4.01 – Sturmfront
Storm Front

Staffel 4, Episode 1: Sturmfront (Storm Front)Wir schreiben das Jahr 1944. Ort: New York. Captain Archer befindet in der Gefangenschaft von Nazis, die zum grössten Teil Menschen sind. Als Archer in einem Jeep zu einem Verhör transportiert wird, wird der Jeep überfallen. Archer wird schliesslich in der Wohnung einer gewissen Alicia Silvers wach, einer Symaptisantin einer Wiederstandsbewegung.

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 08.10.2004 (UPN)
  • Erstausstrahlung BRD: 12.02.2006 (SAT.1)
  • Produktionsnummer: 077
  • Story:
  • Drehbuch: Manny Coto
  • Musik:
  • Regie: Alan Kroeker  
  • Missionsdatum: 1944

Hauptdarsteller

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Gastdarsteller

* In der Internet Movie Database (IMDb) trägt sein Charakter den Namen "Salvatore".

Wissenswertes

  • Produktionsbeginn war der 15. Juli (20.07.2004)
  • Ab der vierten Staffel wurde Star Trek: Enterprise erstmals mit einer Digitalkamera anstatt mit einer herkömlichen Kamera aufgenommen. Dadurch erhalten die Bilder eine bessere Auflösung, was man hinterher – durch den Einsatz von Filtern, aber nicht mehr bemerken wird. (20.07.2004)
  • Rick Berman zufolge sollte die vierte Staffel nicht mehr aus einem Großen, sondern mehrere kleineren Handlungsbögen bestehen. Dabei soll u.a. der Xindi-Handlungsbogen aufgelöst werden. (06.07.2004)
  • Berichten zufolge sollen Außerirdische, die Nazis während des 2. Weltkrieges unterstützen. Archer befindet sich in deren Gefangenschaft. Derweil stirbt Daniels auf der Krankenstation der Enterprise. (07.07.2004)
  • Produktionsbericht. (01.08.2004)

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

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Tom Wright
VOY 2.24 "Tuvix" – Tuvix
Jack Gwaltney
ENT 4.02 "Sturmfront, Teil 2" – Vosk
Steve R. Schirripa
ENT 4.02 "Sturmfront, Teil 2" – Carmine
Golden Brooks
ENT 4.02 "Sturmfront, Teil 2" – Alicia Silvers
Christopher Neame
VOY 1.12 "Helden und Dämonen" – Unferth
ENT 4.02 "Sturmfront, Teil 2" – deutscher General

Zusammenfassung

Beim Versuch mit der Fähre in San Francisco zu landen, werden Tucker und Mayweather von altertümlichen amerikanischen P-51-Jagdflugzeugen angegriffen. Schließlich zwingt sie Geschützfeuer zum Rückzug in den Orbit.

Unterdessen findet sich Captain Archer im Gewahrsam der Nazis wieder. Mittlerweile hat er sich von seinen Verbrennungen einigermaßen erholt und wird an einen anderen Ort verlegt. Unterwegs wird der Konvoi allerdings von Widerstandskämpfern überfallen. Archer kann in den Wald fliehen. Schließlich sieht er sich dem Pistolenlauf eines Widerstandskämpfers gegenüber. Im Orbit analysieren die restlichen Senioroffiziere der NX-01 derweil die Lage. Hoshi hat eine Ansprache von Winston Churchill, sowie militärischen Funkverkehr abgefangen. T'Pol will die Sensoren überprüfen lassen, woraufhin Trip gereizt erklärt, sie wären zweifellos 200 Jahre in der Vergangenheit, was die Projektile in der Hülle der Fähre beweisen. T'Pol weist Reed daraufhin an, auch nach Anomalien in der Umgebung zu suchen. Travis fragt sich, ob sie wirklich zufällig hergelangt sind. Unterdessen krabbelt in einem Korridor der Schiffes ein alter Bekannter an der Decke: Silik.

In einem geheimen Stützpunkt berichtet ein außerirdischer Nazi-Offizier dem außerirdischen Anführer von Archers Flucht. Dieser ist nicht sehr erfreut. Bei Archer wurde ein Kommunikator gefunden, weshalb der Anführer ihn für einen temporalen Agenten hält. Er befürchtet, dass ihre Operation entdeckt wurde. Der außerirdische Offizier leitet sofort eine Suche nach Archer ein. Auf der Enterprise besucht Trip T'Pol im Bereitschaftsraum und entschuldigt sich für sein rüdes Verhalten bei der Besprechung. Die plötzliche Krise so kurz vor der Heimkehr war ihm zuviel. T'Pol kann das verstehn. Auch sie hatte sich auf einen Besuch Vulkans gefreut. Reed kommt herein und berichtet, dass etwas mit dem Funkverkehr, welchen Hoshi abgefangen hat, nicht stimmt. Es gibt Meldungen über Kämpfe in Virgina und Ohio. Die Nazis haben Nordamerika eigentlich nie erreicht, nun kontrollieren sie aber die gesamte Ostküste der USA. Auf der Krankenstation kümmert Phlox sich unterdessen um Porthos. Plötzlich taumelt Daniels herein. Er ist in üblem Zustand.

Archer erwacht auf der Couch einer Frau, die ihn gerade pflegt. Sie stellt sich als Alicia Travers vor und ist Mitglied der amerikanischen Widerstandsbewegung. Nach dem Überfall auf den Konvoi wurde Archer in ihr Appartment gebracht, nun kümmert sie sich um ihn. Bei einem Blick aus dem Fenster entdeckt Archer deutsche Soldaten, die in der Stadt patroullieren. Alicia erklärt ihm, er befände sich im Jahr 1944 in New York City…

Im Weißen Haus, das von den Nazis kontrolliert wird, zeigt der außerirdische Anführer dem deutschen General einen Film über einen Waffentest. Seine Leute sind dabei, Plasmagewehre für die Nazis zu entwickeln. Allerdings gibt es noch Probleme bei der Energieversorgung, da in dieser Zeit keine geeigneten Energiezellen verfügbar sind. Der Außerirdische verlangt zusätzliche Rohstoffe. Der General ist zunächst dagegen. Die Kriegsgüterproduktion müsse weiter verstärkt werden. Der Außerirdische verspricht aber, mit den zusätzlichen Mitteln überlegene Waffen zu bauen, die jeglichen Widerstand gegen die Nazis zum Scheitern verurteilen würden. Der General gibt nach. Auf der Enterprise klärt Phlox T'Pol über Daniels' Zustand auf. Teile seines Körpers sind dramatisch gealtert, während andere stark verjüngt wurden. Die Ursache ist unklar, allerdings bleibt dem temporalen Agenten nicht viel Zeit. T'Pol will baldmöglichst mit ihm sprechen.

Während Nazi-Schergen die New Yorker Bevölkerung terrorisieren erhalten Archer und Alicia Besuch von drei Widerstandskämpfern. Einer ihrer Mitstreiter, Vic, wurde gefangen genommen. Die Gestapo hat auf Archer ein Kopfgeld ausgesetzt. Der Anführer der Gruppe, Sal, will von ihm wissen, weshalb. Der Captain schweigt allerdings. Sal schlägt vor, die Wohnung zu verlassen, falls Vic auspacken sollte. Alicia will ihr Heim aber nicht verlassen. Die drei Männer gehen wieder, um weitere Informationen zu sammeln. Zur gleichen Zeit erwacht Daniels und gibt zu, die NX-01 in die Vergangenheit gebracht zu haben. Der Temporale Kalte Krieg sei nicht länger kalt. Mehrere temporale Agenten wurden angewiesen, die Geschichte zu verändern. Die verschiedenen Fraktionen versuchen sich gegenseitig auszulöschen. Die NX-01 könne nicht mehr in ihre Zeit zurück, da diese nicht mehr in der bekannten Form existiere. T'Pol müsse "ihn" unbedingt aufhalten. Daniels wird wieder bewusstlos, bevor die Vulkanierin mehr erfahren kann.

Der außerirdische Offizier erstattet seinem Anführer Bericht. Mittlerweile wurden mehrere mutmaßliche Widerstandskämpfer gefangen. Dies dürften sie zu Archer führen. Die Außerirdischen haben zudem auch die Enterprise im Orbit der Erde entdeckt. Archer isst derweil mit Alicia zu abend. Er erzählt ihr von einem Nazi-Offizier, den er im Lazarett gesehen hat. Dieser war, mit grauen Haut und rot leuchtenden Augen, kein Mensch. Alicia erklärt, Sal hätte solche Geschichten schon erwähnt. Archer will mehr erfahren. Im Hangar der Enterprise repariert Trip die Fähre. Plötzlich steht Silik mit gezückter Waffe hinter ihm. Dieser fordert ihn auf, in die Fähre zu klettern. Trip versucht den Suliban zu überwältigen, wird dabei aber niedergeschossen. Wenig später bemerkt Mayweather auf der Brücke den Start einer Fähre. Reed misst ein Suliban-Lebenszeichen an Bord. T'Pol lässt die Fähre beschießen und zwingt Silik zu einer Notlandung.

In New York treffen sich Archer und Alicia mit Sals Helfer Carmine. Der Captain erzählt von dem Außerirdischen und Carmine verspricht, mit Sal zu reden. Auf der Enterprise schlussfolgert T'Pol, dass Daniels sie vor Silik warnen wollte. Leider ist dieser trotzdem geflohen. Reed konnte das Gebiet, in dem die Fähre gelandet ist, immerhin eingrenzen. Trip ist verwirrt, da Silik ihn aus dem Hangar getragen hat, bevor er startete. In der Nacht treffen sich Sal, Carmine, Archer und Alicia mit dem Informanten Joe Prazki. Dieser berichtet Archer von einem Kunden, der Interesse an Aktivitäten von Widerstand und Gestapo hat und nicht wie ein Mensch aussieht. Archer will mit diesem Kunden sprechen. Sal zwingt Prazki, ein Treffen zu arrangieren.

Während Trip und Mayweather auf die Oberfläche beamen, um die Fähre zu suchen, warten Archer und die anderen auf Prazkis Kunden. Sal erzählt dem Captain von der Widerstandsbewegung, die sich aus unterschiedlichsten Personen, bis hin zu Gangmitgliedern und Mafiosis zusammensetzt. Als der Kunde eintrifft, gibt Sal Archer eine geladene Pistole. Der Unbekannte wird umzingelt und entwaffnet. Als er ins Licht tritt, erkennen die Menschen sein Gesicht. Es ist einer der außerirdischen Nazi-Offiziere. Archer findet in dessen Tasche einen Kommunikator. Er will Informationen über die Absicht der Außerirdischen, doch der Gefangene schweigt. Also schießt Sal ihm in die Hand, woraufhin er redsamer wird. Die Außerirdischen seien gestrandet und würden mithilfe der Deutschen einen Zeitkanal bauen, mit dem sie in ihre eigene Zeit zurückkehren könnten. Weiterhin hätten sie Archer als temporalen Agenten identifiziert und auch sein Schiff im Orbit entdeckt. Plötzlich ertönt eine Alarmsirene. Der Außerirdische verrät nicht, wo der Zeitkanal gebaut wird und verspricht, Archer aus der Geschichte auszulöschen. Sal erschießt ihn kurzerhand.

Zur gleichen Zeit entdecken Trip und Travis die Fähre im Wald außerhalb New Yorks. Silik ist verschwunden, das Shuttle sehr schwer beschädigt. Als Reed von der Enterprise aus näherkommende Fahrzeuge entdeckt, plazieren Trip und Travis Sprengladungen am Wrack. Unterdessen wollen Sal und Carmine endlich wissen was los ist. Sie haben mitbekommen, dass Archer offensichtlich aus der Zukunft stammt. Der Captain erklärt, dass sie gerade einem Außerirdischen begegnet sind. Alicia meldet sich zu Wort. Etwas stimmt nicht mit den "Passanten" in der näheren Umgebung. Plötzlich stürmen deutsche Soldaten aus einem Haus und erschießen Sal. Während Carmine ihnen den Rücken freihält, flüchten Archer und Alicia in eine Seitengasse. Schließlich landen die beiden aber in einer Sackgasse. Archer versucht die Enterprise mit dem Kommunikator des Außerirdischen zu erreichen, Alicia hält die Soldaten mit einer Pistole auf Abstand.

Im Wald erreicht ein Suchtrupp der Nazis die Fähre. Tucker und Mayweather verstecken sich zwischen den Bäumen und zünden die Sprengsätze. Dann ergreifen die beiden die Flucht, werden aber schon kurz darauf von zwei anderen Fahrzeugen gestellt. Auf der Brücke der NX-01 verliert Hoshi den Kontakt zu den beiden, macht dafür aber die Explosion verantwortlich. Gleichzeitig empfängt sie ein anderes schwaches Signal. Zur allgemeinen Überraschung meldet sich der totgeglaubte Captain Archer. Alicia ist mittlerweile die Munition ausgegangen. Als der außerirdische Anführer die beiden Widerständler stellen will, werden sie auf die Enterprise gebeamt. Archer kommt auf die Brücke und wird dort herzlich begrüßt.

Etwas später steht fest, dass Trip und Travis in die Hände der Nazis gefallen sind. Archer trägt T'Pol auf, den außerirdischen Kommunikator zu untersuchen, um deren Funkverkehr abhören zu können. Dann geht er zur Krankenstation. Dort liefert Daniels endlich Antworten: Die Außerirdischen gehören einer Rasse namens Na'Kuhl an, der gefährlichsten Fraktion im Temporalen Krieg. Ihr Anführer ist Vosk, ein Fanatiker, der die Temporalen Abkommen gebrochen hat. Kurz bevor er gefasst werden konnte, gelang ihm die Flucht in die Vergangenheit, wo er genügend Kräfte sammelte, um die Zeitpolizei bei seiner Rückkehr in die Zukunft zu besiegen. Dann hat er den Temporalen Krieg ausgelöst, der droht, die Zeit selbst zu zerstören. Daniels hat die NX-01 hergebracht, da Vosk nur hier aufgehalten werden kann. Wenn Archer Erfolg hat, wird die ursprüngliche Zeitlinie wieder hergestellt werden. Archer spricht Daniels auf den Zeitkanal an. Der temporale Agent erklärt, die Na'Kuhl müssten diesen bauen, um in ihre Zeit zurückzukehren. Da sie Technologie des 20. Jahrhunderts verwenden, muss das Gerät enorme Ausmaße haben. Mit letzter Kraft weist Daniels Archer an, den Zeitkanal zu zerstören. Dann stirbt er.

Tucker und Mayweather werden zu Vosk gebracht. Dieser verspricht, ihnen Informationen zu entlocken. Die beiden sollen für die Befragung vorbereitet werden. Dann geht der außerirdische Anführer in ein Labor, um einen Test zu beobachten. Er tritt auf eine Aussichtsplattform und blickt auf eine enorme Halle. Darin erstreckt sich der riesige Zeitkanal.

to be continued…

Analyse

Da wären wir also wieder, zurück in einem neuen Jahr. Viele Wochen haben wir "Sturmfront" (Org. "Storm Front") entgegen gefiebert, um endlich zu erfahren, was sich hinter dem Alien-Nazi verbirgt. Um ehrlich zu sein, ich weiß immernoch nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

"Sturmfront" (Org. "Storm Front") gibt uns nach dem großen Knall in "Stunde Null" (Org. "Zero Hour") einige Antworten und wartet mit wichtigen Entwicklungen im Temporalen Kalten Krieg (der offensichtlich nicht mehr so kalt ist) auf. Darüber hinaus ist die Folge aber vor allem eines: actionlastig. Das hätte man sich aber auch denken können. Was soll man auch sonst erwarten, bei einer Folge, die in einer alternativen Realität während des 2. Weltkriegs spielt? Wo wir gerade bei Erwartungen sind: Ich hätte von Star Trek etwas mehr Niveau erwartet, was die Darstellung der deutschen Soldaten angeht. Leider werden uns nur die klischeehaften "dummen Nazis" gezeigt, die vor allem als Kanonenfutter taugen. Gutes Beispiel: Als auf Archer bereits ein Kopfgeld ausgesetzt wurde (!!!), treffen er und Alicia auf eine deutsche Patrouille. Die beiden Soldaten sind aber so sehr damit beschäftigt, das Paar anzupöbeln und Alicia wegen ihrer Hautfarbe zu beleidigen, dass sie den Flüchtling nicht erkennen…

Im Großen und Ganzen ist "Sturmfront" (Org. "Storm Front") eigentlich ganz kurzweilig gehalten. Die visuellen Effekte machen auch in der vierten Staffel trotz der Budget-Kürzung noch einen relativ guten Eindruck. Zwischen den rasanten Action-Szenen gibt es auch ein paar wenige ruhigere Momente, in denen auch die Charaktere zum Zug kommen. Beispielsweise erklärt Trip, dass ihm diese plötzliche neue Krise im ersten Moment zu viel des Guten war, weshalb er T'Pol in einer Besprechung anschnauzt. In einer anderen Szene erzählt Alicia Archer, wie ihre Nachbarn den Nazis trotzen, in dem ein Grammophon jeden Abend Musik spielt und Nacht für Nacht von einem Haus zum nächsten wandert, um den Soldaten zu entgehen. Mir gefällt es immer, wenn solche kleinen Momente passend in die Handlung eingestreut werden.

Zwischen all den Gefechten bleibt natürlich auch Zeit, um von den neusten Entwicklungen im Temporalen Kalten Krieg zu berichten. Der hat sich offensichtlich für die Menschheit sehr unvorteilhaft entwickelt, was Daniels nun korrigieren will. Hier liegt aber mal wieder das Problem, das droht sowohl die Episode, als auch den gesamten Temporalen Krieg unlogisch zu machen: Wenn Daniels in die Zeit eingreifen kann, um Vosks Plan zu verhindern, muss Vosk doch auch in die Zeit eingreifen können, um Daniels daran zu hindern, ihn aufzuhalten. Daraus ergäbe sich schließlich ein Teufelskreis. Allerdings sollten wir wohl den zweiten Teil abwarten, um hier ein endgültiges Urteil zu fällen. "Sturmfront" (Org. "Storm Front") lässt nämlich noch genügend Fragen im Raum stehen, allen voran natürlich die Rolle Siliks, der bisher noch nicht viel zu tun hatte. Es zeichnet sich aber ab, dass er auf der selben Seite wie die Menschen kämpft. Warum hätte er Trip sonst am Leben lassen sollen (mal davon abgesehen, dass dieser ein Hauptcharakter der Serie ist)? Insgesamt denke ich inzwischen aber, dass die Entscheidung der Autoren, den Temporalen Krieg abzuschließen, richtig war. Auch wenn der Cliffhangar bisher akzeptabel aufgelöst wurde, kann die Eröffnungsfolge der neuen Staffel "Stunde Null" (Org. "Zero Hour") sicher nicht das Wasser reichen.

Positiv:

  • kurzweilige Story

Negativ:

  • die "dummen" Nazi-Soldaten als Kanonenfutter

Wertung

Insgesamt gesehen bietet "Sturmfront" (Org. "Storm Front") zwar eine kurzweilige Stunde Unterhaltung, trotzdem mangelt es noch hier und da. Nach dem tollen großen Finale der dritten Staffel liegt das Niveau doch wieder etwas tiefer. Die Episode erhält sechs von zehn Punkten. Wie die obigen Zeilen wohl erkennen lassen, bin ich aber immernoch etwas unentschlossen, was ich von der ganzen Geschichte um die Alien-Nazis eigentlich halten soll. Eine klare Antwort wird hier aber nur der zweite Teil geben können, auf den ich nach wie vor, sehr gespannt bin. Der Kampf um die Zeit hat begonnen. Mal sehen, wie unsre Helden da wieder raus kommen…

Review von Bernd Paulus

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