2.21 – Die Verdoppelung
Deadlock

Star Trek: Voyager, Episode 2.21: Die Verdoppelung (Deadlock)Als die Voyager durch eine Plasmaverwehung fliegt, machen sich Subraumturbulenzen bemerkbar. Der Warpantrieb steht still und der Antimaterievorrat schwindet. Die Angelegenheit verschlimmert sich, als plötzlich Protonenstöße auf das Schiff treffen. Zu allem Unglück wird auch noch Harry durch einen Riß in der Schiffhülle in das Vakuum des Weltalls gezogen und Kes verschwindet auf dem Weg zu einem Verletzen spurlos.

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 18.03.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 06.02.1997
  • Produktionsnummer: 137
  • Story:
  • Drehbuch: Brannon Braga
  • Musik:
  • Regie: David Livingston  
  • Sternzeit: 49548.7
  • Jahr: 2372

Hauptdarsteller

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Gastdarsteller

Wissenswertes

  • Samantha Wildman bekommt das erste Kind an Bord der USS Voyager.

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

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Zusammenfassung

Neelix und die hochschwangere Sam (Fähnrich Samantha Wildman) essen zusammen im Kasino. Neelix bittet Sam einen Blick auf die Ausstattung der Küche zu werfen, wo mehrere Einrichtungen defekt sind. Harry wollte Diese zwar reparieren, ist aber bisher noch nicht erschienen. Das erste Gerät wird problemlos repariert werden können, aber bei dem Replikator wird dies nicht so einfach sein. Dummerweise ist die Besatzung noch immer auf die Replikatoren angewiesen, da der Hydroponische Garten die Erwartungen nicht erfüllt hat. Während sich Sam die Probleme anschaut, wird ihr ungeborenes Kind ein wenig ungeduldig und kurze Zeit später ist Sie auf der Krankenstation, nach dem Doktor schreiend. Der Doktor erscheint und erteilt den hierfür obligaten Befehl: Pressen!
Einige Stunden später fragt Tom auf der Brücke, wie lange es denn dauern würde, um ein Kind auf die Welt zu bringen. So lange es eben dauert, antwortet ihm Kathryn. Tuvok kann sich ein Kommentar nicht verbeißen und merkt an, die Geburt seines dritten Kindes hätte sechsundneunzig Stunden gedauert. Er hat damals bemerkt, dass Schwangerschaft und Geduld Hand in Hand ineinander übergehen. Der Gedanken daran erschreckt die Brückenbesatzung, aber ihre Aufmerksamkeit wird schnell auf zwanzig vidiianische Schiffe und zwei vidiianische Planeten gelenkt. Die Voyager ist ein willkommenes Buffet für die häßlichen Vidiianer, aber Kathryn möchte ihnen keinen Gefallen erweisen. Schnell finden sie einen Kurs um das Gebiet herum und schlagen Diesen auch ein. Das erstes Problem für Heute sollte also gelöst sein.

Auf der Krankenstation wird die Geburt von Sams Kind derweil ein wenig problematisch. Das Kind ist zur Hälfte katerianisch und Katerianer haben Dornen auf dem Schädel. Wegen dieser Dornen steckt das Kind in der Gebärmutter von Sam fest, was die Geburt nun zu einer gefährlichen Angelegenheit für das Leben des Fähnrichs macht. Nachdem alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, entscheidet sich der Doktor für einen fötalen Transport.

Persönliche Anmerkung:
Nur mal so ein Gedanke: Wenn ich seit mehreren Stunden versuchen würde ein Kind auf die Welt zu bringen, und würde dann erst bemerken, dass ich den Winzling einfach rausbeamen kann, würde ich doch mal darüber nachdenken, ob ich mein Programm nicht neu schreiben soll. Wenn ich ein Hologramm wäre, natürlich.

Der Transport gelingt und die Voyager hat ein neues Besatzungmitglied, ein Mädchen. Drei kleine Dornen befinden sich auf seinem Schädel und es ist in guter medizinischer Verfassung.

Zeit für ein paar Probleme auf dem Sternenflottenschiff. Der Antimaterievorrat geht rapide schnell zu Neige, aber man kann nicht herausfinden weshalb. B'Elanna schlägt einen Protonenausstoss im Abstand von dreissig Sekunden vor, welcher den Verlust stabilisieren könnte. Bevor Sie dies aber machen kann, wird die Voyager selbst von einer Protonenwelle getroffen und durchgeschüttelt. Woher Dieser nun gekommen ist bleibt der Besatzung verborgen. Energiefluktuationen treten auf dem ganzen Schiff auf, und die Behandlung des neugeborenen Kindes wird dadurch erheblich gestört. Im Abstand von dreissig Sekunden wird die Voyager von Protonenwellen getroffen, welche immer wieder für Systemausfälle sorgen, die Integrität des Schiffes schwächen und das Leben von Sams Kind gefährden, obwohl der Doktor sein Bestes versucht. Verwundete sind überall auf dem Schiff, und es gibt einfach nicht genug Personal, um jedem sofort zu helfen. Der Energieverlust des Schiffes befällt schließlich auch den Doktor, und er beginnt sich zu destabilisieren.

Harry hat eine Idee, wie man die Systeme des Schiffes stabilisieren könnte, und Kathryn gibt ihm den Befehl zur Ausführung. Er trifft sich mit B'Elanna und Hogan, wobei Zweiterer bei einer Protonenwelle verletzt wurde, und nun um Hilfe bittet. Kes reagiert auf diesen Ruf. Eine weitere Welle trifft das Schiff und beendet Harrys Leben, als er durch einen Hüllenbruch in den Weltraum gezogen wird.

Persönliche Anmerkung:
Spätestens jetzt sollte wohl jedem klar sein, dass hier ganz komische Dinge vor sich gehen.

Als B'Elanna voller Entsetzen dem unglücklichen Fähnrich nachschaut, erscheint Kes, um Hogan zu helfen und … verschwindet. B'Elanna berichtet die Geschehnisse Kathryn, auch das Kes durch eine Art Subraumriss verschwunden ist. B'Elanna wirft ein Stück Metall in den Riß, welches sofort verschwindet. Was immer auf der anderen Seite ist, es muß sich Luft dort befinden, berichtet Sie dem Captain. Wo immer Kes jetzt auch sein mag, sie ist höchstwahrscheinlich noch am Leben. Eine weitere Protonenwelle trifft das Schiff und richtet beträchtlichen Schaden an. Auch der schwerverletzte Hogan muß noch versorgt werden, weswegen B'Elanna keine Zeit für weitere Nachforschungen hat.

Auf der Brücke versucht Chakotay die Hülle der Voyager zu magnetisieren. Es gelingt und für eine Weile ist das Schiff gesichert. Wenigstens lange genug, damit Tuvok einen kompletten Schadensbericht erstellen kann, und die Schäden sind nicht unerheblich. Das Schiff hat mehr Löcher als ein Sieb, überall gibt es Verletzte und komplette Decks mußten evakuiert werden. Auch Kathryn hat etwas abbekommen; auf ihrer Wange befinden sich eine kleine aber sichtbare Wunde und ihre Frisur war auch schon einmal ordentlicher.

Die Protonenwelle hat jetzt wohl auf Vergeltungsmodus geschaltet, denn nun trifft sie die Voyager härter als je zuvor. Mehrere Explosionen und die Brücke ist unbewohnbar geworden. Kathryn weigert sich die Brücke zu verlassen, bevor die schlimmsten Brüche nicht repariert sind. Aber es bleibt ihr keine andere Wahl. Während Sie die Brücke verläßt, schaut sie noch einmal traurig zurück und wundert sich. Sie sieht die Brücke wie sie sein sollte, bevölkert mit dem kompletten Personal, inklusive ihr selbst! Die andere Kathryn schaut zu ihr hin.

Auf einer unbeschädigten Brücke befiehlt Kathryn Harry nach anderen Lebensformen auf der Brücke zu scannen. Als Harry nach dem Warum fragt bekommt er zur Antwort, sie hätte sich gerade selbst gesehen, und … sie sah einfach gräßlich aus. Ganz sicher gab es irgendeine Anomalie einen Moment zuvor. Kathryn gibt den Befehl dies im Auge zu behalten und begibt sich selbst auf die Krankenstation, wo sie sich nach dem Zustand ihres neuesten Besatzungsmitglieds erkundigt. Der Kleinen geht es gut, und ihre einzige Sorge ist, dass das Stillen unangenehm werden könnte, wenn ihre Zähne in ein paar Tagen erscheinen.

Kathryn geht danach zu einem weiteren Patienten; eine bewußtlose Kes, welcher mit der wachen und anwesenden Kes in jeglicher Hinsicht identisch ist. Als die andere Kes erwacht, beschreibt sie Kathryn den Zustand des Schiffes, welches Sie verlassen hat. Stellt sich nun die große Frage, woher ist diese andere Voyager gekommen! Als Ursache vermutet man die Plasmawolke, durch welche man auf der Flucht vor den Vidiianern geflogen ist. Sie Sensoren der Voyager zeigen auf, dass nach der Begegnung mit der Wolke alle Sensorendaten verdoppelt wurden. B'Elanna und Kathryn berufen sich auf eine Studie, welche aufzeigt, man kann jegliche Materie verdoppelt, aber man kann Antimaterie nicht verdoppeln. Dies läßt die Vermutung zu, dass die Original-Voyager und die andere Voyager, die sich Beide den selben Raum teilen, allerdings ein wenig aus der Phase, sich von der selben Antimaterie bedienen, was wohl der Grund dafür ist, weshalb ihr Verbrauch an Antimaterie so extrem gestiegen ist. Kathryn und die andere Kes erwähnen die Protonenwellen, welche von der Original-Voyager erzeugt werden, und Kes merkt an, dass diese Wellen ihr Schiff langsam aber sicher in Weltraumschrott verwandelt. Kathryn befielt darauf den Ausstoß zu stoppen, wogegen B'Elanna zwar protestiert, aber der Captain hat nunmal das letzte Wort. Kathryn möchte die andere Voyager nicht länger absichtlich beschädigen.

Schritt Nummer Eins: Erkennen des Problem, Schritt Nummer 2: Verstehen des Problems, Schritt Nummer Drei: Teilen der Erkenntnisse. Kathryn und B'Elanna haben über ihre Möglichkeiten nachgedacht. Es ist zwar ein wenig trickreich, aber der Ingenieur in Kathryn hat so seine Ideen. Sie schlägt einen Pfeifton vor, um mit dem anderen Schiff in Kontakt zu treten. Der Ton wird initialisiert und auf allen Frequenzen wird ein durchdringender Ton gesendet. Als der andere Schiff diesen Ton auffängt, können sie eine kurze Mitteilung senden. Nach einigen wenigen Anpassungen steht der Kontakt mit der anderen Voyager und Kathryn begrüßt ihr verwundetes und zerzaustes Gegenstück, welche Sie erstaunt anschaut.

Persönliche Anmerkung:
Da ich die Besatzungsmitglieder ja sowieso immer beim Vornamen benenne, werde ich dies für die Originalbesatzung jetzt auch weiterhin machen, und die Kopien bei den Nachnamen benennen. Kes, Tuvok und Chakotay sind dann halt einfach die "Anderen".

Auf der Krankenstation diskutiert der Doktor mit Sam, während die andere Kes zuhört und weint. Der andere Doktor hatte versucht das andere Kind zu retten, aber versagt. Ihre Tränen machen den Doktor auf sie aufmerksam und sie sagt ihm, dass ihr Kind nicht soviel Glück hatte. Sie beschreibt ihm, was der andere Doktor versucht hatte, und dies ist auch genau die Vorgehensweise des Doktors auf diesem Schiff. Der Doktor sagt ihr, dass die verschiedenartigen Umstände wohl auch zu unterschiedlichen Resultaten führen werden, und Sie sich keine Sorgen machen soll. Für ihn hört es sich so an, als hätten sie alles mögliche versucht, aber die Situation ist einfach aus ihrer Kontrolle geraten. Die andere Kes scheint dadurch irgendwie beruhigt zu sein.

Auf der anderen Voyager diskutiert Janeway die empfangene Nachricht von Kathryn mit dem anderen Tuvok. Der andere Tuvok merkt an, man solle die Möglichkeit eines Tricks oder einer Falle in Erwägung ziehen, was Janeway aber als Möglichkeit von sich weist. Kathryn hatte ihr auch gesagt, dass sich die andere Kes auf ihrem Schiff befindet, und sie nach einer Möglichkeit suchen würden, um sie zurück auf ihr eigenes Schiff zu bringen. Sie möchten beide Schiffe wieder vereinen und die dazu benötigten Mittel mit der Voyager koordinieren.

Der Versuch schlägt fehl und die Phasenverschiebung ist schlimmer als jemals zuvor. Das Problem mit der Antimaterie läßt ihnen nur noch dreissig Minuten, bevor beide Schiffe unwiderruflich zerstört werden. Die ehemals unbeschädigte Voyager ist nun ebenfalls schwer beschädigt worden, während sich die Kopie in einem gräßlichen Zustand befindet. Die Kommunikation zwischen beiden Schiffen ist zusammengebrochen, kann aber schnell wieder hergestellt werden. Kathryn und die andere Kes gehen durch einen Riß auf die andere Voyager, wobei diesmal unlogischerweise keine der Beiden bewußtlos wird. Kathryn begibt sich sofort in den Maschinenraum der anderen Voyager.

Es ist nicht gerade das Einfachste mit sich selbst zu diskutieren. Die beiden Janeways haben verschiedenen Möglichkeiten durchgespielt, welche aber alle in der Zerstörung beider Schiffe geendet haben. Wir erfahren, dass man ein halbes Dutzend Leute von dem einen Schiff auf das Andere transportieren kann, ohne dass das Gleichgewicht zu instabil wird. Wenn es mehr als das halbe Dutzend sind, wird es zum großen Knall kommen. Janeway hat ihre Entscheidung getroffen und beordert Kathryn zurück auf ihr Schiff. Kathryn erkennt, was Janeway vorhat. Man kann sich nicht so einfach selbst belügen. Kathryn sagt ihr ins Gesicht, dass Janeway ihr Schiff zerstören will, um die Original-Voyager zu retten. Sie diskutieren darüber, aber das Beste was Janeway Kathryn anbieten kann, sind fünfzehn Minuten, um eine bessere Lösung zu finden.

Persönliche Anmerkung:
Fünfzehn Minuten?! Genug Zeit, um noch ein weiteres Problem entstehen zu lassen.

Auf der Voyager informiert Kathryn Janeway über eine andere Möglichkeit, die kurz darüber nachdenkt, aber der Ansicht ist, diese Möglichkeit würde nicht funktionieren. Plötzlich wird es problematisch als sich ein vidiianisches Schiff nähert, und dieses Schiff ist nicht gerade eines der kleineren Art. Durch die ganzen Beschädigungen ist keine der Voyagers in der Lage sich zu verteidigen. Die Vidiianer eröffnen das Feuer und beide Schiffe bereiten sich auf den Aufprall vor.

Die andere Voyager wird nicht getroffen, die richtige Voyager um so heftiger.

Die Frage, welche die ganze Zeit im Raum stand war, welches der beiden Schiffe hat die besseren überlebenschancen. Und die Voraussetzungen haben sich jetzt geändert. Kathryns Worte, wenn sie an Janeways Stelle wäre, würde Sie ihr Schiff in die Luft jagen, kommen jetzt zu ihr zurück. Tatsache ist, sie würde es machen und sie macht es auch. Sie bittet Janeway lediglich, Harry und das Baby an Bord zu nehmen. Kathryn erteilt Harry den Befehl das Kind zu nehmen und an Bord des anderen Schiffes zu gehen. Harry protestiert zwar, aber auch dies ist mal wieder vergebens. Kathryn aktiviert die Selbstzerstörungssequenz, als die Vidiianer über das Schiff herfallen. Sie schaltet die Warnmeldung ab; in fünf Minuten wird die Voyager zu einem Feuerball werden.

Die Vidiianer überrennen das Schiff und behandeln die Besatzung wie Organbänke, welche man zur freien Abbuchung geöffnet hat. Jetzt ist die Frage endgültig geklärt; ein Schiff kann man reparieren, bei Menschen wird das schon ein wenig schwieriger.

Der Doktor versteckt Sams Baby als die Vidiianer in die Krankenstation eindringen und methodisch alle Organe analysieren und extrahieren, welche sie finden können. Die Organe der Ocampa werden wie eine Trophäe angesehen und nach der Analyse von Sam beginnt eine fieberhafte Suche nach dem Neugeborenen. Harry erscheint gerade noch zur rechten Zeit und schießt sich seinen Weg durch die Organjäger frei. Der Doktor überreicht ihm nach einer kurzen Erklärung von Harry das Baby und gibt ihm Anweisungen für den anderen Doktor. Harry und das Kind verlassen die Station und das Schiff.

Die Vidiianer kommen auf der Brücke an und treffen auf keinen Widerstand. Kathryn erhebt sich wie eine Königin und heißt sie an Bord willkommen. Die Vidiianer sind von dieser Reaktion mehr als nur überrascht, aber einer von ihnen entdeckt den Countdown.

Drei … Zwei … Eins … Ich wünsche einen angenehmen Tag … BOOOOM!

Persönliche Anmerkung:
Gut, nun explodiert also die Voyager, aber den zuständigen FX-Mensch sollte man sofort feuern! Die Explosion des Schiffes ist mehr als nur enttäuschend. Ein wenig mehr hatte ich schon erwartet.

Die Voyager wird zu einem Feuerball und nimmt das vidiianische Schiff und seine Besatzung mit in den Abgrund des Todes. Die andere Voyager (Merde, keine "Andere" mehr!) bleibt beschädigt aber aktiv in der Leere des Weltalls zurück.

Auf der Krankenstation fragt Tuvok Kathryn, ob sie ihr Schiff genauso zerstört hätte, wie es die andere Kathryn gemacht hat. Kathryn denkt darüber nach und spricht über ihre innere Verwirrung. Sie reden über die beiden Schiffe, als wären sie und ihre Besatzung völlig verschieden. Tatsache ist doch aber, dass sie trotz allem die selben Personen auf den selben Schiffen, nur in unterschiedlichen Phasen waren. Kathryn fühlt sich etwas unbehaglich, da sie nicht diejenige war, welche sich und ihr Schiff für die andere Besatzung opfern konnte. Sie macht schon mehrfach mit der Zerstörung des Schiffes gedroht und es auch schon auf Selbstzerstörung programmiert (siehe "Der Flugkörper" (Org. "Dreadnaught")), und jetzt konnte sie es wieder nicht in die Tat umsetzen.

Sam hat ihr Kind zurück. Wenn sie irgendwie verwirrt sein sollte, so wird das von ihrer Freude überspielt. Der Doktor lacht, prahlt ein wenig und fragt nach, ob der andere (Aaargh!) Doktor einen Namen hatte. Scheinbar ist er mit Schmullus, den Namen den er von seiner vidiianischen Freundin erhalten hat (siehe "Lebensanzeichen" (Org. "Lifesigngs")) nicht ganz zufrieden. Denara war zwar ein Schatz, aber sie gehört einer Spezies an, welcher man lieber aus dem Weg gehen sollte.

Harry fühlt sich an Bord der Voyager wie in einem fremden Land. Obwohl alles gleich ist, weiß er es doch besser. Es ist nicht seine Voyager und es ist auch nicht sein Captain. Es ist für ihn alles ein wenig mysteriös, wie er zugeben muß. Kathryn erinnert ihn daran, dass sie Offiziere der Sternenflotte sind und das Mysteriöse zu ihrer Arbeit gehört.

Fehler

  • Und wieder einmal kann Kathryn Janeway alleine den Befehl zur Selbstzerstörung des Schiffes geben. So langsam habe ich das Gefühl, dass dies ein beabsichtigtes Feature der USS Voyager ist. 😉
  • Sam sagte in der Episode "Elogium" (Org. Elogium,) dass sie schwanger ist, sie und ihr Mann sich aber keine Sorgen machten, als sie bei Sternzeit 48315.6 (26. April 2371) Deep Space Nine verlassen haben. In dieser Episode, die bei Sternzeit 49548.7 (19. Juli 2372) endet, bekommt sie schliesslich ihr Kind. Auch wenn der Vater von Naomi kein Mensch ist, sind fünfzehn Monate nicht wirklich eine realistische Schwangerschaft für Sam.
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