Die Voyager wird von fremden Raumschiffen gejagt und ständig zu Ausweichmanövern gezwungen. Als die Voyager langsam immer mehr umzingelt wird und Janeway schon keinen Ausweg mehr weiß, erscheint plötzlich die Projektion eines Außerirdischen. Dieser arbeitet für die sogenannte "Denkfabrik", Spezialisten für Lösung. Aber die Lösung für Janeways Problem erfordert einen hohen Preis ….
Fakten
- Erstausstrahlung USA: 31.03.1999
- Erstausstrahlung BRD: 12.08.2000
- Produktionsnummer: 214
- Story: Rick Berman & Brannon Braga
- Drehbuch: Michael Taylor
- Musik:
- Regie: Terrence O'Hara
- Sternzeit: Unbekannt
- Jahr: 2375
Hauptdarsteller
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Gastdarsteller
- Jason Alexander als Kurros
- Christopher Darga als Y'Sek
- Christopher Shea als Saowin
- Steven Dennis als Fennim
Weitere Auftritte der Gastdarsteller
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Zusammenfassung
Ein Außerirdischer, der eine gewisse Ähnlichkeit mit Flotter nach einem Autounfall aufweist, betritt schüchtern einen Raum, indem sich scheinbar niemand befindet. Er ruft mehrfach "Hallo", aber niemand reagiert darauf. Ängstlich begibt er sich weiter in den Raum, und bleibt schließlich vor einer vertikalen Röhre stehen, in der eine Lebensform schwimmt. Er geht um die Röhre herum und schaut sich die Lebensform an, bis ihm jemand von hinten auf die Schulter tippt. Erschreckt dreht er sich um und steht vor einem anderen Außerirdischen, der ihn in einer unbekannten Sprachen anspricht, welche eine gewisse Ähnlichkeit mit Grunzlauten von Schweinen aufweist, wenn ich das mal so sagen darf. Der Außerirdische sagt dem Anderen, er sei hier um Mr. Kurros zu treffen. Der Zweite stößt wieder ein paar unbekannte Laute aus und läuft weg, während ihm der Erste ängstlich folgt. Unterwegs begegnet er einem kleinen Roboter, der aber auch nur Binärlaute von sich gibt. Auch bei Diesem erschreckt sich unser Freund und folgt dem Grunzemann. Dieser verschwindet aber irgendwohin und unser Freund schaut kurz durch ein Fenster in einen Tank, in welchem eine gigantische Lebensform schwimmt. Als er sich Diese noch anschaut hört er eine Stimme, welche ihm sagt, er solle sich nicht um Bevvox kümmern, da Dieser morgens etwas mürrisch wäre. Der Neue begrüßt ihn an Bord seines Schiffes und sagt ihm, es gäbe einen Grund zum Feiern. Die Geostabilität der Heimatwelt des Ersten ist wieder hergestellt, weil er so weise war ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie haben in Tagen erreicht, wozu die Wissenschaftler des Planeten in Jahrzehnten nicht fähig waren. Der Neue untertreibt ein wenig; es sei trotzdem nicht einfach für sie gewesen. Die präzise Harmonik eines planetaren Eindämmungsfeld zu finden, hätte seine Kollegin vor eine schwierige Aufgabe gestellt. Er geht bei diesen Worten zu der Lebensform in der Röhre. Probleme zu lösen ist ihre Aufgabe und der Ausdruck in den Augen des Ersten sei beinahe Belohnung genug. Aber eben nur beinahe. Der erste Außerirdische hat aber schlechte Nachrichten. Die Bernitiumminen des Planeten sind beim letzten Beben zerstört worden, und das Herz ist unter sechzig Gigatonnen Gestein begraben. Statt dessen möchte er ihm eine Rubidiumgeode, die Einzige welche jemals auf ihrem Planeten gefunden wurde. Grunzemann ist inzwischen auch wieder aufgetaucht und steht hinter dem Blaugesicht. Der Neue, sein Name ist Kurros, schaut sich die Geode an und akzeptiert sie nicht als Bezahlung. Das Blaugesicht sagt ihm, daß sie ihnen nichts anderes anbieten können, aber Kurros überführt ihn der Lüge. Die Minen sind tatsächlich eingebrochen, aber zuvor hätten sie das Erz in ein geschütztes Lager gebracht, welches sie natürlich entdeckt haben. Blaugesicht fleht ihn an, ihnen das Erz nicht wegzunehmen, da sie das Erz für die Reparatur der Replikatorsysteme brauchen, ohne Die sie ihr Volk nicht ernähren werden können. Kuorros bleibt aber hart; wenn das Erz nicht sofort hierher geschafft wird, deaktiviert er das Eindämmungsfeld wieder. Blaugesicht gibt nach und die Freundlichkeit kehrt wieder zu Kurros zurück. Er gibt Grunzemann den Befehl Blaugesicht zu seinem Shuttle zu begleiten, damit er sich nicht verirrt.
Die Voyager fliegt mit Impulsantrieb durch das Weltall. Kathryn ist in ihrem Bereitschaftsraum mit einem Spiel beschäftigt, welches eine Weiterentwicklung von Kubriks Zauberwürfel zu sein scheint. Seven tritt ein und möchte sie sprechen, aber der Captain würgt sie ab. Schon seit zwei Stunden würde sie an der Lösung des Spiels sitzen und wenn das noch eine weitere Stunde dauert wird sie wohl wirklich verrückt werden. Tom hat dieses Spiel auf dem Schiff eingeführt und damit wieder eine schiffsweite Manie verursacht, genauso wie das Letzte Mal, als er Jojos einführte. Die Lösung ist ganz einfach, sagt ihr Seven und möchte nach dem Gerät greifen. Kathryn hält sie aber davon ab, denn sie möchte es selbst lösen. Kathryn drückt einen Knopf, ein paar Lichter gehen an dem Spiel an, aber das dabei entstehende Geräusch sagt eindeutig, daß dies nicht die Lösung war. Kathryn seufzt und gibt es für den Moment auf. Seven hatte bei ihrem Eintreten etwas über Langstreckenscanns gesagt, und Kathryn spricht sie nun darauf an. Es wurde ein Planetoid mit einer hohen Konzentration von Dilithiumkristallen entdeckt. Kathryn möchte ihn sich ansehen. Ein paar letzte Knöpfe gedrückt, aber das Gerät zeigt die Lösung nicht auf. Kathryn schlägt darauf und folgt Seven, die noch eine belustigten Blick auf das Spiel geworfen hat. Bevor Kathryn ihren Platz auf der Brücke erreicht, stößt Harry einen Jubelschrei aus, der aber gleich wieder Niedergeschlagenheit weicht. Auch er hat ein solches Spiel und die Lösung leider noch nicht gefunden. Tom beginnt zu lachen. Der Planetoid ist in Sichtweite und Kathryn lässt ihn auf den Schirm bringen. Es gibt wirklich hohe Vorkommen von Dilithium, welche sich allerdings in einer Tiefe von sechzig Kilometern befinden. Harry unterbricht sie; vom Kern des Planetoiden geht eine Resonanzwelle aus. Schilde auf Maximum, Kurs wechseln und einen Moment später fliegt der komplette Planetoid in die Luft. Die Voyager wird von der Welle getroffen und bleibt in einer Wolke aus Metriongas hängen, Warpantrieb ausgefallen. Zu allem Übel entdeckt Tuvok auch noch ein schwer bewaffnetes Schiff, welches soeben an Backbord erschienen ist. Seven kennt diesen Schiffstyp. Es sind die Hazari. Das Schiff ruft die Voyager und fordert deren Kapitulation. Sein Kunde würde das Schiff lieber intakt übernehmen. Kathryn fragt den Hazari, wer der Kunde sei, doch Dieser verweigert die Antwort darauf. Kathryn würde es trotzdem gerne wissen, da sie eventuell mehr als er bezahlen. Dies zweifelt der Hazari aber an. Kathryn hat bekanntlich etwas gegen Worte wie "Aufgabe" oder "Kapitulation" und lässt die Phaser laden. Der Hazari erinnert sie daran, daß sie die Gaswolke entzünden wird wenn sie feuert, was Kathryn aber weniger stört. Sie unterbricht einfach wieder die Kommunikation. Die Hazari kommen näher und erfassen das Schiff mit einem Traktorstrahl. Tom sagt zu Kathryn, daß sie wohl nicht auf ihren Bluff hereingefallen sind, aber immer blufft Kathryn nun auch nicht. Sie läßt alle verfügbare Energie in die Schilde leiden und die Phaser auf die Wolke ausrichten. Wenn die Schilde halten wird sie der Stoß hinaus befördern. Die Phaser werden abgefeuert, die Hazari lösen ihren Traktorstrahl, die Schilde halten und die Voyager surft auf der Explosionswelle davon, bis sie auf Warp gehen können. Die Hazari folgen ihnen nicht, was Kathryn verwundert, denn schließlich war ihr Schiff nicht so stark beschädigt.
Im Astrometrischen Labor findet man den Grund, weshalb ihnen die Hazari nicht folgen: Im gesamten Sektor befinden sich noch dreiundzwanzig weitere Schiffe zur Verstärkung und die Scanner zeigen an, daß noch Weitere unterwegs sind. Nach Harry muss die Prämie für sie wohl recht hoch sein, wogegen Tuvok aber einen Einspruch hat. Gemäß Seven rühmen sich die Hazari damit, ihre Verträge immer zu erfüllen. Chakotay lässt die astrometrischen Daten für Kathryn überspielen, die auf der Suche nach einem Ausweg aus dieser Situation ist.
Kathryn sitzt gedankenversunken im dunklen Kasino und grübelt über einem PADD. Neelix tritt mit einer Kaffeekanne zu ihr und möchte wissen, ob er vom Doktor ein Hypospray vorbereiten lassen soll, damit sie das Koffein direkt aufnehmen kann. Kathryn hat den Hinweis verstanden und verspricht, dies sei ihre letzte Tasse. Neelix bietet ihr ein offenes Ohr an und Kathryn nennt die Hazari ihr Problem. Sie seien wie Schakale, die sie umkreisen und sie täuschen, um sie heraus zu locken. Für Neelix hört sich dies an, als seien die Hazari noch schlimmer als die Borg, wobei ihm Kathryn Recht gibt. Die Borg würden direkt angreifen, aber die Hazari warten darauf, daß man einen Fehler macht. Neelix macht ihr etwas Mut; schon öfter sind sie in schwierigen Lagen gewesen und auch dieses Mal wird Kathryn sie hier wieder raus bringen. Er wünscht ihr eine gute Nacht und geht. Kathryn geht an ein Fenster, schaut hinaus und plötzlich sitzt Kurros auf ihrem Platz und spricht sie an. Kathryn fragt ihn, wer er sei und was er wolle. Kurros antwortet, sie hätte ein Problem und er sei die Lösung. Kathryn ruft die Sicherheit, was aber zwecklos ist, da Kurros ihren Kommunikator deaktiviert hat. Er ist aber kein Eindringling, da er in Wirklichkeit überhaupt nicht hier ist; er ist nur ein isomorphe Projektion. Er trinkt von ihrem Kaffee und mag den Geschmack nicht besonders. Kurros erklärt ihr, er sei Mitglied einer kleinen Forschergruppe, welche immer auf der Suche nach Herausforderungen ist. Er bietet ihr seine Hilfe bei dem Problem mit den Hazari an. Kathryn fragt nach dem Preis für seine Dienste und Kurros macht ein paar Ausflüchte; um etwas Passendes als Bezahlung zu finden, müsste er ihre Datenbank durchforschen.
Persönliche Anmerkung:
Eine isomorphe Projektion einer lebenden Person, welche Kaffee trinken und das Kommunikationssystem der Voyager außer Gefecht setzen kann, fragt nach der Erlaubnis zum Einblick in die Datenbank des Sternenflottenschiffes. Soviel zum Thema weitentwickelte Technik.
Kathryn zögert noch. Kurros hat einige erste Analysen zu den Bewegungen der Hazari gemacht und diese Daten in den Computer der Voyager überspielt.
Persönliche Anmerkung:
Dazu muss ich ja wohl jetzt nichts mehr sagen!
Kathryn akzeptiert seinen Vorschlag, möchte ihn aber persönlich treffen. Er hat die Koordinaten seines Schiffes in der Datenbank der Voyager abgespeichert. Da sie aber spezielle Sicherheitsvorkehrungen haben, soll Kathryn nur ein Besatzungsmitglied und keine Scanner mitbringen. Kathryn ist einverstanden und Kurros verschwindet.
Die Voyager fliegt zu den angegebenen Koordinaten und findet erst einmal nichts. Seven registriert jedoch einen Subraumfluss und einen Moment später enttarnt sich das Schiff von Kurros neben der Voyager. Kathryn und Seven lassen sich auf das Schiff beamen, wo sie von Grunzemann empfangen werden. Kathryn tritt zu der Lebensform in der Röhre und ist der Meinung, die Mitglieder der Denkfabrik würden diese Lebensform studieren. Kurros sagt ihr aber, daß die Lebensform eigentlich gerade den Captain und Seven studieren würde. Kathryn stellt Kurros Seven vor, und Dieser erkennt sie sofort als Borg. Er hatte noch nie eine Borg eine Borg außerhalb des Kollektivs gesehen. Er stellt sich ihr vor und auch endlich erhält der Grunzemann einen Namen, Fennim. Kurros erklärt ihnen, daß sie an Bord des Schiffes auf telepathischem Weg kommunizieren und stellt ihnen Bevvox vor. Auch der Roboter macht die Bekanntschaft der Beiden und Kurros teilt ihnen mit, daß sie schon Hunderten von Spezies geholfen haben. Zwischen Kurros und den Vertretern der Voyager kommt es zu einem Gespräch, wobei Kurros etwas mit den Errungenschaften der Denkfabrik prahlt. Kathryn fragt Kurros, ob es etwas geben würde, was die Denkfabrik nicht machen würde und erzählt ihm von der obersten Direktive der Sternenflotte. Die Denkfabrik würde sich niemals an der Dezimierung einer kompletten Spezies beteiligen, antwortet ihr Kurros, oder Massenvernichtungswaffen konstruieren. Der Roboter meldet sich zu Wort; er würde gerne mit Seven über ihre biogenetische Technologie sprechen. Zwischen Seven und dem Roboter wird eine telepathische Verbindung aufgebaut und der Roboter erhält von Seven Informationen über die Integration von organischer Technik. Danach spricht Kurros das Problem der Voyager mit den Hazari an. Er wäre in der Lage eine Lösung zu finden, bei der nicht eine einzige Waffe abgefeuert werden muss. Dies ist genau im Interesse von Kathryn. Kurros spricht das heikle Thema der Bezahlung an und Kathryn händigt ihm ein PADD mit den technischen Daten der Voyager aus. Kurros wird es studieren und ihnen seine Wünsche mitteilen.
Kathryn und Seven sind zurück auf die Voyager gekehrt, wo ihnen Chakotay ein Problem mitteilen muß: Alle ihre geplanten Fluchtwege wurden von den Hazari verschlossen und weitere Schiffe sind im Anflug auf den Sektor. Kathryn sieht keine andere Möglichkeit, als auf die Lösungsvorschläge der Denkfabrik zu warten.
In ihrem Bereitschaftsraum arbeitet Kathryn an einem Terminal, als sie mal wieder Besuch von Kurros in isomorpher Form erhält. Er übergibt ihr eine Liste mit Dingen, welche die Denkfabrik interessiert: Quantenslipstream, Neelix Rezept für Chadre'kab, eine antike Olmek-Statuette und … Seven of Nine. Kathryn ist mit allen Punkten einverstanden, außer dem Letzten, den sie verständlicherweise ablehnt. Kurros versteht sie deswegen voll und ganz, aber dies ist eine Entscheidung, die Seven selbst treffen sollte.
Seven und Kathryn sind in deren Besprechungsraum und Seven findet diesen Vorschlag merkwürdig. Sie möchte aber dennoch wissen, wie Kathryn vorgehen möchte. Der Captain möchte zuerst einmal die Meinung von Seven dazu hören. Für Seven ist es eindeutig; die Denkfabrik gibt die benötigte Hilfe zum Überleben der Voyager und erhält dafür Sie als Bezahlung. Kathryn ist mit dieser Logik nicht einverstanden. Seven hat zwar dadurch eine bessere Möglichkeit Forschung zu betreiben, was die Chance ihres Lebens sein könnte, aber Kathryn hat nicht das Recht ihr zu sagen was sie tun soll. Seven sollte mittlerweile gelernt haben, Entscheidungen selbst zu treffen. Seven ist von den Möglichkeiten fasziniert, benötigt aber noch weitere Daten. Kathryn schlägt ihr deshalb ein persönliches Gespräch mit Kurros vor. Wenn sie gehen sollte, dann muss es ihr persönlicher Wunsch sein, unbeeinflusst vom Wohl der Voyager.
Kurros ist zusammen mit Seven im Frachtraum. Seven möchte von ihm erfahren, weshalb die Denkfabrik gerade sie ausgewählt hätte. Das kollektive Wissen und ihre angeborene Intelligenz machen sie zu einem idealen Kandidaten, antwortet ihr Kurros. An Bord der Voyager würde sie nur ihr Wissen und ihr Können vergeuden. Sie hätte die Möglichkeit einer der größten Forscher des Universum zu werden. Kurros erzählt ihr, wie er zu einem Mitglied der Denkfabrik wurde und welche Möglichkeiten er geboten bekam. Seven zeigt ihm auch die negativen Seiten der Denkfabrik auf, und lehnt seinen Vorschlag ab. Kurros wird mit seinem Schiff in der Nähe bleiben, falls sie es sich noch anders überlegen sollte. Seven bezweifelt dies, und bevor das Gespräch fortgesetzt werden kann, beordert sie Tuvok auf die Brücke. Kurros begleitet sie. Auf der Brücke teilt ihnen Kathryn mit, daß sich zwei Schiffe der Hazari nähern und Seven sagt ihr im Gegenzug, daß sie das Angebot von Kurros abgelehnt hat. Die Schiffe der Hazari flankieren die Voyager und eröffnen das Feuer. Chakotay befiehlt Ausweichmanöver und Erwiderung des Feuers. Die Schilder der Hazari halten und Tom kann ihnen nicht ausweichen, da sie sich direkt über der Voyager befinden. Kurros gibt ihnen einen kleinen Typ bezüglich der Hazari und Kathryn lässt das Feuer auf das hintere Schiff eröffnen. Die Hazari entfernen sich und auch die Voyager geht auf Warp. Kurros hofft darauf, daß Seven ihre Meinung ändert, die dem aber widerspricht. Gemäß Kurros würde sie damit einen Fehler begehen; die Denkfabrik hat schon Hunderte von Möglichkeiten analysiert und die Voyager wird ohne ihre Hilfe nicht überleben. Kathryn soll Seven Befehlen sich der Denkfabrik anzuschließen, aber seit wann lässt sich Kathryn etwas befehlen? Kurros verschwindet von der Voyager und auch sein Schiff taucht wieder im Subraum unter. Chakotay ist der Ansicht, daß die Denkfabrik nicht so schnell aufgeben wird, was Kathryn auch bestätigt.
An Bord der Denkfabrik unterhält sich Kurros mit den anderen Mitgliedern. Deren Berechnungen zeigen eine sechsundneunzigprozentige Chance auf, daß sie Seven dennoch bekommen werden. Die Denkfabrik beschließt zu warten.
Im Orbit eines Planeten hat die Voyager den Hazari eine Falle gestellt, die auch darauf hereinfallen. Raumladungen werden gezündet und das Schiff der Hazari trägt schwere Schäden davon. Kathryn lässt es mit dem Traktorstrahl erfassen und in die Shuttlerampe bringen, während sie die Hazari an Bord beamen lässt.
Kathryn versucht über ein Terminal in die Datenbank des Hazari-Schiffes zu kommen, hat dabei aber keinen Erfolg. Die Hazari sind auch nicht gerade sehr gesprächig, wie ihr Tuvok mitteilt. Chakotay entdeckt mit seinem Tricorder eine Reihe von kodierten Informationen betreffend der Voyager, Position, Daten über die Bewaffnung, etc. Chakotay findet auch noch ein paar Biowerte, welche der Tricorder aber nicht identifizieren kann. Arbeit für den Doktor ist damit angesagt. Mit Hilfe der Holoemitter kann der Doktor ein Abbild der Biowerte erstellen. Es ist ein Malon, aber Kathryn hat so ihre Zweifel über den Wahrheitsgehalt dieser Abbildung und arbeitet selbst ein wenig mit den Daten. Nach ein paar Kommandos findet sie isomorphe Signaturen, welche in den Biodaten eingebettet sind. Tuvok gibt auch noch ein paar Daten ein und die originalen Bioparameter sind wieder verfügbar. Es sind die Werte von … Kurros.
Kathryn redet in ihrem Bereitschaftsraum mit einem der Hazari und teilt ihm mit, daß er getäuscht wurde. Der Hazari zögert noch ihr zu glauben. Kathryn nennt ihr den Namen von Kurros und von ihm hat der Hazari schon gehört. Die Denkfabrik ist in diesem Sektor bekannt und hat sich hier einige Feinde gemacht. Feinde, die bereit wären viel für sie zu zahlen, wie Kathryn anmerken muss. Durch ihre fortschrittliche Technologie sind sie aber schwer aufzuspüren. Kathryn schlägt dem Hazari ein Angebot vor: Die Hazari sind die besten Jäger des Quadranten und die Voyager hat den perfekten Köder.
Die Führungsoffiziere und der Hazari sind im Besprechungsraum zusammengekommen und machen sich Gedanken darüber, wie sie erstens die Denkfabrik finden können und zweitens ihr Schiff aufbringen können, da die Waffensysteme der Voyager nichts gegen ihre Hüllenbeschichtung ausrichten können. Erste Vorschläge kommen auf den Tisch, die aber nicht vielversprechend sind. Kathryn denkt in eine andere Richtung; ein direkter Angriff wäre nicht von Erfolg gekrönt, aber vielleicht könnte man die Denkfabrik so manipulieren, wie auch die Voyager und die Hazari von der Denkfabrik manipuliert wurden. Die Stunden vergehen und der Hazari wird immer ungeduldiger. Kathryn hat wieder an ihrem Spiel rumgetippt und wieder keine Lösung gefunden. Seven hatte doch behauptet die Lösung zu kennen, was sie Kathryn nun beweisen soll. Sie erhält vom Captain das Spiel und innerhalb kürzester Zeit ist das Spiel gelöst. Seven hat aber gemogelt; sie hatte das Gerät gescannt und dabei den Algorithmus gefunden, auf welchem das Spiel arbeitet. Tom ist entzürnt darüber, aber Kathryn bringt das auf eine Idee. Als Seven mit dem Roboter in Kontakt gestanden hat, war sie in ihr telepathisches Netz eingebunden. Wenn sie noch mal in dieses Netz integriert würde, könnte sie ihre Kommunikation abstellen, wodurch die Denkfabrik nicht mehr miteinander kommunizieren könnte und dadurch verwundbar wäre. Auch das Problem sie aufzufinden ist kein wirkliches Problem; Seven muss sich nur freiwillig der Denkfabrik anschließen.
In der Denkfabrik empfängt man Rufe der Hazari in den Subraum, die an sie gerichtet sind. Kurros gibt den Befehl ihnen zu antworten. Die Hazari sagen Kurros, daß sie von ihm getäuscht wurden. Entweder wird er ihre Prämie verdreifachen oder die Hazari werden die Voyager wieder frei lassen. Kurros akzeptiert.
Die Voyager flieht vor drei Schiffen der Hazari, welche das Feuer auf das Sternenflottenschiff eröffnet haben. Auf der Brücke explodieren wieder diverse Konsolen und so manche Frisur sitzt nicht mehr richtig. Die Schilde sind auf dreißig Prozent gefallen und Kathryn lässt das Feuer erwidern, allerdings können ihre Phaser die Schilde der Hazari-Schiffe nicht durchdringen. Schildgeneratoren und Phaser sind beschädigt, die Lebenserhaltung versagt auf allen Decks. Kurros erscheint als Isomorph auf der Brücke und fordert wieder Seven of Nine. Kathryn lässt Torpedos auf das Führungsschiff abfeuern, welches nun kampfunfähig ist. Ein weiteres halbes Dutzend Schiffe der Hazari nähert sich und Chakotay registriert einen nicht genehmigten Shuttlestart. Seven verlässt das Schiff und antwortet nicht auf ihre Rufe. Das Shuttle verschwindet im Subraum wie auch Kurros von der Brücke, der Kathryn noch eine sichere Heimreise wünscht.
Seven ist zusammen mit Kurros und Fennim auf der Denkfabrik. Seven sagt ihm, daß sie nicht kooperieren wird, wenn die Voyager zerstört wird. Kurros kontaktiert die Hazari, die ihren Angriff auf die Voyager abbrechen sollen. Die Hazari werden ihren Angriff erst beenden, wenn sie ihre Bezahlung erhalten haben. Kurros wundert sich darüber, daß es die Hazari so eilig haben, und zwischen ihm und Seven kommt es zu einer kleinen Diskussion darüber, ob sich die Denkfabrik enttarnen soll oder nicht. Kurros hält es für eine Falle, und möchte deswegen Seven mit ihrem Kommunikationsnetzwerk verbinden. Der Roboter könnte ihren Geist erforschen und damit die Pläne von Janeway enthüllen.
Der Doktor berichtet von der Krankenstation, daß man Sevens neuralen Transceiver aktiviert hat und sie somit in das Kommunikationsnetzwerk der Denkfabrik eingebunden ist. Tuvok übermittelt eine Trägerwelle über den Transceiver und das Kommunikationsnetzwerk der Denkfabrik versagt. Die Mitglieder sind nun nicht mehr imstande miteinander zu kommunizieren. Die Hazari beginnen Raumladungen abzufeuern, wodurch die Denkfabrik aus dem Subraum gezogen wird. Sofort eröffnen die Hazari das Feuer auf das Raumschiff. Seven wird zurück auf die Voyager gebeamt. Auch Kurros erscheint wieder auf der Brücke und versucht sein Schiff zu retten. Kathryn weißt ihn aber eiskalt ab, genauso wie Seven. Die Matrix von Kurros wird instabil und schließlich verschwindet er ganz. Die Denkfabrik liegt weiter unter Feuer von den Hazari-Schiffen, während die Voyager mit Warp wegfliegt.
Fehler
- Harry spielt auf der Brücke im Dienst! Fehler, naja. Aber doch sehr ungewöhnlich!
- SYNCHROBUG: Der böse "Junivörsel Tränsleiter" ist mal wieder mit im Spiel.
- SYNCHROBUG: Das Wort "Gravität" konnte ich bisher nicht finden. Wieso übersetzt man "Gravity" nicht einfach mit Schwerkraft?
- SYNCHROBUG: Und wieder einmal wird "Mind meld" nicht mit korrekterweise "Geistesverschmelzung" sondern mit der Übersetzung "Gedankenverschmelzung" verwendet.