3.11 Die Q-Krise
The Q and the Grey

voy3x11Die Besatzung der Voyager schaut zu wie ein Stern zur Supernnova wird. Als Janeway danach in ihr Quartier geht um sich auszuruhen, findet sie ein Liebesbett, Schmusemusik und Champagner vor – und Q. Dieser möchte ein Kind von ihr. Kurze Zeit später erscheint Q’s Frau. Diese will ihn wieder in Kontinuum zurückholen. Q willigt ein und verschwindet samt Janeway. Miss Q, durch drei plötzlich auftretende Supernoven ihrer Kräfte beraubt, hilft nun der Voyager ins Kontinuum zu gelangen …

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 27.11.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 03.07.1998
  • Produktionsnummer: 153
  • Story: Shawn Piller
  • Drehbuch: Kenneth Biller
  • Musik:
  • Regie: Cliff Bole  
  • Sternzeit: 50384.2
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

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Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

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Zusammenfassung

Der Weltraum, unendliche Weiten und … die Peepshow der Galaxie. Auf der Brücke der Voyager bestaunt man eine Supernova. Die Voyager ist erst das dritte Schiff, welches solch ein Phänomen jemals beobachtet hat, aber noch niemals war ein Schiff so nahe. Alle sind völlig begeistert. Kathryn möchte schließlich wieder an die Arbeit gehen, aber nachdem sie schon eine ganze Weile nicht mehr geschlafen hat, beordert sie Chakotay kurz und schmerzlos ins Bett.
Kathryn ist zurück in ihrem Quartier, welches sich aber ein wenig verändert hat: Anstatt dem unbequemen Sternenflottenbett steht eine Spielwiese in ihrem Zimmer, das Licht ist gedämpft und auch der Champagner darf nicht fehlen. Sofort benutzt sie ihren Kommunikator und läßt "Eindringlingsalarm" auslösen. Eine bekannte Gestalt erscheint aus der Dunkelheit: Q ist zurück. Erneut verständigt Kathryn die Brücke, bevor ihr Q mitteilt, dass er ihr sozusagen den Strom abgestellt hat. Er möchte nicht gestört werden, bei dem was er vorhat. Lange Rede, kurzer Sinn, Flirterei hin und her; Q möchte mit Kathryn ein Nümmerchen schieben, und mit einem Fingerschnippen ist Kathryn in einem bequemeren Outfit. Kathryn ist davon weniger begeistert und möchte gehen. Q hält sie allerdings zurück und sagt ihr, dass er sie unter all den Frauen der Galaxie gewählt hat, um die Mutter seines Kindes zu werden. Kathryn ist geschockt.

Kathryn konnte mittlerweile doch in einen anderen Raum gehen, wobei sie und Q noch immer rhetorische Spielereien betreiben. Q schmeichelt ihr, allerdings hat Kathryn nicht das geringste Interesse an ihm. Für Q ist dies nur ein Flirtritual, was ihm vielleicht doch Spaß machen könnte. Mit einem Schnippen ist das Quartier von Kathryn wieder in ihrem alten Zustand, und sie kann endlich Chakotay verständigen und ihn über den angekommenen Besuch informieren.

Am nächsten Morgen studiert Kathryn in ihrem Raum ein Padd, als Chakotay eintritt und ihr die Daten über die Supernova gibt. Nach einem kurzen Gespräch erzählt ihm Kathryn, was Q wirklich wollte, und Chakotay bekommt einen leichten Anfall von Eifersucht. Wenn man vom Teufel spricht, dann erscheint er auch, und schon steht Q im Raum. Kathryn hätte ihm sagen sollen, dass es einen anderen Mann in ihrem Leben gibt. Kathryn sagt ihm, dem sei nicht so; sie hätte nur kein Interesse an ihm. Q schaut sich Chakotay an und fragt Kathryn, ob es vielleicht an dem Tattoo liegen würde? Mit einem Wusch ist seine komplette Gesichtshälfte mit einem Tattoo "verziert". Kathryn antwortet ihm sarkastisch, es sei noch immer nicht groß genug, und geht auf ihre Brücke.

Auf dem Holodeck vergnügen sich Tom und Harry mit ein paar Schönheiten in viel zu knappen Bikinis. Plötzlich verschwinden sie und tauchen bei dem eben angekommenen Q wieder auf, um ihm ein wenig Freude zu bereiten. Tom fragt ihn nach dem wahren Grund seines Besuchs, und er antwortet mit einer Gegenfrage: Wie zur Hölle kann er Kathryn für sich gewinnen. Harry bringt es auf den Punkt, als er wieder mit einer Frage antwortet, ob Q schon einmal darüber nachgedacht hätte, dass ihn Kathryn einfach nicht will? Nein, lautet die einfache Antwort. Nach einem kurzen Wortwechsel gehen Tom und Harry einfach weg. Q schaut sich nach einem weiteren Opfer um und findet es in Neelix. Sofort wird dieser mit Fragen bombardiert, aber auch Neelix ist nicht sehr kooperativ und stößt Q etwas vor den Kopf, bevor auch er das Holodeck verläßt und einen lachenden Q zurückläßt. Er hat trotz allem von Neelix erfahren, was er wissen mußte.

Zurück im Bereitschaftsraum des Captains ist Kathryn wieder mal bei der Arbeit, als sie von einem Geräusch gestört wird. Sie schaut nach und findet einen Welpen, den sie sofort in den Arm nimmt. Allerdings sagt sie auch dazu, dass dies nicht funktionieren wird, Q. Dieser erscheint auch sogleich und erhält von Kathryn den Hund. Er möchte mit ihr reden, und die Beiden setzen sich auf die Couch, wo Q mit einer rührseligen Geschichte anfängt, nach der er schon seit Billionen von Jahren alleine ist. Wenn er ein Kind hätte, dann würde ihm das die Stabilität verleihen, die er benötigt. Kathryn kauft ihm aber auch dies nicht ab. Q steht auf und versucht etwas Neues: Sie ist schon seit Jahren hier im Quadranten gefangen und sie wird ja schließlich auch nicht jünger. Sie ist alleine und muß sich doch langsam selbst fragen, ob sie jemals ein Kind haben wird. Klar, irgendwann möchte Kathryn ein Kind haben, aber nicht mit ihm! Q fragt nach dem Grund und erhält zur Antwort, sie sei einfach nicht die richtige Frau für ihn. Wahrere Worte wurden niemals gesprochen, hört man eine neue Stimme. Kathryns und Qs Köpfe fliegen herum und blicken auf eine attraktive Frau in einer Sternenflottenuniform; Mrs. Q ist angekommen. Q möchte wissen, wie sie ihn gefunden hat, was aber nicht weiter wichtig ist. Sie möchte aber gerne wissen, was er mit dieser Hündin vorhat. Kathryn und Q schauen beide auf den Hund, was Mrs. Q zu der Bemerkung veranlaßt, sie hätte nicht von dem Welpen gesprochen. Autsch!

Kathryn bittet Q sie doch bitte dem Neuankömmling vorzustellen, was er auch macht. Allerdings ist sie nicht irgendein Q sondern seine Q, merkt Mrs. Q an. Sie waren eine Weile zusammen, gibt Q zu. Ungefähr vier Milliarden Jahre, ergänzt Mrs. Q, und nun würde er sie verlassen, um das Kontinuum mit der DNA dieser Lebensform zu verschmutzen. Kathryn soll sich gefälligst von ihm fernhalten, was auch in deren Interesse ist.

Chakotay ruft Kathryn auf die Brücke; die beiden Q sollen ihren Streit doch gefälligst woanders austragen. Sie geht auf die Brücke, von den beiden Q verfolgt. Chakotay informiert sich darüber, dass sich zwei weitere Supernoven bilden, ein wenig zu nahe, um ihnen noch mit Warp entkommen zu können. Eine Supernova pro Jahrhundert ist für Kathryn normal, drei in drei Tagen, da ist etwas faul und damit werden wohl die Q etwas zu tun haben. Auch wenn sie einer niederen Spezies angehört, so hat sie doch Recht, kommentiert dies Mrs. Q, und nun könne Q sehen, was er mal wieder angerichtet hätte. Kathryn möchte wissen, ob dies stimmt. So ganz stimmt es nicht, antwortet ihr Q, während sich die Schockwelle der Supernova nähert. Kathryn fordert ihn auf etwas zu unternehmen, und mit einem Fingerschnippen sind er und Kathryn verschwunden. Mrs. Q schnippt auch mit dem Finger, und die Voyager wird von der Schockwelle einer explodierenden Sonne hin und her geworfen.

Kathryn findet sich selbst in einem Herrenhaus der Südstaaten wieder, während Q als schneidiger Nordstaatenoffizier auftritt. Er sagt ihr, sie sei nun im Kontinuum, und nach einem kurzen Gespräch über das neuerliche Erscheinungsbild des Kontinuums, flirtet Q wieder mit ihr. Kathryn möchte zurück auf die Voyager, die sich in Gefahr befindet, aber Q möchte ihr zuerst zeigen, wieso er sie hierher brachte. Er zieht einen Vorhang zur Seite und im Hintergrund kann man Schüsse hören und Explosionen sehen. Das Kontinuum befindet sich inmitten eines Bürgerkriegs. Kathryn ist schockiert.

Während sie aus dem Fenster schaut, erinnert sie Q an Quinn, den ehemaligen Q, der sterblich wurde und auf der Voyager gestorben ist. Sein Tot hat diesen Bürgerkrieg ausgelöst, dessen Folgen man in der ganzen Galaxie sehen kann: Die Supernoven.

Q hält den Bürgerkrieg sogar für etwas Gutes, aber um ihn zu beenden, möchte er frisches Blut in das Kontinuum bringen und sich deswegen mit Kathryn paaren. Keine gute Idee, wie ihm Kathryn erklärt. Das Fenster zersplittert und Beide gehen in Deckung. Q wurde getroffen und blutet, während sich das Zimmer in eine Oase der Zerstörung verwandelt.

Auf der Voyager wurde jedermann kräftig durchgeschüttelt und namenlose Crewman liegen bewußtlos herum. Alle Führungsoffiziere erfreuen sich aber ihres Bewußtseins, und auch Mrs. Q ist noch anwesend, mit einer Wunde am Kopf! Chakotay geht zu ihr, nimmt sie am Arm und fordert Antworten. Er soll sie sofort loslassen, oder sie wird ihn und die Voyager zurück in die Thorianische Eiszeit schicken. Chakotay glaubt nicht, dass sie das machen kann. Sie will es beweisen, schnippt mit dem Finger, aber nichts geschieht. Irgend etwas muß mit ihren Kräften geschehen sein, hatte Chakotay richtig vermutet, als er ihre Verletzung gesehen hat.

Bei einer Besprechung erzählt Mrs. Q den Führungsoffizieren von dem Krieg im Kontinuum und seine Auswirkungen auf das Universum. Auch ist sie etwas verstört darüber, dass sie von Q von einer Frau verlassen wurde, die fünf Milliarden Jahre jünger ist. Wuhahahaaa. Diese Folge ist einfach zum schreien! Chakotay macht ihr den Vorschlag zur Zusammenarbeit; es muß noch einen anderen Weg ins Kontinuum geben, den es auch tatsächlich gibt.

Q blutet derweil fröhlich vor sich hin; Kathryn war der Ansicht, man könne die Q nicht verletzten. Sie wäre überrascht, welchen Einfallsreichtum ein unsterbliches Wesen entwickeln kann, wenn es ein anderes unsterbliches Wesen töten möchte, antwortet ihr Q. Das Haus ist von anderen Q umstellt worden, und man fordert die Kapitulation von Q. Er wird sich niemals ergeben. Er feuert aus dem Fenster und sagt zu Kathryn, sie solle sich eine Waffe nehmen. Als Diese sich weigert sagt er zu ihr, wenn ihn diese Waffen zum bluten bringen, dann soll sie sich einmal vorstellen, was sie mit ihr machen werden. Ein weiterer Kugelhagel zertrümmert das Fenster und Q stürzt bewußtlos zu Boden. Kathryn schleppt ihn aus dem Raum.

Mrs. Q hat den Maschinenraum betreten und behandelt auch B'Elanna mit ihrer hochnäsigen Art. B'Elanna soll sich gefälligst ein wenig beeilen; wenn sie es so eilig hat, dann soll sie doch einfach mit ihren Finger schnippen, antwortet ihr B'Elanna. Sie schnippt selbst, schaut Mrs. Q an und sagt ihr, Sorry, geht ja nicht mehr. Mrs. Q regt sich immer noch darüber auf, dass sie wegen Kathryn verlassen wurde. Sie ist nicht die erste Frau, die wegen einer Anderen sitzen gelassen wird, antwortet ihr B'Elanna. Mrs. Q veranlaßt dies zu der Bemerkung, B'Elanna würde ihre unendliche Verbindung mit Q doch wohl nicht mit deren eigenen fehlgeschlagenen Romanzen in ihrer lächerlichen Existenz vergleichen. B'Elanna kann darauf nur mit Humor antworten. Wenn Mrs. Q sie aber weiterhin stört, dann wird sie hier niemals fertig werden.

Die Nacht ist im Q-Kontinuum angebrochen und in einem Feldlager versorgt Kathryn den verletzten Q. Q kommt wieder auf das alte Thema der Paarung zurück und dieses Mal stimmt Kathryn zu. Allerdings soll er nicht mit ihr, sondern mit seiner bezaubernden Freundin. Für Q ist dies lächerlich; so etwas hätten die Q noch niemals getan! Kathryn liebt ihn nicht, was für sie ein großer Grund ist, und wer sollte sich überhaupt um das Kind kümmern? Sie natürlich, lautet Qs Antwort. Q versucht es trotz allem auch weiterhin, aber Kathryn läßt sich nicht beeindrucken, selbst nicht als ihr Q verspricht, die Voyager nach Hause zu bringen. Für sie ist es an der Zeit, diesen Krieg zu beenden. Aus einem Unterrock kann man eine weise Flagge machen, und ab geht es ins Lager der feindlichen Q.

Mrs. Q läßt Tom in ihrer überheblichen Art einen Kurs setzen. Harry merkt an, dass sie dieser Kurs direkt in eine weitere Supernova führen wird. Chakotay möchte wissen, ob sie wissen was sie da macht, und Mrs. Q gibt ihm eine Erklärung, welche so von Technobabble überfüllt ist, dass sie wohl sogar Stephen Hawking Kopfschmerzen bereiten würde. Einfach gesagt, wenn die Supernoven durch den Krieg im Kontinuum ausgelöst werden, dann muß man auch durch diese Supernoven in das Kontinuum gelangen können. Sie ruft den Maschinenraum, läßt B'Elanna ein paar Modifikationen durchführen und ab geht es Richtung Supernova, die in einem "Flash of Light" vor der Voyager explodiert.

Kathryn erscheint im Lager der Gegenpartei, deren Führer bereit ist den Krieg zu beenden. Kathryn ist erfreut darüber, bis sie seine Methode dazu erfährt: Sie und Q müssen exekutiert werden. Kathryn möchte weder selbst sterben, noch soll Q sterben, aber er wurde schon gefangen genommen.

Am nächsten Morgen werden die Beiden zu zwei Stämmen gebracht, gefesselt und dürfen ihre letzten Worte sprechen. Kathryn bittet sie darum, die Gewalt nicht als Mittel zur Lösung ihrer Probleme zu benutzen, etwas, das übrigens von der rückständigen Menschheit schon lange gelebt wird. Auch Q hält eine herzergreifende Abschiedsrede, und danach ist es Zeit für die Exekution. Anlegen … Feuer! Schüsse durchbrechen den unschuldigen Morgen und Q bricht wie getroffen zusammen, während sich Kathryn darüber wundert, dass sie nicht verletzt ist. Sie merkt an, er sei nicht getroffen worden, während die Q unter Feuer genommen werden. Die Besatzung der Voyager ist zur Rettung ihres Captains angetreten. Nach einem kurzen Feuergefecht wird der Anführer der Q gefangen genommen und befiehlt das Einstellen des Kampfes. Auch Kathryn, die mittlerweile befreit wurde, läßt das Feuer einstellen. Q und Mrs. Q reden derweil über die Fortpflanzung und wie sie Diese gestalten wollen. Mrs. Q flüstert ihm wohl etwas sehr unanständiges ins Ohr und beide beginnen erwartungsvoll zu kichern. Kathryn kommt hinzu und wird scheinheilig gefragt, ob sie zusehen möchte. Die Beiden nähern sich, schauen sich tief in die Augen, heben ihre Hand und berühren sich mit den Fingerspitzen. Ein kurzer Lichtblitz, beide stöhnen auf und Q kann nur fragen, ob er gut war. Sehr gut, bestätigt ihm Mrs. Q. Kathryn kann es kaum fassen und möchte wissen, ob dies schon alles war. Sie hatte ihre Chance, antwortet ihr Q. Ein weiterer Lichtblitz und die Voyager und deren Besatzung befindet sich wieder in den vertrauten Gefilden des Deltaquadranten. Nach einem kurzen Statusbericht geht Kathryn in ihren Bereitschaftsraum, wo sie schon von Q und dessen Nachwuchs – beide übrigens in Sternenflottenuniformen – erwartet wird. Nach einer kurzen Unterhaltung über die Fähigkeiten des Kindes, der jetzt schon kleine Planeten aus ihrer Umlaufbahn schubsen kann, kommt Q zum Grund seines Besuches. Irgend jemand muß dem Kind ja schließlich Verantwortungsbewußtsein beibringen. Wer könnte dies besser machen, als seine Patentante? Vorausgesetzt Kathryn nimmt das Angebot an. Nach einer Sekunde des Zögerns ist es eine Ehre für Kathryn. Q verschwindet wieder, bevor Mrs. Q noch sauer wird, weil er sich mit dem Kleinen mal wieder auf Sternenflottenschiffen rumtreibt.

Analyse

Dies ist eine Episode, die ich sicher mehr als nur einmal sehen werde, da ich solche Episoden einfach liebe. Eine in der Gegend rumgeworfene Voyager als Actionpart, sexuelle Anspielungen en masse, Jokes ohne Ende und eine Schauspielerin namens Suzie Plakson, welche die Rolle der Mrs. Q mehr als nur großartig spielt. Ich sollte wohl einem Fanclub beitreten, denn dieser Rotschopf ist einfach nur klasse. Sehr geehrter Herr Autor, ich verlange einen weiteren Auftritt!
Auch John de Lancie als Q ist immer wieder sehenswert, und seine Dialoge sind sowieso vom Allerfeinsten: "Why would a brilliant, handsome, dashingly omnipotent being like Q want to mate with a scrawny little bipedal specimen like me?" oder "I've been single for billions of years…it was fun at first, gallivanting all over the galaxy, using my omnipotence to impress women of every species…" sind einfach nur geniale Textstellen. Was mich ein wenig an der Episode störte ist, dass der Südstaatengeneral auch wirklich einen extremen Südstaatendialekt hatte. Zum Glück habe ich zuerst die deutsche Fassung gesehen, was ich ja meistens nicht als sehr vorteilhaft ansehen, aber hier hatte es mal gepaßt.

Wertung

Bei meiner üblichen Zehn-Punkte-Wertung gebe ich der Folge eine glatte Neun: Dialoge großartig, Handlung teilweise etwas konfus, aber alles in einem akzeptablen Rahmen. Mehr solcher Folgen werden gewünscht!

Fehler

  • Die Voyager ist ungefähr 10 Milliarden Kilometer von der Supernova entfernt. Das Licht braucht schon etwas über neun Stunden, um diese Distanz zu überbrücken. Weshalb ist dann die Schockwelle schon nach ein paar Minuten da?
  • Kurz bevor die Voyager von der Schockwelle getroffen wird, verschwindet Mrs. Q. Im nächsten Moment ist sie aber wieder auf der Brücke und hat ihre Kräfte verloren. Wieso konnte sie aber zuvor noch verschwinden und wieso ist sie wieder hier? Fragen über Fragen!
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