Eaves und das Design-Team entwarfen, darunter eine Axt, war am Ende nur sehr kurze Zeit auf der Leinwand zu sehen. Wie in jedem Art Department ist der Prozess so, dass Dinge entworfen werden als gäbe es kein Limit und dann, wenn das Budget ins Spiel kommt, alles eingeschränkt und reduziert wird.

Die meiste Zeit über wird mehr Arbeit geleistet und ad acta gelegt als das, was es schließlich auf die Leinwand schafft. Eaves liebt aus diesem Grund seine Arbeit im Art Department. Hier bekommt er die Chance all das zu sehen was den Weg zum fertigen Film ebnet.

Den Originalbericht findet Ihr hier bei StarTrek.com.

Quelle: StarTrek.com

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Victor Lundin verstorben (1930-2013)

Im Alter von 83 Jahren ist Victor Ludin am 29. Juni verstorben. Ludin war ein Charakterdarsteller, der in der Star Trek Geschichte eine einzigartige Stellung einnimmt: er stellte in Star Trek: The Original Series den allerersten Klingonen dar, der im Fernsehen zu sehen war. Die meisten Fans gehen davon aus, dass John Colicos als Kor diese Ehre in der Episode „Kampf um Organia“ (Org. „Errand of Mercy“) innehat. Allerdings erscheint Ludin’s Charakter des klingonischen Lieutenant tatsächlich nur ein paar Momente vor Colicos' Kor auf dem Bildschirm.

Victor Ludin (1930 - 2013)

Star Trek war nur einer von vielen Credits in der langen und produktiven Karriere von Lundin, die von den späten 60ern bis weit nach 2000 recht. Andere Filme und Serien waren u.a. Rauchende Colts, der Kult-Klassiker Robinson Crusoe auf dem Mars, The Time Tunnel, Voyage to the Bottom of the Sea, Batman, Babylon 5 und Revamped. Lundin war ebenfalls auf vielen Sci-Fi-Conventions und Autogramm-Shows vertreten.

Das Team von DailyTrek.de sendet auf diesem Weg sein Beileid an seine Familie, Freunde, Bekannte und Fans von Victor Ludin.

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Star Trek Into Darkness – Concept Art: Die Kostüme

In diesem Artikel könnt ihr einen Blick auf die Kostüme für Kirks Raumanzug und der klingonischen Uniformen werfen. Außerdem einen Blick auf Kostüme von Aliens, die es nicht in Star Trek Into Darkness geschafft haben.

Star Trek Into Darkness (2013) ist ein weltweiter Hit, mit Einnahmen von über 181 Mio. US-$ allein in den USA. Für die großartigen Kostüme und Anzüge holte sich der zuständige Kostümbildner Michael Kaplan u.a. Constantine Sekeris, Christopher Ross und andere, die ihm bei den Konzept-Designs halfen.

Kaplan sagte gegenüber Clothes on Film, dass bei der Gestaltung des ersten Films das Gefühl richtig war um das das heutige Publikum von "Trekkies" und den allgemeinen Kinogänger anzusprechen. Dieses Mal haben sie sich mit einer düsteren Stimmung einen Schritt nach vorne gemacht und die Kostüme spiegeln diese Welt wieder.

 

Spock’s Vulkan-Anzug

Design von Keith Christensen

Star Trek Into Darkness Concept Art: Spock’s Vulkan-Anzug - Design von Keith Christensen

Das Design des Vulkan-Anzugs und der Raumanzüge waren eine Herausforderung. „Sie wurden alle von Film Illusions gebaut und arbeiteten ohne Schwierigkeiten.“ Kaplan fügte hinzu: „Das waren nicht nur einfache Kostüme, da Lüftung, Kühlung, Audio-und Beleuchtungsanlagen erforderlich waren. Der Komfort der Schauspieler und ihre Sicherheit waren immer unsere vorrangigste Sorge.“

„Spocks Anzug soll ihn vor der Hitze des Vulkans schützen.“ Kaplan erklärte gegenüber dem Guardian: „Ich hatte noch nie einen Raumanzug aus Kupfer gesehen, und ich denke, Kupfer ist sehr schön. Ich schaute hier ehr auf das Aussehen als auf die korrekte Argumentation. Kupfer ist wahrscheinlich das schlechteste Material, dass man verwenden kann, wenn man versucht, sich gegen Hitze zu schützen. Es musste Belüftung in den Helm eingebaut werden, damit er nicht beschlägt und Zachary Quinto nicht schwitzte.“

 

Kirks und Khans Space Jump Suit

Design von Constantine Sekeris

Star Trek Into Darkness Concept Art: Kirks und Khans Space Jump Suit - Design von Constantine Sekeris Star Trek Into Darkness Concept Art: Kirks und Khans Space Jump Suit - Design von Keith Christensen

Cumberbatch Space Suit

Design von Keith Christensen

Star Trek Into Darkness Concept Art: Cumberbatch Space Suit - Design von Keith Christensen

 

 

„Klingonische Kostüme“

Design von Constantine Sekeris und Unbekannt (unten links)

Star Trek Into Darkness Concept Art: Klingonische Kostüme - Design von Constantine Sekeris

„Die Helme deuteten eine Menge der klingonischen Merkmale, ohne sie zu zeigen“, sagte Michael Kaplan. „Sie ahnen, dass es Klingonen sind, weil sie diese klingonische Stirn haben … selbst mit Tragen ihrer Helme kann man das erkennen.“

 

Alien Designs

Hier sind einige Alien-Designs die es nicht in den Film geschafft haben.

Star Trek Into Darkness Concept Art: Alien Designs - Designs von Neville Seite und Michael Kaplan (mit Constantine Sekeris)

Designs von Neville Seite und Michael Kaplan (mit Constantine Sekeris)

Den Originalartikel könnt ihr hier bei Film Sketchr nachlesen.

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„Trek“-Autoren schreiben wieder für „The Dead Zone“

The Dead Zone kehrt morgen für eine zweite Staffel auf die Bildschirme zurück, und die ersten beiden Episoden der neuen Staffel sind von Trek-Veteranen geschrieben worden.

Der ehemalige Deep Space Nine und Voyager Autor Michael Taylor, der als Co-Produzent der Serie dient, schrieb die Staffelpremiere 'Valley of the Shadow', so Paramount.com.

Die Episode, die morgen auf dem USA Network ausgestrahlt wird, setzt die Story des ersten Staffelfinales fort, in dem Johnny Smith (gespielt von Anthony Michael Hall "Visionen vom Weltuntergang" erlebte. Sean Patrick Flanery kehrt in seiner wiederkehrenden Rolle als Kongresskandidat Greg Willson zurück, der ein Objekt der Besessenheit für Johnny Smith wird, als dieser in die Vergangenheit des Politikers eintaucht.

Die Episode 'Descent', die eine Woche später am 12. Januar ausgestrahlt wird, wurde vom Deep Space Nine Autor-Produzent und Gene Roddenberry's Andromeda Entwickler Robert Hewitt Wolfe verfasst. Im ersten Teil dieser Doppelfolge versucht Johnny Smith Jugendliche aus einer einstürzenden Mine zu retten.

Basierend auf dem Roman von Stephen King wurde The Dead Zone fürs Fernsehen vom DS9 und VOY Co-Creator Michael Piller und seinem Sohn, Shawn Piller geschaffen. Die Serie folgt dem Leben von Johnny Smith, der aus einem 6-jährigen Koma erwacht und feststellt, dass er parapsychische Fähigkeiten besitzt. Nicole deBoer spielt Johnnys ehemalige Verlobte – jetzt verheiratet -, während David Ogden Stiers in der Rolle des Gene Purdy.

Die originale Episodenzusammenfassung kann hier auf Paramount.com gefunden werden. Weitere Informationen über die zweite Staffel der Serie sind in einem Sci-Fi Wire Interview mit Shawn Piller erhältlich. Die offizielle Website der Serie finden Sie hier.

Bedauerlicherweise ist noch nicht bekannt, wann die Serie hier in Deutschland anlaufen wird.

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Star Trek Into Darkness: Der Anführer der Nibirianer teilt seine Trek Erfahrung

Jeremy RaymondDie Anfangssequenz von Star Trek Into Darkness wirft ein erstes Licht auf die Nibirianer, die primitiven Humanoiden, deren heilige Schriftrolle Kirk in dem Bemühen stiehlt, sie vor dem drohenden Ausbruch eines Vulkans auf Nibiru zu retten. Natürlich ist der Blick der Nibirianer auf die Enterprise der Auslöser für eine Debatte über die Oberste Direktive, die sich durch den ganzen Film durchzieht. Die Nibirianer hinterlassen mit ihrer kalkigen-weißen Haut, den Pupillenlosen Augen und fehlende Ohren Eindruck bei den Kinogänger. Besonders auffällig ist der führende Nibirianer, auf den die Kamera während einem Großteil einer Sequent gerichtet ist. Er wird von dem kanadischen Schauspieler und Musiker Jeremy Raymond dargestellt. In einem StarTrek.com Gast-Blog beschreibt er, wie er zu dieser ungewöhnlichen Rolle (und welche Rolle sein einzigartiges Aussehen dabei geholfen hat) kam, verrät, was es war diesen Charakter zum Leben zu erwecken und wie es war mit J.J. Abrahms zu drehen. Außerdem teilt er seine Gedanken welche möglichen Auswirkungen sein Auftritt in Star Trek Into Darkness vielleicht auf sein Leben und seine Karriere gehabt hat.

Dort war ich, im den Büros von Bad Robot sitzend und auf mein Treffen mit J.J. Abrams wartend. Ich bin Morgens nach L.A. geflogen und hatte den Tag damit verbracht, mit mit einigen Leuten zu treffen, die an der kommenden Fortsetzung von Star Trek mitwirkten, aber keiner konnte mi genau sagen, warum ich eigentlich dort war.

Ich wartete darauf, es von J.J. direkt zu hören.

Ein paar Wochen zuvor war ich in Vancouver, Kanada, als mein Agent einen Anruf von J.J. Abrams 'Büro kam. Sie sagten, dass sie daran interessiert seien, dass ich eine Rolle in dem neuen Star Trek-Film spielte. Details über das Projekt wurden nur sehr wage gehalten, so hatte ich keine Ahnung, welche Rolle ich spielen sollte. Trotzdem baten sie mich, ihnen eine Reihe von Referenz-Fotos zu schicken, auf die sie dann konzeptionelle Skizzen aufzeichnen könnten. Ich hatte den Anruf bekommen, weil J.J. einen Film, den ich gemacht hatte, gesehen hatte und das hatte eine Art von Inspiration ausgelöst. Ich wusste an dem Punkt noch nicht mal welcher Film es war, den er gesehen hatte.

Als ich dann so bei Bad Robot saß, fühlte ich mich wie in einem coolen Traum schwebend. Dann ging ich in J.J.'s Büro, setzte mich mit ihm hin und er füllte all diese Lücken für mich aus. Er legte mir alle Details offen, die meine Beteiligung an der Story betrafen und was meine Rolle sein würde. Er erklärte auch, dass er einen Film gesehen habe, den sein Vater, Gerald Abrams, produziert hatte und der sich "The Pastor’s Wife" nennt (in dem ich eine kleine Rolle hatte). Zu dieser Zeit war er dabei eine Lösung für ein bestimmtes Problem in Star Trek 2 zu finden. Er dachte, dass ich vielleicht Teil der Lösung dieses Problems sein könnte. Ich sagte ihm, dass ich dies sehr gerne sein würde.

Was schon bald in dieser Sitzung klar wurde, war, dass es mein einzigartiges Aussehen war, der seine Aufmerksamkeit weckte. Die einfache Tatsache ist, dass ich ein wenig anders als viele der Schauspieler aussehe, und das ist so etwas wie ein zweischneidiges Schwert in meiner Karriere. Seit Jahren habe ich bestimmte Rollen nicht bekommen, nur weil zu sehr herausstach, oder weil ich nicht der typischen Ästhetik eines bestimmten Charakters entsprach. Es war etwas, gegen was ich in den frühen Phasen meiner Karriere kämpfte, aber schließlich zu schätzen weiß. Mein Aussehen hat mir nicht nur die Möglichkeit gegeben, einen einzigartigen physikalischen Stempel auf eine Rolle zu setzen, aber meine Lebenserfahrungen gab mir auch eine Perspektive, die anders als viele meiner Mitschauspieler war. Sobald ich das akzeptierte, begann sich meine berufliche Laufbahn in unerwarteter und aufregender Weise zu entfalten.

Es war diese Besonderheit, die die Grundlage für die J.J.'s Lösung bildete, aber es war klar, dass es noch eine Menge Arbeit zu tun gab – mehr Fragen, die beantwortet werden mussten. J.J. hat mich gebeten, dem Team beizutreten und ich sagte ihm, ich würde mich geehrt fühlen.

Und so fing es an.

Nachdem der US-Kanadische Papierkram erledigt war, flog ich nach L.A. für Make-up Tests und die Pre-Production. Was mich erstaunte, war, wie organisch sich der ganze Prozess entwickelte – die Darstellung würde Änderungen inspirieren, Make-Up inspirieren, würde Änderungen im Kostüm inspirieren, was wiederum neue Wege der Darstellung formen würde. Abgesehen von J.J. und mir, gab es nur ein paar Leute, die absolut hilfreich bei der Erschaffung der Nibirianer waren:

Star Trek Into Darkness: Jeremy Raymond als der Anführer der Nibirianer
Neville Page, der Kreatur-Designer, scheint diese Fähigkeit zu haben, nahezu mühelos wilde und erstaunliche konzeptionelle Zeichnungen produzieren zu können, die dir die Kinnlade herunterfallen lassen. Michael Kaplan und sein Kostümbildner-Team haben eine beeindruckende Auswahl an Kostümen und Designs kreiert, in denen man wunderbar herumspielen konnte. Und natürlich die unglaublichen Make-Up Spezialeffekte. Das Ergebnis von vielen Stunden harter Arbeit von David Anderson und Jamie Kelman.

Zum ersten Mal kam ich mit Star Trek als Kind in Kontakt, als ich mit meinem Vater zusammen die Original Star Trek-Serie schaute. Wir hatten keinen Kabelanschluss in unserem Haus, so konnte ich nur hin und wieder Teile von The Next Generation und später Deep Space Nine sehen. Als ich älter wurde, startete auf einem der beiden Kanäle, die wir bekamen, Voyager. Ich war begeistert, endlich von Beginn an einer Serie mit dabei zu sein. In jeder dieser Serien habe ich immer die mehr einzigartigen und seltsam aussehenden Charaktere wie Neelix auf der Voyager und Odo in Deep Space Nine bevorzugt. Trotzdem war ich ein ziemlich normaler Trekkie.

Ich habe mich immer als einen normalen Fan bezeichnet, aber es war im Collage, als ich entdeckte, dass einer meiner Freunde ein eingefleischter Star Trek Fan war und gelangte zu der Erkenntnis, was das wahre Fandom war. Er hatte Kisten über Kisten von Trek Literatur und hätte Feuer und Schwefel gespuckt, wenn ihn jemand fälschlicherweise als Trekkie bezeichnet hätte ("Ich bin ein Trekker, verdammt noch mal!").

Es wurde mir klar, dass, obwohl ich es liebte bestimmte Serien oder Filme (wie Herr der Ringe, Matrix oder die Original Star Wars-Trilogie) zu schauen, meine Hingabe das Erzählen von Geschichten in Film, Fernsehen und Theater war. Oder sogar an einem Lagerfeuer. Und wenn niemand in der Nähe war, spielte ich diese Geschichten. Als Kind lief ich im Wald hinter meinem Haus in einem alten Bademantel herum und gab vor ein Jedi zu sein, mit einem alten gebrochenen Angelrute, die als mein Lichtschwert diente. Ich erkannte später, dass diese große Phantasie Training für meine zukünftige Karriere als Schauspieler war, besonders für Situationen vor Green-Screen, in denen Sie auf etwas reagieren müssen, das nicht wirklich da ist.

Jeremy RaymondDazu sei gesagt, dass es bei Star Trek weniger Green-Screen gab als die meisten Leute denken. Zum ersten Mal auf dem Nibiru Set herumzulaufen, war so, wie als ob ich wirklich auf einen außerirdischenPlaneten transportiert wurde. Alles war so wunderbar konstruiert, mit einem scharfen Blick fürs Detail. Egal zu welchem Teil des Sets man kam und es untersuchte, es würde immer noch real erscheinen. Ich denke, diese Bemühungen zahlen sich in der endgültigen Fassung des Films aus, die Leute scheinen wirklich dieses Universum abzukaufen, das J.J. und das Team kreiert haben. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie alles so real wie möglich gemacht haben, und es dann mit großartiger CG verbessert haben.

Leider kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht viel mehr über den Entstehungsprozess sagen. Jeder hat so hart gearbeitet, um diese spektakuläre Welt zu schaffen, und ich möchte nicht alles, was diese Illusion für das Publikum vielleicht ruinieren würde erzählen. Allerdings, wenn Sie ein Film-Nerd wie ich sind und mehr darüber wissen wollen. erhalten Sie die Chance dazu wenn die DVD / Blu-ray kommt heraus. Wir hatten ein Kamerateam vor Ort, welches die gesamte Reise der Nibirans von den frühen Stadien der Entstehung dokumentiert hat. Mir wurde gesagt, das wird ein Feature, dass die Fans können sehen können.

Wie Sie sich vorstellen können es gab eine Menge Geheimhaltung rund um die Herstellung dieses Films, und das bedeutete, dass sie sehr, sehr vorsichtig während des gesamten Prozesses waren. Dies bedeutete auch, dass, abgesehen von ein paar engen Freunden und Familienmitgliedern, noch niemand wusste, dass ich in dem Star Trek-Film dabei war. arbeiten. Wie viele Leute, war ich überwältigt von J.J. Abrams Star Trek Reboot im Jahr 2009. Als ich zum ersten Mal hörte, dass er eine Fortsetzung drehen würde, war ich schon aufgeregt noch bevor ich den Anruf bekam um herunter zu kommen und mitzumachen. Aber nachdem ich zu dem Team dazu gestoßen bin, gab ein paar Fälle, in denen ich mit einem Freund sprach, der dann in einen angeregten Monolog darüber verfiel, wie sehr er den ersten Film geliebt hat und dass er es nicht abwarten könne die Fortsetzung zu sehen. Und alles was ich tun konnte war dort zu stehen und zu grinsen.

Aber ich die Entscheidung der Filmemacher wirklich respektiert, alles unter Verschluss zu halten. Aus Gesprächen mit ihnen war offensichtlich, dass sie eine Leidenschaft für Filme und einen enormen Respekt für ihr Publikum haben. Die Zurückhaltung dieser Überraschungen und die Schaffung dieser besten Kino-Erlebnisse sind sehr wichtig für sie. Wenn man es aus dieser Perspektive sieht, macht es die Geheimnistuerei nicht nur einfacher, sie macht es auch spannender.

Etwa einen Monat vor der Nordamerika-Premiere bekam ich grünes Licht, um die Katze aus dem Sack zu lassen, und sofort begann ich zu erkennen, was für eine große Sache dieser Film war. Es mag seltsam klingen, aber obwohl ich in einem riesigen Hollywood-Film arbeitete, fühlte sich die tatsächliche Erfahrung diesen Film zu drehen fast klein und intim an, zumal ich das Glück hatte, mit so großartigen Menschen zu arbeiten. Was ich damit meine ist: Sobald die Kamera zu laufen beginnt, dann verblasste alles. Und an diesem Brennpunkt der Schöpfung, an einem Blockbuster arbeitend, ist das gleiche wie die Arbeit an einem Independend-Film mit Freunden oder der Arbeit an einem großen Theaterstück. Leute fragen mich, ob ich war eingeschüchtert oder durch die Größe dieses Films überwältigt war, und ich sage ihnen, dass ich das nicht wirklich bemerkt habe – es gab zu viel zu tun.

Nachdem ich ihn in Aktion gesehen habe und vermuten müsste, warum J.J. Abrams so erfolgreich ist, in dem was er tut, dann würde ich sagen, dass einer der Gründe ist, weil er eine bemerkenswerte Fähigkeit hat, sich auf eine Sache zu einer Zeit zu konzentrieren. Jeden Drehtag gab es Tausende und Abertausende von Dingen, die seine Aufmerksamkeit und Energie benötigten, aber ich konnte zusehen, wie er mühelos sich von einer Sache zur nächsten bewegte und seine Konzentration ganz auf die Sache vor sich richtete. Als Schauspieler bedeutete dies, dass, wenn er zu Ihnen sprach – die Richtung angebend, hörte sich Feedback an oder arbeitete an einem kreativen Problem – war er total auf dieses Gespräch konzentriert. Es war beruhigend, inspirierend und man will seine beste Leistung bringen. Und es schien als wäre er zu jedem so auf dem Set, von Requisiteuren und Kostümbildnern bis hin zu den Statisten. Dies war eine wunderbare Arbeitsatmosphäre und ich denke, das Publikum kann diese Leidenschaft und Hingabe auf der Leinwand wiedersehen.

Die Teilnahme an der L.A.-Premiere von Star Trek Into Darkness war ein Erlebnis, an das ich mich für den Rest meines Lebens erinnern werde. Der Nachmittag des Screenings, ein Freund von mir und ich fuhren zum Dolby-Theater (ehemals das Kodak), wo die Premiere stattfand und ich sah einen ganzen Block des Hollywood Boulevard abgesperrt und Tribünen waren errichtet. Dann sah ich die Reihe der Fans die sich den Block hinunter und um die Ecke zog. Es war in diesem Moment, dass die Erkenntnis auf mir landete wie ein Sack von Pianos: "Oh ja, dieser Film eine echt große Sache."

Jeremy RaymondDer beste Vergleich, den ich für den roten Teppich finden konnte, wäre Wildwasser-Rafting. Du siehst auf diese Strecke von rasender, kochender Energie und Chaos, und du beginnst die Weisheit dich selbst in den Mittelpunkt des Geschehens zu begeben anzuzweifeln. Aber dann nehmen Sie einen Atemzug, springen hinein und bleiben, während der Strom Sie weiter entlang trägt. Schließlich stehen Sie auf der anderen Seite, atmen schwer und sind ein wenig verschwitzt und fragen sich, was zum Teufel gerade passiert ist.

Die L.A.-Premiere war auch mein erstes Mal, dass ich die komplette Fassung des Films sah und ich war wie weggeblasen. Während der Vorproduktion, hatte ich sehr hart gearbeitet, um nicht mehr über die Story zu erfahren als notwendig war um meine Arbeit effektiv erledigen zu können. Ein paar Mal wurde ich auf das Set eingeladen, um mir anzusehen wie einige der anderen Szenen gefilmt wurden, und ich lehnte höflich ab, weil ich überrascht werden wollte, wenn ich den Film sehen würde. Wie ich bereits erwähnte, ich glaube von ganzem Herzen an die Erhaltung des Filmerlebnisses für die Fans und ich tat was ich konnte um die Erfahrung für den Fan in mir zu bewahren.

Momentan bin ich mir noch nicht sicher, welche Auswirkungen mein Auftritt in Star Trek Into Darkness auf meine Karriere und mein Leben haben wird. Jeder Schauspieler weiß, wie frustrierend es sein kann, vor allem in den frühen Stadien seiner Laufbahn, an alle möglichen Türen zu klopfen die verschlossen bleiben. Star Trek war wie eine Ladung C4, die hochgeht, und nun, da der Rauch beginnt sich zu verziehen, kann ich sehen welche Türen aufgesprengt wurden. Ich sehe, dass meine Beiträge an Filmen bescheiden sind, aber ich bin stolz auf die Arbeit, die ich getan habe, und ich bin begeistert, dass die Menschen auf der ganzen Welt es sehen. Es hat mich bereits mit Menschen in Verbindung gebracht, bei denen ich vorher nie die Gelegenheit gehabt hätte, mit ihnen in Verbindung zu treten. Ich bin sehr gespannt, was die Zukunft bringt.

Nun, da J.J. Abrams das Ruder bei Star Wars übernimmt, finde ich mich selbst als Fan erneut aufgeregt wieder mit der Aussicht, das zu sehen was er mit dieser Reihe macht. Aber diesmal weiß ich, was für ein Vergnügen es war, mit ihm und seinem Team zu arbeiten, und dass er nicht nur weiß, was ich kann, sondern auch wo ich zu finden bin, wenn ich gebraucht werde. Also ich würde lügen, wenn ich sagte, dass ich nicht meine Finger (und vielleicht ein paar Zehen) gekreuzt habe, wenn es möglicherweise eine Rolle in Star Wars gibt und er mich anruft um zu helfen.

Vielleicht sollte ich ihm von dem jungen Bademantel-und-Angelrute Jedi erzählen …

Den Originalbericht findet Ihr hier bei StarTrek.com.

Quelle: StarTrek.com

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Star Trek II: Der Zorn des Khan
Star Trek II: The Wrath of Khan

mov02James T. Kirks altem Kontrahenten Khan ist es gelungen, mit Hilfe einer Truppe genmanipulierter Elite-Soldaten ein Raumschiff der Föderation zu kapern. Mit diesem greift Khan ein Raumlabor an, in dem an einem neuartigen, streng geheimen Projekt gearbeitet wird: "Genesis". Eine Vorrichtung zum Terraforming von Planeten gedavht, kann sie in den falschen Händen zur furchtbaren Waffe werden.
Auf einem Routineflug gerät die Enterprise ins Kreuzfeuer von Khans Truppen. Khan, dessen einziges Ziel es ist, seinen Feind, James T. Kirk, zu vernichten, greift gandenlos und ohne Rücksicht auf Verluste – egal auf welcher Seite – die Enterprise an und kann diese schwer beschädigen. Kirk versucht es mit einer Hinterlist und scheint zu siegen. Doch Khan hat noch einen Trumpf in der Hand …

Fakten

  • Titel USA: Star Trek II: The Wrath of Khan
  • Titel BRD: Star Trek II: Der Zorn des Khan
  • Sternzeit: 8130.3
  • Jahr: 2285
  • Land: USA
  • Jahr: 1982
  • Laufzeit Kino: 113 Minuten
  • FSK: ab 12 Jahren
  • Produktionsnummer: 002
  • Regie: Nicholas Meyer
  • Drehbuch: Jack B. Sowards
  • Story: Harve Bennett, Jack B. Sowards
  • Musik: James Horner
  • Kinostart USA: 4. Juni 1982
  • Anzahl Kinos USA: 1.621
  • Kinostart BRD: 4. November 1982
  • Budget: $ 11.000.000
  • Budget (Marketing): nicht bekannt
  • Einnahmen USA: $ 78.912.963
  • Einnahmen Eröffnungswochenende: $ 14.347.221 (18,2% der Einnahmen USA)
  • Einnahmen weltweit: ca. $ 97.000.000

Hauptdarsteller

  • William Shatner als Admiral James T. Kirk
  • Leonard Nimoy als Commander Spock
  • Deforest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
  • Walter Koenig als Pavel Andreievich Chekov
  • George Takei als Hikaru Sulu
  • Nichelle Nichols als Uhura
  • James Doohan als Montgomery Scott
  • Ricardo Montalban als Khan Noonien Singh
  • Judson Scott als Joachim
  • Bibi Besch als Dr. Carol Marcus
  • Merritt Butrick als Dr. David Marcus, Kirks Sohn
  • Paul Winfield als Captain Clark Terrell
  • Kirstie Alley als Saavik, Lieutenant Junior Grade
  • Ike Eisenmann als Fähnrich Peter Preston
  • John Winston als Kyle, Commander und Kommunikationsoffizier
  • Paul Kent als Commander Beach
  • John Vargas als Jedda
  • Nicholas Guest als Kadett
  • Russell Takaki als Madison
  • Kevin Sullivan als March
  • Joel Marstan als Crewchief
  • Teresa E. Victor als Brückenstimme
  • Dianne Harper als Funkstimme
  • David Ruprecht als Funkstimme
  • Marcy Vosburgh als Computerstimme

Wissenswertes

  • Die Arbeitstitel lauteten "Star Trek II: The Undiscovered Country" und "Star Trek II: The Vengeance of Khan"
  • Produzent Harve Bennett schaute sich alle Original "Star Trek" Episoden an und entschied, dass "Der schlafende Tiger" (Org. "Space Seed") der beste Kandidat für ein Sequel wäre.
  • Auch Ricardo Montalban sah sich seinen Auftritt in der Episode nochmals an, um sich wieder in die Rolle hineinzufinden.
  • Aufgrund der Budget-Begrenzungen, wurden die Kulissen und Requisiten wiederverwendet, wo immer es nur ging. So ist das Raumlabor Regula 1 die auf den Kopf gestellte und etwas modifizierte Erdorbitalstation aus dem ersten Film.
  • Die Aufnahme der drei klingonischen Schiffe im Simulatorraum ist aus der Eröffnungssequenz von "Star Trek: Der Film".
  • Terrell und Chekovs Raumanzüge waren ursprünglich Varianten von Spocks Raumanzug, mit dem er in "Star Trek: Der Film" die Enterprise verließ.
  • Die Kulissen der Reliant-Brücke waren zuvor die Kulissen der Enterprise-Brücke mit anderer Beleuchtung, anderen Kamerawinkeln und anderen Sitzbezügen.
  • Die Software, die zur Erzeugung der Genesis-Effekte benutzt wurde, platzierte Berge zufällig auf dem Planeten. Einer dieser Berge entsteht genau in der Flugbahn der Kamera. Da mit der damaligen Technik die Erzeugung und Renderung der Bilder ziemlich lange dauerte, kam man nach Entdeckung des Problems zu dem Entschluss, die Bilder dennoch nicht herrauszuschneiden.
  • Beim Dreh der Unterhaltung von Spock und Saavik auf vulkanisch, redeten die Schauspieler ursprünglich in englisch. Das Team der Soundabteilung kreierte dann die vulkanischen Worte und stimmte sie auf die Lippenbewegungen der Schauspieler ab.
  • In den Überresten der Botany Bay stehen auf einem Regal mehrere Bücher. Zwei der Titel sind "Moby Dick" und "King Lear". Viele von Khans Zeilen stammen direkt aus diesen beiden Büchern. Der letzte Monolog von Khan sind sogar die genauen Worte von Captain Ahab aus "Moby Dick".
  • Das Wort "SNAVE" taucht unter "NCC 1864 RELIANT" im letzten computererzeugten taktischen Display um Regula auf. Snave ist der Spitzname des CG-Sternenfeldprogramierers Stephen McAllister.
  • Das Hauptdisplay während der Eröffnungssequenz zeigt an, dass der Captain der Kobayashi Maru Kojiro Vance heißt und das Schiff vom Planeten Amber (Tau Ceti IV) stammt.
  • In der Star Trek-Episode "Der schlafende Tiger" wurden von der Enterprise etwa 80 genetisch verbesserte Supermenschen auf Ceti Alpha V zurückgelassen. Im Film sind nur 15 (einschließlich Khan) übrig. 20 wurden von den Ceti-Aalen getötet, der Rest wahrscheinlich durch die Explosion von Ceti Alpha VI.
  • Der Originaltitel war "The Vengeance of Khan". Dies wurde geändert weil die Fortsetzung von Star Wars "Revenge of the Jedi" (Episode 6) fast zur gleichen Zeit im Kino anlief und beide Filme vom Namen her ähnlich klangen. Am Ende wurden beide Filmtitel geändert.
  • Alle Männer von Khan waren zu der Zeit Tänzer bei den Chippendales.
  • In einer frühen Version des Drehbuchs war Dr. Janet Wallace aus der TOS-Episode 2×12 "Wie schnell die Zeit vergeht" als Kirks verlorene Liebe vorgesehen. Daraus wurde dann Dr. Carol Marcus.
  • Kim Cattrall war Nicholas Meyers erste Wahl für die Rolle von Saavik, stand dann aber leider nicht zur Verfügung.
  • Das Fehlen von Judson Earney Scotts Namen für die Rolle von Khan's rechter Hand Joachim im Abspann des Filmes war ein Fehler seines damaligen Agenten. Dieser verzichtete auf eine Nennung, im Glauben später eine bessere Platzierung erreichen zu können.
  • Der Torpedoraum der Enterprise und der Transporter des Raumlabores waren ursprünglich Teile der Kulissen der klingonischen Brücke aus dem ersten Film. Um Geld zu sparen wurden die Aufnahmen der Enterprise, wie sie das Raumdock verlässt und Aufnahmen im Weltraum ebenfalls aus dem ersten Film übernommen.
  • 65% des Filmes wurden auf dem gleichen Set gedreht.
  • Die Computer-Diagramme, bei denen sich die Schilde heben, sind ursprünglich aus der 1978 abgebrochenen Serie "Star Trek: Phase II".
  • Das Schild "No Smoking Is Permitted On Bridge" aus der ersten Brückenszene, wurde in späteren Aufnahmen entfernt, weil Gene Roddenberry meinte, dass in der Zukunft nicht mehr geraucht würde.
  • Eine von Admiral Kirks Antiquitäten ist ein Commodore PET Computer.
  • Das große Hintergrundbild von San Francisco, welches man durch das Fenster von Kirks Apartment sieht, stammt aus dem Film "Flammendes Inferno" (Org. "The Towering Inferno").
  • Eines der Crewmitglieder der Reliant – Mr. Kyle, gespielt von John Winston – war ein wiederkehrendes Besatzungsmitglied der Enterprise-Crew in der Original-Serie.
  • Der bekannte "Space, the final frontier"-Monolog ist zum ersten Mal seit der Ausstrahlung der Original-Serie wieder zu hören und wird diesmal im Original von Leonard Nimoy gesprochen. Für den Film wurde der Text allerdings leicht geändert. So wurden aus "It's five-year mission…" und "to seek out new life" jetzt "her ongoing mission…" und "to seek out new life forms".
  • Als Kirk und Spock zu Beginn des Filmes durch den Flur gehen, kommen sie an einem schwarzen Gebilde vorbei, auf dem das Sternenflottenpersonal aufgeführt ist, einschließlich Admiral Gene Roddenberry.
  • Die verschieden farbigen Schulterstreifen auf den Uniformen kennzeichnen die Abteilungen zu dem derjenige gehört: Weiß = Kommando; Gold = Maschinenraum; Grau = Wissenschaft; Hellgrün = Medizin; Rot = Kadetten und Auszubildende; Schwarz = Freiwillige
  • Während des gesamten Filmes stehen sich Kirk und Khan nie Angesicht zu Angesicht gegenüber. All ihre Unterhaltungen geschehen nur durch Bildschirme oder Kommunikatoren.
  • In einer herausgeschnittenen Szene aus der Original-Kinofassung, erklärt Scotty, dass der junge Techniker, der während Khans erstem Angriff ums Leben kommt, sein Neffe war.
  • James Horner, verantwortlich für die Musik, hat einen kurzen Gastauftritt. Er rennt während des finalen Kampfes durch einen Korridor, kurz bevor die Torpedos in die Abschußvorrichtung geladen werden.
  • Das Model der USS Reliant ist eigentlich verkehrtrum. Das Original-Design sah vor, ein Schiff mit ähnlicher Anordnung der Warpgondeln (also über dem Diskus) zu bauen. Als die Produzenten den Entwurf genehmigten hielten sie diesen allerdings verkehrt herum. Das Spezialeffekte-Team bemerkte dies zwar, entschied sich dann aber diesen Entwurf so umzusetzen, anstatt die Pläne nochmals zurückzuschicken.
  • Dies ist der einzige Film mit der Original-Besatzung in der ein Schiff tatsächlich die Phaser abfeuert. In jedem der anderen Filme werden nur Photonen-Torpedos verwendet.
  • William Shatner behauptet, dass es seine Idee war, Spock im Maschinenraum sterben zu lassen, während Kirk nur durch eine Glasscheibe von ihm getrennt ist und versucht seine Hand zu berühren. Allerdings, so sagt er, wäre seiner Idee nach die Scheibe undurchsichtiger gewesen und man hätte von Spock nur eine Silhoutte gesehen.
  • Zur Entstehung der Szene von Spocks Gedankenverschmelzung mit McCoy gibt es zwei Versionen. Leonard Nimoy konnte zu einer Teilnahme an dem Film nur bewogen werden, weil ihm der Produzent Harve Bennett eine Chance für eine große Todesszene von Spock anbot. Nimoy nahm ursprünglich an, dass "Der Zorn des Khan" sein letzter Film in der Rolle von Spock sei.
  • Nun die zwei Versionen:
  • 1. Der Aussage von Nimoy zufolge, genoß er die Dreharbeiten so sehr, dass er sich an Harve Bennett wandte und ihn fragte, ob es eine Möglichkeit gäbe Spock wieder "zurückzubringen". Diese Bitte führte schließlich zu der "All das vergiß nie"-Szene. Die Szene zwischen Spock und McCoy wurde gedreht, nachdem die Hauptdreharbeiten abgeschlossen waren. So kam die Gedankenverschmelzungsszene zustande, die schließlich auch den Grundstein für den nächsten Film legte.
  • 2. Die andere Version besagt, dass sich das Testpublikum mehrheitlich Hoffnung für eine Wiederbelebung von Spock wünschte.
  • Als Paramount den Einbau der Gedankenverschmelzungsszene anordnete, die so nicht im Drehbuch enthalten war, drohte Regisseur Nicholas Meyer damit, seinen Namen vom Film zurückzuziehen.
  • Während der drei Tage dauernden Dreharbeiten um Spocks Tod herum war das Set für Besucher gesperrt.
  • Im Original-Script war es McCoy, der bei Spocks Tod sagt: "Er ist tot, Jim". DeForest Kelley fürchtete, dass diese Zeile unangebrachte Lacher hervorrufen würde, und bewirkte dass die Szene geändert wurde. Im Film sagt daher Scotty: "Sir, er ist bereits tot".
  • Da Leonard Nimoy als Spock nur mit dem Versprechen einer Todesszene zur Rückkehr bewogen werden konnte, sah ein früher Entwurf des Drehbuchs eine Todesszene zu Beginn des Filmes vor. Diese Information gelangte jedoch nach draußen und die Fans waren daraufhin sehr empört. Also wurde das Kobayashi Maru-Szenario eingebaut, um es Spock zu ermöglichen gemäß den Gerüchten am Anfang schon zu sterben und die Zuschauer somit von Spocks eigentlichem Tod am Ende des Filmes abzulenken.
  • Drehort Daly City, San Mateo County: Cow Palace. Hier wurden von ILM die Explosionssequenz am Ende des Filmes aufgenommen.
  • City und Landkreis von San Francisco: Der Ausblick aus Captain Kirk's Appartment wurde vom Russian Hill aufgenommen. Gedreht wurden die Szenen jedoch im Studio und nicht vor Ort.
  • Drehort Hollywood, Los Angeles, Los Angeles County: Ein Großteil des Filmes wurde auf den Bühnen der Paramountstudios gedreht.

Zusammenfassung

Die Enterprise befindet sich auf einer Trainingsmission am Rand der neutralen Zone. Das Schiff wird dabei von Lt. Saavik kommandiert, einer jungen Vulkanierin und Schülerin von Captain Spock. Plötzlich empfängt Uhura einen Notruf. Der Frachter "Kobayashi Maru" ist mit Maschinenschaden in die Neutrale Zone abgedriftet. Saavik befiehlt einen Abfangkurs, um die Crew zu retten. Doch schon kurz nachdem die Enterprise in die Neutrale Zone eingedrungen ist, tauchen drei klingonische Kreuzer auf. Diese eröffnen ohne Warnung das Feuer. Die Enterprise ist chancenlos und nimmt schweren Schaden. Schließlich befiehlt Saavik die Evakuierung des Schiffes. Plötzlich öffnet sich eine Tür hinter dem Hauptschirm. Admiral Kirk kommt herein. Die Simulation ist beendet. Saavik beschwert sich bei Kirk, dass der Test nicht fair war. Es gab keine Möglichkeit, zu gewinnen. Der Admiral erklärt ihr, dass sie sich als Kommandantin auch auf solche Situationen vorbereiten müsse. Da der Test vorbei ist, kehr Spock auf die Enterprise zurück. Er will vor Admiral Kirks Inspektion nocheinmal nach dem Rechten sehn.

Kirk hat heute Geburtstag und so bekommt er am Abend Besuch von McCoy. Dieser schenkt ihm eine antike Lesebrille. Jim ist aber nur wenig begeistert. Das Älterwerden ist für ihn nicht gerade ein Grund zum Feiern. Pille weiß auch, warum: Der Admiral fühlt sich in seinem Schreibtischjob überhaupt nicht wohl und sehnt sich nach den Weiten des Alls. McCoy rät ihm, wieder ein Raumschiff zu kommandieren.

Derweil befindet sich das Raumschiff Reliant im Ceti Alpha-System. Die Crew sucht einen völlig leblosen Planeten, der sich für das Projekt "Genesis" eignen würde. Der nächste auf der Liste ist Ceti Alpha VI. Der Planet ist unwirtlich, allerdings entdeckt der Erste Offizier des Schiffes, Pavel Chekov, minimale Lebenszeichen, eventuell von Vorlebensformen. Captain Terrell setzt sich mit den verantwortlichen Wissenschaftlern auf der Regula 1-Raumstation in Verbindung. Die Projektleiterin Dr. Carol Marcus will sicher wissen, was die Werte auslöst. Also beamen Terrell und Chekov in Raumanzügen auf die Oberfläche, um genauere Messungen vorzunehmen. Dort finden sie inmitten einer stürmischen lebensfeindlichen Wüstengegend die Überreste eines Frachtschiffes. Das Innere ist häuslich eingerichtet, Bewohner sind aber keine zu sehen. An einem Gurt entdeckt Chekov den Namens des Schiffes: S.S. Botany Bay. Panikartig fordert er Terrell auf, sofort zu gehen. Draußen wartet aber bereits eine Gruppe vermumter Gestalten.

Während die Crew der Reliant erfolglos versucht, Kontakt zu ihrem Captain aufzunehmen, schließen dieser und Chekov Bekanntschaft mit dem Anführer der Gestrandeten: Khan Noonien Singh, Anführer einer Gruppe genetisch verbesserter Übermenschen aus dem späten 20. Jahrhundert. Sein Schiff wurde vor 15 Jahren von der Enterprise gefunden und die Crew aus dem Kälteschlaf geweckt. Nachdem Khan versucht hatte, das Schiff in seine Gewalt zu bringen, wurden die Übermenschen auf Ceti Alpha V ausgesetzt. Sechs Monate später explodierte Ceti Alpha VI und machte aus seinem paradiesischen Nachbarplanten eine Sandwüste. Von Khans Gefolgschaft überlebte nur eine Handvoll. Nun möchte dieser Wissen, weshalb Chekov und Terrell hier sind. Da keiner etwas sagt, holt Khan aus einem Terrarium die Jungen eines Sandwurms, des einzigen verbliebenen Tieres. Er erklärt, dass die Jungen übers Ohr in den menschlichen Körper gelangen und sich um das Gehirn schlängeln. Dadurch wird der Wirt empfänglich für Manipulation und mit der Zeit wahnsinnig. Dann legt Khan je ein Junges in die Helme der beiden Offiziere und lässt sie ihnen aufsetzen. Kurz darauf krabbeln die Würmer in die Ohren von Chekov und Terrell. Nun will Khan wissen, weshalb die beiden hier sind, und wie er Admiral Kirk finden kann.

Dieser befindet sich unterdessen mit Sulu, Uhura und McCoy auf dem Weg zur Enterprise. Dort angekommen, inspiziert Kirk das Schiff, um anschließend mit einer Gruppe Kadetten einen Trainigsflug durchzuführen. Als er die Brücke erreicht, ist bereits alles vorbereitet. Spock übergibt Lt. Saavik das Kommando für den Abflug. Dann verlässt die Enterprise das Raumdock und fliegt davon.

Auf Regula 1 erhält Dr. Marcus einen Anruf von der Reliant. Chekov teilt ihr mit, dass Ceti Alpha VI für das Projekt geeignet sei. Sein Schiff ist auf dem Rückweg, um alle Materialien an Bord zu nehmen und Genesis umgehend zu testen. Das Wissenschaftlerteam ist außer sich. Die Reliant sollte eigentlich noch drei Monate lang Planeten untersuchen. Dr. David Marcus, Carols Sohn und ebenfalls an Genesis beteiligt, fürchtet, dass das Militär sein Projekt in eine Waffe verwandeln will. Chekov erklärt, er habe von Admiral Kirk eindeutige Befehle erhalten. Carol stellt klar, dass sie ihre Materialien nicht hergeben werden. Chekov lässt sich davon nicht beeindrucken und beendet das Gespräch. Dann wendet er sich an Khan, der die ganze Zeit neben ihm stand. Er weist darauf hin, dass die Wissenschaftler Kontakt mit Kirk aufnehmen werden. Khan rechnet fest damit.

Im Turbolift der Enterprise trifft Kirk Lt. Saavik. Diese hat ihr Ergebnis beim Kobayashi Maru-Test immernoch nicht verwunden. Kirk erklärt, dass es bei diesem Charaktertest keine richtige Lösung gibt. Allerdings will er Saavik auch nicht verraten, wie er seinerzeit dabei abgeschnitten hat. In seinem Quartier erhält Kirk einen Anruf von Carol Marcus, mit der er vor vielen Jahren zusammen war. Die Wissenschaftlerin will wissen, weshalb Kirk ihr Genesis wegnimmt. Der Admiral weiß nicht wovon sie spricht, kann ihr wegen der schlechten Verbindung aber nicht antworten. Dann bricht die Übertragung zusammen. Das Signal wird an der Quelle gestört. Auf Regula 1 machen sich die Wissenschaftler langsam Sorgen. Etwas stimmt nicht. David ist inzwischen überzeugt, dass sie von der Sternenflotte ausgenutzt werden. Carol kann das aber nicht glauben.

Kirk wendet sich an Spock. Er hat vom Sternenflottenkommando den Auftrag erhalten, bei Regula 1 nach dem Rechten zu sehen. Nun fürchtet Jim aber, dass die Kadetten an Bord mit dem Druck einer echten Mission überfordert sein könnten. Spock ist zuversichtlich und übergibt Kirk das Kommando. Dieser zögert zunächst, es anzunehmen. Spock stellt aber klar, dass Kirks Platz im Kommandosessel ist und er diesen nie hätte abgeben sollen. Also übernimmt der Admiral das Schiff und befiehlt einen Kurs zur Regula-Station.

Die Reliant wird inzwischen von Khans Leuten kontrolliert und befindet sich auf einem Abfangkurs zur Enterprise. Die Crew der Reliant wurde auf Ceti Alpha V zurückgelassen. Khans Adjutant Joachim gibt seinem Anführer zu bedenken, dass sie ihrem Exil entkommen sind und mit der Reliant überall hinreisen könnten. Sie sind nun frei. Khan stellt aber klar, dass sein einziges Ziel darin besteht, sich an Kirk zu rächen.

Derweil nähert sich die Enterprise Regula 1. Uhura erhält keine Antwort auf ihre Rufe, obwohl das Signal nun nicht mehr gestört wird. Kirk denkt immernoch über Carols Worte nach. Sie wollte nicht, dass ihr Genesis weggenommen wird. Spock hat aber keine Ahnung, was Genesis eigentlich ist. Kirk beschließt ihn aufzuklären. In seinem Quartier führt er Spock und McCoy einen Film vor. Darin präsentiert Carol ihre Arbeit: Genesis ist ein Terraforming-Projekt, das – nach Testphasen im Labor und unter der Erde – einen ganzen Mond in eine lebendige Landschaft verwandeln soll. Hierfür wird ein entsprechender Torpedo auf die Oberfläche geschossen, woraufhin eine Kettenreaktion einsetzt. McCoy ist entsetzt. Nicht nur, dass Genesis auch problemlos als Waffe taugen würde, die Menschheit maßt sich an, Gott zu spielen. Die folgende Diskussion mit Spock wird unterbrochen, als die Brücke ein näherkommendes Schiff meldet: die Reliant.

Die Crew der Enterprise wird stutzig, als sie keinen Funkkontakt zur Reliant herstellen kann. Als die beiden Schiff nahe genug beieinander sind, befiehlt Khan, das Feuer zu eröffnen. Die Enterprise wird schwer getroffen. Ein Gegenangriff scheint sinnlos, da die Waffen kaum noch funktionieren und die Reliant durch starke Schilde geschützt wird. Dann meldet sich Khan, um die Kapitulation der Enterprise zu verhandeln. Er stellt klar, dass sein einziges Ziel darin besteht, Kirk zu töten. Der Admiral bietet an, auf die Reliant zu beamen, wenn seine Crew verschont wird. Khan will das Angebot annehmen, verlangt zusätzlich aber noch sämtliche Daten über das Genesis-Projekt. Kirk willigt ein und erhält 60 Sekunden, um die Daten abzurufen. Er nutzt die Zeit aber dafür, die Kommandocodes der Reliant herauszusuchen. Mit deren Hilfe kann Spock per Fernsteuerung die Schilde der Reliant deaktivieren. Sulu gelingen einige kritische Treffer, woraufhin Khan gezwungen wird, sich zurückzuziehen.

Die Enterprise wurde schwer beschädigt und musste einige Verluste einstecken. Mit der Hilfsenergie gelingt ihr immerhin der Weiterflug zur Regula-Station. Dort antwortet aber immernoch niemand auf Uhuras Rufe. Die Sensoren sind ausgefallen und die Reliant könnte jederzeit wieder auftauchen. Trotzdem beschließt Kirk, mit McCoy und Saavik auf die Station zu beamen. Diese scheint verlassen. Dann findet McCoy die Crew. Die toten Wissenschaftlern wurden kopfüber aufgehänt. Carol Marcus befindet sich allerdings nicht unter ihnen. In einem Frachtkontainer entdeckt das Außenteam Chekov und Terrell. Sie leben beide noch. Terrell erklärt, dass Khan die Genesis-Daten wollte. Allerdings waren die Gerätschaften verschwunden und die Datenbanken gelöscht. Khan folterte die Wissenschaftler und tötete sie auf grausame Art. Dann musste er zurück auf die Reliant, um die Enterprise rechtzeitig abzufangen. Im Transporterraum stellt das Außenteam fest, dass der Transporter noch aktiv ist. Offenbar konnten einige Wissenschaftler mit Genesis im Gepäck fliehen, während ihnen die anderen Zeit verschafften. Die Zielkoordinaten des Transporters liegen aber tief im Inneren des leblosen Planeten Regula, in dessen Orbit sich die Station befindet.

Kirk nimmt Kontakt zur Enterprise auf. Spock meldet, dass die Schäden am Schiff schwerwiegend sind. Derzeit können sie nichteinmal das Außenteam zurückbeamen. Kirk befiehlt Spock, die Enterprise in einer Stunde zur nächsten Sternenbasis zu bringen, sollte er bis dahin nichts mehr vom Außenteam gehört haben. Dann beamt das Außenteam zur selben Position, zu der auch die Wissenschaftler gebeamt sind. Das Team rematerialisiert in einem unterirdischen Komplex, direkt neben dem Genesis-Torpedo. Plötzlich stürzt sich David Marcus aus dem Hinterhalt mit einem Messer auf Kirk. Der Admiral kann ihn aber überwältigen. Carol stürmt herein und pfeift ihren Sohn zurück. Da zücken Terrell und Chekov ihre Phaser. Sie stehen immernoch unter Khans Kontrolle, der über Funk alles mithören konnte. Er befiehlt Terrell, Kirk zu erschießen. Der Captain versucht sich zu wehren und richtet den Phaser schließlich auf sich selbst. Dann bricht Chekov unter Schmerzen zusammen. Der Sandwurm schlüpft aus seinem Ohr und wird von Kirk verdampft. Khan realisiert, dass er Kirk nicht töten kann und beamt den Genesis-Torpedo auf die Reliant. Den Admiral und sein Außenteam lässt er auf dem Planeten zurück.

Saavik versucht erfolglos, die Enterprise zu erreichen. Allerdings ist diese wohl schon unterwegs zur nächsten Sternenbasis. Immerhin müssen die Gestrandeten vorerst nicht verhungern. Die Wissenschaftler haben kürzlich die "Genesis-Höhle" geschaffen, einen riesigen unterirdischen Urwald. Während David McCoy und Saavik die Höhle zeigt, haben Carol und Jim Zeit zum Reden. Kirk ist recht schnell klar geworden, dass David sein Sohn ist. Carol erklärt, dass sie bei der Geburt kein Paar mehr waren. Sie wollte David bei sich haben und nicht auf einem Raumschiff in den Weiten des Alls. Daher hielt sie David vor Jim geheim. Kirk nimmt diese Offenbarung nicht sonderlich positiv auf, vor allem, da David nicht gerade gut auf ihn zu sprechen ist. Um ihn etwas aufzumuntern, zeigt Carol Jim die Höhle. Der ist schwer beeindruckt.

Auf der Reliant wird der Impulsantrieb wieder in Betrieb genommen. Khan will sich wieder der Enterprise annehmen. Allerdings befindet sich diese nicht mehr bei der Regula-Station. Derweil möchte Saavik von Kirk endlich wissen, wie er beim Kobayashi Maru-Test reagiert hat. Jim gesteht, dass er die Simulation heimlich umprogrammierte, um gewinnen zu können. Die Akademie zeichnete damals sein "originelles Denken" aus. Dann zückt Kirk seinen Kommunikator und funkt Spock an. Dieser meldet sich und beamt das Team, wie vereinbart, auf die Enterprise. Den beiden war bewusst, dass Khan ihr Gespräch mithörte, weshalb Spock seine Schadensmeldung übertrieben hat. Die Enterprise befindet sich auf der Rückseite von Regula. Ihr Zustand ist zwar immernoch kritisch, allerdings konnten einige Systeme wieder zusammengeflickt werden. Es wird aber gegen die Reliant nicht reichen. Spock schlägt vor, in den nahegelegenen Mutara-Nebel zu fliegen. Dort sind Sensoren, Sichtschirme und Schutzschilde nutzlos. Khans technische Überlegenheit wäre relativiert.

Während die Enterprise in den Mutara-Nebel fliegt, werden an Bord die Kampfstationen besetzt. Die Reliant ist ihr dicht auf den Fersen. Als Joachim bemerkt, dass die Enterprise den Nebel ansteuert, versucht er Khan ins Gewissen zu reden. Dieser kennt aber nur ein Ziel: Kirk zu töten. Dann erreichen die Schiffe den Nebel. Ein Katz und Maus-Spiel beginnt. Dabei müssen beide Schiffe einiges einstecken. Der Warpkern der Enterprise wird beschädigt und die Techniker im Maschinenraum von Strahlung außer Gefecht gesetzt. Gleichzeitig wird auch die Brücke der Reliant getroffen. Joachim stirbt in Khans Armen, was dessen Zorn nur noch mehr anheizt.

Kirk und Spock überlegen, aus welcher Richtung Khan wieder angreifen könnte. Spock bemerkt, dass die bisherigen Manöver des Übermenschen auf zweidimensionales Denken hindeuten. Daraufhin lässt Kirk die Enterprise etwas nach unten abtauchen. Wenig später taucht sie hinter der Reliant wieder auf und schießt diese kampfunfähig. Khan will im Angesicht des Todes aber immernoch nicht aufgeben. Mit letzter Kraft aktiviert er den Genesis-Torpedo und programmiert ihn auf Überladung. Dies bleibt der Enterprise-Crew natürlich nicht verborgen. Allerdings können sie nichts dagegen tun. Es bleiben noch vier Minuten. Kirk weist Scotty an, den Warp-Antrieb schnellstens zu reaktivieren. Die Crew des Maschinenraums ist aber außer Gefecht.

Unbemerkt geht Spock in den Maschinenraum, um den Warpantrieb selbst zu reparieren. McCoy, der gerade Scotty und die restlichen Mechaniker behandelt, versucht ihn aufzuhalten. Die Strahlungswerte im Kern sind tödlich. Spock setzt den Doktor kurzerhand mit einem Nervengriff außer Gefecht und geht in den Kern. Dort kann er die nötigen Reparaturen durchführen und den Warpantrieb in letzter Sekunde reaktivieren. Die Enterprise beschleunigt auf Warp, kurz bevor die Reliant explodiert. Der Genesis-Torpedo verwandelt den Mutara-Nebel in einen neuen Planeten. Während Kirk dieses Schauspiel bewundert, meldet sich Pille aus dem Maschinenraum. Jim soll schnellstens kommen.

Mit Entsetzen sieht Kirk Spock im Inneren des Warpkerns. Allerdings kann er seinen Freund nicht herausholen. Für den Vulkanier kommt jede Hilfe zu spät. Mit letzten Kräften erklärt er Kirk, dass seine Entscheidung logisch war. Das Wohl vieler wiege mehr, als das Wohl eines einzelnen. Spock verabschiedet sich von Jim und stirbt.

Einige Zeit später wird eine Beerdigungszeremonie für Spock abgehalten. Kirk spricht einige bewegende Worte, bevor der Sarg in einem Torpedorohr verschwindet und auf die Oberfläche des neugeborenen Genesis-Planeten geschossen wird.

In seinem Quartier erhält Kirk überraschenden Besuch von David. Jim ist niedergeschlagen. Dieses Mal gab es keine Möglichkeit, sich vor dem Tod zu drücken. David findet aber ein paar tröstende Worte und entschuldigt sich für sein Verhalten. Er gibt zu, sich in seinem Vater geirrt zu haben. Nach langer Zeit kann Jim seinen Sohn endlich umarmen. Während die Enterprise den Heimweg antritt, bricht auf dem Genesis-Planeten ein neuer Tag an. Kirk kann Spocks Handeln schließlich verstehen und blickt mit neuem Lebensmut in die Zukunft. Spock wird in den Erinnerungen seiner Freunde weiterleben…

Autor: Bernd Paulus

Analyse

Während der Erfolg von "Star Trek: Der Film" (Org. "Star Trek: The Motion Picture") wohl hauptsächlich darauf beruhte, dass die ausgehungerten Fans nach jahrelanger Pause endlich wieder neues Star Trek bekamen, überzeugt der zweite Film der Reihe deutlich stärker durch Qualität. Man hat nicht einfach eine Folge der originalen Serie im Kinoformat erzählt, sondern die Möglichkeiten der großen Leinwand besser ausgeschöpft und vor allem einen Schritt nach vorne gewagt.
Schon gleich zu Beginn fällt dem Zuschauer auf, dass nun endlich der eigentlich schon im ersten Teil nötige Zeitsprung durchgeführt wurde und man nicht länger versucht, die in der Realität seit der Originalserie verstrichene Zeit zu verschleiern. Vielmehr wird das Älterwerden und Kirks Schwierigkeiten damit sinnvoll in die Handlung eingebaut. Dies bereichert den Film ungemein und verleiht der Story eine interessante Tiefe. Allerdings kommt nicht nur Kirk langsam aber sicher in die Jahre. Spock ist mittlerweile Captain der Enterprise und bildet junge Kadetten aus, während Chekov sogar zum Ersten Offizier eines anderen Schiffes aufgestiegen ist. Drumherum haben die Autoren gleichzeitig aber eine spannende Story gestrickt, welche mit Khan auch einen aus der Serie bekannten, scheinbar übermächtigen Gegner zurückbringt. Das Duell zwischen Kirk und Khan ist mitreißend geschrieben und inszeniert und dem wahnsinnigen nach Rache dürstenden Khan traut man sogar zu, dass er sein Ziel erreichen könnte. Für mich zählt er zu den charismatischsten, glaubwürdigsten und besten Bösewichtern des Star Trek-Universums.

Die Entscheidung der Autoren, den Fan-Liebling Spock am Ende sterben zu lassen, war wirklich mutig – zum Zeitpunkt der Produktion dachte ja noch niemand an eine eventuelle Fortsetzung – und verleiht dem Film einen passenden runden Schluss. Es verleiht dem Duell "Kirk gegen Khan" zudem eine ganz neue Dimension, denn der Admiral gewinnt zwar, muss aber einen verdammt hohen Preis für seinen Sieg zahlen. Darüberhinaus ist Kirk schließlich gezwungen, dem Tod ins Auge zu sehen, er kann sich nicht mehr länger einfach aus der Verantwortung schummeln. Die entsprechenden Szenen sind gefühlvoll, bewegend und schlichtweg gelungen und ermöglichen dem Zuschauer auch einen gebührenden Abschied von Spock. Noch heute, beim x-ten Ansehen, läuft mir ein Schauer der Rücken herunter, wenn der Sarg allmählich zum Schacht fährt und Scotty dazu auf seinem Dudelsack "Amazing Grace" spielt. Natürlich haben sich die Produzenten durch die Gedankenverschmelzung Spocks mit McCoy eine Hintertür für die Fortsetzung offen gelassen. Allerdings ist diese Szene so kurz und nebensächlich, dass sie in der allgemeinen Hektik sehr leicht untergeht und dem Zuschauer nicht unbedingt im Gedächtnis bleibt.

Auch technisch macht "Star Trek II: Der Zorn des Khan" einiges her. Für die frühen Achtziger sehen die Spezial-Effekte recht gut aus. Am meisten gefällt mir daran aber deren angemessener Einsatz. Dort wo es nötig ist, werden tolle Szenen gezaubert – man denke an die Raumschlachten oder die Präsentation des Genesis-Projekts – welche die Handlung sinnvoll und beeindruckend unterstützen, allerdings nicht von ihr ablenken oder sie sogar ersetzen. Das große Effektfeuerwerk bleibt aus und es wird auch gar nicht gebraucht.

Positiv:

  • Die Crew wird älter
  • Der Bösewicht Khan
  • gelungener Abschied von Spock
  • spannende Geschichte

Negativ:

Wertung

Spannend, intelligent, beeindruckend, gefühlvoll, dramatisch,… "Star Trek II: Der Zorn des Khan" hat so ziehmlich alles, was ein guter Film braucht, überzeugt auf ganzer Linie und gehört sicher zum Besten, was Star Trek im Lauf der Jahre hervorgebracht hat. Ein klarer Fall für die Höchstwertung: zehn von zehn Punkten.

Fehler

  • Während vieler Szenen mit der Reliant im Weltraum kann man durch deren Warpgondeln Sterne durchschimmern sehen.
  • Die Blutspuren, die der junge Fähnrich an Kirks Uniformjacke hinterlässt, befinden sich in vielen der nachfolgen Szenen immer an anderen Stellen.
  • Während Spocks Todesszene im Maschinenraum, als Kirk sich auf der anderen Seite der Scheibe befindet, ist Kirks Uniformjacke zunächst zugeknöpft, in der nächsten Szene ist die weiße Ecke wieder sichtbar.
  • Als die Enterprise zum ersten Mal auf die Reliant trifft, sieht man mehrere Ansichten der Reliant auf dem Sichtschirm der Enterprise und mehrere Aufnahmen der Enterprise auf dem Sichtschirm der Reliant. Das Komische ist, dass sich die Sterne auf dem Sichtschirm der Reliant RÜCKWÄRTS bewegen, als ob das Schiff langsam rückwärts fliegen würde. Offensichtlich ein Schneidefehler, da Kahn doch gerade erst den Befehl "halber Impuls" gegeben hat, was das Schiff normalerweise vorwärts bringt.
  • Als Khan seinen ersten Auftritt in der TOS-Episode "Der schlafende Tiger" hatte, war Chekov noch nicht an Bord der Enterprise. Dennoch kann Khan sich gut an ihn erinnern.
  • Nachdem David Marcus sagt "Wir können hier doch nicht einfach so herumsitzen", setzt sich Kirk seine Brille auf, schaut auf seine Uhr und meint "Oh, doch, wir können". In der nächsten Aufnahme ist die Brille plötzlich verschwunden.
  • Als sich Chekov und Terrell auf die Oberfläche von Ceti Alpha V begeben, kann man durch die Sichtscheibe ihrer Helme Kommunikatoren in ihren Ohren sehen. Als sie die Botany Bay betreten und ihre Helme abnehmen, sind die Kommunikatoren verschwunden.

Credits

Executive Consultant: Gene Roddenberry
Music Composed by: James Horner
Edited by: William P. Dornisch
Production Designer: Joseph R. Jennings
Director of Photography: Gayne Rescher, A.S.C.
Executive Producer: Harve Bennett
Based on Star Trek Created by: Gene Roddenberry
Screenplay by: Jack B. Sowards
Story by: Harve Bennett and Jack B. Sowards
Produced by: Robert Sallin
Directed by: Nicholas Meyer
Stunts: Steve Blalock, Janet Brady, Jim Burk, Diane Carter, Tony Cecere, Ann Chatterton, Gary Combs, Gilbert Combs, Jim Connors, Bill Couch, Sr., Bill Couch, Jr., Eddy Donno, John Eskobar, Alan Graf, Chuck Hicks, Tommy J. Huff, Hubie Kerns, Jr., Paula Moody, Tom Morga, Beth Nufer, Mary Peters, Ernest Robinson, John Robotham, Kim Washington, Mike Washlake, George Wilbur
Associate Producer: William F. Phillips
Costume Designer: Robert Fletcher
Unit Production Manager: Austen Jewell
First Assistant Director: Douglas E. Wise
Second Assistant Director: Richard Espinoza
Art Director: Michael Minor
Set Decorator: Charles M. Graffeo
Camera Operator: Craig Denault
First Camera Assistant: Catherine Coulson
Second Assistant Camera: Tom Connole
Sound Mixer: Jim Alexander
Boom: Patrick Clark
Recordist: Mark S. Server
Wardrobe Supervisors: James Linn, Agnes G. Henry
Wardrobe: Kimon Beazlie, Joseph Markham, Robin Michel Bush
Make-Up Artists: Werner Keppler, James L. McCoy
Hairstylist: Dione Taylor
Script Supervisor: Mary Jane Ferguson
Special Effects Supervisor: Bob Dawson
Special Effects: Edward A. Ayer, Martin Becker, Gary F. Bently, Fred Brauer, Peter G. Evangelatos, William Purcell, Harry Stewart
Additonal Special Lighting Effects: Sam Nicholson
Gaffer: Romolo Acquistapace
Best Boy: Charles Langham
Best Boy: Murphy Wiltz
Key Grip: Gene Griffith
Second Grip: Tom Jones
Dolly Grip: Don Whipple
Crane Operator: Gary L. Jensen
Property Master: Joe Longo
Assistant Propery Master: Charles C. Eguia
Lead Man: Michael Friedman
Swing Gang: Michael C. Gian, John Graffeo
Construction Coordinator: Al DeGaetano
Set Designers: Daniel Gluck, Daniel E. Maltese
Graphic Designer: Lee Cole
Transportation Coordinator: Mike McDuffee
Transporataion Captain: Rick Valencia
Transportation Co-Captian: Howard Davidson
Stunt Coordinator: Bill Couch
Craft Service: Terry Ahern
Set Security: Jeff Melichar
Unit Publicist: Edward Egan
Still Photographer: Bruce Birmelin
Assistant Editors: John A. Haggar, Christopher L. Koefoeo, Vicky Witt
Supervising Sound Editors: Cecelia Hall, George Watters II
Sound Effects Editors: Teresa Eckton, Michael Hilkene, John Kline, Jim Siracusa, Curt Schulkey
Special Sound Effects: Alan Howarth
Additonal Sound Effects: Eugene Finley
Loop Editors: Jack Keath, Cliff Bell, Jr.
Music Editor: Robert Badami
Orchestrations: Jack Hayes
Scoring Mixer: Dan Wallin, Record Plant Scoring
Re-Recording Mixers: Ray West, C.A.S., David J. Hudson, Mel Metcalf
Casting: Mary V. Buck
Technical Advisor: Dr. Richard Green
Title Design: Don Kracke, Rodger Johnson
Vulcan Translation: Mark Okrand
Assistant to the Producers: Deborah Arakelian
Special Visual Effects Produced at: Industrial Light & Magic, a Division of Lucasfilm, Ltd.
Special Visual Effects Supervisors: Ken Ralston, Jim Veilleux
Effects Cameramen: Don Dow, Scott Farrar
Camera Operator: Stewart Barbee
Assistant Camera Operators: Selwyn Eddy III, David Hardberger, Robert Hill, Mike Owens, Michael Santy
Optical Photography Supervisor: Bruce Nicholson
Optical Printer Operators: David Berry, Keneth Smith, Mark Vargo, John Ellis, Donald Clark
Optical Line-up: Thomas Rosseter, Ed Jones, Ralph Gordon
Optical Laboratory Technicians: Tim Geideman, Duncan Myers, Bob Chrisoulis
General Manager, ILM: Tom Smith
Production Supervisor: Patricia Rose Duignan
Production Coordinator: Warren Franklin
Matte Painting Artist: Chris Evans, Frank Ordaz
Matte Photography: Neil Krepela
Matte Photography Assistant: Craig Barron
Supervising Modelmaker: Steve Gawley
Modelmakers: William George, Sean Casey, Larry Tan, Jeff Mann, Steve Sanders, Brian Chinn, Bob Diepenbrock, Mike Fulmer
Model Electronics: Marty Brenneis
Animation Supervisor: Samuel Comstock
Animators: Kim Knowlton, Scott Caple, Jim Keefer, Kathryn Lenihan, Judy Elkins, Jay Davis
Additional Animation: Visual Concepts Engineering
Supervising Effects Editor: Arhtur Repola
Effects Editor: Peter Amundson
Computer Database Management: Malcom Blanchard
Computer Graphics: Loren Carpenter, Ed Catmull, Pat Cole, Rob Cook, Tom Duff, Thomas Porter, William Reeves, Alvy Ray Smith
Starfield Effects by: Evans & Sutheland, Digstar System
Tactical Displays by: Evans & Sutherland, Picture System, Brent Watson, Steve McAllister, Neil Harrignton, Jeri Panek
Molecular Computer Graphics by: Computer Graphics Laboratory University of California, San Francisco, Dr. Robert Langridge
Still Photographer: Terry Chostner
Still Lab Technicians: Robert McGrath, Kerry Nordquist
Supervising Stage Technician: T.E. Moehnke
Stage Technicians: Dave Childers, Harold Cole, Dick Dova, Bobby Fink III, Patrick Fitzsimmons, Edward Hirsh, John McLeod, Peter Stolz
Pyrotechnics: Thaine Morris
Equipment Coordinator: Wade Childress
Ultra High Speed Camera: Bruce Hill Productions
Assistant to Tom Smith: Kyle Turner
Travel Arragements: Kathy Shine
Grateful Acknowledgment is made to: The National Aeronautics & Space Administration and The Jet Propulsion Laboratory
Video Displays by: The Burbank Studios
Video Supervisor: Hal Landaker
Chief Engineer: Alan Landaker
Additional Computer Graphics furnished by: Los Alamos National Laboratory
Additonal Optical Effects by: Modern Film Effects
Theme from STAR TREK Television series Music by: Alexander Courage
Copyright MCMLXXXII by: Paramount Pictures Corporation All Rights Reserved
STAR TREK is the trademark of: Paramount Pictures Corporation and is registered by the United States Patent and Trademark Office.
Filmed in: Panavision
Sound by: Glen Glenn, Dolby Stereo
Color by: Movilab

Veröffentlicht unter Guide Star Trek Filme | Kommentare deaktiviert für Star Trek II: Der Zorn des Khan
Star Trek II: The Wrath of Khan

Star Trek: Der Film
Star Trek: The Motion Picture

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Eine gigantische Energiewolke fliegt in direktem Kurz auf die Erde zu. Alles was sich in ihrem Weg befindet wird vernichtet. Die U.S.S. Enterprise NCC-1701 soll dieses Phänomen erkunden. James T. Kirk, mittlerweile Admiral, übernimmt für diesen Auftrag wieder das Kommando über die Enterprise.
Sie dringen in die Wolke ein und entdecken ein gigantisches Raumschiff. Es kommt zu einer ungewöhnlichen Kontaktaufnahme: Mannschaftsmitglied Ilias wird entführt und kehrt als Robotersonde wieder zur Crew zurück. Durch sie erfahren sie, dass V'ger, so der Name des "Piloten" des fremden Raumschiffes, seinen Schöpfer sucht. Wenn es der Crew nicht gelingt diesen Schöpfer zu finden, droht der Erde die totale Vernichtung.

So fasst Kirk einen kühnen Plan und dringt in das Raumschiff vor, um V'ger persönlich gegenüberzustehen. Dort angekommen, entdecken sie, wer und was V'ger wirklich ist …

Fakten

  • Titel USA: Star Trek: The Motion Picture
  • Titel BRD: Star Trek: Der Film
  • Titel Frankreich: Star Trek: Le Film
  • Sternzeit: 7412.6
  • Jahr: 2271
  • Land: USA
  • Jahr: 1979
  • Laufzeit Kino USA: 132 Minuten
  • Laufzeit Kino BRD: 130 Minuten
  • FSK: ab 12 Jahren
  • Produktionsnummer: 001
  • Regie: Robert Wise
  • Drehbuch: Harold Livingston
  • Story: Alan Dean Foster
  • Musik: Jerry Goldsmith
  • Kinostart USA: 07. Dezember 1979
  • Anzahl Kinos USA: 857
  • Kinostart BRD: 27. März 1980
  • Kinostart DDR: 25. April 1986
  • Budget: $ 35.000.000
  • Budget (Marketing): nicht bekannt
  • Einnahmen USA: $ 82,258,456
  • Einnahmen Eröffnungswochennde: $ 11,926,421 (14,5% der Einnahmen USA)

Darsteller

  • William Shatner als Admiral James T. Kirk
  • Leonard Nimoy als Commander Spock
  • Deforest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
  • Walter Koenig als Pavel Andreievich Chekov
  • George Takei als Hikaru Sulu
  • Nichelle Nichols als Uhura
  • James Doohan als Montgomery Scott
  • Majel Barrett als Dr. Christine Chapel
  • Stephen Collins als Captain William Decker
  • Persis Khambatta als Lieutenant Ilia
  • Grace Lee Whitney    als Janice Rand
  • Mark Lenard    als Klingonischer Captain
  • Billy Van Zandt als Alien-Junge
  • Roger Aaron Brown    als Techniker auf "Epsilon Neun"
  • Gary Faga als Luftschleusen Techniker
  • David Gautreaux als Cmdr. Branch
  • John D. Gowans als Assistent von Mrs. Rand
  • Howard Itzkowitz als Fähnrich im Frachtraum
  • Jon Rashad Kamal als Lt. Cmdr. Sonak
  • Marcy Lafferty als Chief DiFalco
  • Michele Ameen Billy als Lieutenant auf "Epsilon Nine"
  • Terrence O'Connor    als Chief Ross
  • Michael Rougas als Lt. Cleary
  • Susan Sullivan als Vize Admiral Lori Ciana
  • Joshua Gallegos als Fähnrich Perez, Sicherheitsoffizier
  • Ralph Brannen als Besatzungsmitglied
  • Ralph Byers    als Besatzungsmitglied
  • Paula Crist    als Besatzungsmitglied
  • Iva Lane als Besatzungsmitglied
  • Franklyn Seales als Besatzungsmitglied
  • Momo Yashima als Besatzungsmitglied
  • David Gerrold als Besatzungsmitglied
  • Bjo Trimble als Besatzungsmitglied
  • Louise Stange-Wahl als Besatzungsmitglied, Aufzeichnung
  • Mark Lenard als Klingone
  • Jimmie Booth als Klingone
  • Joel Kramer als Klingone
  • Bill McTosh    als Klingone
  • Dave Moordigian als Klingone
  • Tom Morga als Klingone
  • Tony Rocco als Klingone
  • Joel Schultz als Klingone
  • Craig Thomas als Klingone
  • Edna Glover als Vulkanischer Meister
  • Norman Stuart als Vulkanischer Meister
  • Paul Weber als Vulkanischer Meister
  • Scott Whitney als Vulkanischer Mediziner
  • Leslie C. Howard als Yeoman
  • Sayra Hummel als Technischer Assistent
  • Junero Jennings als Technischer Assistent
  • Christopher Doohan als Statist
  • Montgomery Doohan als Statist
  • Steven Lance als Alien von Vega

Wissenswertes

  • Robert Wise starb am 14. September 2005 im Alter von 91 Jahren an Herzversagen.
  • Drehorte
    Nordkalifornien
    City and County of San Francisco: Golden Gate Bridge.
    Presidio of San Francisco (GGNRA / Presidio Trust), San Francisco: Davon ausgehend, dass sich die Starfleet Academy in Presido, San Francisco befindet, schrieb Michael Matassino, Restoration Supervisor beim Directors Cut des Filmes, folgenden Abschnitt: "Wir machten die letzten San Francisco Aufnahmen aufgrund von Produktionsnotizen und Storyboards, welche vorschlugen, dass dich die Starfleet-Einrichtung auf beiden Seiten der Brücke befindet und mittels eines Luftröhren Systems verbunden ist, welches als Transportmittel zwischen beidn Seiten dient. Star Trek IV und Star Trek VI haben ganz klar gezeigt, dass sich Starfleet Command und der Sitz des Föderationsrates auf der Marin county Seite befinden, während andere Serien verdeutlichen, dass sich die Starfleet Academy in Presido befinden. Das macht Sinn, also nahmen wir an dass sicheine einzige Skytram-Station auf der San Francisco-Seite befindet und Admiral Kirk mit der Röhrenbahn die Bucht überqueren würde um sich mit Admiral Nogura zu treffen. Indem wir mit dieser Annahme weitermachten, konnten wir uns an das Original Storyboard für TMP halten und gleichzeit das einbauen was später eingeführt und gezeigt wurde. Das ist nur eine Verdeutlichung mit welch Liebe zum Detail mit dem Mr. Wise und der Rest unseres Teams sich an die Director's Edition des Films herangegangen sind. Nichts wurde gemacht, nur weil es gut aussehen würde."
    Südkalifornien
    Hollywood, Los Angeles, Los Angeles County: Ein Großteil des Filmes wurde auf den Bühnen der Paramountstudios gedreht.
    Wyoming
    Yellowstone National Park: Die Anfangsszenen von Spocks Kolinahr-Zeremonie auf dem Planeten Vulkan wurden hier gedreht.

Zusammenfassung

Drei klingonische Patroullienschiffe treffen auf eine gigantische blaue Wolke. Unwissend, was sie da vor sich haben, lässt der Kommandant drei Torpedos in den Kern des Phänomens feuern. Allerdings lösen diese sich auf dem Weg ins Innere einfach in Nichts auf. Die Klingonen versuchen daraufhin zu fliehen. Die Wolke feuert Energiekugeln auf die Schiffe. Von den Klingonen bleibt nichts übrig. Die Crew der nahe gelegenen Föderations-Raumstation Epsilon 9 beobachtet das Spektakel. Sie berechnet den Kurs der Wolke und stellt fest, das Ziel ist die Erde.

Auf Vulkan unterzieht Spock sich einem Ritual zur Erlangung des Kolinahr, dem Zustand reiner Logik, frei von allen Gefühlen. Als die Hohepriesterin ihm zur Vollendung des Rituals eine Kette umhängen will, zögert Spock. Um dies zu verstehn, führt die Priesterin eine Gedankenverschmelzung durch. Sie stellt fest, dass in der Ferne ein Bewusstsein nach Spocks menschlicher Seite ruft. Er kann das Kolinahr nicht erreichen. Die Priesterin schickt ihn weg.

Derweil erreicht Admiral Kirk das Sternenflotten-Hauptquartier. Dort trifft er Sonak, den neuen Wissenschaftsoffizier der Enterprise. Kirk will wieder das Kommando über sein früheres Schiff übernehmen und die derzeitigen Umbauarbeiten im Raumdock schnellstmöglich abschließen. Nachdem der Admiral mit seinem Vorgesetzten die Formalitäten geklärt hat, beamt er ins Raumdock, wo Scotty ihn begrüßt. Da die Transporter der Enterprise noch nicht wieder funktionieren, fliegen die beiden mit einer Fähre zum Schiff. Kirk will in zwölf Stunden starten, doch Scotty hält dies für undurchfürbar. Kirk berichtet, dass ein gigantisches Weltraumphänomen in drei Tagen die Erde erreichen wird. Die Enterprise ist das einzige Schiff in Reichweite. Scotty muss sich ranhalten, verspricht aber, in zwölf Stunden startbereit zu sein.

An Bord der Enterprise angekommen, begibt Admiral Kirk sich auf die Brücke, wo aufgrund der Umbauarbeiten noch ein ziehmliches Getümmel herscht. Er wird von seiner alten Crew trotzdem sehr herzlich empfangen. Der bisherige Kommandant Willard Decker – er wurde von Kirk für den Posten vorgeschlagen – ist von der Rückkehr seines Vorgängers hingegen weniger begeistert. Dass er als erster Offizier an Bord bleibt, ist für ihn nur ein schwacher Trost. Als Sonak und ein weiterer Offizier an Bord beamen wollen, kommt es zu einer Fehlfunktion. Scotty versucht verzweifelt, das Transportersignal zu stabilisieren, kann den beiden aber nicht helfen. Da kein geeigneter Ersatz verfügbar ist, ernennt Kirk Decker kurzerhand auch zum Wissenschaftsoffizier.

Kirk zeigt der Crew der Enterprise Bilder vom Kampf der Klingonen mit dem unbekannten Weltraumphänomen und informiert sie, dass die Erde in akuter Gefahr schwebt. Er wird von einem Funkspruch von Epsilon 9 unterbrochen. Dessen Kommandant berichtet, dass die Wolke riesige Ausmaße hat. Im Inneren befindet sich etwas, doch die Scans können nicht durchdringen. Die Verbindung wird immer schlechter und schließlich muss die Crew der Enterprise mit Entsetzen beobachten, wie Epsilon 9 das Schicksal der Klingonenkreuzer teilt. Kirk befiehlt, sofort den Start vorzubereiten.

Einige Zeit später arbeitet der Transporter wieder normal und die Navigatorin Lieutenant Ilia kommt an Bord. Die Deltanerin ist eine alte Bekannte von Commander Decker – wie sich noch zeigen wird, waren die beiden einst mehr als nur Freunde. Als letztes Besatzungsmitglied begrüßt Kirk Doktor McCoy an Bord. Dieser wurde aus dem Ruhestand geholt und ist davon nicht sonderlich begeistert. Kirk will die Mission aber nicht ohne ihn angehen und Pille lässt sich breitschlagen. Nun kann die Enterprise starten. Das Schiff verlässt das Raumdock und macht sich mit voller Impulskraft auf den Weg.

Um die Wolke möglichst bald abzufangen, muss die Enterprise den Warpantrieb benutzen. Decker und Scotty halten dies derzeit für zu gewagt. Sie möchten noch einige Simulationen durchführen. Kirk bleibt aber hart. Er will den Warpantrieb sofort einsetzen. Also bereitet Scotty alles vor und Mr. Sulu beschleunigt auf Warp. Leider läuft dies nicht, wie geplant und die Enterprise findet sich in einem Wurmloch wieder. Die Steuerung reagiert nicht mehr, das Schiff droht außer Kontrolle zu geraten. Dummerweise taucht auch noch ein Asteroid in der Flugbahn der Enterprise auf. Krik befiehlt den Einsatz der Phaser, doch Decker mischt sich ein. Er lässt Chekov einen Photonentorpedo abfeuern. Dieser zerstört den Asteroiden im letzten Moment, die Explosion löst das Wurmloch auf. Das Schiff ist wieder unter Kontrolle und wurde nicht beschädigt. Scotty wird aber Zeit brauchen, um den Fehler im Warpantrieb zu beheben.

Kirk bestellt Decker in sein Quartier und verlangt eine Erklärung dafür, dass dieser sich in seinen Phaserbefehl eingemischt hat. Decker erklärt, dass die Phaser seit dem Umbau über den Antrieb mit Energie versorgt werden und aufgrund des Fehlers nicht funktioniert hätten. Kirk sieht ein, dass Decker das Schiff gerettet hat, will aber keine weiteren Rangkämpfe um den Kommandantenposten austragen. Decker macht keinen Hehl daraus, dass er den Admiral für ungeeignet zur Führung des Schiffes hält. Er will sich aber etwas zügeln. McCoy, der alles beobachtet hat, hält Kirk unter vier Augen den Spiegel vor. Der Admiral hat sich das Kommando der Enterprise zurück erkämpft und will es wohl auch nicht mehr abgeben. Daher verhält er sich gegenüber Decker sehr abweisend. Kirk will dies aber nicht wahr haben.

Unterdessen erreicht eine Fähre die Enterprise und setzt einen Passagier ab: Spock. Dieser geht auf die Brücke und bietet seine Dienste als Wissenschaftsoffizier an. Kirk akzeptiert dies natürlich. Er und die anderen sind überglücklich, ihren alten Kameraden wiederzusehen. Der Vulkanier reagiert auf die emotionale Begrüßung recht abweisend und widmet sich sofort dem Problem am Warpantrieb.

Dank Spocks Hilfe ist der Warpantrieb bald wieder funktionstüchtig. Die Enterprise wird die Wolke erreichen, während sie noch mehr als einen Tag von der Erde entfernt ist. Unterwegs treffen sich Kirk, McCoy und Spock im Freizeitbereich. Die beiden Menschen möchten wissen, was ihren alten Freund dazu bewegte, so plötzlich zu ihnen zu stoßen. Spock berichtet, dass er auf Vulkan in der Ferne ein mächtiges Bewusstsein mit perfekt geordneten Gedankenmustern spürte. Er vermutet, dass es sich dabei um die Wolke handelt und dass sie ihm spirituelle Antworten liefern kann. Kirk will informiert werden, sollte Spock noch weitere Gedanken empfangen.

Die Enterprise erreicht die Wolke und wird gescannt. Spock stellt fest, dass der Ursprung des Signals im exakten Zentrum des Phänomens liegt. Die Energiesignatur ist unbekannt, die Energiemenge von ungeheurer Größe. Im Herz der Wolke befindet sich ein festes Objekt. Da sie auf Uhuras Rufbotschaften nicht reagiert, empfiehlt Decker, die Schutzschilde hochzufahren. Dies könnte aber als Agression misverstanden werden, was Kirk unter allen Umständen verhindern will. Plötzlich hält Spock inne. Er spürt Verwirrung. Angeblich wurde die Enterprise kontaktiert, hat aber nicht geantwortet. Die Wolke feuert eine Energiekugel ab, welche die Schiffssysteme überlädt, von den Deflektoren aber abgehalten wird. Spock entdeckt, dass die Wolke ein kurzes Signal auf einer sehr hohen Frequenz abschickte. Er programmiert den Computer, um auf die selbe Art eine Antwort senden zu können. Nun nähert sich eine zweite Energiekugel. Die Schilde werden sie nicht mehr zurückhalten können. Als Spock ein Signal zurückschickt, löst sich die Kugel in Nichts auf.

Spock, Decker und Kirk unterhalten sich über die Wolke. Der Vulkanier ist etwas verwirrt, denn die Wolke scheint zwar technologisch überlegen zu sein, versteht aber nicht, wen sie vor sich hat. Spock spürt, dass vom unbekannten Bewusstsein keine Gefühle ausgehen, nur pure Logik. Kirk steht nun vor der Entscheidung, ob sie tiefer in die Wolke hineinfliegen oder abwarten sollten. Entgegen Deckers Rat befiehlt Kirk den Kurs ins Unbekannte. Das Innere der Wolke wirkt äußerst fremdartig und mysteriös. Schließlich erreicht die Enterprise ein gigantisches Gebilde. Lt. Uhura will Bilder an die Sternenflotte schicken, kann aber keinen Kontakt herstellen. Kirk befiehlt, in geringem Abstand über das Gebilde hinwegzufliegen, um einen genaueren Blick riskieren zu können.

Nach dem Überflug nimmt die Enterprise eine Warteposition in einiger Entfernung ein. Plötzlich erscheint wieder ein Energiekugel. Diese stoppt außerhalb des Schiffes. Ein Energiestrahl erscheint auf der Brücke und wandert umher. An der Wissenschaftsstation nimmt er Kontakt mit dem Computer auf und ruft Daten über das Schiff ab. Spock zerschlägt kurzerhand die Konsole. Daraufhin feuert der Energiestrahl Blitze auf den Vulkanier. Dann wendet er sich unerwartet Lt. Ilia zu. Der Strahl feuert mehrere Blitze auf die Deltanerin ab, bis sie sich auflöst. Im nächsten Moment verschwindet auch der Strahl. Für kurze Zeit ist es ruhig. Dann öffnet sich ein Tor ins Innere des Gebildes und die Enterprise wird von einem Traktorstrahl hineingezogen. Decker fragt sich, weshalb sie ins Innere gebracht werden. Spock erklärt, dass das unbekannte Bewusstsein neugierig ist. Hinter der Enterprise schließt sich das Tor wieder. Das Schiff ist gefangen.

Nicht nur der Rückweg ist der Enterprise nun versperrt, auch nach vorne geht es nicht mehr weiter. Kirk befiehlt, die Position zu halten. Spock versucht, die Umgebung zu scannen. Dies gelingt ihm aber nicht, da die Signale reflektiert werden. Kirk erkundigt sich bei Spock, wie es nun weitergeht. Vor dem Schiff befindet sich ein weiteres Tor. Der Vulkanier vermutet dahinter eine weitere Kammer. Plötzlich spürt er wieder etwas. Im gleichen Moment meldet Chekov einen Eindringling in den Offiziersquartieren. Kirk und Spock eilen hinunter. Sie finden Ilia in einer Schalldusche. Diese wird nun offensichtlich von der Wolke kontrolliert. Sie erklärt, "V'Ger" habe sie programmiert, um die "Kohlenstoffeinheiten" zu beobachten, welche die Enterprise "infiziert" haben – die Menschen. McCoy kommt hinzu. Er scannt Ilia und stellt fest, dass es sich um eine künstlich erschaffene Sonde handelt. Sie hat Ilias Form, um die Kommunikation zu erleichtern. Die echte Ilia existiert nicht mehr. Kirk will wissen, warum V'Ger die Erde ansteuert. Ilia erklärt, er wolle dort den Schöpfer finden und sich mit ihm vereinen.

McCoy untersucht die Sonde auf der Krankenstation. Er findet heraus, dass Ilia bis ins kleinste Detail kopiert wurde. Commander Decker kommt hinzu und Ilia nennt ihn beim Namen. Sie scheint ihn zu kennen. Kirk und Spock gehen mit dem Commander in den Nebenraum. Spock glaubt, dass die Sonde der Schlüssel zu V'Ger ist. Womöglich wurden Ilias Erinnerungen und Gefühle ähnlich exakt wie ihr Körper kopiert. Decker könnte die Sonde aufgrund seiner früheren Beziehung zu Ilia vielleicht manipulieren. Plötzlich schlägt Ilia ein Loch in die Tür. Sie will nun mit ihren Beobachtungen beginnen. Kirk erklärt, Decker werde sie durch das Schiff führen.

Vier Stunden bevor die Wolke die Erde erreicht, hat Decker noch keinen Fortschritt erzielt. Im Freizeitbereich zeigt er der Sonde ein Spiel, das Ilia früher gerne spielte. Sie reagiert aber abweisend und möchte lieber wissen, wofür die Enterprise Kohlenstoffeinheiten benötigt. Nebenbei enthüllt Ilia, dass die Crew nach Abschluss ihrer Mission zu Datenmustern reduziert werde. Decker bietet der Sonde an, einige Erinnerungen ihrer Vorlage zu reaktivieren, damit sie die Menschen besser verstehen kann. Ilia stimmt zu. Doktor Chapel gibt ihr einen Kopfschmuck, den Ilia auf ihrer Heimatwelt getragen hat. Die Sonde erinnert sich an ihre Liebe zu Will Decker und löst sich kurz von V'Gers Einfluss. Der Commander nutzt die Gelegenheit, um sich nach dem Schöpfer zu erkundigen. Ilia antwortet, dass auch V'Ger nichts Genaues über ihn weiß.

Spock stiehlt sich heimlich einen Raumanzug und verlässt das Schiff. Er will ins Innere des Phänomens vordringen, um eventuell Kontakt mit dem fremden Bewusstsein aufzunehmen. Chekov stellt kurz darauf fest, dass ein Raumanzug fehlt. Kirk ist klar, dass Spock dahinter steckt. Allerdings lässt er den Vulkanier weitermachen. Dieser gelangt durch eine kleine Öffnung im Tor in die nächste Kammer. Dort sieht Spock große holografische Darstellungen von Planeten, offensichtlich Daten von V'Gers Reiseroute. Allmählich dämmert Spock, dass sie sich nicht in einem Raumschiff, sondern in einer lebenden Maschine befinden. Nun taucht vor ihm ein Hologramm von Ilia auf. Der Vulkanier führt eine Gedankenverschmelzung mit ihr durch, diese ist aber äußerst schmerzhaft. Etwas später treibt er bewusstlos zurück zur Enterprise. Kirk wartet bereits in einem Raumanzug und bring ihn an Bord.

Auf der Krankenstation stellt McCoy fest, dass die Gedankenverschmelzung wohl zu viel für Spock war. Immerhin ist der Vulkanier wieder bei Bewusstsein und hat einige Antworten. V'Ger ist eine lebende Maschine. Er stammt von einem Planeten voller lebender Maschinen und hat Wissen über die gesamte Galaxie angesammelt. Allerdings kann er Gefühle nicht verstehen. V'Ger stellt sich Fragen und sucht nach dem Grund seiner Existenz. Uhura meldet Kirk, dass sie ein schwaches Signal von der Sternenflotte empfängt. Die Wolke nähert sich der Erde und wird dabei immer kleiner.

V'Ger erreicht die Erde. Die Wolke hat sich inzwischen aufgelöst, nur das gigantische Gebilde des Kerns, in dem die Enterprise festsitz, ist noch übrig. Uhura hat wieder Kontakt zur Sternenflotte. V'Ger sendet offenbar ein Signal. Kirk und Spock gehen auf die Brücke und treffen dort auf Decker und Ilia. Die Sonde erklärt, dass V'Ger den Schöpfer ruft. Spock identifiziert das Signal als einfaches Radiosignal. Leider kommt keine Antwort. V'Ger feuert eine Energiekugel ab, welche die planetare Verteidigung der Erde außer Gefecht setzt. Die Maschine startet noch weitere Kugeln, die in einem Orbit um die Erde kreisen. Sie könnten alles Leben auf der Oberfläche auslöschen. Kirk wendet sich an Ilia. Diese erklärt, dass der Schöpfer nicht geantwortet hat. Offensichtlich werde er von den Kohlenstoffeinheiten daran gehindert, weshalb diese ausgelöscht werden sollen. V'Ger denkt, dass sein Schöpfer eine Maschine ist.

Spock erklärt Kirk, dass V'Ger offensichtlich wie ein kleines Kind reagiert. Er sucht Antworten und hat Bedürfnisse, weiß aber nicht was er will. Kirk soll die Maschine entsprechend behandeln. Der Admiral teilt Ilia daraufhin mit, dass er wisse, weshalb der Schöpfer nicht antwortet. Er wird dies aber erst verraten, wenn V'Ger die Energiekugeln abzieht. Die Maschine stört umgehend die Verbindung des Schiffes zur Erde. Ilia verlangt Antworten. Kirk weigert sich und befiehlt, die Brücke zu räumen. V'Ger feuert einige Blitze auf das Schiff ab. Als Kirk immernoch nicht nachgibt, lenkt V'Ger ein. Er wird die Energiekugeln abziehen, wenn Kirk ihm Antworten liefert. Der Admiral erklärt, er könne V'Ger die Informationen nur direkt geben. Nun öffnet sich das Tor und die Enterprise wird von einem Traktorstrahl in die nächste Kammer gezogen. Kirk bleiben 27 Minuten, bis V'Gers Waffen zuschlagen werden. Sicherheitshalber lässt er Scotty alles für eine Selbstzerstörung der Enterprise vorbereiten, um die Maschine im schlimmsten Fall dadurch zu stoppen.

Das Schiff kommt vor dem zentralen Kern der Maschine zum Stehen. Laut Ilia befindet sich dort V'Ger. Uhura stellt fest, dass auch das Radiosignal an den Schöpfer hier seinen Ursprung hat. Außerhalb des Schiffes bildet sich plötzlich eine Sauerstoffblase. Kirk, Spock, McCoy und Decker gehen mit Ilia nach draußen. Derweil bildet sich ein Weg vom Zentrum zur Untertassensektion der Enterprise. Gemeinsam laufen die fünf hinüber und erkennen V'Gers wahres Gesicht: Im Zentrum finden sie Voyager 6, einen uralten NASA-Satelliten, der vor über 300 Jahren in die Weiten des Alls geschickte wurde und in einem schwarzen Loch verschwand. Spock und Kirk schließen, dass die Sonde am anderen Ende der Galaxie bei den Maschinenwesen landete. Diese bauten das gigantische Schiff, damit Voyager 6 seinen Auftrag erfüllen konnte: alle möglichen Informationen sammeln und an den Schöpfer zurücksenden.

V'Ger wird langsam ungeduldig. Er will von Kirk die Informationen über den Schöpfer. Dem Admiral wird klar, dass die Sonde mit ihrem Radiosignal ihre Bereitschaft zum Datentransfer signalisiert hat. Er weist Uhura an, das Antwortsignal in der Datenbank der Enterprise zu suchen. Diese wird fündig und sendet das Signal. Kurz bevor die Sequenz vollständig ist, brennt im Empfänger der Sonde ein Schaltkreis durch. V'Ger hat das Signal nicht vollständig empfangen. Ilia erklärt, der Schöpfer müsse sich mit V'Ger vereinen. Spock erkennt, dass die Maschine den Schaltkreis absichtlich zerstört hat, damit der Schöpfer persönlich kommen muss, um das Signal zu vervollständigen. Er und Decker folgern, dass V'Ger alles gelernt hat, was man im Universum lernen kann. Um seine Grenzen zu sprengen und neue Dimensionen und Daseinsformen zu erkunden, Dinge die logisch nicht zu erklären sind, muss V'Ger die Logik überwinden. Hierfür muss er sich physisch mit einem Menschen vereinen. Decker geht zur Sonde und beginnt den letzten Teil des Signals einzuspeisen. Kirk will ihn aufhalten, wird aber von Ilia gehindert. Decker ist sich klar, was ihm bevorsteht und entscheidet sich bewusst dafür. Augenblicke später wird er in ein gleißendes Licht gehüllt. Die Vereinigung beginnt. Kirk, Spock und McCoy eilen zurück zur Enterprise. Kurz darauf löst sich V'Ger in einem gewaltigen Meer aus Licht auf. Die NCC-1701 bleibt alleine im Orbit der Erde zurück.

Kirk informiert die Sternenflotte, dass zwei Besatzungsmitglider, Ilia und Decker, vermisst werden. Ansonsten ist das Schiff voll einsatzbereit. Unter dem Kommando des Admirals bricht die U.S.S. Enterprise in die Weiten des Alls auf zu neuen Abenteuern…

Autor: Bernd Paulus

Analyse

Vielleicht liegt es daran, dass ich für die Zusammenfassung den Director's Cut des Films genommen habe. Womöglich hängt es damit zusammen, dass ich den Film zum ersten Mal mit englischer Originaltonspur gesehn hab. Eventuell ist es auch einfach zu lange her, seit ich den Film zum letzten Mal gesehen hab. Auf jeden Fall gefiel mir Star Trek – Der Film deutlich besser, als ich es in Erinnerung hatte.
Sicherlich leidet das erste Leinwandabenteuer der Urbesatzung unter gewissen Mängeln. Allerdings ist es deswegen nicht unbedingt schlecht. Rein optisch, macht der Film einiges her – logischerweise auf die Entstehungszeit bezogen. Aus heutiger Sicht mag man die Raumschiffmodelle und einen großen Teil der Spezialeffekte vielleicht belächeln, doch Ende der 70er-Jahre konnte sich dies durchaus sehen lassen. Natürlich sind Spezialeffekte nicht viel wert, wenn die Story nicht stimmt. Das Grundgerüst von Star Trek – Der Film ist auch leider nicht sonderlich neu. Häufig liest man, die Geschichte sei von der TOS-Folge "Ich heiße Nomad" (Org. "The Changeling") abgekupfert. Dies mag zwar zu einem gewissen Grad stimmen (wahrscheinlich könnte man noch ein paar andere "Vorbilder" nennen), muss aber nicht unbedingt negativ sein. Das Motiv der friedlichen Erforschung des Unbekannten wird im Film wirklich gut umgesetzt und auch wenn es die Geschichte in ähnlicher Form schon einmal gab, wurde sie hier noch einmal richtig schön trekkig umgesetzt.

Wer meine Reviews regelmäßig verfolgt, der weiß, dass ich recht großen Wert auf die Charaktere lege. Hier sieht die Sache etwas anders aus. Das Kerntrio der NCC-1701, Kirk, Spock und McCoy, kommt wirklich gut zum Tragen, wobei ich recht sicher bin, dass dies eine der Verbesserungen des Director's Cut ist. Hier knüpft der Film gut an die Serie an. Nach zehn Star Trek-losen Jahren hätte ich mir aber etwas mehr von den Nebencharakteren gewünscht. Scotty hat von ihnen noch den größten Part, hauptsächlich aber deshalb, weil er im Maschinenraum immer wieder Lageberichte abgeben muss. Sulu, Chekov und Uhura sind bessere Statisten. Das finde ich insgesamt recht schade. Mit Decker und Ilia sind aber immerhin zwei ordentliche "Gastcharaktere" vorhanden. Besonders Deckers Verhältnis mit Kirk sorgt für ein wenig Spannung und gibt dem Charakter des Admirals etwas Kontur.

Ich hab es weiter oben schon erwähnt, Star Trek – Der Film hat natürlich auch seine weniger guten Seiten. Insgesamt habe ich auch beim Director's Cut noch das Gefühl, dass der Film recht Effekt-lastig ist und versucht Schwächen in der Handlung durch beeindruckende Optik auszugleichen. Stellenweise kann dies schon zu Längen im Film führen, die der Spannung deutlich entgegen wirken. Weiterhin war es wohl keine sonderlich gute Idee, den Film inhaltlich zwei Jahre nach der Original-Serie anzusiedeln, während in der Realität ganze zehn Jahre verstrichen waren. Dieses Jahrzehnt sieht man den Schauspielern leider auch an.

Positiv:

  • gute Spezialeffekte
  • trekkige Story
  • Wiedervereinigung des Trios Kirk, Spock, McCoy

Negativ:

  • Effekte statt Story
  • Scotty, Sulu, Chekov und Uhura zu stark im Hintergrund

Wertung

Im Vergleich mit den späteren Filmen schneidet Star Trek – Der Film sicherlich eher mittelmäßig ab. Allerdings habe ich das Gefühl, dass er manchmal schlechter geredet wird, als er tatsächlich ist. Den Director's Cut kann ich nur jedem ans Herz legen, da der Film hier sicherlich verbessert wurde. Schlussendlich muss man auch noch bedenken, dass das erste Leinwandabenteuer gut genug war, um den Weg für die folgenden Filme und Serien zu ebenen. Insgesamt ist Star Trek – Der Film zwar nicht der beste der Reihe, aber trotzdem Wert, gesehen zu werden. Qualitativ reiht er sich mit fünf von zehn Punkten im Mittelfeld ein.

Fehler

  • In der letzten Szene auf der Brücke tragen Spock und McCoy farbige Armbänder, die ihre Abteilung anzeigen: Spock trägt Orange (für Wissenschaft) und McCoy Grün (für Medizin). In der allerletzten Aufnahme trägt Spock grün und McCoy orange.
  • Als Kirk im Raumanzug die Enterprise verlässt, kann man die Kulissenaufbauten hinter ihm sehen. Diese Szene wurde eingefügt bevor der Film auf ABC gezeigt wurde. Außerdem wechselt Kirks Anzug vom Zeitpunkt des Ausstiegs bis zu dem Zeitpunkt an dem Spock bewußtlos von V'Ger zurückgeschickt wird.
  • In der Szene in der die Crew und Ilia austeigen, um zu V'Ger zu gehen, kann man zu dem Zeitpunkt als sie die V'Ger-Steine betreten genau die Konturen des Loches im Matt Painting erkennen, welches die Kulissen der Enterprise-Luke abdeckt.
  • Diese Szene kommt nur in der "Extended Edition" auf Video vor: Als sich die Enterprise innerhalb von V'Ger befindet, steigt Spock aus und fliegt in einem Raumanzug herum. Er verlässt und betritt die Enterprise in einem weißen Raumanzug mit rundem Helm, fliegt aber in einem orangenem Raumanzug mit konischem Helm herum.
  • Als die Reisekapsel zu beginn des Film mit Scotty und Kirk an der Enterpise andockt, sagt der Computer: "Transportkaspel an Cargo Bay 6 angedockt", aber die Beschriftung der Tür sagt "5".
  • Dies ist nur in der Original-Version zu finden. In der Serie erwähnt Spock, dass Vulkan keine Monde besitzt. Im Film, als Spock sich auf Vulkan befindet, schaut er auf und bedeckt seine Augen vor den Strahlen der Sonne. Als die Szene sich verändert , ist es Nacht und man kann Monde sehen. Dies wurde in der neuen Version korrigiert.
  • Als V'Ger das erste Mal als Lichtsäule erscheint, kann man erkennen, dass die Ansichten links und rechts der Säule nicht ganz aufeinander abgestimmt sind. Die Szene wurde nämlich zweimal gedreht. Einmal stand die Person, die einen Lichtstab hielt links davon, und einmal rechts. Danach wurden beide Szenen gemischt und die Person jeweils herausgeschnitten,
  • Als sich Spock mit seinem Raumanzug in das Innere von V'Ger begibt, sollte die Reflektion auf dem Helmvisier eigentlich verkehrt herum zu sehen sein. Als der Blick über seine Schulter fällt, ist es aber das gleiche Bild.
  • In mehreren Aufnahmen der Enterpise sieht man deutlich einige Phasertreffer (gerade unterhalb des Schriftzuges "U.S.S. Enterprise" auf der Oberfläche des Diskussegmentes). Als Kirk Spock, McCoy, Decker und Ilia das Schiff verlassen und über die Oberfläche laufen, sind die Phasertreffer verschwunden. (Hinweis: Dies wurde im Director's Cut korrigiert)
  • Als sich die Enterprise aus dem Raumdock bewegt, kann man auf der Steuerbordseite des Schiffes auf dem Raumdock einen Schatten der Halterung erkennen, mit dem das Modell gehalten wurde. (Hinweis: Dies wurde im Director's Cut korrigiert)
  • Als Spock während seines V'Ger-Aufenthaltes sich von seinen Düsen trennt, zeigt die Aufnahme ihn von hinten, während das Düsenpaket im Uhrzeigersinn rotiert und sich nach rechts bewegt. Die nächste Aufnahme zeigt ihn von vorne. Im Hintergrund kann man das Düsenpaket auf der linken Seite sehen, doch es dreht sich immer noch im Uhrzeigersinn.
  • Originalversion: Spocks erste Szene zeigt ihn wie er in die Sonne schaut und Blick von hinten mit einem dunklen Himmel. Dieser Fehler wurde in der Diektors Edition korrigiert, mit neuer Landschaft und Himmel von Vulkan.
  • Als Admiral Kirks Shuttle im Anflug auf Starfleet Command in San Francisco ist sieht man, dass das Gebäude mehrere Hundert Meter vom Wasser entfernt steht. Aus dem Innerem betrachtet sieht es so aus als ob das Gebäude direkt am Wasser steht.
  • Als die vulkanische Meisterin (Edna Glover) während Spocks Kolinahr-Zeremonie eine Gedankenverschmelzung mit ihm eingeht, kann man in ihrem Gesicht eine deutliche Enttäuschung sehen, als sie erkennt, dass der Weltraum ihn unaufhörlich ruft. Während Spock natürlich Emotionen hat, sollte dies bei einem vulkanischen Meister nicht der Fall sein. Auch tritt sie mit einem unübersehbaren Stolz auf als sie den Kolinahr als "totale Logik" spricht.
  • Als die Enterprise am Jupiter vorbeifliegt, sind seine Monde und der Planet selbst von verschiedenen Seiten beleuchtet. Da das einzige Licht von der Sone kommen kann, sollten alle auf der gleichen Seite beleuchtet sein.
  • Während der "Mr. Spock, setzen sie sich endlich" mit Kirk, Spock and McCoy in der Directors Edition, sieht man die Steuerbord-Warpgondel außerhalb des Fensters. Aber die Sterne bewegen sich vom Bug des Schiffe nach Steuerbord, hinter die Warpgondel.

Credits

Edited by Todd Ramsay
Production Designer: Harold Michelson
Director of Photography: Richard H. Kline, A.S.C.
Special Photographic Effects Directed By: Douglas Trumbull
Special Photographic Effects Supervisor: John Dykstra
Special Photographic Effects Produced By: Richard Yuricich
Executive in Charge of Production: Lindsley Parsons Jr.
Associate Producer: Jon Povill
Special Animation Effects: Robert Swarthe
Special Science Advisor: Jesco Von Puttkamer
Special Science Consultant: Isaac Asimov
Costume Designer: Bob Fletcher
Set Decorator: Linda DeScenna
Make Up Artists: Fred Phillips, Janna Phillips, Ve Neill
Hair Stylist: Barbara Minster
Sound Mixer: Tom Overton
Music Editor: Ken Hall
Unit Production Manager: Phil Rawlins
Assistant Director: Danny McCauley
Second Assistant Director: Doug Wise
Art Directors: Joe Jennings, Leon Harris, John Vallone
Prop Master: Dick Rubin
Script Supervisor: Bonnie Prendergast
Assistant Film Editors: Rick Mitchell, Randy D. Thornton
Supervising Sound Editor: Richard L. Anderson
Sound Editors: Stephen Hunter Flick, Cecelia Hall, Alan Murray, Colin Waddy, George Watters II
Sound Effects Created By: Dirk Dalton, Joel Goldsmith, Alan S. Howarth, Francisco Lupica, Frank Serafine
Dialogue Editor: Sean Hanley
Supervising Re-recording Mixer: Bill Varney
Re-recording Mixers: Steve Maslow, Gregg Landaker
Construction Coordinator: Gene Kelley
Mechanical Special Effects: Alex Weldon, Darrell Pritchett, Ray Mattey, Marty Bresin
Graphics: Lee Cole
Production Illustrators: Maurice Zuberano, Michael Minor
Publicity: John Rothwell, Suzanne Gordon
Still Photographer: Mel Traxel
DGA Trainee: Kevin Cremin
Accountant: Charles A. Ogle
Secretary: Anita Terrian
Camera Operator: Al Bettcher
Assistant Cameraman: Michael Genne, Rob Wise
Gaffer: Larry Howard
Key Grip: Bob Sorbel
Wardrobe: Agnes Henry, Jack Bear
Assistant to Mr. Roddenberry: Susan Sackett
Photographic Effects Director of Photography: Dave Stewart, Richard Yuricich (Matte Paintings,) Matthew Yuricich
Additional Matte Paintings: Rocco Gioffre
Miniatures: Gregg Jein, Russ Simpson, Jim Dow
Photographic Effects Cameramen: Don Baker, Phil Barberio, Don Cox, Douglas Eby, John Ellis, David Hardberger, Alan Harding, Don Jarel, Lin Law, Clay Marsh, David McCue, Max Morgan, Scott Squires, Hoyt Yeatman
Additional Photography: Jim Dickson, Bruce Logan, Charles F. Wheeler, A.S.C.
Photographic Effects Editorial: Jack Hinkle, Vicki Witt
Electronic and Mechanical Design: Evans Wetmore, Richard Hollander
Production Illustrators: David Negron, Andy Probert, Tom Cranham, Robert McCall, Don Moore
Mechanical Design: George Polkinghorne
Visual Consultants: Virgil Mirano, Ernest Garza, Guy Marsden
Photographic Effects Gaffer: David Gold
Photographic Effects Grip: Pat Van Auken
Effects Props and Miniatures: Larry Albright, Bruce Bishop, Al Broussard, Chris Crump, Lee Ettleman, Mike Fink, Kris Gregg, Rick Guttierez, Mike McMillen, Tom Pahk, Chris Ross, Robert Short, Robert Spurlock, Mark Stetson, Rick Thompson, Paul Turner, Don Wheeler
Photographic Effects Photography: Thane Berti, Glenn Campbell, Christopher George, Scott Farrar, Robert Friedstand, Robert Hollister, Tom Hollister, Russ McElhatton, Mike Peed, Lex Rawlins, Jonathan Seay, Steve Slocum, Bob Thomas
Animation and Graphics: Deena Burkett, Alison Yerxa, Lisze Bechtold, Merllyn Ching, Elrene Cowan, Cy Didjurgis, Leslie Ekker, Linda Harris, Nicola Kaftan, John Kimball, Thomas Koester, Deidre Le Blanc, Linda Moreau, Conne Morgan, Paul Olsen, Gregg Pierce, Gregg Wilzbach
Special Electronics: Kris Dean, Stephen Fog, John Gilman, Jim Goodnight, Fred Iguchi, Robin Leyden, Gregg McMurray, Mike Myers, Josh Morton
Special Editorial: Michael Backauskas, M. Kathryn Campbell, Nora Jeanne Smith
Photographic Effects Projectionist: John Piner
Photographic Effects Project Managers: John James, Bill Millar
Assistant to Mr. Trumbull: Mona Thal Benefiel
Assistant to Mr. Yuricich: Joyce Goldberg
Assistant to Photographic Effects: Leora Glass, Brett Webster
Optical Consultants: Alan Gundelfinger, Milt Laiken
Mechanical Designs: George Randle Co.
Precision Machine: Dieter Seifert, Rourke Engineering
Transportation Coordinator: Robert Mayne
Photographic Effects Sequences by: Apogee, Inc.
Photographic Effects Supervised by: John Dykstra
Photographic Effects Project Manager: Robert Shepard
Miniatures Supervised by: Grant McCune
Supervisor of Optical Photography: Roger Dorney
Photographic Effects Cameraman: Chuck Barbee, Bruno George, Michael Lawler, Jerry Pooler, Doug Smith, John Sullivan
Animation Effects: Harry Moreau
Electronic Design: Alvah J. Miller, Mat Beck, Paul Johnson, Steve Sass
Production Illustrators: Martin Kline, Syd Mead, Jack Johnson, John Shourt
Mechanical Design: Dick Alexander, Bill Shourt, Don Trumbull
Photographic Effects Photography: Cosmos Bolger, Dennis Dorney, Robert Elswitt, Phil Gonzales, Greg Kimble, Ron Nathan, Michael Sweeny, Diane E. Wooten
Effects Props and Miniatures: David Beasley, John Erland, Joe Garlington, Pete Gerard, Rick Gilligan, Richie Helmer, Michael Joyce, Deborah Kendall, Don Kurtz, Pat McClung, Gary Rhodaback, John Ramsay, Dennis Shultz, David Scott, Dick Singleton, Richard Smiley, David Sosalla, Susan Turner, Don Webber, Gary Weeks
Photographic Effects Grips: Mark Cane, Mark Kline
Photographic Effects Gaffer: Chuck Embrey
Wardrobe: Mary Etta Lang
Animation and Graphics: Angela Diamos, John Millerburg
Photographic Effects Editorial: Denny Kelly, David Bartholomew, Steve Klein, Steve Mark
Special Visual Consultants: Mike Middleton, Erik Nash, Phil Joanou
Assistant to Mr. Dykstra: Mimi McKinney
Assistant to Mr. Shepherd: Ann M. Johnston
Assistance to Photographic Effects: Deborah Baxter, Janet Dykstra, Philip Golden, Proctor James, Tut Shurtleff
Optical Mechanical Consultants: B/G Engineering, Abbot Grafton, Gerald Nash
Geometric Designs: Ron Resch, Boston University
Certain Models Manufactured at: Magicam, Inc.
Titles: Richard Foy, Communication Arts, Inc.
Orchestrations By: Arthur Morton
Scoring Mixer: John Neal
Technical Assistants: Sayra Hummel, Junero Jennings
Stunts: Robert Bralver, William Couch, Keith L. Jensen, John Hugh McNight
Computer Motion Control System
for Miniatures: Bo Gehring
Certain Special Visual Effects
Conceived and Designed by: Robert Abel & Associates, Inc.
RA&A Designs by: Richard Taylor
Production Kinetic Lighting Effects
in Engine Room and Voyager 6 Complex by: Sam Nicholson, Brian Longbotham
Casting: Marvin Paige

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Star Trek: The Motion Picture

Star Trek Into Darkness: Deep Roy, Scotty’s außerirdischer Kumpel „Keenser“

Deep RoyDeep Roy war in mindestens einem  – und wahrscheinlich vielen, vielen mehr – von euren Lieblings-Science-Fiction-, Horror- oder Fantasy-Filmen oder Fernsehserien. Kein Scherz. Schaut euch einfach mal eine Zusammenfassung seiner Auftritte an: Doctor Who, Flash Gordon, The Dark Crystal, Blake's 7, Das Imperium schlägt zurück, Die Rückkehr der Jedi Ritter, Die unendliche Geschichte, Rückkehr nach Oz, Freaked, Der Grinch, Akte X, Planet der Affen, Big Fish, Charlie und die Schokoladenfabrik (in der Rolle von ALLEN Oompa Loompas) und Transformers: Revenge of the Fallen. Und dann als Keenser, Scottys fast nicht sprechender außerirdischer Kumpel in Star Trek (2009) und Star Trek Into Darkness (2013). StarTrek.com hat sich vor kurzem mit Roy, ein aus Kenia und England stammender Schauspieler-Stuntman, der jetzt in Los Angeles lebt, für ein ausführliches Interview über seine Karriere und Trek Erfahrungen getroffen.. Hier ist, was er zu sagen hatte:

StarTrek.com: Gehen wir für einen Moment zurück zu Star Trek (2009). Wie kamen Sie zu der Rolle von Keenser?

ROY: Ich wurde J.J. Abrams vom Art Director vorgestellt. Sie suchten mich. Mein guter Freund, Tommy Harper, der als Co-Produzent/Produktionsmanager dort angestellt war, war derjenige, der mich empfohlen hat. Ich wurde J.J. vorgestellt und er engagierte mich, und so hat es angefangen.

 

StarTrek.com: War es so vorgesehen, dass Keenser fast gar nicht redet, oder geschah das eher spontan?

ROY: Ich hatte Dialog, aber sie änderten das. Sie sagten: "Es sieht nicht richtig aus, dass dieser Kerl redet, denn schließlich kommt er von einem anderen Planeten. Er ist ein Alien. Er spricht nicht die Sprache." Das passierte also im ersten Film. Ich hatte den Dialog, aber sie nahmen ihn heraus. J.J. erzählte mir warum und ich sagte: "Klar, wenn das so ist, dann ist es so." Und dann war es nur sinnvoll für ihn im zweiten Film ebenfalls nicht zu sprechen.

 

Deep Roy als Keenser und Regisseur J.J. Abrams am Set von Star Trek (2009)StarTrek.com: Wann nach Star Trek (2009) wussten Sie, dass Sie erneut in Star Trek Into Darkness dabei sein würden?

ROY: Ich ahnte es während wir waren den ersten drehten. Sie diskutierten darüber, ob sie mich weglassen oder auf die Enterprise versetzen wollten. J.J. erschuf eine spezielle Szene für mich. Ich war mit dem Film fertig, aber ich bekam einen Rückruf, und sie sagte: "Sie wollen dich für einen weiteren Tag." Sie haben mir nicht gesagt, für was. Sie sagten: "Du wirst es herausfinden, wenn du auf dem Set bist." Als ich auf das Set ging, sagte J.J.: "Wir werden dich auf die Enterprise bringen." Ich war begeistert. Ich sagte: "Nun, hier kommt die Fortsetzung. Vielleicht bin ich jetzt ein fester Bestandteil."

 

StarTrek.com: Das muss wirklich ein enormer Nervenkitzel gewesen sei, als Sie ihren eigenen Drehtag und eine eigene Szene bekommen haben, um den Weg für weitere Auftritte als Keenser zu ebnen …

ROY: Ich war begeistert. Die Sache mit diesem Geschäft ist, dass die Arbeit nehmen müssen wenn sie können. Sie hatten tatsächlich eine Star Trek Uniform für mich gemacht, praktisch auf der Stelle.

 

StarTrek.com: Welche Hintergrundgeschichte haben Sie für Keenser erstellt, und auch für seine Freundschaft mit Scotty?

ROY: Nun, Keenser ist ein kluger Außerirdischer. Ich versuche, ein wenig Comedy einzubauen, aber er ist ein großer Denker. Er ist ein Kerl … Schweigen ist Gold, wie sie sagen, aber er ist sich sehr wohl bewusst, was um ihn herum vorgeht. Er hegt Groll gegen niemanden. Obwohl Scotty ihm eine harte Zeit verschafft und Keenser immer anfährt – was auch immer geschieht, ist es Keenser's Schuld – Keenser nimmt es mit einem Körnchen Salz und macht weiter. Scotty macht Keenser selbst dafür verantwortlich, dass Kirk ihn von der Enterprise geworfen hat. Er sagt: "Du hast nichts gesagt. Du standest einfach nur da wie eine verdammter Auster und hast nichts gemacht." Das war nicht Keenser's Schuld. Scotty quittiert den Dienst und Keenser folgt Scotty.

 

V.l.n.r.: Simon Pegg (Scotty), Deep Roy (Keenser), Leonard Nimoy (Spock), Chris Pine (Kirk) in Star Trek (2009)StarTrek.com: Wie fanden Sie die Arbeit mit Abrams und Pegg?

ROY: J.J. ist ein erstaunlicher, talentierter Schriftsteller-Produzent und Regisseur. Ich glaube, er hat einen tollen Job gemacht (Star Trek) und ich glaube, er ist der richtige Mann für Star Wars. Möge die Macht mit J.J. sein. Ich denke, er wird Star Wars neu erfinden, wie er es mit Star Trek tat. Ich war bei der Premiere von Star Trek Into Darkness und er sagte: "Ich hoffe, ich sehe dich in London (wo Star Wars gedreht wird)." Hoffen wir, dass es passiert. Und Simon ist ein toller Kerl. Er ist sehr lustig, sehr freundlich, sehr talentiert. Ich liebe Simon. Hoffentlich können wir einen weiteren Star Trek-Film zusammen drehen.

 

StarTrek.com: Wie lange und kompliziert ist der Make-up-Prozess für Sie?

ROY: Beim ersten Film, gab es zwei Personen, die mir das Make-Up machten. Sie brauchten dafür etwa zwei Stunden. Dann, beim zweiten Film, begann es mit zwei Personen und wurde auf einen Mann reduziert, und es dauerte eine Stunde und 45 Minuten. Es ist nicht allzu schlecht, aber dann muss es die ganze Zeit während der Dreharbeiten an diesem Tag tragen. Eine Erleichterung die ich hatte, waren drei oder vier Teile der Maske, die sie mir während der Mittagspausen abnehmen konnten. Wenn die Leute diese Masken entwerfen, denken sie nie daran, dass man auch essen muss. Sie vergaßen es einfach. Also war ich auf einer Flüssig-Diät. Als ich den Planet der Affen-Film machte, aß ich vor dem Spiegel, so dass das Make-Up nicht zerstörte. Aber diese Jungs arbeiten so hart, und du willst ihr Make-up erhalten. Außerdem, je weniger du das Make-Up beschädigst, desto weniger Zeit musst du nach dem Essen mit Ausbesserungsarbeiten verbringen.

 

StarTrek.com: Haben Sie den IDW Comic gelesen, der vollständig Keenser gewidmet ist?

ROY: Nein. Niemand hat ihn mir geschickt.

 

StarTrek.com: Sie haben eine ansehnliche Fangemeinde dank Ihrer Auftritte in Star Trek und ihren vielen anderen Genre-Credits …

ROY: Ich glaube, ich kann mich glücklich schätzen. Du musst doppelt so hart arbeiten, um zu vermitteln, was dein Charakter zu sagen versucht, wenn du das Make-up oder eine Maske auf hast´. Es ist schön, dass die Leute es zu schätzen wissen.

 

Deep Roy als Oompa Loompa mit Regisseur Tim Burton am Set von "Charlie und die Schokoladenfabrik"StarTrek.com: Jemand liest diesen Artikel und beschließt daraufhin sich einige ihrer Arbeiten anzusehen. Welchen Film würden Sie demjenigen empfehlen?

ROY: Ich mag alle meine Filme. Sie fragen mich, ob ich einen BMW oder einen Mercedes vorziehen würdem aber da du fragst … Ich habe einen Low-Budget-Film namens Roots of Evil gedreht, in dem ich einen Mafiaboss gespielt habe. Ich habe all die Muskelkraft, und ich bin das Gehirn dahinter. Ich liebte das. Das war meiner Meinung nach mein bester Teil. Außerdem habe ich mit Tim Burton mehrmals gearbeitet und es ist immer ein tolles Erlebnis. Ich liebte "Charlie und die Schokoladenfabrik", und es war eine Herausforderung für mich. A, ich bin kein professioneller Tänzer. B, ich bin kein professioneller Sänger. C porträtierte ich alle Oompa Loompas, und diese Art von Gelegenheit kommt nur einmal im Leben. Es war Tims Vision und ich lieferte ihm, was ich konnte. Es begann als vier Oompas und endete mit bis zu 165.

 

StarTrek.com: Haben Sie schon etwas Neues am Start oder etwas was in Kürze kommt?

ROY: Mal sehen, was passiert. Ich habe ein paar Dinge am Laufen, aber ich kann noch nichts sagen. Für eine Sache könnte ich nach Rumänien gehen, aber sie machen daraus noch ein großes Geheimnis, so dass niemand die Idee stehlen kann. Und vielleicht bekommt Keenser seine eigene Spin-off-Serie, "The New Adventures of Keenser". Das könnte ein neues Franchise werden.

 

StarTrek.com: Letzte Frage: Sie waren in Blakes 7, Doctor Who, Star Wars und Star Trek. Was ist noch auf Ihrer Franchise-Einaufsliste?

ROY: James Bond. Wenn jemand dies liest, ich möchte gerne einen Bond-Bösewicht darstellen. Ich glaube, ich würde Bond als Bösewicht ordentlich Feuer unterm Hintern machen.


Das Original-Interview findet ihr hier bei StarTrek.com.

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1.01/1.02 Der Fürsorger
Caretaker

voy1x01-1x02Als ein Maquis-Schiff unerklärlicherweise in den Badlands verschwindet, während dort Plasmastürme toben, wird die U.S.S. Voyager entsandt, der Sache nachzugehen. Um die Mission zu unterstützen, rekrutiert Captain Kathryn Janeway einen abtrünnigen Sternenflottenoffizier, der bereits als Söldner für den Maquis gearbeitet hat. Während der Suche an der letzten bekannten Position des Maquis-Schiffes erfaßt eine ungeheure Energiewelle die Voyager und schleudert sie 70.000 Lichtjahre von Zuhause weg. In diesem bisher unerforschten Quadranten der Galaxis wird die Crew in ein jahrhundertealtes Umweltproblem auf einer in der Nähe liegenden bewohnten Welt verwickelt.

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 16.01.1995
  • Erstausstrahlung BRD: 21.06.1996
  • Produktionsnummer: 101/102
  • Story: Rick Berman, Michael Piller & Jeri Taylor
  • Drehbuch: Michael Piller & Jeri Taylor
  • Musik:
  • Regie: Winrich Kolbe  
  • Sternzeit: 48315.6
  • Jahr: 2371

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s01]

Gastdarsteller

Wissenswertes

  • Emmy-Nominierung 1995 für "Outstanding Individual Achievement in Costume Design" 
  • Emmy-Nominierung 1995 für "Outstanding Individual Achievement in Hairstyling"
  • Der Bühnenaufbau der Voyager kostete $2.6 Millionen US-Dollar
  • Der Vorspann wurde komplett im Computer hergestellt, wofür die Firma "Santa Barbara Studios" verantwortlich war.

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

Bruce French
TNG 4×21 "Das Standgericht" – Sabin Genestra
VOY 1×01/1×02 "Der Fürsorger" – Ocampa-Doktor
ENT 1×07 "Doppeltes Spiel" – vulkanischer Ältester
ST09 "Star Trek: Der Aufstand" – Son'a-Offizier
Scott Jaeck
TNG 5×25 "Das zweite Leben" – Administrator
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Jeff McCarthy
TNG 3×11 "Die Verfemten" – Roga Danar
Jennifer [S.] Parsons
DS9 5×22 "Kinder der Zeit" – Miranda O'Brien
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[scg_html_david-selburg]
Marc Allen Shepherd
"Star Trek: Deep Space Nine" – Morn
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[scg_html_joshclark]

Zusammenfassung

Im 24. Jahrhundert kämpft eine abtrünnige Truppe von Freiheitskämpfern, genannt die Maquis, gegen die cardassianische Herrschaft in einem Teil des Alphaquadranten. Als eines ihrer Schiffe mit einem Agenten der Sternenflotte an Bord in den "Badlands" verschwindet, entsendet man das Raumschiff USS Voyager, um sie zu finden. Der Captain der USS Voyager, Kathryn Janeway, rekrutiert dazu einen ehemaligen Angehörigen der Sternenflotte, Tom Paris, um sie bei der Mission zu unterstützen. Bevor die USS Voyager die Raumstation Deep Space Nine verläßt, rettet Tom Paris den Neuling Harry Kim vor Quarks Verkaufskünsten. Die Zwei werden Freunde, obwohl man Harry vor Tom warnt, welcher am Tod von mehreren Sternenflottenangehörigen Schuld ist, und diese Schuld bestritten hatte. Kurz nachdem Kathryn mit ihrem Verlobten Mark ein Gespräch über ihre schwangere Hündin geführt hat, trifft die USS Voyager in den "Badlands" auf ein bizarres Phänomen, welches das Schiff auf eine Position in den Deltaquadranten führt, 70.000 Lichtjahre vom Raum der Föderation entfernt.
Der Transport in den Deltaquadranten fordert seine Opfer: Der erste Offizier Cavit, Steuermann Stadi und einige Andere überleben den Transport nicht. Auch der Chefingenieur und der Doktor der Voyager sterben. Nachdem der Doktor verstorben ist, erscheint ein medizinisches Notfallhologramm, welches sich ab jetzt um die Besatzung kümmern wird. Die Überlebenden auf der Voyager erkennen, dass das Maquisschiff, welches sie in den "Badlands" gesucht hatten, ebenfalls mit in den Deltaquadranten gezogen wurde. Der Verursacher dieses Phänomens, welches die beiden Schiffe soweit von ihrer Heimat entfernte, ist Mitglied einer außerirdischen Rasse, den Nacene, und beschützt das Volk der Ocampa als ihr Fürsorger.

Der Fürsorger kümmert sich um die Spezies der Ocampa und ihre Heimatwelt, seitdem seine Spezies bei Experimenten die Atmosphäre des Planeten zerstörte. Der Fürsorger fühlt seinen eigenen Tod nahen und holt deswegen andere Spezies in seine Raumstation, um sie auf eine kompatible DNA zu testen. Er ist auf der Suche nach einem Nachfolger für sich selbst, der die Ocampa nach seinem Tod beschützen wird. Der Fürsorger entführt die beiden Besatzungen von ihren Schiffen und untersucht sie. Nach drei Tagen sind alle außer Harry Kim und B'Elanna Torres, einem menschlich- klingonischen Mischling, wieder zurück auf ihren Schiffen. Um ihre verschwundenen Kameraden zu retten, schließen sich beide Besatzungen zusammen. Die beiden Besatzungen treffen auf den Talaxianer Neelix sowie seine Geliebte Kes, einer Ocampa, die vom Leben mehr erwartete, als ein Leben unter der Planetenoberfläche. Die Beiden schließen sich der Voyager an.

Auf dem Planeten der Ocampa trifft die Föderationscrew auf eine weitere Spezies des Deltaquadranten, die Kazon, welche die Energie und die Ressourcen begehren, welche der Fürsorger den Ocampa spendet. Um die Ocampa vor den Kazon zu schützen, zerstört Kathryn Janeway die Raumstation des Fürsorgers, welche die Kazon nach dessen Tod für sich beanspruchen. Durch die Zerstörung der Station nimmt sie sich und ihrer Crew aber die beste, und vielleicht einzige Möglichkeit, jemals wieder in ihre Heimat zurück zu kommen. Die Kazon attackieren die USS Voyager, nachdem man ihnen ihr Ziel vorenthalten hat, und nur durch eine Kamikazeaktion des Maquis Chakotay, der mit seinem Schiff das Mutterschiff der Kazon rammt, kann die Voyager vor der Zerstörung bewahrt werden.

Chakotay stimmt dem Vorschlag von Captain Janeway zu, die Maquis in die Sternenflotte zu integrieren, um gemeinsam einen Weg nach Hause zu finden. Neelix und Kes überzeugen Kathryn von ihrer Nützlichkeit an Bord der USS Voyager, weswegen auch sie die Erlaubnis erhalten, an Bord des Sternenflottenschiffes zu bleiben. Chakotay wird von Kathryn als erster Offizier eingesetzt und Tom Paris erhält seinen Rang als Lieutenant zurück, und wird der neue Steuermann der USS Voyager. Beide Mannschaften müssen nun zusammen arbeiten, um einen Weg zurück in den Alphaquadranten zu finden.

Fehler

  • Tom wurde mit einem Shuttle von Stadi nach Deep Space Nine gebracht. Wie kam er dahin, da die Reise von der Erde nach DS9 wohl Jahrzehnte dauern dürfte?
  • Und das Shuttle hat auch noch einen Fehler. Zuerst ist die Kennung 71325 auf der Seite zu sehen, und nach dem kurzen Gespräch zwischen Stadi und Paris hat es plötzlich die Kennung 1701-D.
  • Wieso kann Harrys Tricorder eigentlich B'Elanna Torres nicht korrekt anzeigen? Sie ist zur Hälfte Klingonin, aber er findet nur eine menschliche und eine vulkanische Lebensform (Tuvok).
  • Wieso sind am Himmel von Ocampa V Wolken zu sehen, wenn dem Planeten doch sämtliche nukleonische Partikel fehlen.
  • Der Wasserfall in Ocampa-Stadt bewegt sich einen Moment lang nicht.
  • Die Phaser der Kazon sind blau, die Lichtreflexionen auf dem Gesicht von B'Elanna sind aber Gelb.
  • Die alles entscheidende Frage ist aber, wieso schickte man die Voyager nicht mit der Phalanx nach Hause und hinterließ auf der Phalanx eine Zeitbombe?
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Caretaker

Kurznachrichten aus der Star Trek-Welt

  • Star Trek Nemesis spielte am Startwochenende in England die Summe von £1,957,845 ein, was ziemlich genau die selbe Summe ist wie beim Start in den Vereinigten Staaten, wo der Spielfilm $3,141,428 einbrachte. Allerdings ist das auch einiges weniger als man ursprünglich erwartet hatte.
  • Der australische Fernsehsender ‚Channel Ten‘ wird am 12. Januar in der Premiere movie show Ausschnitte aus Star Trek Nemesis zeigen.
  • Bei Psi Phi hat Tim Lynch sein Review zur Episode ‚The Catwalk‘ veröffentlicht. Hier nun ein Auszug davon:
      Alles in allem ist ‚Catwalk‘ erfolgreich. Es war so fantastisch, dass es mich vom Hocker gehauen hätte, oder ich von etwas Aussergewöhnlichem begeistert gewesen wäre, aber ein sehr einfache Geschichte wurde doch sehr erfolgreich umgesetzt, wenn man einmal die Zeit betrachtet, in der sie angesiedelt ist. Man könnte viel Schlechteres als diese Episode machen.

    In dem kompletten Review bekommt die Episode 7.5 von zehn möglichen Punkten.

  • C.A. Voigts hat ihre Reviews zu ‚Marauders‘ und ‚The Seventh‘ bei ‚Starfleet Library‘ veröffentlicht, und gibt beiden Episoden jeweils vier von fünf möglichen Sternen.
  • Berichte von der ‚Creation Convention‘, die vor kurzem in London stattgefunden hatte, können hier und hier bei ‚Totally Kate‘ gefunden werden, und einige Bilder von Kate Mulgrew (ST:VOY Kathryn Janeway) sind auf der Webseite unter diesem Hyperlink zu finden.
  • ‚Popular Mechanics‘ berichtet über ein Trek-ähnliches Untersuchungsgerät auf dieser Webseite.
  • Zum Start von Star Trek Nemesis in Deutschland gibt es bei unseren Kollegen von TrekNews in dieser Woche einige Specials, beginnend mit einem Interview mit Bully Herbig. Zu finden ist das Ganze unter diesem Hyperlink.
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1.03 Parallax
Die Parallaxe

voy1x03Auf dem langen Weg zurück zum Alpha-Quadranten fängt die Voyager einen Notruf auf. Als man der Sache nachgeht, findet man ein Raumschiff, das im Ereignishorizont einer Quantensingularität festsitzt. Bei einem Rettungsversuch gerät auch die Voyager in die Falle und die Crew bemerkt plötzlich, daß Raum und Zeit hier ihre Bedeutung verlieren.

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 22.01.1995
  • Erstausstrahlung BRD: 28.06.1996
  • Produktionsnummer: 103
  • Story: Jim Trombetta
  • Drehbuch: Brannon Braga
  • Musik:
  • Regie: Kim Friedman  
  • Sternzeit: 48439.7
  • Jahr: 2371

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s01]

Gastdarsteller

Wissenswertes

  • Der Arbeitstitel der Episode lautete "Deep Time."

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

[scg_html_joshclark]
[scg_html_martha-hackett]

Zusammenfassung

Der Versuch die Mannschaften der Sternenflotte und des Maquis zu vereinbaren, bringt offensichtliche Probleme an die Oberfläche. Eine hitzige Diskussion zwischen B'Elanna Torres und Lieutenant Carey über eine technische Verfahrensweise endet damit, dass sich Carey mit einer gebrochenen Nase auf der Krankenstation wiederfindet. B'Elanna bekommt deswegen von Chakotay den gut gemeinten Ratschlag, ihr Temperament in Zukunft doch ein wenig zu zügeln.

Während sich Kathryn noch darüber Gedanken machen muß, wie sie die vielen unbesetzten Stellen an Bord der Voyager ausfüllen soll, melden sich Neelix und Kes freiwillig; er als Koch und Berater, sie als Gärtnerin, um wertvolle Replikatorenergie einzusparen. Da der Doktor den Transport in den Deltaquadranten nicht überlebte, muß für die medizinische Versorgung das Notfallprogramm ausreichend sein, welches von Tom unterstützt werden soll. Chakotay macht den Vorschlag B'Elanna als Chefingenieur einzusetzen, was von Kathryn in ihre Erwägungen mit eingezogen wird.

Plötzlich wird das Schiff von einer Erschütterung getroffen. Die Voyager ist in der Nähe einer Quantensingularität geraten. Die Crew vermutet in der Singularität ein Schiff, welches in Gefahr ist. Sie versuchen das Schiff zu retten, wodurch sie selbst in die Singularität geraten.

Nach zahllosen vergeblichen Versuchen, die USS Voyager wieder aus der Singularität zu befreien, entdecken Kathryn und B'Elanna, dass das andere Schiff lediglich ein Spiegelbild der Voyager ist. Sie müssen den Riß in der Singularität finden, durch welchen sie hinein geraten sind, bevor Dieser sich schließen wird, und damit jegliche Fluchtmöglichkeit verschwunden ist. Mit einem Tachyonstrahl, den Kathryn und B'Elanna mit einem Shuttle erzeugen, können sie den Riß wieder soweit öffnen, dass die Voyager hindurchfliegen kann. Durch ihre Initiative und ihre unorthodoxe Methoden zur Rettung des Schiffes, erhält B'Elanna den Posten des Chefingenieurs. Lieutenant Carey ist unter den Ersten, der ihr dazu gratuliert.

Fehler

  • Einer der grossen Fehler in der Synchronisation, der sich durch alle Serien zieht. Tuvok sagte, B'Elanna sei ein Fall für das Kriegsgericht. Das sich die Sternenflotte aber nicht im Krieg befindet, wird hier der Begriff 'court martial' mal wieder nicht korrekt mit 'Militärgericht' übersetzt.
  • Chakotay betätigt die Türklingel an B'Elannas Quartier, und die Tür öffnet sich, ohne daß sie ihn hereinbittet!
  • Kathryn lässt mit Impulsgeschwindigkeit in Richtung des Ilidaria-System fliegen. Zuvor sagte Neelix, dieses System sei nicht einmal drei Lichtjahre entfernt. Wird wohl eine sehr lange Reise werden!
  • Neelix wurde doch von Kathryn auf die Brücke gerufen. Dort ist er aber nie erschienen.
  • Bei der Warpberechnung wurde mal wieder gepatzt. Laut den Entfernungsangaben von Harry Kim fliegt die Voyager ungefähr Warp 1.5 obwohl sie Maximalwarp fliegen sollte.
  • Die Voyager soll durch einen Riss im Ereignishorizont der Singularität geflogen sein. Physikalisch völlig unmöglich, da der Ereignishorizont eines schwarzen Loches keinen Riss haben kann.
  • Als das Shuttle die Voyager verlässt, soll es nach Angaben von Kathryn den Riss in viereinhalb Minuten erreichen. Knapp zwei Minuten später sind sie aber nur noch fünfzehn Kilometer vom Spalt entfernt.
  • Kathryn befiehlt beim Verlassen der Singularität vollen Impuls. Es blitzen aber kurz die Warptriebwerke auf, die nichts mit dem Impulsantrieb zu tun haben.
  • Wieso legt Paris die Voyager nicht einfach quer und fliegt durch den Spalt? Schliesslich ist er höher als breiter.
  • Als Lieutenant Carey B'Elannas Hand schüttelt, ist seine linke Hand hinter seinem Rücken, in der direkt anschließenden, von oben gefilmten Szene läßt er seinen linken Arm jedoch seitlich an seinem Körper hinabhängen.
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Die Parallaxe

Scott Bakula im Interview

Nachdem Enterprise nun bereits die erste Hälfte der zweiten Staffel mehr oder weniger erfolgreich hinter sich gebracht hat, sinnierte Scott Bakula (Jonathan Archer) kürzlich über potentielle Handlungsstränge, die in den kommenden Jahren kommen könnten.

„An einem gewissen Punkt, wenn wir solange weitermachen werden, sollte man über die Möglichkeit eines weiteren Raumschiffes nachdenken“, sagte Bakula gegenüber Michael A. Martin von ‚Star Trek Monthly‘ (via Sci-Fi Pulse). „Wir sprachen einmal darüber, dass ab einem gewissen Punkt weitere Schiffe in Arbeit sein sollten. Schliesslich zögern die Vulcanier noch, uns weitere Schiffe ins All senden zu lassen.“

Gleich ob nun eine NX-02 ins Unbekannte geschickt wird oder nicht, der Schauspieler freut sich bereits jetzt darauf die weitere Entwicklung der Föderation zu beobachten. „Es gibt da dieses Gefühl des Fortschritts bei dieser Thematik, und die Erfahrung und das Wissen, welches wir sammeln, bringt uns in Richtung der Anfänge der Föderation. Es wird fantastisch werden daran beteiligt zu sein. Aber die Produzenten haben mir bisher noch nicht gesagt, wie, wann oder ob überhaupt und wann dies geschehen wird.“

Auch die Familie von Archer ist bisher in der Serie noch nicht besonders erforscht worden, denn bisher bekam man nur einen kurzen Moment in Aufbruch ins Unbekannte (Org. Broken Bow) den Vater von Archer zu sehen. „Wir wissen er ist gestorben, aber wir wissen nicht wie“, sagt Bakula zu diesem Thema. „Bisher haben wir auch noch nichts von meiner Mutter gehört, und auch nicht ob ich noch Geschwister habe.“

Falls Enterprise es aber wie die drei letzten Star Trek-Serien auch auf sieben Staffeln bringen sollte, wird es sicherlich genug Möglichkeiten geben diese Themen zu erforschen. „Ich denke den Luxus den wir zur Zeit haben ist der Umstand, dass sie [die Produzenten] denken genug Zeit zu haben, um all diese Geschichten erzählen zu können, und sie das nicht alles in den ersten Staffeln machen müssen. Es gibt noch eine Menge guter Dinge, mit denen wir uns befassen müssen.“

Das komplette Interview mit Bakula ist in der einhundersten Ausgabe des Magazins zu finden, weitere Auszüge daraus gibt es unter diesem Hyperlink bei ‚Sci-Fi Pulse‘.

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Spiner spricht über die Emotionen in ‚Nemesis‘

Brent Spiner (Data) sprach diese Woche über seine Zufriedenheit, die aus der Arbeit am Drehbuch zu 'Nemesis' zusammen mit John Logan resultierte.

"Es war das erste Mal, dass etwas, was ich geschrieben habe, auch umgesetzt wurde. Es war großartig, das Script von Grund auf beeinflussen zu können", sagte Spiner Yahoo! Movies.

Der Schauspieler erklärte zudem, dass das Thema "Familie" im Film eine große Rolle spielt: "Es hat sich mit der Zeit so eine Art 'Schirm' über dieser Familie der Enterprise gebildet."

"Und diese Familie wollten wir mit gravierenden Änderungen konfrontieren. So haben wir beispielsweise eine Hochzeit, und einige Leute werden uns verlassen – im doppelten Sinne. Der neue Film hat also mehr Tiefe und mehr Emotionen als die meisten Star Trek-Filme."

Spiner betrachtet sich als glücklich, dass seine Rolle des Data so lange Bestand hatte. "Ich habe also diesen guten Schauspieler-Job, der länger hielt, als irgendjemand erwartet hat", sagte er. "Ich habe das Schauspielen des Charakter Data nicht als etwas Wichtiges angesehen. Vielmehr sehe ich mich als einen durschschnittlichen Schauspieler, der es geschafft hat, glücklich zu sein."

Das komplette Interview, in dem Brent Spiner unter anderem über sein Make-Up sprach, kann man hier finden. Dank geht an The Great Link

 

 


 


'Star Trek X' lief gerade erst in manchen Ländern an, schon wird bereits über den nächsten Film spekuliert. Gestern tauchte im Internet das Gerücht über Star Trek XI auf.

Am 8. Januar erschien bei Ain't It Cool News ein Bericht von einem Besucher der Seite. Der Artikel besagte, Brent Spiner habe sich in einem BBC Radio-Interview über einen elften Film geäußert, in dem Data eine große Rolle spielen würde. Der Bericht führte zu heftigen Diskussionen der Fans – schließlich teilte ein Sprecher der BBC der Seite TrekToday.com mit, dass diese Gerüchte unwahr seinen; Spiner gab keine derartigen Äußerungen von sich.

'Star Trek Nemesis' ist in den USA und Großbritiannien bereits angelaufen. Deutsche Kinogänger kommen ab nächstem Donnerstag in den Genuß des Films. Es ist zu erwarten, dass es die nächsten Jahre keine Nachrichten über 'Star Trek XI' geben wird.

 

 

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