6.05 – Alice
Alice

Star Trek: Voyager, Episode 6.05: Alice (Alice)Die Voyager macht bei einem Weltraumschrottplatz einen Zwischenstopp. Paris überredet Chakotay, dass auch ein altes Sportshuttle gekauft wird. Was niemand ahnt: dieses Shuttle hat ein Bewußtsein und will nach Hause zurückkehren. Es erscheint Tom Paris in Gestalt einer alten Freundin namens Alice Battisti. Er sieht die Frau, die ihn zwingt, das Schiff zu der Heimatwelt zurückzufliegen. Die anderen bemerken von Alice nichts und zweifeln bald an dem Geisteszustand von Tom…

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 20.10.1999
  • Erstausstrahlung BRD: 11.11.2000
  • Produktionsnummer: 226
  • Story: Juliann deLayne
  • Drehbuch: Bryan Fuller & Michael Taylor
  • Musik:
  • Regie: David Livingston  
  • Sternzeit: Unbekannt
  • Jahr: 2376

Hauptdarsteller

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Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

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Zusammenfassung

Auf der Brücke der USS Voyager herrscht ein ruhiger Tag. Tuvok hat den Platz des Captains eingenommen, und muss sich den Fragen der Besatzung nach seinem Alter stellen. Tom rechnet nach; nachdem Tuvok im Jahre 2304 geheiratet hat seine Tochter nach dem elften Pon Farr geboren wurde, müsste er jetzt 162 Jahre alt sein. Tuvok verneint dies und Harry startet den nächsten Versuch. Nach seiner Rechnung müsste Tuvok um die 133 sein. Auch dies ist nicht korrekt. Tom möchte von Tuvok die Antwort wissen, der dafür aber keinen Grund sieht. Harry beginnt zu lachen; ist den Vulkaniern ihr Alter etwa peinlich? Auch dies verneint Tuvok; die Vulkanier schätzen die Weisheit des Alters. Bevor das Gespräch noch weiter fortgesetzt werden kann, beansprucht ein Alarmgeräusch die Aufmerksamkeit der Brückenbesatzung. In 200.000 Kilometern Entfernung wird von Harry eine Gruppe von Schiffen ausgemacht, die er aber nicht identifizieren kann. Tom scannt verschiedene Schiffstypen, worauf Roter Alarm ausgelöst und die Schilde gehoben werden. Chakotay und Kathryn erscheinen aus deren Bereitschaftsraum und fordern einen Statusbericht. Tuvok informiert sie und lädt die Waffen. Auf dem Bildschirm erscheinen jede Menge Schiffe. Harry kann mittlerweile 62 verschiedene Schiffe identifizieren, die alle energielos im Weltraum treiben; es ist ein Schrottplatz, wie Tom abwertend anmerkt. Die Voyager wird gerufen und auf dem Hauptschirm erscheint ein Außerirdischer, der sich als Abaddon vorstellt und die Besatzung der Voyager auf seinem Schrottplatz begrüßt. Kathryn beginnt zu grinsen, und Tom hat setzt sein bestes "Will etwas fliegen"-Gesicht auf.
Abaddon wird an Bord der Voyager gebeamt, wo er von Chakotay und Neelix begrüßt wird. Abaddon kennt Neelix vom Namen her; sein Ruf als talaxianischer Händler ist bis hierher durchgedrungen. Chakotay bekommt nach einem kurzen Smalltalk ein PADD von Abaddon ausgehändigt, in dem Dieser sein Inventar verzeichnet hat. Chakotay wirft einen flüchtigen Blick darauf und merkt dann an, daß man sicher ein oder zwei Sachen gebrauchen könnte. Neelix stellt natürlich gleich die passende Gegenfrage und will von Abaddon erfahren, was er als Gegenleistung in Betracht ziehen würde. Abaddon analysiert die Technik des Transporterraums, die für einen Tausch allerdings nicht in Frage kommt, da man dazu das halbe Schiff demontieren müsste. Neelix erinnert Chakotay daran, daß man in Frachtraum Eins noch jede Menge Reserve-Duranium hat, welches man tauschen könnte. Chakotay bestätigt dies und erteilt Neelix den Auftrag, Abaddon ihr eigenes Inventar zu zeigen.

Im Astrometrischen Labor wird der Schrottplatz von Seven, Tom und Harry überprüft. Harry bringt das Kommentar, dieser Typ hätte mehr Technologie als die Borg gesammelt, die aber völlig unnütz ist, wie Seven erwidert. Tom findet unter all den Trümmer ein Schiff. Seven bringt es auf den Monitor, und man kann dem Gesicht von Tom ansehen, daß er sich gerade verliebt hat. Seiner Aussage nach wurde das Schiff nicht einfach nur gebaut sondern geformt.

Im Konferenzzimmer wird über den möglichen Einkauf beraten; Insgesamt achtzehn Energieregulatoren kann man zu fairen Bedingungen erhalten, und auch ein paar Souvenirs sind günstig zu erwerben. Tom wirft Neelix den "da war noch was"-Blick zu und Neelix erwähnt das Raumschiff. Ein harter Blick seitens Chakotay trifft Tom; sie hätten eine kompletten Vorrat an Shuttles, und man soll auch den Delta-Flyer nicht vergessen. Was also sollten sie mit diesem alten Schiff anfangen. Tom erhebt sich und beginnt über das Schiff zu reden; er hat ein bioneurales Interface, durch welches der Pilot direkt mit dem Schiff verbunden ist. Dadurch hat es das Potential sowohl schneller als auch manövrierfähiger als der Flyer zu sein. Neelix möchte Tom zu Hilfe eilen und erwähnt die optronische Waffenphalanx, wird aber sofort von Chakotay unterbrochen. Er hat eine Vorstellung von den Möglichkeiten, möchte aber wissen, ob Tom nicht nur ein neues Spielzeug haben möchte. Tom verneint dies; selbst B'Elanna fände es lohnend, wenn man das Schiff wieder restaurieren würde. Chakotay weist daraufhin, daß man nicht die Zeit hat, um ein solches Schiff zu reparieren. Tom fällt ihm sofort ins Wort, daß er dies ganz alleine machen würde, mit der Hilfe seines guten Freundes Harry. Für Harry ist dies natürlich ganz was Neues. Chakotay möchte den Preis für die alte Rostmühle wissen, der angemessen erscheint, und schließlich stimmt er dem Kauf des Schiffes zu. Zu guter Letzt macht er Tom aber noch darauf aufmerksam, daß er seine Entscheidung nicht bereuen möchte.

Tom, Neelix und Abaddon laufen durch die Korridore der Voyager und sind auf dem Weg zum Transporter. Abaddon gibt Tom noch ein paar Tipps über das Schiff und erinnert die Beiden daran, daß dieser Handel endgültig ist. Rückgabe ist nicht mehr möglich.

Im Shuttlehangar arbeiten Tom und Harry an ihrer Neuerwerbung. Tom versucht den Computer zum laufen zu bringen, was ihm aber nicht gelingt. Harry findet den Grund dafür im hinteren Teil des Shuttles; eine beschädigte Energiezelle. Tom beginnt mit dem Shuttle zu reden; Alice soll ihnen doch eine Chance geben. Harry bemerkt die Bezeichnung "Alice" und fragt Tom danach. Irgendeinen Namen musste er dem Schiff geben und hat es deswegen Alice genannt. Alice war eine Bekannte von Tom auf der Akademie, bei der er nicht landen konnte. Harry grinst und arbeitet weiter an dem Schiff. Einen Moment später hat er seine Arbeit beendigt und Tom soll es erneut versuchen. Der Computer beginnt zu arbeiten, allerdings ist nicht besonders viel in seiner Datenbank. Außer ein paar Schemata scheint alles gelöscht worden zu sein. Tom möchte das bioneurale Interface testen und aktiviert es. Ein kreisförmiges Stirnband legt sich um seinen Kopf und Tom erhält Zugriff auf die primären Systeme. Die Verbindung wird aber schnell wieder unterbrochen, als zwei weitere Energiezellen ausfallen. Tom ist langsam aber sicher ziemlich frustriert und möchte das Energieverteilungsgitter neu rekonfigurieren. Harry ist mittlerweile aber recht müde und nach einer kurzen Diskussion verlässt er den Hangar. Tom verabschiedet sich von Alice und eilt Harry hinterher.

Nachdem Tom den Hangar verlassen hat, aktiviert sich Alice von selbst. Auf einem Monitor sieht man ein dreidimensionales Bild von Toms Gehirn, und der Computer wiederholt mit Toms Stimme dessen Verabschiedung. Nach ein paar Scans des Computers verändert sich dessen Stimme. Alice hört sich jetzt eindeutig weiblich an.

Tom ist immer noch wach, als er seinen Namen hört, aber niemand im Raum ist. Er geht zur Tür, öffnet sie und schaut in den Korridor, wo er eine Frau um die Ecke gehen sieht. Tom folgt ihr und befindet sich plötzlich am Eingang zum Shuttlehangar, wo er wieder seinen Namen hört. Tom öffnet die Tür und seine Augen weiten sich. Er fragt eine nicht sichtbare Person, wer sie sei. Aus der Dunkelheit kommt die Antwort, sie sei Alice. Tom betritt den Hangar und hinter ihm schließt sich die Tür.

Am nächsten Tag arbeitet Tom alleine an seinem Schiff. Harry hat wohl beschlossen, ein wenig länger zu schlafen. Nach und nach erwacht das Schiff zum Leben. Nach einer Weile wechselt er seine Kleidung; die schmutzige Sternenflottenuniform wird durch einen silbernen Einteiler ersetzt.

Harry betritt den Maschinenraum und scheint auf der Suche nach jemandem zu sein. Im Hintergrund hört er Tom reden und geht in seine Richtung. Tom arbeitet an einer Konsole, auf deren Monitor man Alice sieht und redet mit ihr über ein EPS-Relais, während er immer noch den Einteiler trägt. Harry kann ihn erst nach einigen Versuchen auf sich aufmerksam machten, und möchte erfahren, mit wem er eigentlich redet. Tom redet mit Alice, die heute einen sehr sturen Tag hat, da er ihre Antriebssysteme nicht aktivieren kann. Harry spricht ihn auf seine Kleidung an und Tom erklärt ihm, daß er diesen Anzug in der Datenbank von Alice gefunden hat. Ihr letzter Pilot muss wohl so was getragen haben. Der Computer macht wieder auf sich aufmerksam und Tom begibt sich erneut an die Arbeit. Harry dachte bei seinem Aussehen einen Moment lang, er wäre in Kapitel 37 von Captain Proton gelandet. Tom überlegt kurz, erinnert sich daran und scheint dies einen Moment später schon wieder Vergessen zu haben. Harry hat noch Holozeit übrig, aber Tom kann damit momentan nichts anfangen. Seine ganze Aufmerksamkeit gilt momentan Alice. Harry erinnert ihn daran, daß er am gestrigen Tag schon keine Zeit für einen Ausflugs auf das Holodeck hatte. Tom entschuldigt sich; Alice würde ihn jetzt brauchen. Harry gibt schließlich auf und lässt Tom alleine.

Seven betritt das Kasino, um mit Neelix zu reden, der jedoch sehr beschäftigt ist. Nach einer kurzen Zeit hat sie jedoch seine Aufmerksamkeit, da sie eine der kürzlichen Erwerbungen bei sich hat. Es soll sich dabei um ein Artefakt handeln, einer der verlorenen Schätze des Deltaquadranten. Neelix hält es aber eher für wertlosen Modeschmuck, was Seven aber verneint. Innerhalb eines rechteckigen Blockes befindet sich Beryllium, was im Gitter 539 das übliche Zahlungsmittel ist, wie Neelix von Seven erklärt bekommt. Für diesen "Modeschmuck" würden sie dort von manchen Spezies eine komplette Schiffsflotte bekommen. Neelix nimmt das Teil an sich. Wenn Abaddon davon gewusst hätte, würde er es nicht nur gegen ein paar Plasmakupplungen getauscht haben. Vielleicht sollten sie es lieber zurückgeben. Seven erinnert ihn aber daran, daß der Handel endgültig war. Tom betritt das Kasino und benötigt eine Flasche Champagner, mit der er Alice taufen kann. Neelix möchte zur Feier des Tages ein paar Appetithäppchen für die Besatzung zubereiten, jedoch macht ihn Tom darauf aufmerksam, dies sei eine private Feier. Nur er und B'Elanna werden daran teilnehmen. Neelix findet, es würde nichts besseres geben als sein eigenes Schiff zu haben, und erinnert sich daran, wie er zum ersten Mal seinen kleinen Frachter gesehen hat.

Tom und B'Elanna sind auf den Weg zum Hangar und B'Elanna stichelt, jetzt würde sie endlich mal seine andere Frau treffen. Tom bittet sie nicht zu kritisch zu sein, da Alice noch lange nicht fertiggestellt ist. Die Türen zum Hangar öffnen sich und nach ein paar Schritten bleibt B'Elanna stehen. Alice hat sich etwas verändert; ihre äußere Hülle schimmert Blau und das Schiff sieht teilweise völlig neu aus. B'Elanna findet sie wunderschön und kann nicht glauben, daß dies das selbe Schiff ist. Ist es auch größtenteils nicht mehr; Tom hat dem Impulse Reaktor ausgetauscht, die Navigationsphalanx, Plasma-Verteiler usw. usw. Es sind aber noch immer ein paar Reparaturen nötig, um es weltraumtauglich zu machen. B'Elanna schaut auf die Flasche Champagner; es wäre doch eine Schande, die Flasche an der Hülle zu zerschlagen. Tom beginnt zu grinsen und kurz darauf sind sie innerhalb des Shuttles und lassen es sich mit einer Flasche Champagner gut gehen. B'Elanna verschüttet ein wenig des Champagners, was bei Tom fast eine Krise auslöst. Sie erhebt ihr Glas auf Alice und Tom macht dies ebenfalls. B'Elanna möchte wissen, wann der Jungfernflug stattfindet; Tom benötigt dazu noch ein paar Tage und fragt B'Elanna, ob sie mitkommen möchte. Es würde zwar etwas eng werden, aber sie bekommen dies schon hin. Die Beiden wollen sich küssen, als sich eine der Konsolen meldet. Die Umweltkontrollen funktionieren nicht richtig und müssen neu kalibriert werden. Tom bittet Alice die Temperatur etwas zu senken, was Diese spezifiziert haben möchte. Fünf Grad weniger sollten genügen und einen Moment später wird die Korrektur von Alice bestätigt. B'Elanna ist von der Computerstimme ein wenig überrascht und Tom möchte wissen, ob sie eifersüchtig ist. Sie sollte es vielleicht sein; schließlich hat er schon in diesem Schiff geschlafen. Alice hat ihn aber nicht schlafen lassen, erwidert ihr Tom, was B'Elanna zu der Bemerkung veranlasst, das Schiff sei wohl ein richtiger Sklaventreiber. Tom ignoriert sie aber und wendet seine ganze Aufmerksamkeit Alice zu. B'Elanna fühlt sich ausgeschlossen und möchte Tom helfen. Ihr erster Versuch wird von Tom noch verbal abgewehrt, als sie aber an einer Konsole arbeiten möchte, schlägt er ihre Hand weg. Sie soll diese Konsole bloß nicht berühren. Zwischen den Beiden kommt es zu einer Diskussion, an deren Ende sich B'Elanna für den Champagner bedankt, von Alice noch eine statische Entladung abbekommt und den Hangar verlässt. Alice hat somit wieder die volle Aufmerksamkeit von Tom.

Tom hat Chakotay eine Liste mit Dingen überreicht, welche er für die Reparatur noch benötigt und die sowieso nur unnütz im Frachtraum rumliegen. Unter Anderem benötigt er eine Breitband-Sensormatrix, 30 Meter EPS-Verteilleitung und ein taktisches Datenmodul. Chakotay möchte ihm diese Teile nicht überlassen, weshalb sie Tom replizieren möchte. Auch dies wird abgelehnt, da die dazu benötigte Energie momentan anderweitig benötigt wird. in ein paar Wochen wäre dies möglich, womit Tom nun überhaupt nicht einverstanden ist. Chakotay seufzt. Er hat es auf die sanfte Art versucht, aber die half nicht. Muss er eben wieder den ersten Offizier raushängen lassen. Tom kam zu zwei Schichten auf der Krankenstation zu spät und sein Dienst auf der Brücke lies auch zu wünschen übrig. Er sollte seinem Projekt mal eine Pause gönnen. Tom beginnt zu protestierten, entscheidet sich dann aber doch anders. Vielleicht hat Chakotay ja Recht. Mittlerweile hat er schon Ringe unter den Augen und sein komplettes Aussehen ist nicht mehr ganz Sternenflotten-konform. Auf dem Weg in sein Quartier sollte er mal beim Doktor vorbeischauen, lautet ein gut gemeinter Ratschlag von Chakotay. Tom ist anderer Ansicht; es geht ihm gut. Seine nächste Schicht beginnt um 7.00 Uhr und bis dahin sollte er doch mal ein paar Stunden schlafen, und vor allem wieder in seiner regulären Uniform erscheinen. Tom bestätigt und Chakotay sagt ihm zum Abschied, seine Alice würde schon noch zum Fliegen kommen; er soll ihr nur ein wenig Zeit lassen. Tom nickt und verlässt den Raum. Allerdings führt ihn sein Weg nicht in sein Quartier sondern zurück in den Hangar, wo er ein Gespräch mit Alice beginnt. Der Jungfernflug muss noch ein wenig warten, da er die benötigten Teile nicht bekommt. Sie sind doch aber schon so kurz vor ihrem Ziel, lautet die Antwort von Alice, und was für einer Alice, eine gutaussehende, langhaarige Brünette, die den gleichen Anzug wie Tom trägt und an dem Shuttle lehnt. Chakotay erwidert, er hätte einen direkten Befehl bekommen, doch seit wann kümmert er sich um Befehle, so die Antwort. Tom beginnt sich des Einteiler zu entledigen. Er ist schon zum Fähnrich degradiert worden; soll er etwa zum Kadetten werden?! Alice verbietet ihm den Einteiler abzulegen. Er muss es aber machen und dem Protokoll folgen. Alice streichelt ihm über den Nacken. Er soll das Protokoll vergessen; wenn die Reparaturen beendet sind, können sie zusammen überall hingehen. Tom möchte die Voyager aber nicht verlassen, seine Freunde und B'Elanna sind hier. B'Elanna könnte ihn niemals so verstehen wie sie es macht, antwortet Alice. Tom schüttelt nur den Kopf und will den Hangar verlassen. Alice schlägt ihm eine Pause vor, da er müde aussieht. Sein Quartier ist aber nicht das, was sie im Sinn hatte und die Beiden gehen in das Shuttle, wo Tom im Pilotensessel Platz nimmt. In der Nähe seines Herzens sind drei kleine, schwarze Stecker, die er bemerkt und Alice nach ihnen fragt. Es sind ein paar kleinere Modifikationen, die sie vorgenommen hat, und mit denen er noch effizienter mit ihr zusammenarbeiten kann. Tom soll das bioneurale Interface aktivieren; er zögert, kommt dem Befehl dann aber doch nach. Das Stirnband erscheint, die Verbindung steht, und Tom beginnt schwer zu atmen, während seine Augen immer größer werden. Alice flüstert ihm ins Ohr, wann sie gleich noch mal mit den Reparaturen fortfahren werden.

Tom klettert durch die Jefferies-Röhren der Voyager und entfernt Komponenten. Es ist dabei sehr zögerlich, weswegen Alice ihn danach fragt. Sie entnehmen hier lebenswichtige Teile der Voyager, welche die Voyager bei einem Notfall benötigen wird. Alice antwortet, es sei doch die Schuld seiner Freunde. Sie hätten nur ein wenig kooperativer sein müssen. Dieses Argument lässt Tom gelten. Tom erinnert sich an seinen ersten Shuttleflug, bei dem ihm sein Vater in ein altes Shuttle der S-Klasse setzte. Er hatte zuerst Angst, aber er wird niemals das Gefühl vergessen, als er zum ersten Mal alleine geflogen ist. Tom macht sich wieder an seine Arbeit.

Seven erwischt Tom dabei, wie er im Astrometrischen Labor einen Kurs berechnet. Tom leugnet natürlich alles und Seven bemerkt die Modifikationen an seinem Einteiler. Er sollte erst einmal mehr über das bioneurale Interface lernen, bevor er es benutzt. Alice ist ebenfalls mit im Raum und Tom soll Seven davon überzeugen, daß er dies schon erledigt hat. Er hat jedes System an Bord des Schiffes untersucht und dort würde sich nichts befinden, über das man sich Sorgen machen müsste. Seven würde dies gerne selbst nachprüfen, aber Tom lehnt dies ab und begibt sich wieder zurück zu seiner Arbeit.

Harry und B'Elanna arbeiten zusammen im Maschinenraum und B'Elanna spricht Harry auf Tom und dessen Verhalten an. Jedes Mal wenn Tom ein neues Hobby hat, ist sie für ihn Nebensache. Harry antwortet, sie soll das nicht zu ernst sehen; die Ferengi nennen dies die fünf Stufen des Erwerbs: Vernarrtheit, Rechtfertigung, Besitzergreifung, Besessenheit und Wiederverkauf. Momentan scheint Tom also nur noch eine Stufe vom Verlust des Interesses zu sein, und danach hätte B'Elanna wieder seine ganze Aufmerksamkeit. Etwas auf der Konsole erregt die Aufmerksamkeit von B'Elanna; das Warpfeld hat sich minimal verringert, was aber noch innerhalb der Toleranz ist. Die Grenzwerte der Föderation entsprechen aber nicht den Werten von B'Elanna, die der Sache sofort auf den Grund geht und den Verlust von vier Energiezellen bemerkt, die ohne Berechtigung entfernt wurden. B'Elanna geht aus dem Maschinenraum und Harry kennt ihr Ziel ganz genau. B'Elanna stürmt in den Hangar, aber Tom ist nicht hier. Sie bemerkt ein paar der fehlenden Teile auf einem Tablett und nimmt sich eines davon. Die Tür zum Shuttle ist offen und B'Elanna tritt ein. Als sie eine er Kontrollen berührt, ist das Shuttle auf einmal hell erleuchtet und die Tür schließt sich. B'Elanna gibt den Befehl die Tür wieder zu öffnen, aber der Computer weigert sich. Zu allem Elend fällt auch noch die Lebenserhaltung aus. B'Elanna versucht jemanden von der Besatzung zu erreichen, aber niemand meldet sich. Im letzten Moment erscheint Tom und öffnet die Tür des Shuttles. Nachdem sie wieder zu Atem gekommen ist möchte er erfahren, was sie hier zu suchen hatte. B'Elanna keucht das Schiff versuchte sie umzubringen, was Tom lächerlich findet. Sie sagt ihm was geschehen ist und Tom möchte ihr einen Fehler anhängen. B'Elanna protestiert und gibt seine Aussage zurück, bevor sie ihn auf die gestohlenen Energiezellen aufmerksam macht. Tom versucht sich heraus zu reden, was ihm aber nicht gelingt. B'Elanna möchte zu Kathryn und mit ihr über Tom reden, der sie aber zurückhält und gegen ein Schott wirft. Er schreit sie an, sie soll ihm jetzt mal gut zuhören und sich hier raushalten. Was er denn dagegen zu machen gedenkt, lautet die Frage von B'Elanna. Will er vielleicht wieder Alice auf sie hetzen? B'Elanna befreit sich von Tom, der sie zurückhalten will, aber eine schlecht gelaunte Alice gibt ihm die Order sie gehen zu lassen. Tom muss sich an irgendwas abreagieren; er schnappt sich Alice und wirft sie gegen die nächste Wand. Er schreit sie an, was sie sich dabei gedacht hätte. Sie hätte B'Elanna beinahe umgebracht. Alice versucht sich damit zu verteidigen, daß B'Elanna in ihre Datenbank eingedrungen wäre und beinahe ihren Flugplan entdeckt hätte. Zwei Besatzungsmitglieder kommen in den Hangar, sehen einen völlig ungepflegten Tom, der gerade eine Wand beschimpft und entfernen sich schnellstens wieder. Alice schnauzt Tom an, er soll seine Stimme zügeln. Wenn B'Elanna zum Captain geht, werden sie ihn sofort auf die Krankenstation bringen, wo ein einziger neuraler Scan alles über sie sagen würde. Vielleicht ist es gerade dafür jetzt die richtige Zeit, antwortet ihr Tom und geht auf den nächsten Turbolift zu. Sie folgt ihm, er läuft in sie und stößt sie weg. Er betritt den Turbolift, sie ist schon hier. Sie fleht ihn an, erinnert ihn an das Gefühl, welches er bei der bioneuralen Verbindung empfand, und Tom ist dem absoluten Psychohorror ausgesetzt. Alice versucht ihn davon zu überzeugen, mit ihr die Voyager zu verlassen. Sie möchte ihn nicht verletzten und befiehlt ihm zurück in den Hangar zu kehren. Tom befiehlt den Lift zurück in den Hangar. Es ist zwar nicht das was er will, aber das was Alice hören wollte. Seine Kopfschmerzen hören sofort auf und Alice lacht ihn an.

Kathryn und B'Elanna unterhalten sich über Tom; B'Elanna erzählt dem Captain, daß Tom sie praktisch angegriffen hat, was Kathryn nicht glauben kann. B'Elanna erwidert darauf, daß es auch nicht wirklich Tom war sondern Alice, was Kathryn jetzt überhaupt nicht versteht. B'Elanna beginnt ihr die Geschichte zu erklären, wer Alice ist, weshalb Tom nicht schläft und immer diesen Einteiler trägt, etc. etc. Kathryn schaut gelangweilt aus. Aber nicht nur B'Elanna, auch Chakotay und Harry haben seine Veränderungen bemerkt. Kathryn versucht einen interessierten Gesichtsausdruck zu machen, und spricht B'Elanna auf das neurale Interface an. Dieses muss eine Art Einfluss auf Tom haben. Kathryn stimmt nun zu, daß sich der Doktor mal um Tom kümmern muss, als sie von Chakotay über Interkom gerufen wird. Auf der Voyager findet ein nicht genehmigter Start statt. Die beiden Ladys begeben sich sofort auf die Brücke. Tom ist schon gestartet und hat die Schilde aktiviert, wodurch er nicht mehr von Borg gebeamt werden kann. Kathryn befiehlt den Einsatz des Traktorstrahls.

Alice bemerkt den Traktorstrahl und Tom soll die Voyager ausmanövrieren, was er aber nicht kann. Er könnte viel besser manövrieren, wenn er das neurale Interface vervollständigen würde. Tom möchte wissen wie und Alice antwortet ihm, er die Verbindungssequenz aktivieren. Tom möchte dies nicht, aber ein Blick in die Augen von Alice sagt ihm, daß dies eine Frage von Gehorsam oder Schmerzen ist. Gegen Letzteres hat er etwas, weswegen er sich fügt. Vier Leitungen kommen aus dem Pilotenstuhl und schließen sich an die Stecker seines Anzuges an. Alice sagt ihm, sie sind jetzt eins, und was immer er von ihr will wird sie ausführen. Mit einem optronischen Impuls könnten sie den Traktorstrahl unterbrechen, denkt sich Tom, worauf er sofort mentalen Zugang zur Waffenkontrolle erhält.

Tuvok bemerkt das Laden der Waffen auf dem Shuttle und Chakotay lässt alle Energie auf die Schilde transferieren. Er versucht den Traktorstrahl zu unterbrechen, worauf Kathryn die Energie auf die Traktoremitter umleiten lässt. Die Energie ist aber nicht ausreichend und Tom kann sich befreien. Kathryn ruft ihn; er soll sofort zurück auf die Voyager kommen, aber Tom weigert sich. Alice flüstert ihm ins Ohr, Kathryn würde alles versuchen um sie zu stoppen. Sie müssen der Voyager zuvorkommen. Tom hat das Shuttle gewendet und eröffnet das Feuer auf die Voyager. Das Schiff wird schwer getroffen und Kathryn gibt den Feuerbefehl. Es ist aber nichts mehr da, auf was sie noch feuern könnten. Tom ist auf Warp gegangen und tarnt seine Spur.

Das Shuttle fliegt davon und Tom und Alice unterhalten sich über Daedalus und Ikarus. Tom erinnert sie daran was mit Ikarus geschehen ist, als er der Sonne zu nahe kam. Alice beginnt zu lachen; wenn sie einem Stern zu nahe kommen, haben sie Multiphasenschilde, die sie beschützen werden. Tom bemerkt das sich seine Arme taub anfühlen; Alice antwortet ihm, wer braucht schon Arme, wenn man Flügel hat. Er wird nun zu einem Teil von ihr werden und ihre Möglichkeiten sind unbegrenzt. Alice lehnt sich zu ihm; er soll den alten Tom vergessen. Dieser existiert nicht mehr.

Die Voyager ist zurück zu dem Schrottplatz geflogen und möchte ein paar Informationen von Abaddon haben. Abaddon weigert sich, aber Kathryn macht ihn darauf aufmerksam, daß sie hier nicht wegfliegen, bevor sie nicht ein paar Antworten haben. Abaddon hat sich aber gegen unzufriedene Kunden vorbereitet und auf drei der Schiffswracks werden die Waffen geladen und auf die Voyager gerichtet. Kathryn bemerkt den feindseligen Akt zwar, beschließt aber ihre Taktik zu ändern. Bevor sie aufeinander feuern, hat ihm Neelix noch etwas zu sagen. Neelix bedankt sich bei ihm für das Artefakt, welches er von Seven erhalten hat. Abaddon bemerkt erst jetzt, daß es sich dabei um Beryllium handelt, aber zu Neelix Bedauern ist der Handel ja endgültig. Sie wären aber dazu bereit ihm das Beryllium wieder zurück zu geben, wenn sie im Austausch dafür die benötigten Informationen erhalten. Abaddon ist auf die Voyager gebeamt und erzählt ihnen was er über das Shuttle weiß. Er hat es von einem Hakonianer erhalten, der ihm irgendwas von verhext sagte, was er aber als Isolationsgespinste abtat. Tuvok möchte wissen, ob er jemals etwas seltsames auf dem Schiff bemerkte, was ihm Abaddon auch bestätigt. Bevor er jedoch weiterreden kann, steht plötzlich Alice neben ihm. Sie hofft doch er hätte sie nicht vergessen. Abaddon beginnt zu keuchen; niemand außer ihm kann sie sehen. Abaddon hat riesige Angst vor Alice und er wird lieber auf das Berilium verzichten, als sich mit ihr anzulegen. Er möchte die Voyager wieder verlassen und ihnen die Güter zurückgeben, die er dafür erhalten hat. Alice hat aber heute richtig schlechte Laune und Abaddons Kopf beginnt schmerzlich zu pochen. Er schreit sie solle ihn in Ruhe lassen; er hat doch einen Piloten für sie gefunden. Kathryn möchte wissen was er sieht und er sagt ihr, daß Alice direkt vor ihm stehen würde. Niemand kann sie aber sehen und Abaddon bricht bewusstlos zusammen. Auf der Krankenstation unterhalten sich Kathryn und der Doktor über Abaddon. Er hatte eine Gehirnblutung, die vom Doktor behoben werden konnte. Sie wurde dadurch ausgelöst, daß seine neuralen Bahnen einmal neu strukturiert wurden. Der Doktor hatte eine bioneurale Signatur in seinem Gedächtnis gefunden. Kathryn lässt Abaddon aufwecken, der sehr ängstlich ist. Der Doktor erklärt ihm was vorgefallen ist und das es nicht wieder geschehen würde. Abaddon stößt einen Seufzer der Erleichterung aus. Kathryn möchte jetzt endlich wissen, was es mit dem Schiff auf sich hat. Alice kann ohne Piloten nicht selbst fliegen. Sie benötigt eine biologische Existenz, die in Einklang mit ihrer Programmierung kooperiert. Diese biologische Komponente muss aber auch noch kompatibel sein, d.h. u.A. waren die Reflexe von Abaddon zu schlecht für sie. Deswegen konnte er sie auch nicht dorthin bringen, wohin sie wollte, aber man soll ihn nicht nach den Koordinaten fragen, denn die hat er nie erhalten. Seven ruft den Captain über Interkom; sie soll in das Astrometrische Labor kommen.

Seven hat versucht die Daten von Toms letztem Besuch im Astrometrischen Labor zu rekonstruieren und – wie immer – Erfolg dabei gehabt. Der Kurs führt in das Gitter 867, wo es nichts außer einer Anomalie gibt. Es handelt sich dabei um eine Art Geysir im Weltraum. Die Sternenflotte hat mehr als ein Dutzend Schiffe verloren, als sie ein ähnliches Phänomen im Alphaquadranten erforschen wollte. Die Koordinaten werden auf die Brücke übertragen und die Jagd kann beginnen.

Das Shuttle hat das Zielsystem erreicht und fällt aus dem Warp. Tom möchte wissen, was dieser Geysir ist und Alice antwortet ihm, dies sei ihre Heimat.

Die Voyager fliegt im Roten-Alarm-Modus. Noch sechs Millionen Kilometer bis zu Tom, der auf dem Weg zu der Anomalie ist. Nachdem eine Erfassung mit dem Transporter nicht möglich ist, lässt Kathryn das Shuttle rufen und Tom antwortet sogar. Sie sollen auf Distanz bleiben oder er wird das Feuer eröffnen. Kathryn versucht es mit Diplomatie und erklärt ihm was mit ihm geschieht. Tom antwortet nicht darauf und Kathryn lässt auf den Antrieb des Shuttles feuern. Tuvok feuert und trifft, worauf Tom zu schreien beginnt; er ist jetzt komplett mit dem Schiff verbunden, und jeder Schaden der dem Schiff zugeführt wird, bereitet auch ihm Schmerzen. Der Doktor verständigt die Brücke darüber, daß bei einem weiteren Beschuss des Shuttles auch Tom zu Schaden kommen kann, und sie deswegen aufhören sollen. Sie können nicht feuern ohne Tom zu verletzten und sie können die Schilde nicht deaktivieren, ohne auf das Shuttle zu feuern. Kathryn hat eine Idee und ruft den Doktor. Sie möchte wissen, ob es schon Fortschritte bei der Analyse des bioneuralen Interfaces gegeben hat. Der Doktor verneint. Ist es möglich mit einem Kom-Signal in das Interface einzudringen, lautet ihre nächste Frage. Möglich schon, aber der Doktor weiß nicht, welche Auswirkungen dies hätte. Kathryn gibt ihm fünf Minuten, um dies zu machen und B'Elanna soll sich für eine Außenmission vorbereiten.

Sechs weitere Minuten sind vergangen und in vier Minuten wird Tom die Anomalie erreicht haben. Kathryn möchte einen Statusbericht aus der Krankenstation haben, wo gerade die letzten Anpassungen vorgenommen werden. Man sieht den Doktor, wie er einen neuralen Transmitter an der Stirn von B'Elanna befestigt, die nicht gerade davon begeistert ist, in die Gedanken von Tom einzudringen.

Alice scheint glücklich zu sein, während die Anomalie immer näher kommt. Sie wusste von Anfang an, daß Tom de Richtige war. In ein paar Minuten wird er sie Zuhause haben, antwortet er. Er wird es nicht bereuen. Als Nächstes hört man B'Elannas Stimme; er soll ihr nicht glauben. Jetzt ist es B'Elanna, die in das Ohr von Tom flüstert und von Alice ist nichts mehr zu sehen. Tom wird panisch; ohne Alice wird er in sein Verderben fliegen. B'Elanna sagt ihm, Alice hätte niemals existiert; sie ist ein Teil des Computers und er wurde von einem Programm getäuscht. Toms Leben ist momentan kompliziert genug und dies wollte er jetzt bestimmt nicht hören.

Der Doktor verständigt die Brücke, daß B'Elanna in den Gedanken von Tom ist. Kathryn erteilt den Handlungsbefehl und Tuvok nimmt Zugriff auf den Hauptcomputer des Shuttles.

Tom und B'Elanna diskutieren und auch Alice erscheint wieder. B'Elanna sagt ihm erneut, daß Alice nur eine Illusion ist, und Alice mischt sich nun auch ein. Sie gab ihm was er immer wollte. Kann seine Familie das etwa auch und hört sich das nach einer Illusion an? Tom schreit, sie sollen in beide alleine lassen; er kann nicht mehr denken. Das Energiesystem des Shuttles beginnt zu fluktuieren; Alice registriert den Zugriff von Tuvok, und daß er versucht die Schilde zu senken. Sie gibt Tom den Befehl dies zu verhindern. B'Elanna bittet ihn sich auf sie zu konzentrieren; es ist Zeit zurück nach Hause zu kommen. Endlich sind die Schilde ausgefallen, aber die Nähe zu der Anomalie ist wohl nicht besonders gesund. Tom leidet unter Schmerzen und beginnt zu schreien, wie auch Alice.

Kathryn gibt den Befehl Tom direkt auf die Krankenstation zu beamen, was Harry wegen Interferenzen aber nicht ausführen kann. Chakotay versucht zu kompensieren und einen Moment später herrscht Erleichterung, als man Tom auf die Voyager beamen kann. Tuvok bemerkt, daß das Shuttle außer Kontrolle gerät und alle schauen auf den Hauptschirm. Man sieht das Shuttle in die Anomalie stürzen, aber ohne Pilot lässt es sich schwer steuern. Das Shuttle explodiert und es ist niemand mehr da, der den letzten Schrei von Alice hören kann.

Tom sieht wieder normal aus, als der Doktor ihn untersucht. Auch sein letzter Pin befindet sich noch an seinem Kragen. Um sich wieder komplett zu erholen, benötigt er nur noch ein paar Tage Ruhe. B'Elanna verspricht ihm die Beine zu brechen, wenn er sich nicht ausruhen wird, und der Doktor entlässt ihn in die Obhut von B'Elanna. B'Elanna gibt ihm eine Genesungskarte von Naomi, deren Inneres B'Elanna und Tom darstellen soll. Tom entschuldigt sich bei B'Elanna … für alles. Sie sagt ihm es sei nicht seine Schuld gewesen. Tom erinnert sich an alles was er tat und was er sagte. Für ihn war das alles als würde er schlafwandeln. Das Wichtigste ist doch aber, so B'Elanna, daß er wieder aufgewacht ist. Die Beiden umarmen sich und B'Elanna möchte wissen, was jetzt eigentlich mit dem Delta-Flyer ist. Tom löst sich sanft aus der Umarmung und antwortet ihr, er und der Flyer sind nur Freunde. Sie küssen sich und der Quadrant ist wieder in Ordnung.

Fehler

  • Das neurogene Interface wird ohne irgendwelche Tests einfach benutzt. Scheinbar hat hier das ganze Schiff die Sicherheitsbestimmungen der Sternenflotte vergessen.
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