Die Voyager, tief unter dem Eis auf einem unbekannten Planeten begraben, wird von Chakotay und Kim nach 15 Jahren wiedergefunden. Die Beiden versuchen einen Fehler zu korrigieren, der vor 15 Jahren gemacht wurde und so die Voyager zum Absturz auf einen Planeten bracht. Doch die beiden haben nicht viel Zeit. Die Sicherheit der Sternenflotte ist ihnen bereits auf den Fersen …
Fakten
- Erstausstrahlung USA: 18.11.1998
- Erstausstrahlung BRD: 29.04.2000
- Produktionsnummer: 201
- Story: Rick Berman, Brannon Braga & Joe Menosky
- Drehbuch: Brannon Braga & Joe Menosky
- Musik:
- Regie: LeVar Burton
- Sternzeit: 52143.6
- Jahr: 2375 / 2390
Hauptdarsteller
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Gastdarsteller
- Christine Harnos als Lieutenant Tessa Ormond
- LeVar Burton als Captain Geordi LaForge
Wissenswertes
-
Emmy-Nominierung 1999 für "Outstanding Special Visual Effects for a Series"
- Mitch Suskin (Visual Effects Supervisor)
- Arthur J. Codron (Visual Effects Coordinator)
- Don Greenberg (Visual Effects Compositor)
- Eric Chauvin (Matte Artist)
- Rob Bonchune (CG Animation Supervisor)
- John Allardie (Visual Effects Animator)
- Greg Rainoff (Effects Animation Artist)
- Ron Thornton (Particle Element Supervisor)
- John Teska (CG Animator)
- In dieser Episode bekommt man zum ersten Mal das hintere Abteil des Delta-Flyers zu sehen.
Weitere Auftritte der Gastdarsteller
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Zusammenfassung
Zwei Menschen werden in Schutzanzügen auf die Oberfläche eines Eisplaneten gebeamt. Sie suchen etwas. Schließlich finden die Zwei was sie gesucht haben: Unter einem Eispanzer werden die Umrisse der Voyager sichtbar. Die Beiden lassen sich vom Delta-Flyer in das Schiff beamen, wo sie ihre Masken abnehmen: Es sind Chakotay und Harry Kim, die in das zerstörte Schiff gebeamt wurden. Die Zwei trennen sich und begeben sich auf die Suche. Chakotay findet Kathryn erfroren auf der Brücke und Harry die tote Seven auf der Krankenstation. Sie haben gefunden was sie suchten und lassen den Körper von Seven auf den Delta-Flyer beamen. Harry aktiviert den Doktor, der verwirrt ist, da das ganze Schiff zerstört ist. Er erhält von Harry seinen mobilen Emitter, der unter einer Eisschicht war, und soll mit ihm zusammen das Schiff verlassen. Der Doktor weigert sich aber und möchte zuerst eine Erklärung für die Vorkommnisse haben. Chakotay betritt die Krankenstation und sagt ihm, dass sie gekommen sind um die Zeitlinie zu verändern.
Rückblick:
Im Maschinenraum der Voyager wird gefeiert. Der Captain stellt den neuen Slipstream-Antrieb der Besatzung vor und B'Elanna tauft ihn, indem sie eine Flasche Sekt am Geländer um den Warpkern zerschlägt. Die ganze Crew ist begeistert und feiert den neuen Antrieb. Neelix schenkt B'Elanna für das Gelingen der Modifikationen einen Glücksbringer: Es ist ein großes Insekt, natürlich tot. Seven bemerkt derweil, dass ihr optischer Prozessor nicht richtig funktioniert. Als der Doktor sie deswegen scannt bemerkt er, dass Seven betrunken ist und bringt sie zur Krankenstation. Tom Paris ist als einer der wenigen nicht in Freudenstimmung. Er hat mehrere Simulationen mit dem Slipstream laufen lassen, und Dieser arbeitet fehlerhaft. Bei seinem Einsatz würde die Voyager zerstört werden. Aus diesem Grund möchte er zusammen mit Harry noch weitere Simulationen laufen lassen.
Die Zwei befinden sich auf dem Holodeck und treten in den simulierten Slipstream ein, doch es gibt wieder Phasenvarianzen und die Simulation misslingt. Als Harry einen weiteren Versuch starten will ist Tom dagegen, da es in den letzten dreiundzwanzig Simulationen immer schief ging. Er muss es der Crew mitteilen.
Im Maschinenraum wird heftig über den Slipstream diskutiert. Harry macht den Vorschlag, man könne mit einem Shuttle vor der Voyager herfliegen und alle Varianzen mit dem Shuttle ausgleichen. Der Captain möchte darüber nachdenken und alle Daten haben.
Der Captain beschließt bei einem Abendessen mit Chakotay das Risiko mit dem Slipstream einzugehen. Zu lange haben sie auf diese Chance zur Heimkehr gewartet.
In der Zukunft:
Harry, Chakotay und der Doktor sind zurück in den Delta-Flyer gebeamt, der sich im Orbit des Planeten befindet, auf dem die Voyager vor fünfzehn Jahren abgestürzt ist. Durch den Slipstream war sie bis kurz vor den Alphaquadranten gekommen, bis sie durch eine falsche Berechnung, die Harry damals aufgestellt hatte, aus dem Slipstream gerieten und auf dem Planeten abstürzten. Bei diesem Unfall wurden alle außer Harry und Chakotay getötet. Mit Hilfe des Borgtransmitters von Seven möchten sie eine Nachricht in die Vergangenheit schicken, um den Unfall zu verhindern. Die Sternenflotte hatte schon vor Jahren die Suche nach der Voyager aufgegeben, aber die zwei machten auf eigene Faust weiter. Die Ausrüstung für dieses Unternehmen haben sie gestohlen und werden deshalb von der Flotte gesucht. Tessa, welche die ganze Zeit an Bord des Flyers blieb, hat ein Schiff der Sternenflotte geortet, welches den Planeten in sechs Stunden erreichen wird.
Während Chakotay und Tessa auf die Voyager beamen, um weitere Daten zu erhalten, sitzen der Doc und Harry zusammen und unterhalten sich über die Rückkehr der Beiden in den Alphaquadranten. Harry sagt ihm, dass es einen riesigen Zirkus um die Beiden gegeben hatte, doch für ihn war das alles unwichtig. Der Doktor findet endlich die Frequenz von Sevens Borgtransmitter und gibt Harry die Daten.
Rückblick:
Harry und Chakotay bereiten sich im Delta-Flyer auf den Slipstream vor, während der Captain die Besatzung darüber informiert.
In der Zukunft:
Der Flyer wird von der USS Challenger, unter dem Kommando von Captain Geordi LaForge verfolgt, der Chakotay und Harry von ihrem Vorhaben abbringen möchte. Chakotay weigert sich aufzugeben.
Rückblick:
Der Delta-Flyer und die Voyager treten in den Slipstream ein. Auf der Voyager kommt es zu den von Tom und Harry simulierten Störungen, worauf Harry aus dem Flyer neue Daten an die Voyager übermittelt. Die Varianz vermindert sich, steigt aber plötzlich extrem an und die Voyager verliert den Kontakt zum Delta-Flyer.
In der Zukunft:
Harry sendet mit dem Transmitter eine Nachricht an Seven in die Vergangenheit.
Rückblick:
Die von Harry gesendeten Daten kommen bei Seven an. Der Captain lässt die von Seven vorgeschlagenen Korrekturen ausführen, worauf der Slipstream kollabiert und die Voyager in den Normalraum geschleudert wird. Der Flyer bleibt aber weiterhin im Slipstream und hält Kurs nach Hause.
Die Voyager fliegt auf den Eisplaneten zu: Sie ist schwer beschädigt und muss notlanden. Sie tritt in die Atmosphäre ein und schlägt auf der Oberfläche des Planeten auf.
In der Zukunft:
Der Flyer hatte sich eine Schlacht mit der Challenger geliefert und ist schwer beschädigt. In wenigen Minuten wird der Kern brechen und das Schiff wird zerstört werden. Harry ist verzweifelt, da er zehn Jahre für diese Berechnungen gebraucht hat, und, nachdem er und Chakotay noch immer hier sind, die Korrekturen wohl fehlerhaft waren. Der Doktor macht den Vorschlag, er solle der Voyager lediglich eine Nachricht schicken, die sie aus dem Slipstream herausbringt. Kurz bevor der Flyer explodiert kann Harry die Nachricht an Seven schicken.
Gegenwart:
Seven erhält die Nachricht von Harry und die Voyager und der Flyer verlassen den Slipstream. Der Captain sagt dem Fähnrich, dass er falsche Daten gesendet hat, doch Harry weiß überhaupt nicht wovon sie redet.
Kathryn nimmt einen Eintrag ins Logbuch der Voyager vor: Der Slipstream hat die Voyager wieder zehn Jahre näher an den Alphaquadranten gebracht. Sie ist zuversichtlich, dass sie ihn eines Tages erreichen werden.
Harry ist im Speisesaal als der Captain hereinkommt und ihm die Nachricht aus der Zukunft gibt, die in Sevens' Transmitter gespeichert war. Er schaut sich seine eigene Nachricht aus einer nun nicht mehr eintretenden Zukunft an.
Fehler
- Die Anzahl der Besatzungsmitglieder stimmt nicht mit den Angaben aus der Episode "In Fleisch und Blut" (Org. "In the Flesh") übereint. In dieser Episode sagt Kathryn, sie hätte die DNA von allen 125 Besatzungsmitgliedern überprüft, außer die von Chakotay und Tuvok. In dieser Episode sagt Harry aus der Zukunft allerdings, er habe 150 Leute in den Tod geschickt.
- Laut den Star Trek-Machern ist die volle Impulsgeschwindigkeit ein Viertel der Lichtgeschwindigkeit, also rund 250 Millionen Kilometer pro Stunde. Bei der Untersuchung der im Eis liegenden Voyager sagt Chakotay, es sieht aus als sei das Schiff mit voller Impulsgeschwindigkeit aufgeschlagen. Beim Betrachten der Aufschlagsequenz sollte aber jedem klar sein, dass diese Geschwindigkeit nicht einmal ansatzweise vorhanden war.
- Als Tessa und Chakotay Ausweichmanöver fliegen, bewegen sich die Sterne ausserhalb des Fensters von Tessa nicht.
- Update von Alban Werner: Warum ist Captain LaForge nicht auf seiner Brücke, als er den Delta-Flyer ruft? Er wird in einer so kritischen Situation wohl kaum in seinem Bereitschaftsraum Earl Grey trinken.
