Star Trek II: Der Zorn des Khan
Star Trek II: The Wrath of Khan

mov02James T. Kirks altem Kontrahenten Khan ist es gelungen, mit Hilfe einer Truppe genmanipulierter Elite-Soldaten ein Raumschiff der Föderation zu kapern. Mit diesem greift Khan ein Raumlabor an, in dem an einem neuartigen, streng geheimen Projekt gearbeitet wird: "Genesis". Eine Vorrichtung zum Terraforming von Planeten gedavht, kann sie in den falschen Händen zur furchtbaren Waffe werden.
Auf einem Routineflug gerät die Enterprise ins Kreuzfeuer von Khans Truppen. Khan, dessen einziges Ziel es ist, seinen Feind, James T. Kirk, zu vernichten, greift gandenlos und ohne Rücksicht auf Verluste – egal auf welcher Seite – die Enterprise an und kann diese schwer beschädigen. Kirk versucht es mit einer Hinterlist und scheint zu siegen. Doch Khan hat noch einen Trumpf in der Hand …

Fakten

  • Titel USA: Star Trek II: The Wrath of Khan
  • Titel BRD: Star Trek II: Der Zorn des Khan
  • Sternzeit: 8130.3
  • Jahr: 2285
  • Land: USA
  • Jahr: 1982
  • Laufzeit Kino: 113 Minuten
  • FSK: ab 12 Jahren
  • Produktionsnummer: 002
  • Regie: Nicholas Meyer
  • Drehbuch: Jack B. Sowards
  • Story: Harve Bennett, Jack B. Sowards
  • Musik: James Horner
  • Kinostart USA: 4. Juni 1982
  • Anzahl Kinos USA: 1.621
  • Kinostart BRD: 4. November 1982
  • Budget: $ 11.000.000
  • Budget (Marketing): nicht bekannt
  • Einnahmen USA: $ 78.912.963
  • Einnahmen Eröffnungswochenende: $ 14.347.221 (18,2% der Einnahmen USA)
  • Einnahmen weltweit: ca. $ 97.000.000

Hauptdarsteller

  • William Shatner als Admiral James T. Kirk
  • Leonard Nimoy als Commander Spock
  • Deforest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
  • Walter Koenig als Pavel Andreievich Chekov
  • George Takei als Hikaru Sulu
  • Nichelle Nichols als Uhura
  • James Doohan als Montgomery Scott
  • Ricardo Montalban als Khan Noonien Singh
  • Judson Scott als Joachim
  • Bibi Besch als Dr. Carol Marcus
  • Merritt Butrick als Dr. David Marcus, Kirks Sohn
  • Paul Winfield als Captain Clark Terrell
  • Kirstie Alley als Saavik, Lieutenant Junior Grade
  • Ike Eisenmann als Fähnrich Peter Preston
  • John Winston als Kyle, Commander und Kommunikationsoffizier
  • Paul Kent als Commander Beach
  • John Vargas als Jedda
  • Nicholas Guest als Kadett
  • Russell Takaki als Madison
  • Kevin Sullivan als March
  • Joel Marstan als Crewchief
  • Teresa E. Victor als Brückenstimme
  • Dianne Harper als Funkstimme
  • David Ruprecht als Funkstimme
  • Marcy Vosburgh als Computerstimme

Wissenswertes

  • Die Arbeitstitel lauteten "Star Trek II: The Undiscovered Country" und "Star Trek II: The Vengeance of Khan"
  • Produzent Harve Bennett schaute sich alle Original "Star Trek" Episoden an und entschied, dass "Der schlafende Tiger" (Org. "Space Seed") der beste Kandidat für ein Sequel wäre.
  • Auch Ricardo Montalban sah sich seinen Auftritt in der Episode nochmals an, um sich wieder in die Rolle hineinzufinden.
  • Aufgrund der Budget-Begrenzungen, wurden die Kulissen und Requisiten wiederverwendet, wo immer es nur ging. So ist das Raumlabor Regula 1 die auf den Kopf gestellte und etwas modifizierte Erdorbitalstation aus dem ersten Film.
  • Die Aufnahme der drei klingonischen Schiffe im Simulatorraum ist aus der Eröffnungssequenz von "Star Trek: Der Film".
  • Terrell und Chekovs Raumanzüge waren ursprünglich Varianten von Spocks Raumanzug, mit dem er in "Star Trek: Der Film" die Enterprise verließ.
  • Die Kulissen der Reliant-Brücke waren zuvor die Kulissen der Enterprise-Brücke mit anderer Beleuchtung, anderen Kamerawinkeln und anderen Sitzbezügen.
  • Die Software, die zur Erzeugung der Genesis-Effekte benutzt wurde, platzierte Berge zufällig auf dem Planeten. Einer dieser Berge entsteht genau in der Flugbahn der Kamera. Da mit der damaligen Technik die Erzeugung und Renderung der Bilder ziemlich lange dauerte, kam man nach Entdeckung des Problems zu dem Entschluss, die Bilder dennoch nicht herrauszuschneiden.
  • Beim Dreh der Unterhaltung von Spock und Saavik auf vulkanisch, redeten die Schauspieler ursprünglich in englisch. Das Team der Soundabteilung kreierte dann die vulkanischen Worte und stimmte sie auf die Lippenbewegungen der Schauspieler ab.
  • In den Überresten der Botany Bay stehen auf einem Regal mehrere Bücher. Zwei der Titel sind "Moby Dick" und "King Lear". Viele von Khans Zeilen stammen direkt aus diesen beiden Büchern. Der letzte Monolog von Khan sind sogar die genauen Worte von Captain Ahab aus "Moby Dick".
  • Das Wort "SNAVE" taucht unter "NCC 1864 RELIANT" im letzten computererzeugten taktischen Display um Regula auf. Snave ist der Spitzname des CG-Sternenfeldprogramierers Stephen McAllister.
  • Das Hauptdisplay während der Eröffnungssequenz zeigt an, dass der Captain der Kobayashi Maru Kojiro Vance heißt und das Schiff vom Planeten Amber (Tau Ceti IV) stammt.
  • In der Star Trek-Episode "Der schlafende Tiger" wurden von der Enterprise etwa 80 genetisch verbesserte Supermenschen auf Ceti Alpha V zurückgelassen. Im Film sind nur 15 (einschließlich Khan) übrig. 20 wurden von den Ceti-Aalen getötet, der Rest wahrscheinlich durch die Explosion von Ceti Alpha VI.
  • Der Originaltitel war "The Vengeance of Khan". Dies wurde geändert weil die Fortsetzung von Star Wars "Revenge of the Jedi" (Episode 6) fast zur gleichen Zeit im Kino anlief und beide Filme vom Namen her ähnlich klangen. Am Ende wurden beide Filmtitel geändert.
  • Alle Männer von Khan waren zu der Zeit Tänzer bei den Chippendales.
  • In einer frühen Version des Drehbuchs war Dr. Janet Wallace aus der TOS-Episode 2×12 "Wie schnell die Zeit vergeht" als Kirks verlorene Liebe vorgesehen. Daraus wurde dann Dr. Carol Marcus.
  • Kim Cattrall war Nicholas Meyers erste Wahl für die Rolle von Saavik, stand dann aber leider nicht zur Verfügung.
  • Das Fehlen von Judson Earney Scotts Namen für die Rolle von Khan's rechter Hand Joachim im Abspann des Filmes war ein Fehler seines damaligen Agenten. Dieser verzichtete auf eine Nennung, im Glauben später eine bessere Platzierung erreichen zu können.
  • Der Torpedoraum der Enterprise und der Transporter des Raumlabores waren ursprünglich Teile der Kulissen der klingonischen Brücke aus dem ersten Film. Um Geld zu sparen wurden die Aufnahmen der Enterprise, wie sie das Raumdock verlässt und Aufnahmen im Weltraum ebenfalls aus dem ersten Film übernommen.
  • 65% des Filmes wurden auf dem gleichen Set gedreht.
  • Die Computer-Diagramme, bei denen sich die Schilde heben, sind ursprünglich aus der 1978 abgebrochenen Serie "Star Trek: Phase II".
  • Das Schild "No Smoking Is Permitted On Bridge" aus der ersten Brückenszene, wurde in späteren Aufnahmen entfernt, weil Gene Roddenberry meinte, dass in der Zukunft nicht mehr geraucht würde.
  • Eine von Admiral Kirks Antiquitäten ist ein Commodore PET Computer.
  • Das große Hintergrundbild von San Francisco, welches man durch das Fenster von Kirks Apartment sieht, stammt aus dem Film "Flammendes Inferno" (Org. "The Towering Inferno").
  • Eines der Crewmitglieder der Reliant – Mr. Kyle, gespielt von John Winston – war ein wiederkehrendes Besatzungsmitglied der Enterprise-Crew in der Original-Serie.
  • Der bekannte "Space, the final frontier"-Monolog ist zum ersten Mal seit der Ausstrahlung der Original-Serie wieder zu hören und wird diesmal im Original von Leonard Nimoy gesprochen. Für den Film wurde der Text allerdings leicht geändert. So wurden aus "It's five-year mission…" und "to seek out new life" jetzt "her ongoing mission…" und "to seek out new life forms".
  • Als Kirk und Spock zu Beginn des Filmes durch den Flur gehen, kommen sie an einem schwarzen Gebilde vorbei, auf dem das Sternenflottenpersonal aufgeführt ist, einschließlich Admiral Gene Roddenberry.
  • Die verschieden farbigen Schulterstreifen auf den Uniformen kennzeichnen die Abteilungen zu dem derjenige gehört: Weiß = Kommando; Gold = Maschinenraum; Grau = Wissenschaft; Hellgrün = Medizin; Rot = Kadetten und Auszubildende; Schwarz = Freiwillige
  • Während des gesamten Filmes stehen sich Kirk und Khan nie Angesicht zu Angesicht gegenüber. All ihre Unterhaltungen geschehen nur durch Bildschirme oder Kommunikatoren.
  • In einer herausgeschnittenen Szene aus der Original-Kinofassung, erklärt Scotty, dass der junge Techniker, der während Khans erstem Angriff ums Leben kommt, sein Neffe war.
  • James Horner, verantwortlich für die Musik, hat einen kurzen Gastauftritt. Er rennt während des finalen Kampfes durch einen Korridor, kurz bevor die Torpedos in die Abschußvorrichtung geladen werden.
  • Das Model der USS Reliant ist eigentlich verkehrtrum. Das Original-Design sah vor, ein Schiff mit ähnlicher Anordnung der Warpgondeln (also über dem Diskus) zu bauen. Als die Produzenten den Entwurf genehmigten hielten sie diesen allerdings verkehrt herum. Das Spezialeffekte-Team bemerkte dies zwar, entschied sich dann aber diesen Entwurf so umzusetzen, anstatt die Pläne nochmals zurückzuschicken.
  • Dies ist der einzige Film mit der Original-Besatzung in der ein Schiff tatsächlich die Phaser abfeuert. In jedem der anderen Filme werden nur Photonen-Torpedos verwendet.
  • William Shatner behauptet, dass es seine Idee war, Spock im Maschinenraum sterben zu lassen, während Kirk nur durch eine Glasscheibe von ihm getrennt ist und versucht seine Hand zu berühren. Allerdings, so sagt er, wäre seiner Idee nach die Scheibe undurchsichtiger gewesen und man hätte von Spock nur eine Silhoutte gesehen.
  • Zur Entstehung der Szene von Spocks Gedankenverschmelzung mit McCoy gibt es zwei Versionen. Leonard Nimoy konnte zu einer Teilnahme an dem Film nur bewogen werden, weil ihm der Produzent Harve Bennett eine Chance für eine große Todesszene von Spock anbot. Nimoy nahm ursprünglich an, dass "Der Zorn des Khan" sein letzter Film in der Rolle von Spock sei.
  • Nun die zwei Versionen:
  • 1. Der Aussage von Nimoy zufolge, genoß er die Dreharbeiten so sehr, dass er sich an Harve Bennett wandte und ihn fragte, ob es eine Möglichkeit gäbe Spock wieder "zurückzubringen". Diese Bitte führte schließlich zu der "All das vergiß nie"-Szene. Die Szene zwischen Spock und McCoy wurde gedreht, nachdem die Hauptdreharbeiten abgeschlossen waren. So kam die Gedankenverschmelzungsszene zustande, die schließlich auch den Grundstein für den nächsten Film legte.
  • 2. Die andere Version besagt, dass sich das Testpublikum mehrheitlich Hoffnung für eine Wiederbelebung von Spock wünschte.
  • Als Paramount den Einbau der Gedankenverschmelzungsszene anordnete, die so nicht im Drehbuch enthalten war, drohte Regisseur Nicholas Meyer damit, seinen Namen vom Film zurückzuziehen.
  • Während der drei Tage dauernden Dreharbeiten um Spocks Tod herum war das Set für Besucher gesperrt.
  • Im Original-Script war es McCoy, der bei Spocks Tod sagt: "Er ist tot, Jim". DeForest Kelley fürchtete, dass diese Zeile unangebrachte Lacher hervorrufen würde, und bewirkte dass die Szene geändert wurde. Im Film sagt daher Scotty: "Sir, er ist bereits tot".
  • Da Leonard Nimoy als Spock nur mit dem Versprechen einer Todesszene zur Rückkehr bewogen werden konnte, sah ein früher Entwurf des Drehbuchs eine Todesszene zu Beginn des Filmes vor. Diese Information gelangte jedoch nach draußen und die Fans waren daraufhin sehr empört. Also wurde das Kobayashi Maru-Szenario eingebaut, um es Spock zu ermöglichen gemäß den Gerüchten am Anfang schon zu sterben und die Zuschauer somit von Spocks eigentlichem Tod am Ende des Filmes abzulenken.
  • Drehort Daly City, San Mateo County: Cow Palace. Hier wurden von ILM die Explosionssequenz am Ende des Filmes aufgenommen.
  • City und Landkreis von San Francisco: Der Ausblick aus Captain Kirk's Appartment wurde vom Russian Hill aufgenommen. Gedreht wurden die Szenen jedoch im Studio und nicht vor Ort.
  • Drehort Hollywood, Los Angeles, Los Angeles County: Ein Großteil des Filmes wurde auf den Bühnen der Paramountstudios gedreht.

Zusammenfassung

Die Enterprise befindet sich auf einer Trainingsmission am Rand der neutralen Zone. Das Schiff wird dabei von Lt. Saavik kommandiert, einer jungen Vulkanierin und Schülerin von Captain Spock. Plötzlich empfängt Uhura einen Notruf. Der Frachter "Kobayashi Maru" ist mit Maschinenschaden in die Neutrale Zone abgedriftet. Saavik befiehlt einen Abfangkurs, um die Crew zu retten. Doch schon kurz nachdem die Enterprise in die Neutrale Zone eingedrungen ist, tauchen drei klingonische Kreuzer auf. Diese eröffnen ohne Warnung das Feuer. Die Enterprise ist chancenlos und nimmt schweren Schaden. Schließlich befiehlt Saavik die Evakuierung des Schiffes. Plötzlich öffnet sich eine Tür hinter dem Hauptschirm. Admiral Kirk kommt herein. Die Simulation ist beendet. Saavik beschwert sich bei Kirk, dass der Test nicht fair war. Es gab keine Möglichkeit, zu gewinnen. Der Admiral erklärt ihr, dass sie sich als Kommandantin auch auf solche Situationen vorbereiten müsse. Da der Test vorbei ist, kehr Spock auf die Enterprise zurück. Er will vor Admiral Kirks Inspektion nocheinmal nach dem Rechten sehn.

Kirk hat heute Geburtstag und so bekommt er am Abend Besuch von McCoy. Dieser schenkt ihm eine antike Lesebrille. Jim ist aber nur wenig begeistert. Das Älterwerden ist für ihn nicht gerade ein Grund zum Feiern. Pille weiß auch, warum: Der Admiral fühlt sich in seinem Schreibtischjob überhaupt nicht wohl und sehnt sich nach den Weiten des Alls. McCoy rät ihm, wieder ein Raumschiff zu kommandieren.

Derweil befindet sich das Raumschiff Reliant im Ceti Alpha-System. Die Crew sucht einen völlig leblosen Planeten, der sich für das Projekt "Genesis" eignen würde. Der nächste auf der Liste ist Ceti Alpha VI. Der Planet ist unwirtlich, allerdings entdeckt der Erste Offizier des Schiffes, Pavel Chekov, minimale Lebenszeichen, eventuell von Vorlebensformen. Captain Terrell setzt sich mit den verantwortlichen Wissenschaftlern auf der Regula 1-Raumstation in Verbindung. Die Projektleiterin Dr. Carol Marcus will sicher wissen, was die Werte auslöst. Also beamen Terrell und Chekov in Raumanzügen auf die Oberfläche, um genauere Messungen vorzunehmen. Dort finden sie inmitten einer stürmischen lebensfeindlichen Wüstengegend die Überreste eines Frachtschiffes. Das Innere ist häuslich eingerichtet, Bewohner sind aber keine zu sehen. An einem Gurt entdeckt Chekov den Namens des Schiffes: S.S. Botany Bay. Panikartig fordert er Terrell auf, sofort zu gehen. Draußen wartet aber bereits eine Gruppe vermumter Gestalten.

Während die Crew der Reliant erfolglos versucht, Kontakt zu ihrem Captain aufzunehmen, schließen dieser und Chekov Bekanntschaft mit dem Anführer der Gestrandeten: Khan Noonien Singh, Anführer einer Gruppe genetisch verbesserter Übermenschen aus dem späten 20. Jahrhundert. Sein Schiff wurde vor 15 Jahren von der Enterprise gefunden und die Crew aus dem Kälteschlaf geweckt. Nachdem Khan versucht hatte, das Schiff in seine Gewalt zu bringen, wurden die Übermenschen auf Ceti Alpha V ausgesetzt. Sechs Monate später explodierte Ceti Alpha VI und machte aus seinem paradiesischen Nachbarplanten eine Sandwüste. Von Khans Gefolgschaft überlebte nur eine Handvoll. Nun möchte dieser Wissen, weshalb Chekov und Terrell hier sind. Da keiner etwas sagt, holt Khan aus einem Terrarium die Jungen eines Sandwurms, des einzigen verbliebenen Tieres. Er erklärt, dass die Jungen übers Ohr in den menschlichen Körper gelangen und sich um das Gehirn schlängeln. Dadurch wird der Wirt empfänglich für Manipulation und mit der Zeit wahnsinnig. Dann legt Khan je ein Junges in die Helme der beiden Offiziere und lässt sie ihnen aufsetzen. Kurz darauf krabbeln die Würmer in die Ohren von Chekov und Terrell. Nun will Khan wissen, weshalb die beiden hier sind, und wie er Admiral Kirk finden kann.

Dieser befindet sich unterdessen mit Sulu, Uhura und McCoy auf dem Weg zur Enterprise. Dort angekommen, inspiziert Kirk das Schiff, um anschließend mit einer Gruppe Kadetten einen Trainigsflug durchzuführen. Als er die Brücke erreicht, ist bereits alles vorbereitet. Spock übergibt Lt. Saavik das Kommando für den Abflug. Dann verlässt die Enterprise das Raumdock und fliegt davon.

Auf Regula 1 erhält Dr. Marcus einen Anruf von der Reliant. Chekov teilt ihr mit, dass Ceti Alpha VI für das Projekt geeignet sei. Sein Schiff ist auf dem Rückweg, um alle Materialien an Bord zu nehmen und Genesis umgehend zu testen. Das Wissenschaftlerteam ist außer sich. Die Reliant sollte eigentlich noch drei Monate lang Planeten untersuchen. Dr. David Marcus, Carols Sohn und ebenfalls an Genesis beteiligt, fürchtet, dass das Militär sein Projekt in eine Waffe verwandeln will. Chekov erklärt, er habe von Admiral Kirk eindeutige Befehle erhalten. Carol stellt klar, dass sie ihre Materialien nicht hergeben werden. Chekov lässt sich davon nicht beeindrucken und beendet das Gespräch. Dann wendet er sich an Khan, der die ganze Zeit neben ihm stand. Er weist darauf hin, dass die Wissenschaftler Kontakt mit Kirk aufnehmen werden. Khan rechnet fest damit.

Im Turbolift der Enterprise trifft Kirk Lt. Saavik. Diese hat ihr Ergebnis beim Kobayashi Maru-Test immernoch nicht verwunden. Kirk erklärt, dass es bei diesem Charaktertest keine richtige Lösung gibt. Allerdings will er Saavik auch nicht verraten, wie er seinerzeit dabei abgeschnitten hat. In seinem Quartier erhält Kirk einen Anruf von Carol Marcus, mit der er vor vielen Jahren zusammen war. Die Wissenschaftlerin will wissen, weshalb Kirk ihr Genesis wegnimmt. Der Admiral weiß nicht wovon sie spricht, kann ihr wegen der schlechten Verbindung aber nicht antworten. Dann bricht die Übertragung zusammen. Das Signal wird an der Quelle gestört. Auf Regula 1 machen sich die Wissenschaftler langsam Sorgen. Etwas stimmt nicht. David ist inzwischen überzeugt, dass sie von der Sternenflotte ausgenutzt werden. Carol kann das aber nicht glauben.

Kirk wendet sich an Spock. Er hat vom Sternenflottenkommando den Auftrag erhalten, bei Regula 1 nach dem Rechten zu sehen. Nun fürchtet Jim aber, dass die Kadetten an Bord mit dem Druck einer echten Mission überfordert sein könnten. Spock ist zuversichtlich und übergibt Kirk das Kommando. Dieser zögert zunächst, es anzunehmen. Spock stellt aber klar, dass Kirks Platz im Kommandosessel ist und er diesen nie hätte abgeben sollen. Also übernimmt der Admiral das Schiff und befiehlt einen Kurs zur Regula-Station.

Die Reliant wird inzwischen von Khans Leuten kontrolliert und befindet sich auf einem Abfangkurs zur Enterprise. Die Crew der Reliant wurde auf Ceti Alpha V zurückgelassen. Khans Adjutant Joachim gibt seinem Anführer zu bedenken, dass sie ihrem Exil entkommen sind und mit der Reliant überall hinreisen könnten. Sie sind nun frei. Khan stellt aber klar, dass sein einziges Ziel darin besteht, sich an Kirk zu rächen.

Derweil nähert sich die Enterprise Regula 1. Uhura erhält keine Antwort auf ihre Rufe, obwohl das Signal nun nicht mehr gestört wird. Kirk denkt immernoch über Carols Worte nach. Sie wollte nicht, dass ihr Genesis weggenommen wird. Spock hat aber keine Ahnung, was Genesis eigentlich ist. Kirk beschließt ihn aufzuklären. In seinem Quartier führt er Spock und McCoy einen Film vor. Darin präsentiert Carol ihre Arbeit: Genesis ist ein Terraforming-Projekt, das – nach Testphasen im Labor und unter der Erde – einen ganzen Mond in eine lebendige Landschaft verwandeln soll. Hierfür wird ein entsprechender Torpedo auf die Oberfläche geschossen, woraufhin eine Kettenreaktion einsetzt. McCoy ist entsetzt. Nicht nur, dass Genesis auch problemlos als Waffe taugen würde, die Menschheit maßt sich an, Gott zu spielen. Die folgende Diskussion mit Spock wird unterbrochen, als die Brücke ein näherkommendes Schiff meldet: die Reliant.

Die Crew der Enterprise wird stutzig, als sie keinen Funkkontakt zur Reliant herstellen kann. Als die beiden Schiff nahe genug beieinander sind, befiehlt Khan, das Feuer zu eröffnen. Die Enterprise wird schwer getroffen. Ein Gegenangriff scheint sinnlos, da die Waffen kaum noch funktionieren und die Reliant durch starke Schilde geschützt wird. Dann meldet sich Khan, um die Kapitulation der Enterprise zu verhandeln. Er stellt klar, dass sein einziges Ziel darin besteht, Kirk zu töten. Der Admiral bietet an, auf die Reliant zu beamen, wenn seine Crew verschont wird. Khan will das Angebot annehmen, verlangt zusätzlich aber noch sämtliche Daten über das Genesis-Projekt. Kirk willigt ein und erhält 60 Sekunden, um die Daten abzurufen. Er nutzt die Zeit aber dafür, die Kommandocodes der Reliant herauszusuchen. Mit deren Hilfe kann Spock per Fernsteuerung die Schilde der Reliant deaktivieren. Sulu gelingen einige kritische Treffer, woraufhin Khan gezwungen wird, sich zurückzuziehen.

Die Enterprise wurde schwer beschädigt und musste einige Verluste einstecken. Mit der Hilfsenergie gelingt ihr immerhin der Weiterflug zur Regula-Station. Dort antwortet aber immernoch niemand auf Uhuras Rufe. Die Sensoren sind ausgefallen und die Reliant könnte jederzeit wieder auftauchen. Trotzdem beschließt Kirk, mit McCoy und Saavik auf die Station zu beamen. Diese scheint verlassen. Dann findet McCoy die Crew. Die toten Wissenschaftlern wurden kopfüber aufgehänt. Carol Marcus befindet sich allerdings nicht unter ihnen. In einem Frachtkontainer entdeckt das Außenteam Chekov und Terrell. Sie leben beide noch. Terrell erklärt, dass Khan die Genesis-Daten wollte. Allerdings waren die Gerätschaften verschwunden und die Datenbanken gelöscht. Khan folterte die Wissenschaftler und tötete sie auf grausame Art. Dann musste er zurück auf die Reliant, um die Enterprise rechtzeitig abzufangen. Im Transporterraum stellt das Außenteam fest, dass der Transporter noch aktiv ist. Offenbar konnten einige Wissenschaftler mit Genesis im Gepäck fliehen, während ihnen die anderen Zeit verschafften. Die Zielkoordinaten des Transporters liegen aber tief im Inneren des leblosen Planeten Regula, in dessen Orbit sich die Station befindet.

Kirk nimmt Kontakt zur Enterprise auf. Spock meldet, dass die Schäden am Schiff schwerwiegend sind. Derzeit können sie nichteinmal das Außenteam zurückbeamen. Kirk befiehlt Spock, die Enterprise in einer Stunde zur nächsten Sternenbasis zu bringen, sollte er bis dahin nichts mehr vom Außenteam gehört haben. Dann beamt das Außenteam zur selben Position, zu der auch die Wissenschaftler gebeamt sind. Das Team rematerialisiert in einem unterirdischen Komplex, direkt neben dem Genesis-Torpedo. Plötzlich stürzt sich David Marcus aus dem Hinterhalt mit einem Messer auf Kirk. Der Admiral kann ihn aber überwältigen. Carol stürmt herein und pfeift ihren Sohn zurück. Da zücken Terrell und Chekov ihre Phaser. Sie stehen immernoch unter Khans Kontrolle, der über Funk alles mithören konnte. Er befiehlt Terrell, Kirk zu erschießen. Der Captain versucht sich zu wehren und richtet den Phaser schließlich auf sich selbst. Dann bricht Chekov unter Schmerzen zusammen. Der Sandwurm schlüpft aus seinem Ohr und wird von Kirk verdampft. Khan realisiert, dass er Kirk nicht töten kann und beamt den Genesis-Torpedo auf die Reliant. Den Admiral und sein Außenteam lässt er auf dem Planeten zurück.

Saavik versucht erfolglos, die Enterprise zu erreichen. Allerdings ist diese wohl schon unterwegs zur nächsten Sternenbasis. Immerhin müssen die Gestrandeten vorerst nicht verhungern. Die Wissenschaftler haben kürzlich die "Genesis-Höhle" geschaffen, einen riesigen unterirdischen Urwald. Während David McCoy und Saavik die Höhle zeigt, haben Carol und Jim Zeit zum Reden. Kirk ist recht schnell klar geworden, dass David sein Sohn ist. Carol erklärt, dass sie bei der Geburt kein Paar mehr waren. Sie wollte David bei sich haben und nicht auf einem Raumschiff in den Weiten des Alls. Daher hielt sie David vor Jim geheim. Kirk nimmt diese Offenbarung nicht sonderlich positiv auf, vor allem, da David nicht gerade gut auf ihn zu sprechen ist. Um ihn etwas aufzumuntern, zeigt Carol Jim die Höhle. Der ist schwer beeindruckt.

Auf der Reliant wird der Impulsantrieb wieder in Betrieb genommen. Khan will sich wieder der Enterprise annehmen. Allerdings befindet sich diese nicht mehr bei der Regula-Station. Derweil möchte Saavik von Kirk endlich wissen, wie er beim Kobayashi Maru-Test reagiert hat. Jim gesteht, dass er die Simulation heimlich umprogrammierte, um gewinnen zu können. Die Akademie zeichnete damals sein "originelles Denken" aus. Dann zückt Kirk seinen Kommunikator und funkt Spock an. Dieser meldet sich und beamt das Team, wie vereinbart, auf die Enterprise. Den beiden war bewusst, dass Khan ihr Gespräch mithörte, weshalb Spock seine Schadensmeldung übertrieben hat. Die Enterprise befindet sich auf der Rückseite von Regula. Ihr Zustand ist zwar immernoch kritisch, allerdings konnten einige Systeme wieder zusammengeflickt werden. Es wird aber gegen die Reliant nicht reichen. Spock schlägt vor, in den nahegelegenen Mutara-Nebel zu fliegen. Dort sind Sensoren, Sichtschirme und Schutzschilde nutzlos. Khans technische Überlegenheit wäre relativiert.

Während die Enterprise in den Mutara-Nebel fliegt, werden an Bord die Kampfstationen besetzt. Die Reliant ist ihr dicht auf den Fersen. Als Joachim bemerkt, dass die Enterprise den Nebel ansteuert, versucht er Khan ins Gewissen zu reden. Dieser kennt aber nur ein Ziel: Kirk zu töten. Dann erreichen die Schiffe den Nebel. Ein Katz und Maus-Spiel beginnt. Dabei müssen beide Schiffe einiges einstecken. Der Warpkern der Enterprise wird beschädigt und die Techniker im Maschinenraum von Strahlung außer Gefecht gesetzt. Gleichzeitig wird auch die Brücke der Reliant getroffen. Joachim stirbt in Khans Armen, was dessen Zorn nur noch mehr anheizt.

Kirk und Spock überlegen, aus welcher Richtung Khan wieder angreifen könnte. Spock bemerkt, dass die bisherigen Manöver des Übermenschen auf zweidimensionales Denken hindeuten. Daraufhin lässt Kirk die Enterprise etwas nach unten abtauchen. Wenig später taucht sie hinter der Reliant wieder auf und schießt diese kampfunfähig. Khan will im Angesicht des Todes aber immernoch nicht aufgeben. Mit letzter Kraft aktiviert er den Genesis-Torpedo und programmiert ihn auf Überladung. Dies bleibt der Enterprise-Crew natürlich nicht verborgen. Allerdings können sie nichts dagegen tun. Es bleiben noch vier Minuten. Kirk weist Scotty an, den Warp-Antrieb schnellstens zu reaktivieren. Die Crew des Maschinenraums ist aber außer Gefecht.

Unbemerkt geht Spock in den Maschinenraum, um den Warpantrieb selbst zu reparieren. McCoy, der gerade Scotty und die restlichen Mechaniker behandelt, versucht ihn aufzuhalten. Die Strahlungswerte im Kern sind tödlich. Spock setzt den Doktor kurzerhand mit einem Nervengriff außer Gefecht und geht in den Kern. Dort kann er die nötigen Reparaturen durchführen und den Warpantrieb in letzter Sekunde reaktivieren. Die Enterprise beschleunigt auf Warp, kurz bevor die Reliant explodiert. Der Genesis-Torpedo verwandelt den Mutara-Nebel in einen neuen Planeten. Während Kirk dieses Schauspiel bewundert, meldet sich Pille aus dem Maschinenraum. Jim soll schnellstens kommen.

Mit Entsetzen sieht Kirk Spock im Inneren des Warpkerns. Allerdings kann er seinen Freund nicht herausholen. Für den Vulkanier kommt jede Hilfe zu spät. Mit letzten Kräften erklärt er Kirk, dass seine Entscheidung logisch war. Das Wohl vieler wiege mehr, als das Wohl eines einzelnen. Spock verabschiedet sich von Jim und stirbt.

Einige Zeit später wird eine Beerdigungszeremonie für Spock abgehalten. Kirk spricht einige bewegende Worte, bevor der Sarg in einem Torpedorohr verschwindet und auf die Oberfläche des neugeborenen Genesis-Planeten geschossen wird.

In seinem Quartier erhält Kirk überraschenden Besuch von David. Jim ist niedergeschlagen. Dieses Mal gab es keine Möglichkeit, sich vor dem Tod zu drücken. David findet aber ein paar tröstende Worte und entschuldigt sich für sein Verhalten. Er gibt zu, sich in seinem Vater geirrt zu haben. Nach langer Zeit kann Jim seinen Sohn endlich umarmen. Während die Enterprise den Heimweg antritt, bricht auf dem Genesis-Planeten ein neuer Tag an. Kirk kann Spocks Handeln schließlich verstehen und blickt mit neuem Lebensmut in die Zukunft. Spock wird in den Erinnerungen seiner Freunde weiterleben…

Autor: Bernd Paulus

Analyse

Während der Erfolg von "Star Trek: Der Film" (Org. "Star Trek: The Motion Picture") wohl hauptsächlich darauf beruhte, dass die ausgehungerten Fans nach jahrelanger Pause endlich wieder neues Star Trek bekamen, überzeugt der zweite Film der Reihe deutlich stärker durch Qualität. Man hat nicht einfach eine Folge der originalen Serie im Kinoformat erzählt, sondern die Möglichkeiten der großen Leinwand besser ausgeschöpft und vor allem einen Schritt nach vorne gewagt.
Schon gleich zu Beginn fällt dem Zuschauer auf, dass nun endlich der eigentlich schon im ersten Teil nötige Zeitsprung durchgeführt wurde und man nicht länger versucht, die in der Realität seit der Originalserie verstrichene Zeit zu verschleiern. Vielmehr wird das Älterwerden und Kirks Schwierigkeiten damit sinnvoll in die Handlung eingebaut. Dies bereichert den Film ungemein und verleiht der Story eine interessante Tiefe. Allerdings kommt nicht nur Kirk langsam aber sicher in die Jahre. Spock ist mittlerweile Captain der Enterprise und bildet junge Kadetten aus, während Chekov sogar zum Ersten Offizier eines anderen Schiffes aufgestiegen ist. Drumherum haben die Autoren gleichzeitig aber eine spannende Story gestrickt, welche mit Khan auch einen aus der Serie bekannten, scheinbar übermächtigen Gegner zurückbringt. Das Duell zwischen Kirk und Khan ist mitreißend geschrieben und inszeniert und dem wahnsinnigen nach Rache dürstenden Khan traut man sogar zu, dass er sein Ziel erreichen könnte. Für mich zählt er zu den charismatischsten, glaubwürdigsten und besten Bösewichtern des Star Trek-Universums.

Die Entscheidung der Autoren, den Fan-Liebling Spock am Ende sterben zu lassen, war wirklich mutig – zum Zeitpunkt der Produktion dachte ja noch niemand an eine eventuelle Fortsetzung – und verleiht dem Film einen passenden runden Schluss. Es verleiht dem Duell "Kirk gegen Khan" zudem eine ganz neue Dimension, denn der Admiral gewinnt zwar, muss aber einen verdammt hohen Preis für seinen Sieg zahlen. Darüberhinaus ist Kirk schließlich gezwungen, dem Tod ins Auge zu sehen, er kann sich nicht mehr länger einfach aus der Verantwortung schummeln. Die entsprechenden Szenen sind gefühlvoll, bewegend und schlichtweg gelungen und ermöglichen dem Zuschauer auch einen gebührenden Abschied von Spock. Noch heute, beim x-ten Ansehen, läuft mir ein Schauer der Rücken herunter, wenn der Sarg allmählich zum Schacht fährt und Scotty dazu auf seinem Dudelsack "Amazing Grace" spielt. Natürlich haben sich die Produzenten durch die Gedankenverschmelzung Spocks mit McCoy eine Hintertür für die Fortsetzung offen gelassen. Allerdings ist diese Szene so kurz und nebensächlich, dass sie in der allgemeinen Hektik sehr leicht untergeht und dem Zuschauer nicht unbedingt im Gedächtnis bleibt.

Auch technisch macht "Star Trek II: Der Zorn des Khan" einiges her. Für die frühen Achtziger sehen die Spezial-Effekte recht gut aus. Am meisten gefällt mir daran aber deren angemessener Einsatz. Dort wo es nötig ist, werden tolle Szenen gezaubert – man denke an die Raumschlachten oder die Präsentation des Genesis-Projekts – welche die Handlung sinnvoll und beeindruckend unterstützen, allerdings nicht von ihr ablenken oder sie sogar ersetzen. Das große Effektfeuerwerk bleibt aus und es wird auch gar nicht gebraucht.

Positiv:

  • Die Crew wird älter
  • Der Bösewicht Khan
  • gelungener Abschied von Spock
  • spannende Geschichte

Negativ:

Wertung

Spannend, intelligent, beeindruckend, gefühlvoll, dramatisch,… "Star Trek II: Der Zorn des Khan" hat so ziehmlich alles, was ein guter Film braucht, überzeugt auf ganzer Linie und gehört sicher zum Besten, was Star Trek im Lauf der Jahre hervorgebracht hat. Ein klarer Fall für die Höchstwertung: zehn von zehn Punkten.

Fehler

  • Während vieler Szenen mit der Reliant im Weltraum kann man durch deren Warpgondeln Sterne durchschimmern sehen.
  • Die Blutspuren, die der junge Fähnrich an Kirks Uniformjacke hinterlässt, befinden sich in vielen der nachfolgen Szenen immer an anderen Stellen.
  • Während Spocks Todesszene im Maschinenraum, als Kirk sich auf der anderen Seite der Scheibe befindet, ist Kirks Uniformjacke zunächst zugeknöpft, in der nächsten Szene ist die weiße Ecke wieder sichtbar.
  • Als die Enterprise zum ersten Mal auf die Reliant trifft, sieht man mehrere Ansichten der Reliant auf dem Sichtschirm der Enterprise und mehrere Aufnahmen der Enterprise auf dem Sichtschirm der Reliant. Das Komische ist, dass sich die Sterne auf dem Sichtschirm der Reliant RÜCKWÄRTS bewegen, als ob das Schiff langsam rückwärts fliegen würde. Offensichtlich ein Schneidefehler, da Kahn doch gerade erst den Befehl "halber Impuls" gegeben hat, was das Schiff normalerweise vorwärts bringt.
  • Als Khan seinen ersten Auftritt in der TOS-Episode "Der schlafende Tiger" hatte, war Chekov noch nicht an Bord der Enterprise. Dennoch kann Khan sich gut an ihn erinnern.
  • Nachdem David Marcus sagt "Wir können hier doch nicht einfach so herumsitzen", setzt sich Kirk seine Brille auf, schaut auf seine Uhr und meint "Oh, doch, wir können". In der nächsten Aufnahme ist die Brille plötzlich verschwunden.
  • Als sich Chekov und Terrell auf die Oberfläche von Ceti Alpha V begeben, kann man durch die Sichtscheibe ihrer Helme Kommunikatoren in ihren Ohren sehen. Als sie die Botany Bay betreten und ihre Helme abnehmen, sind die Kommunikatoren verschwunden.

Credits

Executive Consultant: Gene Roddenberry
Music Composed by: James Horner
Edited by: William P. Dornisch
Production Designer: Joseph R. Jennings
Director of Photography: Gayne Rescher, A.S.C.
Executive Producer: Harve Bennett
Based on Star Trek Created by: Gene Roddenberry
Screenplay by: Jack B. Sowards
Story by: Harve Bennett and Jack B. Sowards
Produced by: Robert Sallin
Directed by: Nicholas Meyer
Stunts: Steve Blalock, Janet Brady, Jim Burk, Diane Carter, Tony Cecere, Ann Chatterton, Gary Combs, Gilbert Combs, Jim Connors, Bill Couch, Sr., Bill Couch, Jr., Eddy Donno, John Eskobar, Alan Graf, Chuck Hicks, Tommy J. Huff, Hubie Kerns, Jr., Paula Moody, Tom Morga, Beth Nufer, Mary Peters, Ernest Robinson, John Robotham, Kim Washington, Mike Washlake, George Wilbur
Associate Producer: William F. Phillips
Costume Designer: Robert Fletcher
Unit Production Manager: Austen Jewell
First Assistant Director: Douglas E. Wise
Second Assistant Director: Richard Espinoza
Art Director: Michael Minor
Set Decorator: Charles M. Graffeo
Camera Operator: Craig Denault
First Camera Assistant: Catherine Coulson
Second Assistant Camera: Tom Connole
Sound Mixer: Jim Alexander
Boom: Patrick Clark
Recordist: Mark S. Server
Wardrobe Supervisors: James Linn, Agnes G. Henry
Wardrobe: Kimon Beazlie, Joseph Markham, Robin Michel Bush
Make-Up Artists: Werner Keppler, James L. McCoy
Hairstylist: Dione Taylor
Script Supervisor: Mary Jane Ferguson
Special Effects Supervisor: Bob Dawson
Special Effects: Edward A. Ayer, Martin Becker, Gary F. Bently, Fred Brauer, Peter G. Evangelatos, William Purcell, Harry Stewart
Additonal Special Lighting Effects: Sam Nicholson
Gaffer: Romolo Acquistapace
Best Boy: Charles Langham
Best Boy: Murphy Wiltz
Key Grip: Gene Griffith
Second Grip: Tom Jones
Dolly Grip: Don Whipple
Crane Operator: Gary L. Jensen
Property Master: Joe Longo
Assistant Propery Master: Charles C. Eguia
Lead Man: Michael Friedman
Swing Gang: Michael C. Gian, John Graffeo
Construction Coordinator: Al DeGaetano
Set Designers: Daniel Gluck, Daniel E. Maltese
Graphic Designer: Lee Cole
Transportation Coordinator: Mike McDuffee
Transporataion Captain: Rick Valencia
Transportation Co-Captian: Howard Davidson
Stunt Coordinator: Bill Couch
Craft Service: Terry Ahern
Set Security: Jeff Melichar
Unit Publicist: Edward Egan
Still Photographer: Bruce Birmelin
Assistant Editors: John A. Haggar, Christopher L. Koefoeo, Vicky Witt
Supervising Sound Editors: Cecelia Hall, George Watters II
Sound Effects Editors: Teresa Eckton, Michael Hilkene, John Kline, Jim Siracusa, Curt Schulkey
Special Sound Effects: Alan Howarth
Additonal Sound Effects: Eugene Finley
Loop Editors: Jack Keath, Cliff Bell, Jr.
Music Editor: Robert Badami
Orchestrations: Jack Hayes
Scoring Mixer: Dan Wallin, Record Plant Scoring
Re-Recording Mixers: Ray West, C.A.S., David J. Hudson, Mel Metcalf
Casting: Mary V. Buck
Technical Advisor: Dr. Richard Green
Title Design: Don Kracke, Rodger Johnson
Vulcan Translation: Mark Okrand
Assistant to the Producers: Deborah Arakelian
Special Visual Effects Produced at: Industrial Light & Magic, a Division of Lucasfilm, Ltd.
Special Visual Effects Supervisors: Ken Ralston, Jim Veilleux
Effects Cameramen: Don Dow, Scott Farrar
Camera Operator: Stewart Barbee
Assistant Camera Operators: Selwyn Eddy III, David Hardberger, Robert Hill, Mike Owens, Michael Santy
Optical Photography Supervisor: Bruce Nicholson
Optical Printer Operators: David Berry, Keneth Smith, Mark Vargo, John Ellis, Donald Clark
Optical Line-up: Thomas Rosseter, Ed Jones, Ralph Gordon
Optical Laboratory Technicians: Tim Geideman, Duncan Myers, Bob Chrisoulis
General Manager, ILM: Tom Smith
Production Supervisor: Patricia Rose Duignan
Production Coordinator: Warren Franklin
Matte Painting Artist: Chris Evans, Frank Ordaz
Matte Photography: Neil Krepela
Matte Photography Assistant: Craig Barron
Supervising Modelmaker: Steve Gawley
Modelmakers: William George, Sean Casey, Larry Tan, Jeff Mann, Steve Sanders, Brian Chinn, Bob Diepenbrock, Mike Fulmer
Model Electronics: Marty Brenneis
Animation Supervisor: Samuel Comstock
Animators: Kim Knowlton, Scott Caple, Jim Keefer, Kathryn Lenihan, Judy Elkins, Jay Davis
Additional Animation: Visual Concepts Engineering
Supervising Effects Editor: Arhtur Repola
Effects Editor: Peter Amundson
Computer Database Management: Malcom Blanchard
Computer Graphics: Loren Carpenter, Ed Catmull, Pat Cole, Rob Cook, Tom Duff, Thomas Porter, William Reeves, Alvy Ray Smith
Starfield Effects by: Evans & Sutheland, Digstar System
Tactical Displays by: Evans & Sutherland, Picture System, Brent Watson, Steve McAllister, Neil Harrignton, Jeri Panek
Molecular Computer Graphics by: Computer Graphics Laboratory University of California, San Francisco, Dr. Robert Langridge
Still Photographer: Terry Chostner
Still Lab Technicians: Robert McGrath, Kerry Nordquist
Supervising Stage Technician: T.E. Moehnke
Stage Technicians: Dave Childers, Harold Cole, Dick Dova, Bobby Fink III, Patrick Fitzsimmons, Edward Hirsh, John McLeod, Peter Stolz
Pyrotechnics: Thaine Morris
Equipment Coordinator: Wade Childress
Ultra High Speed Camera: Bruce Hill Productions
Assistant to Tom Smith: Kyle Turner
Travel Arragements: Kathy Shine
Grateful Acknowledgment is made to: The National Aeronautics & Space Administration and The Jet Propulsion Laboratory
Video Displays by: The Burbank Studios
Video Supervisor: Hal Landaker
Chief Engineer: Alan Landaker
Additional Computer Graphics furnished by: Los Alamos National Laboratory
Additonal Optical Effects by: Modern Film Effects
Theme from STAR TREK Television series Music by: Alexander Courage
Copyright MCMLXXXII by: Paramount Pictures Corporation All Rights Reserved
STAR TREK is the trademark of: Paramount Pictures Corporation and is registered by the United States Patent and Trademark Office.
Filmed in: Panavision
Sound by: Glen Glenn, Dolby Stereo
Color by: Movilab

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