Trip Tucker und Hoshi Sato kehren von einer Außenmission mit einem furchtbaren Virus zurück, der scheinbar nicht heilbar ist und schnell den Rest der Besatzung infizieren könnte. Unterdessen, unbemerkt von Archer und seinen Leuten, besetzen körperlose Wesen die Körper der Offiziere um die Reaktionen der Menschen auf die virale Bedrohung zu untersuchen. Die Außerirdischen gehen davon aus, das einige der Besatzungsmitglieder, wenn nicht sogar alle, sterben werden.
Fakten
- Erstausstrahlung USA: 21.01.2005 (UPN)
- Erstausstrahlung BRD: 23.04.2006 (Sat.1)
- Produktionsnummer: 087
- Story:
- Drehbuch: Judith & Garfield Reeves-Stevens
- Musik:
- Regie: Mike Vejar
- Missionsdatum: Unbekannt
Hauptdarsteller
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Gastdarsteller
- Keine
Wissenswertes
- Die Dreharbeiten begannen am Freitag, dem 22. Oktober und dauerten bis zum Montag, dem 1. November 2004.
- Produktionsbericht. (05.11.2004)
Zusammenfassung
Reed und Mayweather sitzen in der Messe beim Schachspielen. Sie sind von körperlosen Außerirdischen besessen, welche die Crew studieren wollen. Travis wird von einem jungen Schüler auf seiner ersten Mission kontrolliert, während sich in Malcolm ein dienstalter Lehrmeister befindet. Der Schüler fragt sich, wie die Menschen auf das Bevorstehende reagieren werden. Sein Lehrer erklärt in weiser Voraussicht, dass irgendjemand immer sterbe.
Hoshi und Trip kehren mit Raumfähre 1 von der Oberfläche eines Planeten zurück. Dort haben sie nur den Abfall eines klingonischen Landetrupps vorgefunden, der den Planeten vor Jahren besuchte. Kurz bevor die Fähre andockt, hat Tucker plötzlich einen schweren Hustenanfall und bricht zusammen. Hoshi muss die Fähre landen. Die beiden begeben sich in die Dekontaminationskammer, wo Sato kurz darauf ebenfalls Krankheitssymptome zeigt. Phlox kann mit den Standardscans keine Erreger finden. Die restlichen Landeteams sind vollkommen gesund. Daher bittet der Doktor Hoshi und Trip um Blutproben.
Derweil diskutieren die körperlosen Beobachter die Entwicklungen. Der Schüler in Travis' Körper erinnert sich an den Bericht über die Klingonen. Sie hatten die Fähre der Infizierten abgeschossen. Archer ließ die beiden immerhin an Bord. Der Lehrer erklärt, dass die Menschen die Kranken aber in einem isolierten Raum einsperren. Sie meiden, wie die Klingonen, Kontakt zu den Kranken. Er erwartet nicht, dass sich die Menschen von anderen Körperlichen unterscheiden werden. Der junge Schüler will so schnell noch kein Urteil fällen, doch sein Lehrer glaubt nach 800 Jahren Beobachtung nicht an eine Überraschung.
Phlox lässt Medikamente gegen die Symptome der beiden Kranken in die Dekontaminationskammer bringen. Während Trip und Hoshi sich behandeln, kommt Travis an die Kammer. Er möchte die beiden über ihren aktuellen Zustand befragen. Trip ist aber wenig begeistert und schließt das Sichtfenster. Reed versucht auf der Krankenstation, etwas über Phlox' Vorgehensweise bei der Entwicklung eines Heilmittels zu erfahren. Phlox versichert ihm, die Crew sei sicher und schmeißt ihn höflich hinaus. In der Dekontaminationskammer plaudern Trip und Hoshi über ihre Zeit an der Akademie. Hoshi enthüllt, dass sie im zweiten Monat entlassen wurde, nachdem sie einem Vorgesetzten den Arm brach. Beim Start der Enterprise brauchte die Sternenflotte ihre Fähigkeiten als Sprachexpertin, weshalb sie auf Bewährung wieder aufgenommen wurde.
Inzwischen hat Phlox den Krankheitserreger ausmachen können. Es ist ein hochansteckendes Virus auf Silizium-Basis. Es gibt keine Aufzeichnungen über einen vergleichbaren Erreger. Phlox will tun, was er kann, gibt Trip und Hoshi aber noch maximal fünf Stunden zu leben. In der Messe berichtet der körperlose Schüler seinem Lehrer von Phlox' Entdeckung. Allerdings wolle noch niemand die Kranken aufgeben. Der Lehrer vermutet, dass dann wohl mal wieder die ganze Crew sterben wird.
Archer informiert Tucker über das Silizium-Virus. Phlox und T'Pol arbeiten fieberhaft an einem Gegenmittel. Trip ist klar, dass ihm nicht viel Zeit bleibt. Der menschliche Körper basiert auf Kohlenstoff und kann Silizium-basierten Erregern nichts entgegen setzen. Archer bittet seinen Freund, nicht aufzugeben.
Die körperlosen Wissenschaftler streiten sich über die Bedeutung der aktuellen Ereignisse. Der Lehrer sieht seine Zweifel an der menschlichen Intelligenz bestätigt. Archer behält die Kranken immernoch an Bord und hat den Ernst und die Hoffnungslosigkeit der Lage wohl nicht erkannt. Der Schüler weigert sich aber, die Möglichkeit auszuschließen, dass der Captain trotz des Risikos seiner Crew beistehn will. Er schlägt vor, die Wirtskörper zu tauschen, um so an genauere Informationen zu kommen. Der Lehrer hat bedenken, da sie unabsichtlich in die Geschehnisse eingreifen könnten, lässt sich aber überzeugen.
Hoshi und Trip tauschen wieder einige Jugenderfahrungen aus. Plötzlich bemerken sie Phlox und T'Pol am Sichtfenster. Diese warten derzeit auf ihre Testergebnisse und wollten sich ein Bild vom Zustand der Kranken machen. Trip bittet sie, sich wieder an die Herstellung eines Heilmittels zu machen. Die beiden gehen wieder. Auf dem Weg zur Krankenstation bewundert der Schüler in Phlox Körper den Mut der Infizierten. Der Lehrer in T'Pols Körper erinnert, dass sie die Intelligenz der Menschen prüfen. Immerhin gehe es um die Entscheidung, ob ihr Volk einen Erstkontakt mit ihnen herstellen soll oder nicht. Der Schüler meint, man sollte vielleicht auch andere Aspekte bei dieser Entscheidung bedenken.
Auf der Brücke hat Archer überzeugende Indizien gefunden, dass auch ein klingonisches Landeteam vom Virus befallen worden sein muss. Er bittet das Sternenflottenkommando, bei den Klingonen nach einem Heilmittel zu fragen. Auf der Krankenstation treffen die erwarteten Testergebnisse ein. Um Phlox und T'Pol nicht abzulenken, wechseln die körperlosen Beobachter wieder in die Körper von Reed und Mayweather. T'Pol bemerkt, dass das Virus für ionisierte Strahlung anfällig ist. Die nötige Dosis wäre für Menschen zwar tödlich, doch Phlox will auf dieser Erkenntnis aufbauen. In der Dekontaminationskammer erwacht Hoshi aus einem Alptraum. Sie erinnert sich, dass sie sich nie von ihren Studenten verabschieden konnte. Trip verspricht ihr, dass sie diese wiedersehen wird.
Im Orbit des Planeten hat Archer ein kleines Trümmerfeld entdeckt. Es stammt von einer klingonischen Fähre. Die Klingonen haben wohl nie nach einem Heilmittel für ihre Crew gesucht, sondern sie einfach getötet. Die Sternenflotte kann sich ihre diplomatischen Bemühungen sparen. Unterdessen haluziniert Hoshi in der Dekontaminationskammer und spricht in unzähligen fremden Sprachen. Sie versucht, die Tür der Kammer zu öffnen und zu Trips Verblüffen gelingt ihr dies sogar. Hoshi geht nach draußen und versucht eine Luftschleuse zu öffnen. Reed kann sie von der Brücke aus nicht stoppen. Schließlich kommt Trip hinzu und kann die verzweifelte junge Frau beruhigen. Die beiden gehen zurück in die Dekontaminationskammer.
Um einen erneuten Ausbruch zu verhindern, weisen Phlox und Archer Trip an, sich und Hoshi ein sehr starkes Beruhigungsmittel zu spritzen. Der Ingenieur fragt sich, ob er je wieder aufwachen wird und leistet dem Befehl widerwillig Folge. Als die beiden Kranken schlafen, erkundigt sich Archer nach Phlox' Fortschritten. Der Doktor berichtet von der Strahlentherapie. Noch hat er allerdings keinen Weg gefunden, diese umzusetzen, ohne den Patienten zu töten.
Der Schüler bittet seinen Lehrer, das Leiden der Menschen zu stoppen. Sie wollten die Menschen studieren, nicht quälen. Der Lehrer will diese Diskussion aber nicht mitten auf der Brücke führen. Also wechseln die beiden in die Körper von Hoshi und Trip. Der Schüler ist überrascht, welche Schmerzen Tucker ertragen muss und hält dies für unangebracht. Sein Lehrer erklärt, dass die Schmerz eine Spezies dazu bringen können, die Grenzen der körperlichen Welt zu überwinden. So ging es einst auch ihrem Volk. Der Schüler zweifelt an der Universalgültigkeit dieser These. Auf der Krankenstation bemerkt Phlox auf dem Bildschirm, dass Hoshi und Trip wach sind und reden. Durch das Betäubungsmittel ist dies aber unmöglich. Er entdeckt anhand ihrer Gehirnwellenmuster eine außerirdische Präsenz. Den Körperlosen bleibt dies natürlich nicht verborgen. In Gestalt von T'Pol und Archer gehn sie zu Phlox. Die beiden erklären ihm, dass sie nicht für das Virus verantwortlich sind. Obwohl sie es könnten, werden sie sich aber auch nicht einmischen. Dann ändern die Außerirdischen die Erinnerungen des Doktors, um alle Hinweise auf ihre Anwesenheit zu verschleiern. Im Korridor merkt der Schüler an, dass Phlox ein Heilverfahren entdeckt hat. Der Lehrer entgegnet, dass die Strahlentherapie schon von anderen entwickelt, aber niemals rechtzeitig fertiggestellt wurde.
Phlox stellt Archer und T'Pol – inzwischen wieder sie selbst – das Heilverfahren vor. Allerdings müssen die Infizierten für eine Bestrahlung auf die Krankenstation gebracht werden. Archer will alles Nötige veranlassen. Während er und Phlox in Schutzanzüge schlüpfen, wird Hoshis Zustand kritisch. Reed baut eine Quarantänezone auf, dann gehen Archer und Phlox eilig los. Als sie die Dekontaminationskammer erreichen, liegt Hoshi im Sterben. Archer trägt sie zur Krankenstation, während Phlox Trip mitbringt. Dort angekommen, stellt der Captain fest, dass Hoshi nicht mehr atmet. Die Körperlosen beobachten das Treiben über einen Bildschirm. Der Lehrer stellt kühl fest, dass irgendjemand immer stirbt.
Archer und Phlox versuchen, Hoshi wiederzubeleben. Allerdings können sie mit ihren Handschuhen das Equipment nicht benutzen. Also beschließt Archer, seinen Schutzanzug auszuziehen. Der Lehrer ist verwirrt. In seiner 800-jährigen Zeit als Beobachter hat nie jemand so etwas versucht. Leider sind die Bemühungen von Phlox und Archer vergebens. Die Wiederbelebung von Hoshi scheitert. Während der Doktor nun wenigstens Trip der Strahlentherapie unterziehen will, wendet sich der körperlose Schüler wieder an seinen Lehrer. Für ihn ist klar, dass die Menschen sich von anderen Außerirdischen deutlich unterscheiden. Der Lehrer weigert sich aber, das Protokoll zu verletzen. Immerhin besteht noch eine große Chance, dass der Rest der Crew ebenfalls infiziert wird.
Trip wird bestrahlt. Die Therapie zeigt aber keine Wirkung. Phlox kann für den Ingenieur nichts mehr tun. Er will aber weiterarbeiten, um zumindest den Captain zu retten. Diesem bleiben noch einige Stunden. Der Doktor geht auf die Brücke. Archer setzt sich mit T'Pol in Verbindung und überträgt ihr das Kommando. Die Vulkanierin bittet darum, informiert zu werden, sobald Trip aufwacht. Archer geht wieder zum Bett des Ingenieurs und bleibt dort, bis sein Freund kurz darauf ebenfalls stirbt.
Plötzlich beginnt Trip wieder mit Archer zu sprechen. Er wird vom körperlosen Schüler kontrolliert. Dieser stellt sich als ein Organier vor und berichtet von seiner Forschungsmission. Sein Volk kommt regelmäßig zum Planeten, um die Reaktionen verschiedener Völker auf das Virus zu studieren. Er hätte die Menschen gerne vor dem Virus gewarnt, darf dies aber nicht. Unerwartet schnellt nun Hoshi unter der Kontrolle des Lehrers hoch. Der Schüler könne nicht einfach alle Regeln missachten. Archer schaltet sich ein. Auch wenn die Organier nicht in die natürliche Entwicklung einer Spezies eingreifen wollten, hätten sie die Infektion der Menschen verhindern können. Der Lehrer sieht dies aber als einzige Möglichkeit, etwas über die Menschen zu erfahren. Sein Volk sei für eine primitive Kommunikationsart, wie reden, zu hoch entwickelt. Archer wirft den Organiern vor, dass sie ihre höhere Daseinsform auf Kosten der Dinge erreicht hätten, die dem Leben Bedeutung geben. Der Lehrer antwortet nur, dass sie nun gehen würden und Archer noch drei Stunden zu leben hätte. Der Schüler weigert sich aber. Das Verhalten der Menschen war einzigartig. Dies müsse bei einer Entscheidung bedacht werden. Archer schlägt vor, dass die Organier einmal selbst Mitleid erleben sollten.
Kurz darauf meldet sich Archer bei Phlox und T'Pol auf der Brücke. Hoshi und Trip sind quicklebendig, der Captain weiß aber nicht, wie es dazu gekommen ist. Phlox untersucht die drei Infizierten und kann keine Hinweise auf das Virus finden. Er hat keine Ahnung, wie sie geheilt wurden. Archer beschließt, eine Warnboje im Orbit des Planeten abzusetzen, um zukünftige Infektionen mit dem Virus zu vermeiden.
Der organianische Lehrer erinnert seinen jungen Kollegen daran, dass durch ihr Handeln keine weiteren Beobachtungsmissionen mehr möglich sein werden. Der Schüler ist zufrieden. Nach 10 000 Jahren müssten die Regeln endlich geändert werden. Außerdem bezweifelt er, dass die Organier einen Kontakt zu den Menschen auf lange Sicht verhindern können und will ihren Vorgesetzten Vorbereitungen für einen offiziellen Erstkontakt empfehlen.
Analyse
"Beobachtungseffekt" (Org. "Observer Effect") ist die zweite Sparepisode in Folge und stellt in mancher Hinsicht das krasse Gegenteil zu "Daedalus" (Org. "Daedalus") dar. Somit liefert uns Enterprise nur eine Folge nach dem Paradebeispiel für eine miserabel Bottleshow das Paradebeispiel für eine herausragende Sparfolge.
Schon zu Beginn sticht dem aufmerksamen Zuschauer ins Auge, dass bei "Beobachtungseffekt" keinerlei Gastdarsteller mitwirken. Die Folge dreht sich ausschließlich um die sieben Hauptcharaktere der Serie, die auch alle hervorragend in die Story eingebracht werden. Getreu dem alten Sprichwort "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Glück doch liegt so nah", dürfen nun einmal alle sieben Stammschauspieler zeigen, was sie auf dem Kasten haben. Insgesamt kann ich beruhigt feststellen, dass jeder in seinem Part überzeugt. Vor allem die Darstellung der körperlosen Organier ist gut gelungen. Auch wenn sie die Körper hin und wieder tauschen, bemerkt man jedes Mal in kürzester Zeit, welcher der beiden Organier gerade in welchem Körper steckt. Schauspielerisch bewegt sich "Beobachtungseffekt" auf hohem Niveau.
Nun gut, die Gastdarsteller bei "Daedalus" (Org. "Daedalus") konnten auch schauspielern, was der Folge aber nicht viel nützte. Glücklicherweise ist auch die Story von "Beobachtungseffekt" mehr als gelungen. Die Folge macht insgesamt einen sehr durchdachten und logischen Eindruck und kann schon recht früh Spannung aufbauen. Mit der Zeit gelingt es der fesselnden Story, den Zuschauer mehr und mehr in ihren Bann zu ziehen. Durch die ständige Präsenz der körperlosen Beobachter und ihrer scheinbar grenzenlosen Macht über Körper und Geist unserer Helden entsteht eine etwas unheimliche und stellenweise bedrückende Atmosphäre. Gleichzeitig gibt es aber auch Szenen zwischen Hoshi und Trip, die wiederum einen deutlich familiäreren Ton anschlagen. Hier erfahren wir etwas mehr über den privaten Hintergrund der beiden Offiziere, was mir vor allem bei Hoshi wirklich gefallen hat. Ihr Charakter rückt endlich einmal etwas weiter in den Vordergrund. Die einzige Szene, die mir nicht ganz so gut gefallen hat, war Archers Ansprache kurz vor Schluss, als er den Organiern einen Spiegel vorhält und sie von der Unrechtmäßigkeit ihres Handelns überzeugt. Die Rede war für meinen Geschmack vielleicht ein klein wenig überzogen. In der Endbetrachtung fällt das aber kaum ins Gewicht.
Ebenfalls recht positiv ist die Tatsache, dass in "Beobachtungseffekt" altbekannte Elemente, wie körperlose Außerirdische, welche die Crew übernehmen, oder ein scheinbar unheilbares Virus, in die Story eingebaut werden, ohne negativ aufzufallen. Hier befinden wir uns endlich mal auf der richtigen Seite der dünnen Trennlinie zwischen "müdem Abklatsch" und "überzeugendem Remake". Wenn man sich nur richtig anstrengt, kann man auch aus alten Elementen noch einiges herausholen.
Positiv:
- fesselnde Story
- alle Hauptcharaktere ausreichend miteinbezogen
- tolle schauspielerische Leistungen
Negativ:
- Nichts
Wertung
So wie es aussieht war "Daedalus" (Org. "Daedalus") letztes mal wohl nur ein Ausrutscher, denn mit "Beobachtungseffekt" knüpft Enterprise wieder an das gute Niveau der Vulkan-Trilogie an und verdient sich acht von zehn Punkten. Ich bekomme auch den Eindruck, dass das Ehepaar Reeves-Stevens eine große Bereicherung für den Autorenstab darstellt. Die beiden können nicht nur tolle Storys schreiben, sondern auch gelungene Sparfolgen. Immerhin überzeugt "Beobachtungseffekt" durch viel Charaktereinsatz und kommt vollkommen ohne Action aus. Für eine gute Folge muss es eben nicht immer die große Wumme sein…
Review von Bernd Paulus
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