6.04 – Dame, Doktor, Ass, Spion
Tinker, Tenor, Doctor, Spy

Star Trek: Voyager, Episode 6.04: Dame, Doktor, Ass, Spion (Tinker, Tenor, Doctor, Spy)Der Doktor vergnügt sich mit verschiedenen Tagträumen, in denen er als Held und Frauenschwarm auftritt. Beispielsweise sieht er zufrieden zu, wie sich die Frauen der Crew um ihn streiten. Weiterhin hat Tuvok Probleme mit dem Pon Farr, die der Doktor mit links löst. Außerdem malt er ein Nacktporträt von Seven. Verzwickt wird es, als Aliens den Doktor benutzen wollen, um die Voyager auszuspionieren. Sie merken jedoch nicht, daß das, was sie sehen, nicht die Realität, sondern die Tagträume des Doktors sind. Sie planen, die Voyager anzugreifen…

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 13.10.1999
  • Erstausstrahlung BRD: 04.11.2000
  • Produktionsnummer: 224
  • Story: Bill Vallely
  • Drehbuch: Joe Menosky
  • Musik:
  • Regie: John Bruno  
  • Sternzeit: Unbekannt
  • Jahr: 2376

Hauptdarsteller

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Gastdarsteller

Wissenswertes

  • Eine der witzigsten Episoden dieser Season!

Zusammenfassung

Der Doktor hält mal wieder einen seiner Vorträge im Kasino, aber dieses Mal schaut die Besatzung sogar interessiert zu. Er hat die gesamte Aufmerksam des Publikums, als er die wohl bekannteste italienische Arie zu singen beginnt.

La donne e mobile … qual piumaal a vento … muta d'accento … e di pensiero
sempre un a mabile … leggiadro viso … in pianto, o inriso … e menzo gnero
la donna e mobile … qual piumaal vento … muta d'accento
e di pensier …e di pensier …

Chakotay sitzt unter den Zuhörern und ist kurz vorm weinen; Kathryn macht ein Gesicht, als wolle sie den Doktor gleich befördern und B'Elanna scheint ihn mit den Augen auszuziehen. Sogar Tuvok läuft eine Träne über die Wange und es ist offensichtlich, dass er darum bemüht ist die emotionale Kontrolle zurück zu erhalten. Lediglich Harry betrachtet den Doktor mit kritischem Blick. Tom bemerkt die Bemühungen von Tuvok, dessen Verhalten sich nun aber ändert. Er beginnt zu lachen und bricht plötzlich zusammen. Tom eilt ihm sogleich zu Hilfe und nun wird auch das Publikum aufmerksam. Tuvok kann schon wieder alleine aufstehen und wirft Tom quer durch den Raum. Kathryn verständigt die Sicherheit und Chakotay sowie einige andere Crewman versuchen Tuvok unter Kontrolle zu bringen. Klingonen und Vulkanier; man sollte sich nicht mit ihnen anlegen. Dies bekommt auch das Team von Chakotay zu spüren. Der Doktor befielt ihnen zurück zu treten; Tuvok muss vom Pon Farr beherrscht sein. Tuvok nimmt sich einen Phaser und hält damit den ganzen Raum unter Kontrolle. Der Doktor beginnt wieder die gleiche Melodie zu singen, jedoch mit neuen Texten.

Tuvok, I understand
You are a Vulcan man
You have just gone without
For seven years … about.
Paris, please find a way
To load a hypospray
I will give you the sign
Just aim for his behind

Tom versteht den Hinweis und macht sich auf die Suche nach einem Medizinkoffer, während der Doktor weitersingt.

Hormones are raging
Synapses blazing
It's all so veeeeeeeeeeeee …

Der Doktor hält die hohe Note eine unmenschlich lange Zeit, in der Tom das Hypospray vorbereiten und dem Doktor zuwerfen kann, der es auffängt und weitersingt.

… eeerry … illogical

Tuvok bekommt das Hypospray vom Doktor injiziert und bricht zusammen, während der Doktor das letzte Wort seines Liedes wiederholt, und zur Betonung das Hypospray auf den Boden wirft.

illogical

Er setzt sich auf einen Tisch und führt eine schwungvolle Bewegung zur Einleitung des Finale aus.

Iiiiii … llogical

Er schaut zur Besatzung und erwartet ihre Reaktion, die auch sogleich eintritt. Das Kasino ist mit Applaus und Bravo-Rufen erfüllt. Kathryn wirft ihm Küsschen zu und Blumen fallen von der Decke.

B'Elanna ruft den Namen des Doktors mit steigender Ungeduld. Er sitzt in der Krankenstation auf seinem Tisch, hat die Hände hinterm Kopf verschränkt und ein glückliches Grinsen im Gesicht. B'Elanna stellt sich vor ihn, wedelt mit einem PADD und ruft "Halloooo", was endlich seine Aufmerksamkeit erregt. B'Elanna sagt ihm genervt, dass sie wohl besser eine Diagnose seiner Hörroutinen durchführen wird. Seine Routinen sind vollkommen in Ordnung; er hat lediglich ein wenig seine Gedanken wandern lassen, ist die Antwort des Doktors. B'Elanna schaut ihn mit einem seltsamen Blick an. Er ist ein Hologramm und so was gehört nicht zu seiner Programmierung. Sie übergibt ihm das PADD und geht Richtung Ausgang, wobei sie ihm noch sagt, er solle sich außerhalb seiner Arbeitszeiten deaktivieren, um Energie zu sparen. Der Doktor liest das PADD und springt aus seinem Stuhl. Er sagt zu B'Elanna, dass er für diese Außenmission eingeplant war. Der Planet scheint sicher zu sein, und wenn medizinische Probleme auftreten sollten, dann können sie den Transporter benutzen, sagt ihm B'Elanna. Der Doktor will aber bei dem Außenteam dabei sein. Auf dem Planeten gibt es eine Schlucht, die er untersuchen wollte. Demonstrativ hält er seine Holokamera hoch. B'Elanna verspricht ihm, er sei das nächste Mal dabei und sie könnte für ihn ja ein paar Holobilder machen. Eingeschnappt sagt ihr der Doktor, sie brauche sich nicht zu bemühen, und B'Elanna kann endlich die Krankenstation verlassen.

Chakotay betritt die Brücke und möchte zu Kathryn gehen. Er bleibt aber stehen, als er den großen rötlichen Nebel auf dem Hauptschirm bemerkt, starrt in kurz an und fragt dann, woher Dieser so plötzlich gekommen sei. Vor ein paar Minuten war der Nebel noch nicht mit den Sensoren zu erkennen. Chakotay schaut auf ein Terminal und liest die Daten des Nebels vor; es ist ein Nebel der T-Klasse, 1.000 Kilometer Durchmesser, bestehend aus Wasserstoff, Helium und Argon. Chakotay übergibt Kathryn ein PADD, welches er mitgebracht hat. Sein Inhalt ist eine formelle Beschwerde des Doktors, die Kathryn seufzend zur Kenntnis nimmt. Sie wird sich selbst der Sache annehmen, denn an Bord dieses Schiffes soll sich niemand unwohl fühlen. Sie geht mit dem PADD zu ihrem Bereitschaftsraum, um eine formelle Antwort zu verfassen und überlässt Chakotay die Brücke.

In dem Nebel hat sich unbemerkt von der Voyagerbesatzung ein kleines Schiff versteckt. Auf einem der Monitore des Schiffs sieht man die Voyager, und einer der Aliens scheint sie zu überwachen. Er gibt ein paar Daten in eine Art Schieber ein und steckt Diesen dann in eine Öffnung an dem Monitor. Ein weiterer Alien möchte von ihm wissen, in welche Kategorie er die Voyager einstuft. Für ihn ist sie ein inakzeptables Risiko, lautet seine Antwort. Das Schiff ist in keiner ihrer Datenbanken vorhanden, und er kann das Innere nicht scannen. Mit einem Sensor könnte er aber auch dies erreichen. Der zweite Alien möchte nicht jedes Molekül der Voyager einzeln gescannt haben; für ihn gibt es andere Ziele, die man überwachen muss. Der Erste ist allerdings stolz auf seine Hackerkünste; wenn er in eine Datenleitung der Voyager eindringen könnte, wäre er in der Lage ihren Hauptcomputerkern anzuzapfen und damit alles über ihre taktischen Systeme zu erfahren. Das ist für den Zweiten aber auch ein nicht akzeptierbares Risiko. Sie wissen nicht, wie die Besatzung der Voyager auf Spionage reagieren wird. Unser Freund an der Konsole hat sein Anliegen aber schon seinen Anführern vorgetragen und deren Antwort muss jeden Moment eintreffen. Der zweite Alien ist nicht besonders erfreut darüber. Die Antwort trifft ein und sie ist positiv. Das Ausspionieren der Voyager kann beginnen.

Die Führungsoffiziere sind im Bereitschaftsraum versammelt, um die Außenmission zu besprechen. Auf dem Planeten gibt es ein Antonium-Vorkommen. Seven hat in der Nähe eine geologische Instabilität gefunden, auf die sie die Anderen hinweißt. Der Doktor wird auf ein Geschehnis unter dem Tisch aufmerksam. Er schaut nach unten und sieht den nackten Fuß von B'Elanna, mit dem sie sein Bein streichelt! Während sich die Anderen über die Mission unterhalten, hört der Doktor auf einmal sein PADD piepen. Er nimmt es zur Hand und in großen Buchstaben wird er nach einem gemeinsamen Abendessen gefragt. Er schaut zu Seven, die im zuzwinkert. Das Gespräch über die Mission geht weiter und auch Kathryn schaut den Doktor mit einem verklärten Blick an. Sie erhebt sich und geht zu einem Terminal hinter dem Doktor. Seven und B'Elanna schauen sie mit einem eifersüchtigen Blick an. Weiteres unwichtige Gerede über die Außenmission folgt. Kathryn stellt sich hinter den Doktor und beginnt seinen Nacken zu streicheln. Seven beginnt vor Wut zu kochen. B'Elanna möchte die Initiative ergreifen. Da es auf der Mission doch ein wenig gefährlich werden könnte, sollte der Doktor sie begleiten. Seven bemerkt was B'Elanna vorhat und tippt eine weitere Nachricht in ihr PADD. Auf dem PADD des Doktors erscheint die Nachricht, er soll widerstehen. Wenn einer von ihnen einbrechen würde, könnte es Verletzte geben, fährt B'Elanna fort. Seven merkt an, sie würde den Doktor im Astrometrischen Labor benötigen, und B'Elanna möchte wissen wofür. Dies würde sie nichts angehen, lautet die kaum diplomatische Antwort. B'Elanna ist da allerdings ganz anderer Meinung. Kathryn sieht ihre Chance und fällt zwischen dem Doktor und B'Elanna gegen den Tisch. Neelix möchte erfahren was geschehen ist und Kathryn tut es als alte Kriegsverletzung ab. Sie hat gelernt damit zu leben, aber vielleicht sollte der Doktor sich das doch einmal ansehen. Sie nimmt seine Hand. legt sie auf ihren Rücken und führt sie nach unten. B'Elanna knurrt sie an, sie soll von ihm verschwinden. Kathryn schaut zu ihr und entlässt sie aus der Besprechung. Der Doktor hat seine Hand noch immer an einer interessanten Stelle, als er die zärtliche Stimme von Kathryn hört, die seinen Namen sagt.

Wieder hört er seinen Namen und erwacht aus seinen Träumereien. Kathryn steht vor ihm und möchte sich mit ihm über seine Beschwerde unterhalten. Sie deutet ihm ihr in ihren Bereitschaftsraum zu folgen. Kathryn hat das PADD mit seinen Beschwerden in der Hand und sieht nicht besonders glücklich aus. Sie steht vor ihrem Panoramafenster, während der Doktor an der Tür stehen blieb. Sie hat ihm an Bord der Voyager viele Freiheiten eingeräumt, mit denen er aber scheinbar noch immer nicht zufrieden ist. Er sollte sich gemäss seinen Fähigkeiten beteiligen können, wie es auch den anderen Besatzungsmitgliedern gestattet ist, lautet seine Antwort. Kathryn erwidert, er solle aber auch seine Grenzen kennen. Der Doktor kontert, er habe keine Grenzen. Sein Programm kann sich unbegrenzt erweitern. Das ist vielleicht möglich, aber seine primäre Verantwortung ist die Krankenstation, kommt es von Kathryn zurück. Der Doktor hat deswegen mit seiner Beschwerde auch noch einen Vorschlag eingebracht; aus ihm soll ein E.C.H. erschaffen werden, ein "Emergency Command Hologramm". Kathryn grinst leicht. Im Prinzip findet sie die Idee nicht schlecht, aber die Erweiterung seines Programms würde Monate dauern. Eines Tages könnte das Leben der Besatzung davon abhängen, kontert er. Kathryn lehnt seinen Vorschlag ab, wird ihn aber der Sternenflotte unterbreiten, wenn sie zurück im Alphaquadranten sind. Der Doktor schaut sie enttäuscht an, bedankt sich bei ihr und verlässt den Raum.

Der Doktor ist auf dem Weg zur Krankenstation, hat aber wohl irgendwo die falsche Abzweigung erwischt und landet in Frachtraum Zwei, der mit Leuten überfüllt ist. Auf einem großen Schild steht "Herzlichen Glückwunsch" und das PADD in seiner Hand hat sich plötzlich in ein Glas Champagner verwandelt. Kathryn erhebt ihr Glas und begrüßt das neue E.C.H. Die anderen Leute applaudieren. Der Doktor scheint zuerst verwirrt zu sein, doch schnell ändert sich seine Stimmung. Seven tritt zu ihm, legt eine Hand auf seinen Bauch, die Andere auf seinen Rücken und küsst ihn auf die Wange. B'Elanna kommt von der anderen Seite und nimmt zärtlich seinen Arm.

Den Außerirdischen ist es gelungen in die internen Sensoren der Voyager einzudringen. Allerdings können sie die Sicherheitsverschlüsselung nicht knacken, weshalb sich der Hacker in die Subroutinen des Doktors eingeklingt hat. Auf einem der Monitor sieht man die Party für das E.H.C. Der erste Alien (den ich jetzt einfach als #1 bezeichne) stellt dem Zweiten (#2) die Voyager und den Doktor vor. Mittlerweile weiß er, weshalb die Voyager nicht in ihrer Datenbank ist; sie stammt nicht aus diesem Quadranten. Er hat den Doktor nur ein paar Stunden beobachtet und dabei mehr über das Schiff erfahren, als es mit einer tagelangen Sensorüberwachung möglich wäre. Noch ein paar weitere Stunden und er weiß alles über ihre Waffen, ihre Verteidigungssysteme und ihre Besatzung. #2 zweifelt daran. Nur durch die Überwachung einer Person könne er dies nicht alles erfahren. #1 grinst; die soziale Struktur an Bord der Voyager ist völlig anders als auf ihrem Schiff; er hat hier nur eine einzige Funktion, diesen Monitor zu überwachen, aber der Doktor scheint ein Experte in allem zu sein und deswegen Zugang zu allen Schiffsstationen zu haben. Der Captain hat ihm sogar das Kommando über die Brücke übertragen. #2 hat genug gehört; #1 soll die Überwachung fortsetzen.

Der Doktor gibt Neelix ein Hypospray, welches gegen alle allergischen Auslöser auf dem Planeten helfen soll. Er wird ihren medizinischen Status von der Brücke aus überwachen, aber er erwartet eigentlich keine Probleme. Neelix nickt und springt von dem Biobett. Er bekommt vom Doktor die Holokamera, der ihn um ein paar Aufnahmen bittet. Der Doktor möchte gerne wissen, ob Neelix manchmal Tagträume hat, und Neelix beginnt zu lächeln. Auf Talax hatten sie ein altes Sprichwort, nachdem die Träume aus einem anderen Land kommen und in ihre Gedanken eindringen. Neelix möchte wissen, ob der Doktor Tagträume hat, was Dieser von sich weißt; schließlich ist er ein Programm. Neelix verlässt die Krankenstation. Die Voyager hat den Orbit des Planeten erreicht und der Doktor überwacht die Vitalzeichen des Außenteams auf der Brücke. Harry ruft den Flyer und verlangt einen Bericht. Sie haben gerade die Schlucht erreicht und einen wundervollen Ausblick. Der Doktor sagt verärgert zu sich selbst, er ist sich sicher der Ausblick ist wundervoll. Kathryn gibt den Befehl, die Voyager in einen synchronen Orbit mit dem Flyer zu bringen, als ein Notruf des Flyers eintritt. Sie wurden getroffen. Die Verbindung reißt ab. Kathryn schaut zu Harry, der keine Erklärung hat. Tuvok hat ein Schiff entdeckt; es ist Borg! Kathryn lässt die Kampfstationen besetzen, während sich eine Sphäre schnell nähert. Tuvok gibt ein paar Kommandos ein, als ein Borgimplantat auf seinem Handrücken erscheint. Seven startet einen internen Scann. Ein Assimilationsvirus hat ihre Verteidigung durchbrochen. Im Nacken von Chakotay erscheinen nun ebenfalls Implantate. Er schreit sie werden zu Drohnen. Kathryn lässt den Kurs ändern, aber es ist zu spät. Die Voyager wird getroffen und die Brücke explodiert. Alle gehen zu Boden. Harry schreit nach dem Doktor, während er die ersten Zeichen eines Assimilationsvorgangs zeigt. Der Doktor gibt den Befehl das E.C.H. zu aktivieren. Der Computer bestätigt und seine blaue Uniform bekommt die rote Farbe der kommandierenden Offiziere. Der Computer meldet sich zu Wort: Transferring all systems to your command. You have the bridge. Der Doktor beginnt zu befehlen; Schilde auf Maximum, Photonentorpedos volle Streuung, Feuer!

#1 schaut sich die Vorgänge auf der Voyager an und weitere der Aliens kommen zu seiner Station, um ebenfalls das Geschehen zu verfolgen.

Die Borg melden sich mit ihrem Standardspruch und der Doktor erwidert, er wisse wer sie sind und sie sollen ihre Waffen deaktivieren. Die Borg möchten seine Bezeichnung wissen und er nennt sich selbst das E.C.H. Die Borg können mit dieser Bezeichnung nichts anfangen. Der Doktor grinst. Noch können sie damit nichts anfangen. Tuvok bewegt sich auf den Doktor zu und Chakotay geht in Richtung Seven. Beide sehen sehr assimiliert aus. Der Doktor greift sich zwei Hyposprays und injiziert das Erste Chakotay, der sofort zu Boden geht. Auch Tuvok ereilt das selbe Schicksal nach einem kurzen Gerangel. Der Computer meldet sich wieder zu Wort; die primären Schilde fallen aus. Der Doktor bewegt sich schnell auf eine Station zu, um das Problem zu beheben, während ihm Seven bewundernd zuschaut. Die Borg werden erneut vom Doktor kontaktiert; dies ist seine letzte Warnung. Sie sollen die Waffen deaktivieren und sich zurückziehen. Als Antwort bekommt er das obligate Sie werden assimiliert werden. Der Doktor befielt dem Computer die photonische Kanone (Was für ein Ding?) zu aktivieren, was Dieser auch befolgt. Feuerbefehl! Zwei Lichtblitze gehen von der Voyager aus und die Sphäre ist nur noch Weltraumschrott.

#1 und der Rest der Zuseher schnappen nach Luft, als die Sphäre explodiert. Die Voyager und ihr mächtiger Doktor sind keine guten Spielkameraden für sie. Das Signal bricht ab, als Harry den Doktor fragt, ob er bestätigen kann.

Der Doktor steht auf der Brücke und ist wieder in seinen Tagträumen versunken. Er bemerkt schließlich, dass ihn jeder auf der Brücke anschaut, und Harry fragt erneut nach den Anzeigen. Verwirrt gibt er durch, alle Lebenszeichen sind stabil und innerhalb normaler Parameter. Die Mission wird fortgesetzt.

#1 erstattet #2 Bericht. Die Voyager ist kein einfaches Ziel für sie. An Bord befindet sich eine photonische Kanone, mit der eine Sphäre der Borg durch einen einzigen Schuss zerstört wurde. #2 ist skeptisch; es gibt keine Berichte über Borgaktivitäten in dieser Region. #1 gibt zu bedenken, dass er es mit seinen eigenen Augen gesehen hat und ein weiterer Alien nickt zustimmend. #2 möchte wissen, ob er nach Trümmern gesucht hat. Das Schiff wurde regelrecht vaporisiert. Es gibt nichts mehr, was er noch scannen könnte, sagt #1. Er fährt damit fort, die Geschehnisse an Bord der Voyager zu erzählen und das sie eine direkte Konfrontation vermeiden müssen. Er schlägt einen heimlichen Angriff des Typs Drei vor, und #2 gibt seinen Vorschlag in ein Terminal ein. Kurz darauf erscheint die Antwort; ihre Vorgesetzten sind mit diesem Plan einverstanden und man soll sich darauf vorbereiten. #1 bekommt den zusätzlichen Befehl nach Borg zu scannen, um Überraschungen aus dem Weg zu gehen.

Der Doktor ist auf dem Weg zur Krankenstation, noch immer verärgert darüber, dass man ihn bei seinen Tagträumen erwischt hat. Chakotay holt ihn ein und möchte mit ihm sprechen. Der Doktor möchte sich für sein Verhalten auf der Brücke entschuldigen, aber Chakotay unterbricht ihn damit, sein Verhalten war unglaublich gewesen und er möchte ihm dafür gratulieren. Der Doktor ist verwirrt; zu was möchte er ihm eigentlich genau gratulieren? Chakotay schlägt ihm auf die Schulter und sagt, die Borg werden es sich das nächste Mal zweimal überlegen, bevor sie die Voyager angreifen. Der Doktor schlägt auf seinen Kommunikator und lässt Commander Chakotay lokalisieren. Dieser ist in seinem Quartier, lautet die Antwort des Computers. Er schaut zu Chakotay, der ihn fragt ob alles in Ordnung sei. Im Maschinenraum beichtet der Doktor alles Harry, Seven und B'Elanna, da bei ihnen die größte Chance auf Hilfe besteht. B'Elanna will wissen was er getan hat; er versuchte eine neue Funktion, kognitive Projektionen – Tagträume -, in sein Programm zu integrieren. B'Elanna möchte das Problem spezifiziert haben; seine Algorithmen haben Fehlfunktionen und er hat andauernd Tagträume. Seven nimmt den Doktor am Arm. Sie ist der Ansicht, sie könne ihm helfen. B'Elanna nimmt seinen anderen Arm. Sie ist sich sicher, Seven könnte dies. Der Doktor soll mit Seven in das Astrometrische Labor kommen und B'Elanna wird eifersüchtig. Der Doktor steht zwischen ihnen und sieht nicht sehr glücklich aus. Ein Alarm wird ausgelöst. Da Seven und B'Elanna mit ihrem Kampf um den Doktor zu beschäftigt sind, überprüft Harry eine Konsole. Der Warpkern hat das Eindämmungsfeld verloren und in dreißig Sekunden wird es zum Kernbruch kommen. B'Elanna und Seven schließen einen Waffenstillstand und gehen zu den Arbeitsstationen, um den Kern zu stabilisieren, aber die Kontrollen sind ausgefallen. Der Warpkern muss manuell abgeworfen werden, und der Doktor ist der Einzige, der die Plasmastrahlung überstehen kann.

Harry hat das Problem gefunden. Die neune Algorithmen wurden nicht richtig isoliert und sind in seine Wahrnehmnungsroutinen verzweigt. Er möchte sich die Holomatrix genauer ansehen, doch der Doktor ist aufgestanden und geht auf den Warpkern zu. Harry fragt was er vorhat. Er muss den Kern abstoßen, ist seine Antwort. Der Doktor ist schon halb über der Reling, als ihn seine drei Kameraden zurückziehen und ihn auf die Krankenstation schleppen. Er protestiert auf dem ganzen Weg, dass er das Schiff retten muss.

Der Doktor befindet sich in einem abgesperrten Teil der Krankenstation und redet mit Leuten, die nur er sehen kann. Kathryn und B'Elanna schauen ihn an. Die neuen Algorithmen haben sein Programm völlig übernommen. Seine Tagträume werden also permanent sein, fragt Kathryn. Es sieht so aus, als würde er von einem Traum zum Nächsten springen, antwortet ihr B'Elanna. Sie hat seine Subroutinen auf das Holodeck umgeleitet, damit Seven und Harry seine Fantasien überwachen können. Kathryn findet dies nicht angemessen, da es seine Gedanken sind, die man hier überwacht. B'Elanna ist davon überrascht; dadurch finden sie vielleicht eine Möglichkeit ihm zu helfen. Harry beordert die Beiden auf die Krankenstation, wo sie sich etwas ansehen sollen. Auf dem Holodeck wurde Frachtraum Zwei nachgestellt. Seven liegt nackt auf einer Couch und wird vom Doktor gemalt, wobei ihm Harry und die richtige Seven zuschauen. Kathryn und B'Elanna treten ein und Kathryn läuft hinter den Doktor, um zu sehen was er malt. Harry sieht aus als sei er gerade zu sein geworden, was man(n) wohl auch sehr gut verstehen kann. Obwohl es nur ein holographisches Abbild ist, liegt dort immer noch eine nackte Seven. Die Szene verändert sich. Der Doktor ist auf der Brücke und steht neben dem leblosen Körper von Kathryn. Er schaut auf den Hauptschirm und lässt auf E.C.H.-Modus umschalten. Harry flüstert B'Elanna zu, dies sei der Teil den er mag. Der Doktor befiehlt dem Computer, die photonische Kanone online zu bringen. Auch von Kathryn kommt die Frage nach dem photonischen Was. Harry erklärt ihr, was es mit dieser Waffe auf sich hat und Seven sagt ihr, in vielen Träumen würde er die Kontrolle über die Voyager übernehmen und das Schiff retten. Harry hat eine Idee; wenn dieser Traum so oft auftaucht, ist der dazugehörige Algorithmus wohl etwas leichter zugänglich. Wenn sie ihn isolieren, können sie vielleicht sein Programm stabilisieren. Die Szene ändert sich erneut. Sie befinden sich im Kasino, wo der Doktor und B'Elanna einen sehr emotionalen Moment miteinander teilen. B'Elanna sitzt dem Doktor gegenüber und möchte von ihm wissen, weshalb er sie so quälen würde. Dies war niemals seine Absicht, und er möchte sie glücklich sehen. Die richtige B'Elanna beginnt zu kochen. Ohne ihn könnte sie nicht glücklich sein, antwortet ihr holographisches Pendant. Er hat sie schon immer gemocht und das wird sich auch nie ändern. B'Elanna lehnt sich über den Tisch und greift ihm ans Kinn. Er kann sie nicht alleine lassen. Sie würde dies nicht ertragen. Ob sie nicht etwas vergessen würde, fragt der Doktor und zeigt auf einen Tisch, wo ein trauriger und einsamer Tom sitzt. Er braucht B'Elanna, jetzt mehr als jemals, sagt der Doktor. Es soll ihn vergessen. Er ist nicht halb soviel Mann wie der Doktor, kontert B'Elanna. Die richtige B'Elanna kocht vor Wut und verlässt das Holodeck. Harry beginnt zu lachen, und alle begeben sich in Richtung Krankenstation, um den Algorithmus zu isolieren. Bevor Kathryn das Holodeck verlassen kann, verändert sich die Szene erneut. Wir sind wieder zurück bei der E.C.H.-Geschichte, als Kathryn dem Doktor zu seinen Verbesserungen gratuliert. Der Doktor sagt der holographischen Kathryn, dass er immer nur versuchte den Leuten zu helfen die er liebt. Kathryn bekommt feuchte Augen, als die tiefsten und innigsten Gefühle des Doktors zu sehen bekommt.

#1 sieht sehr, sehr nervös aus. Irgendwas stimmt mit den Daten nicht. #2 fragt schon wieder nach dem Status und bekommt zur Antwort, dass Signal sei wieder abgebrochen, während #1 es unterbricht. #2 ist verärgert; zwei Angriffsschiffe sind zu ihnen unterwegs und sie benötigen genaue Informationen. #1 versucht seine Haut zu retten; je mehr er über die Voyager erfahren hat, umso mehr fragt er sich, ob das Schiff den Aufwand überhaupt wert ist. Eine Attacke gegen ein so großes, schwer bewaffnetes Schiff ist ein großes Risiko. #2 unterbricht ihn; an Bord der Voyager gibt es große Mengen von Dilithium und Antimaterie, die sie benötigen. Ob #1 sich etwa geirrt hat? Natürlich nicht, erwidert #1, er möchte nur zur Vorsicht raten. #2 macht ihm unmissverständlich klar, dass, falls man die Voyager nicht gemäss seiner Beschreibung vorfindet, ihre Vorgesetzten darüber informiert werden. Wäre bestimmt nicht gut für seine Karriere. #1 bleibt dabei; es gab keinen Irrtum. Gut, dann kann die Plan ja fortgesetzt werden. #1 bricht in seinem Stuhl zusammen. Ihm ist bewusst, dass er einen Fehler begangen und die ganze Zeit die Träume des Doktors überwacht hat.

Der Doktor versucht sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, aber er sieht sehr niedergeschlagen aus, als Kathryn die Krankenstation betritt. Sie gekommen um nach dem Patienten zu sehen, dem es gut geht. B'Elanna hat zwar die halbe Nacht an seiner Matrix gearbeitet, und seitdem hatte er keinen Tagtraum mehr. Er entschuldigt sich für die Veränderung seines Programms ohne ihre Zustimmung. Es gab keine dauerhafte Schäden, sagt Kathryn, ohne ein Anzeichen von Strenge in der Stimme. Der Doktor ist anderer Ansicht; er hat sein Innerstes nach außen gekehrt, so das es jeder sehen konnte und er hat dadurch den Respekt der Anderen verloren. Kathryn widerspricht ihm. Dies wird niemals geschehen und schon überhaupt nicht wegen ein paar Träume, die sie gesehen haben.

Chakotay betritt den Bereitschaftsraum des Captains, als Diese Föderationsgesetz durchliest. Sie sucht nach Präzedenzfällen, in denen Kommandopositionen an Hologramme übertragen wurden, aber es gibt keine. Chakotay runzelt missbilligend die Stirn; das Schiff benötigt einen Doktor und er soll sich besser auf das konzentrieren wofür er programmiert wurde. Kathryn ist der Ansicht, sie hätten sein Potential unterschätzt, was daher kommt, dass sie selbst in Ihrigem beschränkt sind.

Der Doktor untersucht eine Blutprobe, stellt sie weg und möchte eine Weitere nehmen. Allerdings ist die Blutprobe auf einmal ein Sektglas. Kurz darauf ist er wieder im Frachtraum, wo #1 mit ihm sprechen möchte. Der Doktor kann sich nicht daran erinnern, von ihm schon einmal geträumt zu haben. #1 bestätigt ihm dies; er hat eine Simulation von sich selbst in sein Programm transferiert. Der Doktor verständigt die Brücke; er hat schon wieder Träume und er soll deaktiviert werden. Die Voyager wird angegriffen werden, bekommt er von #1 gesagt. Mit einem sarkastischen Tonfall antwortet der Doktor, dass dies geschehen wird und der tapfere Doktor das Schiff wieder retten muss. #1 bestätigt, Seven erscheint und knabbert am Ohrläppchen des Doktors. Sie ist bereit in dieser Nacht wieder für ihn zu posieren. #1 erklärt ihm, er habe seine kognitiven Algorithmen wieder aktiviert und ihn zurück in diese Fiktion gebracht. Der Doktor möchte erfahren weshalb. Es war der einzige Weg für #1, um mit ihm in Kontakt zu treten. Der Doktor ist jetzt bereit ihm zuzuhören. #1 sagt ihm, er sei ein Beobachter auf einem Schiff. Er würde vorüberfliegende Schiffe nach benötigten Materialien scannen. Wenn Diese gefunden werden, wird das gescannte Schiff überfallen und beraubt. Entrüstet antwortet der Doktor, er hätte sie also ausspioniert. Vor Tagen hatte #1 sich in sein Programm eingeklinkt, um die Voyager mit seiner Hilfe zu erforschen, aber alles was er bekam waren die Träume des Doktors. Dem Doktor gefallen die Neuigkeiten nicht. Durch #1 haben sich seine Algorithmen also destabilisiert. Der Alien entschuldigt sich dafür, und der Doktor möchte mehr über den Überfall erfahren. #1 könnte ihnen helfen einem Angriff auszuweichen, aber dafür müssen sie genau das machen was er sagt. Der Doktor ist skeptisch. Wieso sollte er ihnen helfen wollen? Er hat seinen Vorgesetzten falsche Informationen geliefert, was ihn seinen Job kosten wird. Nach einem kurzen Gespräch stehen die Beiden dann endlich auf der selben Seite.

Der Doktor betritt mit einem PADD die Brücke und sagt Kathryn, dass sich fremde Schiffe nähern und sie gleich angegriffen werden. Tom kann allerdings nichts mit den Sensoren finden. Die Schiffe seien getarnt, kontert der Doktor. Chakotay möchte wissen, woher er das wisse. Einer der Aliens hat in seinen Träumen zu ihm gesprochen. Davon möchte natürlich niemand mehr etwas hören, aber der Doktor hat Beweise. Er gibt Harry ein PADD, indem eine Rekonfigurationsanleitung für die Sensoren ist, womit sie die Schiffe finden können. Harry wartet auf die Freigabe von Kathryn, die dies schließlich bewilligt. Tatsächlich entdeckt Harry drei Schiffe in einer Distanz von 600 Millionen Kilometern, die sich ihrer Position nähern. Kathryn lässt die Schiffe auf den Hauptschirm bringen, die sich in einer Angriffsformation nähern. Der Doktor sagt ihnen, dass ihm der Alien nicht helfen wollte, wenn sie ihm nicht helfen. Tom glaubt an eine Falle, die zu ihrem Angriffsplan gehört, aber Chakotay verwirft dieses Argument. Kathryn möchte mit maximalem Warp einfach wegfliegen, was dem Doktor aber nicht zusagt. Die Fremden hätten im ganzen Sektor Schiffe versteckt. Kathryn fragt ihn ob er einen Plan hat. Der Doktor erklärt ihr den Angriff der Aliens und nennt ihre Phaserfrequenz, die er ebenfalls von #1 erhielt. Tuvok möchte wissen, was ihm der Doktor dafür geben musste und der Doc erklärt es ihnen; #1 hatte seinen Vorgesetzten mitgeteilt, dass der Doktor die Voyager kommandieren würde, und sie sollten diese Fiktion aufrecht erhalten. Sobald die Fremden die Voyager kontaktieren, muss der Doktor auf dem Platz des Captains sein. Kathryn scheint zuerst vor Wut zu platzen, beginnt dann aber zu lächeln. Zeit die Fantasie in die Realität zu verwandeln.

Auf der Krankenstation nimmt Harry eine Reprogrammierung des Holoprogramms vor. Der Doktor macht sich Sorgen darüber, dass er versagen könnte, aber Harry lächelt nur; er erinnert sich daran, wie ihm Kathryn das erste Mal das Kommando über die Nachtschicht gab. Auch er war damals so nervös.

Die abschließenden Vorbereitungen für den Angriff auf die Voyager haben begonnen. #2 möchte wissen, wieso die Hülle nach dem Angriff der Borg nicht beschädigt ist. Sie müssen sie wohl repariert haben. #2 schlägt einen Angriff des Typs Vier vor, was für #1 aber eine Verschwendung von Ressourcen wäre. #2 lässt dies von seinen Vorgesetzten bewilligen, die ihre Zustimmung erteilen.

Der Doktor erscheint in seiner neuen Kleidung selbstbewusst auf der Brücke, Harry in seinem Kielwasser. Er geht zum Platz des Captains und schaut ihn an. Chakotay bestätigt ihm, dass der Stuhl nicht beißen wird und der Doktor setzt sich schließlich. Als er seinen Arm auf die Lehne legt, bekommt er den Dienstplan aufgesagt und spring wieder aus dem Sitz. Er setzt sich schließlich wieder und auch Chakotay nimmt Platz.

Kathryn ist zusammen mit Seven im Astrometrischen Labor. Seven hat eine Kommunikationsverbindung geschaffen, die nur Kathryn und der Doktor benutzen können. Kathryn fragt den Doktor, ob er bereit ist.

Er ist es nicht, aber er hat keine andere Wahl. Tuvok empfängt eine Nachricht auf einem Sicherheitskanal, nur Audio. Es ist ihr Freund auf dem Schiff, der ihnen sagt, sie würden den Angriffstyp Vier benutzen, d.h. ihre Phaser sind auf rotierende Modulation eingestellt und er kann ihnen jetzt nicht mehr helfen. Chakotay befiehlt Ausweichmanöver. Drei Schiffe enttarnen sich und eröffnen das Feuer auf die Voyager. Nach dem ersten Treffer wird die Voyager gerufen. Auf dem Bildschirm erscheinen #1 und #2. #1 flüstert ihm ins Ohr, das sei der Captain und er ist sehr gefährlich. Formell sagt #2, diese Region würde unter ihrer Kontrolle stehen und auf der Voyager gibt es Technologie, welche von ihnen benötigt wird. Kathryn instruiert den Doktor, dass sie nichts hergeben werden und der Doktor wiederholt es wortwörtlich; leider. #2 ist nach einem weiteren Kommentar des Doktors völlig verwirrt, und versucht es jetzt auf die diplomatische Tour. Ein Kampf würde beide Schiffe beschädigen. Sie haben noch Unterstützung, jedoch die Voyager ist auf sich allein gestellt. Sie sollen die Schilde senken und sich auf eine Enterung vorbereiten. Tuvok unterbricht die Verbindung; er hat einen Schwachpunkt in ihren Schilden gefunden, muss aber zuerst die Phaser rekonfigurieren. Chakotay gibt dem Doktor den Befehl, die Aliens weiter zu beschäftigen. Der Doktor macht einen auf Psychologen und gewinnt dadurch die benötigte Zeit. Die Phaser werden abgefeuert und das fremde Schiff wird schwer erschüttert. Direkter Treffer. Der Doktor wird ein wenig überheblich und die Aliens feuern zurück. Die Phaser der Voyager sind offline, berichtet Tuvok. Kathryn sagt dem Doc, es wäre an der Zeit zu verhandeln, doch Dieser springt aus dem Stuhl und gibt Tuvok den Befehl, die photonische Kanone zu aktivieren. Harry beginnt zu grinsen. Keiner außer ihm weiß wovon der Doktor redet. Der Doktor wiederholt seinen Befehl mit Nachdruck. Tuvok schaut zu Chakotay, der nur nicken kann. Tuvok verdreht die Augen und "aktiviert" die photonische Kanone. Der Doktor schaut seinen Gegenspieler an. Entweder sie ziehen sich zurück oder er erteilt den Feuerbefehl. #2 konnte keine Aktivierungssequenz entdecken und ist skeptisch. Natürlich kann er sie nicht entdecken, da sie für Sensoren unsichtbar ist, erklärt ihm der Doktor. #1 flüstert #2 ins Ohr, dass auch die Borg sie nicht scannen konnten. Der Doktor tritt näher an den Hauptschirm heran; die Borg, sie, alles nur Rabauken, die nicht wissen wann sie aufhören sollen. #1 jammert, sie werden gleich vaporisiert und #2 trennt die Verbindung.

Die Schiffe entfernen sich mit maximalem Impuls, berichtet Harry. Der Doktor geht zurück zum Platz des Captains und starrt ihn erneut an. Nachdem die Krise vorbei ist, gehört er nicht länger ihm. Chakotay fordert ihn auf sich zu setzen, was er sich verdient hat. Der Doktor nimmt grinsend Platz.

Der Doktor arbeitet wieder in seiner Uniform auf der Krankenstation, als er einen Ruf von Seven erhält, die seine Unterstützung im Kasino benötigt. Er nimmt seinen Emitter und macht sich auf den Weg. Das Kasino ist überfüllt mit Besatzungsmitgliedern in Ausgehuniform. Als der Doktor eintritt beginnen alle zu applaudieren. Der Doktor sieht aus als wolle er krank werden. Harry beruhigt ihn; er ist nicht am träumen. Für seinen Einfallsreichtum bei der Verteidigung der Voyager verleiht ihm Kathryn einen Orden, und alle applaudieren wieder. Außerdem hat sie ein Forschungsprojekt eingeleitet, um seine Kommandofähigkeiten zu testen. Und wieder ertönt der Applaus. Natürlich darf auch Seven nicht fehlen. Sie gratuliert ihm und küsst ihn auf die Wange. Danach flüstert sie ihm ins Ohr, dies war eine platonische Geste. Er soll nicht auf die Idee kommen, sie würde für ihn posieren.

Fehler

  • Mächtiger Fehler in der Synchro (eingereicht von Christian W.): B'Elanna sagt gegenüber Kathryn auf der Krankenstation, während der Doktor im Hintergrund phantasiert "Harry und Kim sind auf Holodeck Zwei und überwachen seine Phantasien." Im Original sagt sie richtigerweise "Harry and Seven are …"
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