7.12 Abstammung
Lineage

voy7x12Torres ist schwanger, doch ihre ungeborene Tochter hat eine erblich bedingte Rückenkrankheit. Der Doktor behebt das Problem mit einer DNA-Umordnung, aber das eröffnet Torres die Möglichkeit, die DNA ihres Kindes zu verändern. Weil sie als Kind wegen ihrer hervorstehenden Stirn gehänselt wurde und ihr Vater sie verlassen hat, weil es zu schwer für ihn war, mit zwei Klingonen zu leben, denkt sie, sie kann das ihrer Tochter ersparen und Paris davon abhalten, sie ebenfalls zu verlassen.

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 24.01.2001
  • Erstausstrahlung BRD: 07.09.2001
  • Produktionsnummer: 258
  • Story:
  • Drehbuch: James Kahn
  • Musik:
  • Regie: Peter Lauritson
  • Sternzeit: 54452.6
  • Jahr: 2377

Hauptdarsteller

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Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

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Juan Garcia
VOY 7×20 "Die Veröffentlichung" – John Torres

Zusammenfassung

Heute sehen wir einmal B'Elanna und Tom zusammen durch die Korridore gehen, beide in augenscheinlich sehr guter Stimmung. Das bemerkt auch Tom und darauf meint B'Elanna nur augenzwinkernd, es sei ein weiterer wunderschöner Tag im Delta-Quadranten. Tom will wissen, was sie zum Frühstück hatte, aber sie zeigt ihm nur, was sie zum Nachtisch möchte und küsst ihn zärtlich auf den Mund. Sie verabschiedet sich und lässt Tom am Turbolift stehen, auf dem Weg ins Bett nach einer Nachtschicht, sich fragend, was aus der miesgelaunten Frau geworden ist, die er geheiratet hat.

B'Elanna betritt den Maschinenraum, immer noch in der besten Laune und hat für jeden ihrer Untergebenen ein nettes Wort und Kompliment übrig, so daß sie den gesamten Raum mit einem Strahlen hinter sich lässt und auf die oberer Plattform fährt.

Dort arbeitet Icheb gerade am Warpkern, überwacht von Seven. Das Sternenflotten-Handbuch erlaubt eine Abweichung von 0,3, sagt Icheb gerade etwas irritiert. Das sei nur eine Richtlinie, meint sein Mentor daraufhin, er könne es besser machen. Icheb macht sich daran, seine Abweichung weiter zu verringern als B'Elanna aus dem Lift steigt, Icheb erblickt und ihre gute Laune ist dahin. Wütend prustet sie heraus, sie könne sich nicht erinnern, Icheb erlaubt zu haben, dort zu arbeiten. Icheb ist sichtlich eingeschüchtert und überrumpelt ob der schlechten Laune des Lieutenants und blickt unsicher zu Seven hinüber, die sofort für ihren Schützling in die Bresche springt. Sie würde ihm helfen Warpmechanik zu studieren, erklärt sie ohne jede Schärfe in ihrer Stimme. Das scheint auch B'Elanna etwas besänftigt zu haben, denn mit hörbar weniger Wut meint sie nur, Seven hätte sie informieren sollen. Sie legt ein PADD auf eine Konsole und macht sich daran, die Treppenstufen herabzusteigen. Es sei ein geschäftiger und…. Doch weiter kommt sie nicht, denn sie verliert ihr Gleichgewicht und stolpert in die Arme der Borg, die sie besorgt auffängt. Doch B'Elanna macht sich von ihr los, es gehe ihr gut, meint sie mit ein wenig zittriger Stimme, doch schon im nächsten Moment stolpert sie erneut und wird von Seven mit sanfter Gewalt auf die Treppe niedergedrückt, um sich auszuruhen. Icheb ist sofort mit einem Tricorder zur Hand. Er entdeckt ein anderes Lebenszeichen. Wo, will Seven wissen und sieht sich alarmiert um. In Lieutenant Torres, bekommt sie zur Antwort. Es könnte ein Parasit sein, fügt er hinzu. Seven möchte lieber selbst eine Diagnose erstellen und scannt B'Elanna ebenfalls, die erschöpft noch immer auf der Treppe sitzt. Sevens Augen weiten sich bei dem Ergebnis, das sie abliest und sie wendet ihre Augen nicht von B'Elanna ab, als sie ihren Kommunikator aktiviert und den Doc ruft. Sie werde den Lieutenant zur Krankenstation begleiten. Warum, will Doc wissen, ebenfalls alarmiert. Seven schaut immer noch auf B'Elanna, sie glaubt sie sei schwanger, meint sie dann ohne Vorwarnung. B'Elanna sieht mehr als milde geschockt aus bei dieser Nachricht.

In der Krankenstation scannt der Doc B'Elanna. Der Fötus scheint 7 Wochen alt zu sein, meint er. Und ihm geht es ziemlich gut, fügt er strahlend hinzu, genauso gut gehe es auch der werdenden Mutter. Diese sitzt auf einem Bett, und strahlt wie ein Honigkuchenpferd, Tom neben sich. Warum sie kollabiert sei, will er wissen. Nichts besonders, meint Doc, klingonische und menschliche Metabolismen würden manchmal zusammenstoßen…..(Naja…..). Das brauche er B'Elanna nicht zu erzählen. Es sei aber nicht ungewöhnlich, daß solche Schwangerschaften biomechanische Ungleichgewichte bei der Mutter auslösten. Tom macht sich aber dennoch Sorgen, ob es ernst sei, möchte er wissen? Nicht im Normalfall, antwortet Doc, sie müssten aber mit Stimmungsschwankungen rechnen und mit "erhöhtem Nahrungsbedürfnis". Ein neues Leben zu "erschaffen" sei eine große Aufgabe. (Das sagt er wirklich, das kommt nicht von mir!) Neues Leben "erschaffen", wiederholt Tom doch etwas skeptisch. Er sieht B'Elanna an und sie schaut zurück. Sie könne es noch nicht begreifen. Da schaltet sich Doc wieder ein: Er möchte ja nicht aufdringlich sein, aber ob sie nicht versucht hätte schwanger zu werden? B'Elanna strahlt weiter. Ja schon, meint sie, sie wussten, daß sie eine Familie wollten. Aber, fällt ihr Tom ins Wort, die Chancen gegen eine klingonisch-menschliche Schwangerschaft seien so hoch. Aber anscheinend hätten sie alle Chancen geschlagen, meint der Doc. Er gratuliert ihnen. Tom möchte wissen, wann der voraussichtliche Geburtstermin ist. Normaler weise, entgegnet Doc, dauert die Schwangerschaft bei Klingonen 30 Wochen, aber da es eine klingonisch-menschliche Schwangerschaft ist, wird es wahrscheinlich schneller gehen. Tom möchte noch wissen, ob es ein Junge oder Mädchen ist, aber hier schreitet B'Elanna ein, sie möchte sich überraschen lassen. Das kann Tom nicht verstehen, sie wären schließlich schon überrascht worden. Aber B'Elanna sieht keinen Grund, das Baby zu etikettieren. Sie will das Geschlecht noch nicht wissen, noch keinen Namen aussuchen müssen. Sie scheint wieder etwas gereizt. Und Tom, der seine Frau kennt und weiß, was Frauen wollen (*gg*) zieht es vor, nicht mit ihr zu argumentieren und lenkt ein. "Mami" würde es am besten wissen. Mami?? Damit kann sich die B'Elanna noch nicht so recht anfreunden.

Auf dem Korridor ist den werdenden Eltern die Anspannung anzusehen. Tom hofft, daß sie im Holodeck irgendwelche Programme zu Kindeserziehung haben. B'Elanna meint aber, daß es einige Sache gebe, die man nicht simulieren könne. Er wolle aber alle Hilfe annehmen, die er bekommen könnte, antwortet der nervöse Papa. Mama wechselt das Thema, sie müssten ihr Quartier umstellen, Tom möchte eine Krippe replizieren. Aber B'Elanna denkt zuerst praktisch, sie müssten ihr Wohnzimmer umgestalten. Papa aber sagt, sie müssen noch viel mehr als nur das tun. Beide sind angespannt und dieser Ausspruch war für B'Elanna anscheinend etwas zu viel, sie bleibt stehen und sieht ihren Mann eindringlich an. Er ist doch froh über diese Sache, oder? Etwas Angst schwebt in ihrer Stimme mit. Natürlich, strahlt Tom und findet die richtigen Worte, um einem Gefühlsausbruch der werdenden Mama zuvorzukommen: Er ist etwas überwältigt. Mama ist es auch und beide sind sichtlich erleichtert darüber, daß sie in diesem Punkt gleich empfinden, sie strahlen sich nervös lächelnd an. B'Elanna möchte "dieses" für einige Zeit noch geheim halten. Absolut, meint Tom und wird mit einer Umarmung von seiner Frau für diese verständnisvolle Antwort belohnt. Beide sind überglücklich. Sie möchten sich gar nicht voneinander verabschieden, doch B'Elanna muss wieder an die Arbeit. Dabei hat sie ein solch breites Grinsen im Gesicht, daß man eher denkt, sie habe ein langes Wochenende vor sich. Beide möchten den innigen Blickkontakt nicht unterbrechen, B'Elanna macht den ersten Schritt: Bis später, "Dad", meint sie herausfordernd zu ihrem Mann. Der kann man mit diesem neuen Namen aber noch nicht viel anfangen und geht erst mal auf ein Verdauungsgläschen ins Kasino und sucht unterwegs in Gedanken garantiert schon den geeignetsten Platz für das Babybett.

Dort angekommen wird er mit stürmischem Applaus begrüßt und ist sichtlich irritiert. Neelix gratuliert ihm als erster. Woher er es wisse, will der jetzt wieder strahlende Tom wissen. Icheb meint Neelix nur kurz. Dann begreift er, daß "Papa" nicht gerade glücklich darüber ist, daß das gesamte Schiff schon Bescheid weiß. Ob Icheb es nicht hätte erzählen dürfen. Tom meint, sie hatten gehofft es zumindest für eine Stunde geheim zu halten. Aber ganz traurig, daß die Katze aus dem Sack ist scheint er auch nicht. Neelix reicht ihm ein Glas mit einer hellblauen Flüssigkeit, bestimmt irgendeine Art Cognac. Wie man auf Talaxia zu sagen pflegt "Ohma Schalosch" = "Gute Neuigkeiten tragen keine Kleider". Er findet doch immer die richtigen Worte. "Danke, denke ich", meint Tom, der mit dem Sprichwort nicht allzu viel anzufangen weiß. Die besten Neuigkeiten für Neelix, erklärt dieser, wäre zu erfahren, daß er der Patenonkel werden würde. Er hat schließlich Erfahrung mit Naomi Wildman, fügt er schnell hinzu. Tom versucht sich nun einigermaßen glimpflich aus dieser Situation herauszuschleusen: Er könne sich niemand besser qualifizierten vorstellen. Hoffentlich hört das jetzt nicht B'Elanna… Aber Neelix strahlt, wenn das so sei, meint er habe, habe er schon eine Liste mit Namen vorbereitet. Tom ist zu gut gelaunt und zu höflich um die Flucht zu ergreifen…

Im Maschinenraum arbeitet B'Elanna an einer Konsole als Chakotay mit ernster Miene erscheint. Ob sie den Warpkern heute schon auf Strahlungslecks überprüft habe. Sie wird sofort hellhörig, Nein, meint sie. Wieso? Weil sie ein gewisses "Glühen" ausstrahle. Bei diesen Worten schafft er es doch tatsächlich ernst zu bleiben. B'Elanna schafft es allerdings nicht, sie genehmigt sich ein verlegenes Grinsen, das in ein hübschen strahlendes Lächeln übergeht. OK, lacht sie, wer es ihm erzählt habe. Wo wir gerade bei strahlenden Lächeln sind: Kathryn taucht hinter ihrem Chefingenieur auf, mit einem Grinsen, das von einem Ohr zum anderen geht. Sie habe es gerade erfahren, strahlt sie, gratuliert B'Elanna und umarmt sie wie eine Mutter. B'Elanna strahlt zurück. Seven sagte, meint Kathryn, ihr sei schwindelig gewesen, ob es ihr gut gehe? Aha, daher weiß also das gesamte Schiff Bescheid. Nein, es gehe ihr gut, meint sie etwas genervt. Und das muss auch stimmen, denn sie regt sich nicht mal auf, daß Dank ihrer Lieblings-Ex-Borgdrohne jedermann ob ihres Zustandes informiert ist. Nichts haut sie um, springt Chakotay ihr zu Hilfe, nicht mal ein Cardassianer. Dies sei erschreckender, gibt sie zu. Sofort ist Kathryn besorgt. Ob sie etwas mehr freie Zeit möchte? Um was zu tun, will B'Elanna wissen, etwas irritiert. Um sich anzupassen, sagt der Captain gewichtig, dies sei eine große Umstellung. Aber B'Elanna erklärt ihr, was sie machen wird: Während des Tages arbeiten, in der Nacht schlafen und das Baby bekommen wenn es an der Zeit ist (lol) Kathryn lächelt mütterlich. Sie fügt nur noch hinzu, wenn sie etwas weniger arbeiten möchte, werde Seven sie sicher gerne ersetzen (Uhoh, wenn irgendwann auch nur die geringste Chance bestand, B'Elanna von ihrem Maschinenraum wegzubringen, dann ist dies sicher hiermit gescheitert. Sie arbeitet lieber bis die Wehen einsetzen, als daß sie Seven "ihren" Raum überlässt…) Sie denkt, sie könne mit dieser Situation umgehen, setzt sie auch nur als Schlusspunkt dahinter.

Der werdende Vater konnte sich anscheinend vom Patenonkel in spe loseisen und befindet sich vielleicht gerade auf dem Weg zurück in sein Quartier, als Kim hinter ihm auftaucht und ihm mit strahlendem Gesicht eine Hand auf die Schulter legt und ihm gratuliert. Wo Kim die Neuigkeit her hat, möchte Tom wissen, aus dem Datenstrom von der Erde?? Es sei eher eine Transmission von den Borg gewesen, lächelt Harry. Er atmet tief durch. Es sei jetzt alles vorbei, meint er zu Tom, keine langen Nächte mehr im Holodeck, keine Rennen mehr im Delta Flyer. Ob er nicht denke, daß er etwas übertreibe, fragt Tom, trotz des Humors etwas besorgt. Das werde kommen, meint Kim, der frischgebackene Vater wird sich mit der Familie niederlassen, alte Freunde fallen weg… Tom unterbricht ihn. Es sei eine Vaterschaft, kein Exil. Wenn er dies sage, meint Kim mit einem vielsagenden Blick. Aber Scherz beiseite, fügt er schnell hinzu, wie fühlt es sich an, Vater zu werden? Tom muss darüber erst kurz nachdenken. Er habe das alles noch gar nicht richtig realisiert, meint er schließlich. Harry wird jetzt philosophisch. Vielleicht sei das der Grund, wozu es die Schwangerschaftszeit gebe, als Zeit um sich auf alles einzustellen… bevor das Leben außer Kontrolle gerät fügt er lächelnd hinzu, macht sich aus dem Staub und lässt einen nachdenklichen Tom zurück.

Der werdende Vater macht sich auf den weg zu der einzigen Person, die ihm einfällt, die ihm in dieser Situation helfen kann: Tuvok. Dieser arbeitet gerade in einer Jeffriesröhre. Ob er Hilfe brauche, fragt Tom. Mr. Paris, entgegnet Tuvok, dies sei das erste Mal, daß er sich jemals freiwillig meldete, ihm zu helfen. Tatsächlich? Meint Tom, das müssten sie ändern, schließlich kennen sie sich schon seit langem und sollten enger zusammenarbeiten. Er werde das in Erinnerung behalten, verspricht Tuvok. Tom kommt endlich mit seinem eigentlichen Anliegen heraus: Er denke, er wisse schon, daß B'Elanna und er ein Baby erwarten? Tuvok unterbricht seine Arbeit und schaut seinen Gegenüber an. Er hatte davon keine Ahnung. Tom freut sich, zumindest einer, der es noch nicht weiß. Tuvok, "bittet um Erlaubnis, seine besten Wünsche auszudrücken". Tom bedankt sich. Ein Baby, fährt er jetzt sichtlich nervös fort, ist eine große Verantwortung, aber er sei dafür bereit, fügt er schnell hinzu… obwohl man nicht völlig bereit sein könnte, oder doch?? Nach seinem Blick urteilend, hofft er auf die Antwort "nein". Tuvok hört auf zu arbeiten. Ob Tom ihn nach Ratschlägen im bezug auf die Vaterschaft frage? Er kenne sonst niemanden, der schon Vater ist, meint Tom verlegen. Tuvok aber ist sich nicht sicher, ob er helfen kann, seine "elterlichen Fähigkeiten" seien nicht mehr gebraucht worden, seit seine Kinder klein waren, und dies ist schon eine Weile her. Dann hätte er doch eine lange Zeit gehabt, darüber nachzudenken, meint Tom. Ob er irgendwelche hilfreichen Tipps habe? Nachkommenschaft könne sehr unlogisch sein, aber dennoch erfüllend, er solle Paradoxen erwarten. Tom starrt ihn mit offenem Mund an. Er werde das in Erinnerung behalten, meint er schließlich verblüfft. Das war nicht gerade der Tipp auf den er gehofft hatte. Falls er seinen Rat noch auf anderem Gebiet wünsche, solle er ihn wieder fragen, sagt Tuvok. Tom zwingt sich ein lächeln ab, irgend etwas sage ihm, daß sie öfters zusammenarbeiten würden.

Wieder in seinem Quartier gibt er einem schön gedeckten Tisch bei Kerzenlicht den letzten Schliff, als B'Elanna den Raum betritt. Das sehe nett aus, meint sie. Tom erklärt, er habe herausgefunden, daß Dinner bei Kerzenlicht bald der Vergangenheit angehören würden. B'Elanna ist aber nicht nach Essen zu Mute. Harter Tag, fragt Tom besorgt? B'Elanna setzt sich auf die Couch. Der Captain habe sie praktisch vom Dienst beurlaubt, als ob sie denke, daß B'Elanna nicht schwanger und Ingenieurin zur gleichen Zeit sein könne. Tja, wenn sie jemals einen Babysitter bräuchte, meint Tom, sei "Patenonkel Neelix" bereit. Chakotay möchte Patenonkel werden, wirft B'Elanna ein. Neelix habe bereits eine Liste mit Namen fertiggestellt, sagt Tom. B'Elanna scheint gerade einer "Stimmungsschwankung" zu unterliegen: Sie habe nichts dagegen, daß Leute Namen vorschlagen würden aber was sie ärgert seien all die Hinweise auf Ernährung, Disziplin. Laut Chell glauben Bolianer, wenn man ein Baby in der Nähe des Warpkerns bekommt, würde dies sein Wesen verändern. B'Elanna wird wieder etwas böse. Warum sich jeder berechtigt fühlt ihnen Hinweise zu geben, schließlich sei das ja ihr Kind! Tom versucht es jetzt mit Humor: Die Leute sollten es besser wissen, als sich mit einer klingonischen Mutter zu messen. Dies hat aber nicht die gewünschte Wirkung. Was das bedeuten soll, will diese klingonische Mutter wissen. Tom weiß nicht, was er falsch gemacht hat, versucht es aber zu reparieren: Es solle gar nichts bedeuten. B'Elanna hört aber nicht zu. Was das alles damit zu tun hat, daß sie Klingonin sei?? Sie soll es nicht so ernst nehmen, meint Tom. B'Elanna brüllt ihn jetzt von der entgegengesetzten Seite des Zimmers an: Sie nehme es aber ernst. Sie möchte, daß jeder sich von ihr fernhält, … und dann bricht sie ab, begreifend, daß sie ihren Mann und Verbündeten anschreit. Sie setzt sich auf einen Stuhl und beginnt ein wenig zu lächeln. Der Doctor sagte, sie würde einige Gemütsschwankungen erleben. Das sei es dann wohl. Sie sieht bei diesem Gedanken nicht gerade glücklich aus. Tom geht auf die Rückseite ihres Stuhls, umfasst ihre Schultern und spricht leise zu ihr: sie solle den Captain vergessen und die Patenonkel. Vielleicht habe er recht, meint B'Elanna. Er wisse, daß er recht habe, gibt Tom zurück. Das alles sei nicht über ihre Erwartungen oder Hoffnungen oder Zweifel, davon gehöre ihnen nichts. B'Elanna dreht sich zu ihm um und schaut ihm in die Augen. Das gehört uns, sagt sie, alles. Dann haben wir Glück, meint Tom sanft. Der Doc unterbricht diesen schönen Moment: Die beiden sollen sich auf der Krankenstation melden.

In der Krankenstation sieht man das Hologramm einer Wirbelsäule, die im oberen Bereich verdreht scheint. Es sei eine Graphik des Rückrades ihres Kindes erklärt der Doc, etwa im Alter von 10 Monaten. Es sei verdreht, meint B'Elanna schlicht, sie sieht nicht wirklich besorgt aus. Sie weiche zur linken Seite ab, stimmt Doc zu. Ob es korrigiert werden könne, möchte der besorgte Vater wissen. B'Elanna sagt, sie hätte eine Behandlung deswegen gehabt, als sie noch ein Kind gewesen sei (Aha, deshalb war sie nicht besonders mitgenommen) Tom dreht sich zu ihr um, das habe sie ihm nie erzählt, meint er perplex. B'Elanna macht daraus keine große Sache, ihre Mutter habe es auch gehabt. Jetzt schaltet sich der Doctor auch ein: es sei verbreitet in klingonischen Familien, vor allem unter Frauen. Er merkt sofort, was er gerade gesagt hat und sieht so aus, als würde er sich am liebsten ohrfeigen (lol, das ist wirklich zu amüsant) B'Elanna sieht ihn mit großen Augen an, Tom genauso, er findet aber als erster seine Sprache wieder. Ob der Doc sagen würde, daß das Kind weiblich ist? Nein, meint der Doc schnell, ein wenig zu schnell, er fühlt sich sichtlich unwohl in seiner Haut. So etwas habe er nicht gesagt. Aber es sei ein Mädchen, presst Tom weiter. Doc schüttelt energisch den Kopf. Das könne Tom daraus nicht schließen. Aber B'Elanna geht nicht wie befürchtet auf den Doc los, sondern sagt einfach, es sei ok, er könne es ihnen jetzt auch erzählen. Der Doctor ist sichtlich erleichtert, daß die Ingenieurin nicht seine Holomatrix zerlegt. Ja, es sei ein Mädchen, meint er. Tom und B'Elanna umarmen sich glücklich. Und außer der verdrehten Wirbelsäule gehe es ihr gut, sagt der Doc, jetzt auch strahlend. Ob das Mädchen auch diese Behandlung brauche, will Tom wissen. Glücklicherweise, gibt Doc zurück, seien sie weiter fortgeschritten. Genetische Umprogrammierung sei die richtige Behandlung. Das gibt Tom eine Idee: Wenn der Doc ihnen die Wirbelsäule zeigen kann, könne er die Gene nutzen, um ihnen das ganze Baby zu zeigen? Er könnte es, meint er, es wäre aber nur ein ungenaues Abbild. Er und B'Elanna sehen nicht gerade glücklich darüber aus, Tom versucht, seine Frau zu überzeugen. Aber sie ist sich nicht sicher. Ob sie nicht neugierig sei, fragt er sie jetzt. Sie lächelt kurz und trifft eine Entscheidung. Okay, meint sie. Der Doctor drückt einige Tasten und die aufgeregten Eltern sehen ihm gespannt zu, bis um die Wirbelsäule herum ein kleiner Körper entsteht. Die Projektion dreht sich und die Eltern schauen ihrer kleinen Tochter ins Gesicht. Sie hat strubbelige schwarze Haare und kleine hervorstechende Stirnknochen. Tom ist begeistert, sie sei wunderschön, flüstert er. B'Elanna sieht eher geschockt aus. Ein Stirnkamm, sagt sie verwirrt. Aber sie sei doch nur zu einem Viertel klingonisch. Der Doc klärt sie auf, klingonische Züge blieben über mehrere Generationen dominant, auch mit nur einem Vorfahren. Tom umarmt B'Elanna: Sie sehe genau wie ihre Mutter aus, sagt er glücklich. Bei diesen Worten jedoch kommt bei B'Elanna eine alte Erinnerung hoch:

Rückblende:
Ein schwarzhaariger Mann sitzt in der Wildnis über ein Feuer gebeugt und sieht die junge B'Elanna an. Sie sei so sehr wie ihre Mutter. Doch auch die junge B'Elanna sieht bei diesen Worten nicht besonders glücklich aus. Sie ist ein Mädchen von etwa 11 Jahren, dunkle struppige Haar und deutliche Stirnfalten.

Gegenwart:
Sie sei perfekt, nicht wahr? reißt sie der Vater ihres Kindes aus den Gedanken. B'Elanna gibt keine Antwort, ihr Blick spiegelt eine gewisse Angst wider.

Im Quartier der jungen Eltern liegen beide im Bett. Tom gibt zu, daß ihm in sechs Jahren Deltaquadrant nichts so sehr Angst gemacht habe, wie zu hören, daß ihr Baby ein Problem habe. B'Elanna brummt zustimmend. Sie sieht nicht so aus, als ob sie ihm wirklich zugehört hätte, ihr Blick ist geistesabwesend auf die Wand gerichtet. Es sei kein großes Problem, gibt sie zurück. Das hätten sie aber zuerst nicht gewusst, meint Tom. Nun würden sie es aber wissen, B'Elanna ist ziemlich kurz angebunden. Tom interpretiert das falsch als Angst, daß dem Baby etwas zustoßen könnte. Er beugt sich zu ihr hinüber. Sie würden auch wissen, daß der Doctor am nächsten Tag alles wieder beheben würde. B'Elanna entschuldigt sich. Es sei viel gewesen für einen Tag und sie sei müde. Sie könnten beide Schlaf gebrauchen, sagt Tom und "schaltet" das Licht mit einem Wort aus. Doch B'Elanna ist nicht nach schlafen zumute. Sie ist in Gedanken wieder am gleichen Ort wie schon in der Krankenstation.

Rückblende:
Es ist ein schöner, sonniger Tag in der freien Natur und ein anderer ebenfalls schwarzhaariger Mann, sein Name ist Carl und er ist B'Elannas Onkel, meint, jemand, solle überprüfen, ob die Feuer komplett aus seien. Ein Junge etwa in B'Elannas Alter folgt der Aufforderung seines Vaters. Es sind außer den beiden Vätern noch vier Kinder da: B'Elanna und ihre beiden Cousins und eine Cousine. John (B'Elannas Vater) sagt den Kindern sie sollten vor Sonnenuntergang zurück sein, mit großem Appetit, ergänzt Carl, sie würden Fische mitbringen. Falls die beiden welche fangen würden, bemerkt seine Tochter sarkastisch. B'Elanna ruft ihren Vater und drückt ihm eine verbesserte elektronische Angel in die Hand. Er bedankt sich. Ob sie nicht mit zu Fischen kommen könne, presst B'Elanna heraus. John geht in die Knie und meint, er dachte, sie hätte sich so auf diesen Ausflug mit ihren Cousins gefreut? B'Elanna aber glaubt, die anderen Kinder würden sie nicht mögen. Sie sagt das mit brüchiger Stimme. Wieso sie so etwas sagen würde, will John wissen. Weil es wahr sei, gibt B'Elanna bitter zurück. Da ruft ihre Cousine zu den beiden herüber, daß B'Elanna sich beeilen solle, sie wollten los. John ermutigt sie zu gehen und macht sich selbst auf den Weg. B'Elanna ruft ihn zurück, doch als sich ihr Vater mit ein wenig genervter Miene umdreht, überlegt sie sich es anders und schweigt lieber. John wendet sich zum Gehen, mit nachdenklicher Miene, und lässt seine Tochter niedergeschlagen zurück.

Gegenwart
Die große B'Elanna Torres liegt noch immer mit offenen Augen im Bett.

Am nächsten Morgen sind die Eltern etwas spät dran für ihren Termin beim Doc. Sie solle sich entspannen meint Tom, sie hätten immer noch Zeit. Ihr Termin beim Doc sei 8.00h gibt B'Elanna gestresst zurück. Sie hätte immer noch Zeit für sein Gourmetfrühstück: Toast mit Erdnussbutter. Sie sei aber zu müde zu essen, sagt B'Elanna. Sie solle lieber jetzt schlafen, meint der Vater, bald gäbe es "Fütterungen" um 2.00h nachts. Für die sei er zuständig, gibt B'Elanna zurück. Das könne er gar nicht erwarten. B'Elanna ist auf dem Weg zur Tür und dreht sich noch einmal zu Tom um. Er brauche nicht mitkommen, es sei nur eine kleiner Eingriff. Tom ist etwas perplex: Ob sie keinen moralischen Beistand wolle? Sie sei kein Invalide. In dem Fall, meint Tom, sei sie auf sich selbst gestellt. Er beißt herzhaft in sein Toast.

B'Elanna sitzt in der Krankenstation auf einem Bett, nur mit T-Shirt und Boxershorts bekleidet. Der Doctor wuselt aufgeregt um sie herum, er habe seine Database um Pediatrie und (habe ich nicht verstanden) erweitert. B'Elanna ist besorgt, er habe doch nicht noch ein Problem gefunden? Nein, sagt er schnell, die werdende Mutter atmet durch. Aber er habe einen vorgeburtlichen Erweiterungsplan aufgestellt. B'Elanna fragt sich laut, warum sie das nicht überrasche? Doc drückt sie sanft auf das Bett nieder. Er möchte mit transabdominalen Aussprache beginnen. Er solle sie raten lassen, meint B'Elanna schmunzelnd, er werde zu ihrem Baby singen. Durch einen Kanal, erklärt der Doc, der, um B'Elanna herum jetzt Instrumente aufbaut, der recht sicher sei und die mathematischen Fähigkeiten des Kindes stärken sollte. Ob sie darüber später sprechen könnten? B'Elanna ist recht angespannt. Aber immer, meint er, bei ihrer ersten elterlichen Lernstunde. Elterliche Lernstunde? Fragt B'Elanna skeptisch und nimmt dem Doc das dazugehörige PADD aus der Hand. Doc fährt aufgeregt fort: Atemübungen, Fütterungstechniken. Es sei nicht alles harte Arbeit, sie hätten auch Zeit zum Spaßen. Er strahlt B'Elanna an. Aber sie möchte davon jetzt nichts wissen. Ob sie fortfahren könnten? Natürlich, der Doc ist zurück bei seiner eigentlichen Aufgabe. Er stellt einiges an dem Bett ein und fordert den Computer auf, das Licht zu dimmen. B'Elanna schaut ihn schräg an: Er erwarte doch nicht von ihr, daß sie währenddessen schläft? Er lächelt breit aber flüstert dann beruhigend: Natürlich nicht, die Dunkelheit verstärke den Effekt. Nun könne sie ein leichtes Kribbeln verspüren aber sie soll so ruhig wie möglich liegenbleiben.

Rückblende:
Die vier Kinder machen auf einer Lichtung eine Pause, die junge B`Elanna sitzt von den anderen ab. Sie solle kommen und Mittag essen. Das sei ok, gibt sie über ein PADD gebeugt zurück, sie habe keinen Hunger. Ihre Cousine lächelt: Sie solle lieber, wenn sie noch Gelegenheit dazu hat, sie wisse doch, daß ihre Väter keine Fische fangen würden. Das bewegt B'Elanna dann doch zu einem Bissen, sie steht auf und setzt sich zu den drei anderen. Ihre Cousine gibt ihr ein Sandwich. Während sich die beiden Mädchen unterhalten, entdecken die beiden Jungen einen Regenwurm und bekommen angesichts ihrer hiesigen Klingonin eine Idee. Einer der beiden, Dean, fordert B'Elanna auf, ihm doch bitte etwas zu trinken zu holen. Sie legt ihr Sandwich ab und steht auf, inzwischen legt der andere den Wurm auf ihr Mittagessen. Als sie es wieder aufnimmt und den Wurm sieht, schreit sie auf und wirft es weg. Die beiden Jungen kringeln sich vor Lachen. Ihr Lehrer habe gesagt, Klingonen mögen lebendes Essen. Klingonen vielleicht, aber B'Elanna nicht. Sie stürzt sich auf ihren Cousin und versucht ihn zu verprügeln. Ihre Cousine greift ein. Sie sollen aufhören. Dean verteidigt sich, es sei doch nur ein Scherz gewesen. Aber ein dummer, tadelt ihn seine große Schwester. Zu B'Elanna gewandt sagt sie, daß er ihr auch immer so etwas antue. Doch sie davon nichts hören ,wirft Dean um und stürmt blindlings in den Wald davon, ihre besorgten Cousins zurücklassend.

Gegenwart:
Doc "schaltet" das Licht wieder ein, B'Elanna öffnet die Augen und ihr Blick geht starr an die Decke. Doc beugt sich zu ihr und meint, die Wirbelsäule ihrer Tochter sei nun perfekt angeglichen. Ob sie ok sein wird, will B'Elanna wissen. Besser als ok, falls ihre Eltern ein Maßstab sind. B'Elannas Blick ist weiter stier auf die Decke gerichtet, Zweifel und Angst sind ihr ins Gesicht geschrieben.

B'Elanna betritt das holographische Labor und geht langsam auf die Konsole zu. Der Computer soll ihr medizinische Akte öffnen, das tut er auch. Sie ruft das Hologramm ihres Babys aus der Krankenstation auf. Nun möchte sie sehen, wie das Kind aussehen wird, wenn es 12 Jahre alt ist. Es ist Abbild der jungen B'Elanna. Als ihr dies klar wird, dreht sie sich von dem Hologramm weg und stützt sich auf die Konsole, tief in Zweifel und Gedanken versunken, dann fasst sie einen Entschluss: Der Computer soll ich die Gene des Kindes aufzeigen. Auf dem Bildschirm erscheinen nun die normalen Genstränge eines Menschen. B'Elanna gibt dem Computer Gene vor, welche er löschen soll. Das tut er auch und der Strang setzt sich neu zusammen. B'Elanna möchte sehen, wie das Kind mit diesen Veränderungen aussehen wird, ihre Stimme zittert leicht. Ihre Tochter hat nun Toms blonde Haare, aber immer noch die klingonischen Stirnfalten. Sie gibt noch mehr Gene zum Löschen ein und das Kind sieht nun nicht mehr nach einer Klingonin aus: Sie hat blonde Haare und eine glatte Stirn, nur ihre dunklen Augen deuten noch auf eine klingonische DNS hin. B'Elanna kniet sich neben ihrer neu generierten Tochter nieder. Mit gebrochener Stimme befiehlt sie, dieses Programm zu sichern und den Zugang auf B'Elanna Torres zu beschränken.

Auf der Krankenstation hält der Doc gar nichts von B'Elannas Idee, ihre Tochter genetisch zu verändern. Er läuft auf sein Arbeitszimmer zu und sie hinterher. Es gebe keinen medizinischen Grund, weshalb er so etwas tun solle. B'Elanna hat ihren Entschluss gefasst und meint stur, die würde das anders sehen. Jetzt reicht es dem Doc, er dreht sich um und schaut ihr ins Gesicht: Sie wolle ganze DNS-Sequenzen löschen. Die Gene, die z.B. nicht notwendige Organe generieren. Diese seien überflüssig, meint B'Elanna schlicht. Diese Zweitorgane erfüllten eine Zweck, sagt Doc und lässt sich auf seinem Stuhl nieder. Ob ihre Tochter eine dritte Lunge zum Überleben bräuchte? Strikt gesagt, Nein, meint Doc. Aber sie zu haben, wäre vielleicht nützlich. Manche Genetiker glauben, daß sie da wären um Klingonen größeres Durchhaltevermögen auf dem Schlachtfeld zu geben. Ihr Kind werde kein klingonischer Krieger werden, B'Elanna reißt entrüstet die Arme auseinander. Mit allem nötigen Respekt, gibt der Doctor ebenfalls zornig zurück, sie habe keine Ahnung, was ihre Tochter werden wird. Er versucht es jetzt wieder mit Diplomatie statt Aggressivität: Was, wenn ihre Tochter Interesse in Leichtathletik zeigen würde? Dann wäre eine größere Lungenkapazität ein Vorteil. Der Punkt ist, es gebe keinen Grund diese Organe willkürlich zu entfernen. Es sei nicht willkürlich, schreit B'Elanna, es sei vorsorglich. Wieso das? Will Doc leicht irritiert wissen. Die dritte Lunge könnte erkranken. Doc stimmt widerwillig zu. Dann sei das, was sie vorschlage, spricht B'Elanna erhitzt weiter, nichts anderes, als einen Blindarm zu entfernen bevor er sich entzündet. Warum sollte man biologische Systeme ändern, die sich über Äonen entwickelt haben? Wie Verdrehung der Wirbelsäule? Gibt B'Elanna zu Bedenken. Das trifft den Mediziner. Er atmet tief durch. Falls er diese Veränderungen mache, würde das ihr Aussehen beeinflussen. Das wisse sie, meint B'Elanna. Und ob sie auch wisse, daß diese Veränderungen Verhalten und Persönlichkeit beeinflussen? Nichts davon sei so wichtig wie ihre Gesundheit. Was Tom darüber denke, will der Doc wissen. B'Elanna zuckt etwas zurück. Sie wollte zuerst wissen, was der Doc darüber denke. Und wie sie sehen könne, habe er seine Zweifel. B'Elanna unterdrückt mühsam ihren Zorn. Sie habe Statistiken aufgestellt, er solle zumindest ihre Arbeit ansehen. Er akzeptiert das PADD widerwillig aber als B'Elanna geht, ruft er ihr nach, in der Zwischenzeit solle sie mit ihrem Ehemann sprechen.

Tom arbeitet gerade im Delta Flyer als B'Elanna ihn aufsucht und er ist nicht begeistert von dem Vorschlag seiner Frau. Diese argumentiert aber, daß es um die Gesundheit ihres Kindes ginge. Es sei mehr als das, meint Tom eindringlich, B'Elanna wolle das Kind verändern, ihre Individualität, ihre.. Er hält ein und sucht nach den richtigen Worten. Und findet den springenden Punkt. B'Elanna wolle nicht, daß sie eine Klingonin wird, sagt er mit fester Stimme. Deswegen sei dies alles, B'Elanna wolle ihre Tochter davor beschützen, weil sie eine harte Zeit hatte als Kind. B'Elanna hat sich inzwischen an die gegenüberliegende Seite des Flyers begeben und verschränkt die Arme: Sie wurde als Kind wie ein Monster behandelt, presst sie hervor. Tom atmet tief durch. Das werde auf der Voyager nicht passieren, jeder werde sie akzeptieren so wie sie ist. Das sei leicht für ihn zu sagen, er sei menschlich, sagt B'Elanna im scharfen Ton. Und das soll was genau heißen? Tom beginnt jetzt auch sauer zu werden. Das solle heißen, daß er nicht versteht, wie es ist. Furcht und Betroffenheit in B'Elanna Stimme lassen Tom tief ruhiger werden und sagen: "Gut, dann erkläre es mir." Wenn Leute in deiner Umgebung alle gleich sind und du bist es nicht, dann kann man sich nicht helfen als sich falsch zu fühlen, beginnt B'Elanna mit gebrochener Stimme. Auf der Voyager seien nicht alle gleich, erklärt Tom, sie hätten Bajoraner, Vulkanier einen Talaxianer… Und 140 Menschen, unterbricht ihn B'Elanna (140?? Naja….) ihre Tochter, versucht es Tom nun, werde ein gemischtes Erbe haben, genau wie ihre Mutter, dies werde etwas sein, daß sie gemeinsam haben würden, etwas, auf daß sie stolz sein sollte. Warum sollten sie das zerstören?? B'Elanna wird nun immer angespannter und schreit Tom an: Sie zerstöre nichts! Gensequenzen zu ändern sei keine Waffe, es sei ein Werkzeug. Wie ein Hypospanner (keine Ahnung, was das ist!) Sie sei keine Maschine, sie sei ihre Tochter!, wirft Tom ein.

Da die beiden für ihre unterschiedlichen Einstellung bezüglich des Themas nicht zu einem Ausgleich gekommen sind, landen sie nun vor der höchsten Instanz des Schiffes und die heißt auf der Voyager Kathryn Janeway. Kathryn schaut die beiden ungläubig an. Sie wisse nicht genau, was sie tun solle. B'Elanna möchte, daß sie dem Doctor befiehlt, ihr Kind genetisch zu verändern. Tom schaut den Captain an. Ob sie sehe, mit was er es zu tun habe?? Kathryn schaut B'Elanna an. Das, was sie wolle, ist ethisch fragwürdig, der Doc habe Vorbehalte, ihr Ehemann sei dagegen. B'Elanna packt ihren Joker aus: Sie wolle nur das tun, was Kathryn auch getan habe. Für Seven of Nine. Der Joker trifft aber nicht ganz das angepeilte Ziel, sondern eher eine wunde Stelle des Captains. Sie verstehe nicht ganz. Kathryn Stimme ist eisig, ihr Gesichtsausdruck verwirrt. Kathryn habe befohlen, ihre Implantate zu entfernen. Diese aber sieht den Zusammenhang nicht. Sie habe ihre Persönlichkeit geändert, geändert, wer sie war, meint B'Elanna. Sie habe in Sevens Interesse gehandelt, hält Kathryn dagegen. Das sei alles, was B'Elanna auch versuche. Sie wirkt nun mehr und mehr verletzlich, als sie begreift, daß auch der Captain gegen ihren Plan ist. Seven sei von Geburt an menschlich gewesen, schaltet sich Tom ein, der Captain habe ihr nur geholfen, ihre eigentliche Gestalt wiederzuerlangen. Und hätte ihr dadurch ein sehr viel besseres Leben gegeben, setzt B'Elanna hinzu. Tom wird wieder laut. Ihr Kind sei noch nicht einmal geboren, woher wolle sie wissen, was ihr Leben besser mache? B'Elanna will nur nicht, daß sie mit einem Nachteil beginnen soll. Tom wird wieder sanft. Der Doctor habe gesagt, daß sie Gemütsschwankungen durchleben würde. B'Elanna dagegen wird sauer. Das sei es, er würde ihr Argument nur herunterspielen als eine Art hormonellen Ausbruch. Jetzt wird auch Tom wieder laut, das habe er nicht gemeint. Und dem Captain wird es zuviel. Sie sollen beide aufhören. Sie erhebt sich und sieht beide lange an. Das Hauptproblem, daß die beiden hätten, sei nicht ethisch, es sei Eheintern. Als Freund werde sie ihnen gerne Ratschläge geben, aber als Captain werde sie dem höchsten medizinischen Offizier nicht widersprechen. Die beiden müssten das ausdiskutieren. Nicht gerade das, was sich B'Elanna erhofft hatte.

Auf dem Korridor setzen die beiden ihren Streit fort. Sie habe den Captain gehört, meint Tom, sie müssten das ausdiskutieren. Da gebe es nichts auszudiskutieren, gibt B'Elanna giftig zurück. Er bekomme, was er wolle. Was er wolle, sei eine zivilisierte Diskussion mit seiner Frau. Vielleicht würde eine veränderte Umgebung ihnen helfen, auf dem Holodeck, schlägt er vor. Das sei seine Lösung auf alles, meint B'Elanna. Zumindest würde er es versuchen. Er wisse nicht wo, aber sie müssten sich aussprechen. Jetzt wird B'Elanna sauer: Sie wolle es nicht aussprechen, alles klar?

Anscheinend ist es klar. Harry spielt gerade in seinem Quartier Trompete als es "klopft" und ein Asylsuchender vor der Tür steht, mit vollem Gepäck. Ob Tom eine Reservierung brauche? Was passiert sei, will Harry wissen. Tom und B'Elanna bräuchten Abstand voneinander. Seine Couch sei Toms Couch, bittet Harry seinen besten Freund herein. Während er und Harry eine Couch mit einem Bettlaken beziehen, erzählt Tom von ihrem Problem: Kaum sei B'Elanna schwanger, schon hätten sie eine große Krise. Das würden sie schon lösen, das würden sie immer schaffen, versucht Harry ihn aufzumuntern. Das sei es nicht, was ihm Sorgen mache, meint Tom. Sie würden sich immer streiten und wieder versöhnen, wie das wohl ihre Tochter beeinflussen würde? Sie werde ein großartiges Leben haben, meint Harry. Sie werde das Schiff von Toms Station fliegen, Doctor Chaotica auf dem Holodeck bekämpfen. Wenn B'Elanna "bekämpfen" nicht für zu klingonisch halte. Sie sei schon immer empfindlich darüber gewesen, zum Teil Klingonin zu sein, das wisse Tom, meint Harry. Das gebe ihr aber nicht das Recht, ihr Kind in ein wissenschaftliches Experiment umzuwandeln, hält Tom dagegen. Aber es würde erklären, wieso dies so wichtig für sie sei. Aber was solle er denn machen?, fragt Tom. ER könnte ihr sagen, daß er sie verstehe, schlägt Harry vor. Wofür das denn gut sein solle? Es könnte sie… weniger defensiv machen und dann wäre es vielleicht einfacher für sie, Toms Standpunkt zu verstehen. Und was ist, wenn sie es nicht kann? Harry überlegt kurz. Wie er schon gesagt habe, seine Couch, sei auch Toms Couch.

In dem eigentlichen Quartier des Paares verbringt B'Elanna die ganze damit, von einer Ecke in die andere zu laufen, auch sie findet keine Ruhe.

Rückblende:
Es ist inzwischen Nacht und B'Elannas Familie sitzt um ein Lagerfeuer herum, ihr Vater späht besorgt in die Dunkelheit hinaus. Sie müsste schon zurück sein. Carl fragt seine Kinder, ob sie nicht wüssten, wo sie hingelaufen sei? Dean deutet in eine Richtung, dort sei sie entlanggelaufen. John will sie suchen. Da raschelt es im Gebüsch in der Nähe und heraus kommt B'Elanna. John ist sofort bei seiner Tochter. Wo sie gewesen sei? In seiner Stimme liegt kein Vorwurf, er ist nur ein besorgter Vater, der froh ist, daß seine Tochter wieder da ist. B'Elanna entschuldigt sich, sie sei irgendwie verlorengegangen. Ihre beiden Cousins und ihre Cousine stehen auf, es sei ihre Schuld, meint das Mädchen. Es sei Deans Schuld, widerspricht ihr jüngster Bruder, er habe einen Wurm auf ihr Sandwich gelegt. Dean verteidigt sich, es sei doch alles nur ein Scherz gewesen. Er entschuldigt sich. B'Elanna meint, er solle es vergessen. Sie geht in eine dunkle Ecke, weg vom Lagerfeuer und den anderen, die gerade das Abendessen beginnen. Ihr Vater setzt sich zu ihr. Ob sie darüber sprechen wolle? Sie wünschte sie, beginnt B'Elanna aber zögert. Sie wünschte was?? Dass sie keine Klingonin wäre, sprudelt sie schließlich heraus. Warum sie so etwas sage? Weil jeder sich über sie lustig mache. Wer "jeder" sei, will John wissen. Dean, die Kinder an ihrer Schule, presst seine Tochter heraus, alle würden sie hassen. B'Elanna weint fast bei diesen Worten. Ihr Vater versucht sie aufzumuntern. Ob er ihr jemals erzählt habe, wie die Kinder ihn an seiner Schule genannt hätten? B'Elanna schüttelt den Kopf. Weil er immer während der Stunden eingeschlafen sei, hätten sie ihn nicht John Torres, sondern John Schnarcher (OT: Snorres) genannt. Die kleine Geschichte hat nicht den gewünschten Effekt. Das sei nicht das gleiche, meint B'Elanna traurig. Natürlich sei es das, entgegnet ihr Vater. Kinder würden sich gegenseitig hänseln und verletzen aber das hieße nicht, daß sie B'Elanna oder Klingonen hassen würden. B'Elanna reagiert trotzig. Er würde es nicht verstehen. John glaubt aber, daß er seine Tochter doch versteht. Sie müsse lernen weniger empfindlich zu reagieren. Fein, meint B'Elanna, sieht aber immer noch trotzig drein. Vom Lager her dringt Lachen an ihren dunklen Ort. John ermuntert B'Elanna mitzukommen, Carl würde einer seiner berühmten Fischgeschichten erzählen. B'Elanna möchte aber lieber lesen gehen. Ihr Vater schaut etwas enttäuscht, meint aber, sie solle das tun, was sie für richtig halte. So gehen sie und ihr Vater zu den anderen zurück, B'Elanna schlägt den Weg zu ihrem Platz abseits des Lagers ein, John setzt sich zu den anderen. B'Elanna beginnt ein PADD zu lesen, schaut aber dennoch sehnsüchtig zu ihrer lachenden Familie am Feuer hinüber.

Gegenwart:
B'Elanna sitzt in ihrem Bett und starrt gedankenverloren auf den Fußboden.

Rückblende:
John sitzt am Feuer, Carl setzt sich ihm gegenüber. Schlafen alle?, will B'Elannas Vater wissen. Sie wären erschöpft gewesen, meint Carl. Ob John Kaffe wolle? Der nimmt gerne an. Carl entschuldigt sich bei seinem Bruder. Wofür das, will dieser wissen. Dafür, was seine Kinder mit B'Elanna gemacht haben. Sie hätten nur das getan, was 11-jährige tun. Er sei sicher, daß B'Elanna überreagiert habe, sie sei einfach viel zu empfindlich. Warum er das sage, will Carl wissen, sie sei ein großartiges Kind! Bei diesen Worten fährt die Kamera weiter zu einem der Zelte, aus einem Sichtfenster heraus schaut eine kleines dunkelhaariges Mädchen mit Stirnfalten. Im Hintergrund wird die Diskussion über B'Elanna fortgeführt. Carl sei nicht oft um sie herum gewesen, meint John. Sie sei launisch geworden, unberechenbar, streitsüchtig, genau wie ihre Mutter. Carl dachte, John liebe B'Elannas Mutter intensiv. Alles führe zu einem Streit mit ihr, meint John ausweichend. Carl denkt, daß B'Elanna etwas weniger intensiv werde. John lacht zynisch: Es sei schon komisch wie seine Eltern immer recht behielten. Ihre Mutter habe ihn immer davor gewarnt, Miral zu heiraten. Ihre Mutter liebe Miral, wirft Carl ein. Schon, meint John, aber sie glaubte nicht, daß er die Konstitution hätte, mit einer Klingonin zu leben. Und nun lebe er mit Zweien. Im Zelt hat B'Elanna jedes einzelne Wort mitgehört. Sie ist verletzt und hat Angst.

Gegenwart:
B'Elanna steht in Uniform vor einer Konsole im Maschinenraum, mit ihren Gedanken noch bei dem verletzten Mädchen im Zelt, als Chakotay sich nähert. Taya, sagt er. B'Elanna versteht nicht ganz. Taya sei die weibliche Form von Chakotay. Sie werde der Liste hinzufügen, meint B'Elanna, gleich hinter Floxia, das Neelix als Nummer 32 vorgeschlagen habe. Wenn er sich es noch mal überlege, sollten Tom und B'Elanna vielleicht mit ihrem eigenen Namenaufkommen. B'Elanna sieht ihn an. Sie wusste, daß es Grund dafür gebe, daß sie ihn immer mochte. Chakotay strahlt. Sie sehe aus als ob sie die ganze Nacht auf den Beinen gewesen wäre. Ob sie eine Tasse Kaffee möchte? Das sei das beste Angebot der ganzen Woche, gibt B'Elanna dankbar zurück.

Im Korridor taucht plötzlich Tom aus einem Nebengang auf. "Morgen", sagt er. "Hi", gibt B'Elanna zurück. Ob er sie zum Frühstück begleiten möchte, fragt Chakotay? Nach einem Blick auf B'Elanna zieht Tom es vor, nicht zu antworten. Chakotay erkennt blitzschnell die Situation und ganz "plötzlich" fällt ihm ein, daß er sein PADD vergessen hat. Er werde sie nachher im Kasino sehen, verabschiedet er sich. B'Elanna sieht aus, als ob sie Chakotay lieber nachlaufen wolle, als bei ihrem Ehemann zu sein. Wie es ihr heute ginge, fängt der eine Unterhaltung an, gleichwohl sie distanziert ist. Sie habe ihre Meinung nicht geändert, wenn er das gemeint habe. Tom atmet tief durch. Was er gemeint habe, war, wie es ihr gehe? Er schaut sie, sie allerdings nur zu Boden, ein wenig schuldbewusst. Es ging ihr schon besser, antwortet sie. Aber sie werde darüber hinwegkommen. Harry habe die schlimmsten Kissen auf dem Schiff, beginnt Tom. Außerdem schnarche er und in seinem Zimmer sei es viel zu heiß. Die beiden schauen sich jetzt tief in die Augen. Er habe sie vermisst. Sie ihn auch. Tom lächelt schwach. Er würde ihr noch immer ein Erdnussbutter-Sandwich schulden, meint er. Warum sollten sie nicht einfach zurück in ihr Quartier gehen und den Toaster anschmeißen. Das höre sich gut, antwortet B'Elanna. Doch aus dem romantischen Frühstück zu zweit wird nichts, denn der Doc ruft die beiden auf die Krankenstation.

Doc habe die Daten, die B'Elanna ihm gegeben habe untersucht und auch seine eigene Analyse angefertigt. Er solle die Details überspringen, meint B'Elanna trotzig mit einem Blick auf Tom, er habe es schon klar gemacht, was er von ihrer Anfrage halte. Eigentlich, beginnt der Doc, habe er seine Meinung geändert. Die genetischen Veränderungen, die B'Elanna vorgeschlagen habe, seien notwendig. Tom wie B'Elanna sehen den Doctor geschockt an. Aus welchen Gründen, will Tom wissen. Dieser Zusammenstoss, den Doc schon vorher angesprochen, hat, sei schwerwiegender als er gedacht habe. Wie schwerwiegend, fragt B'Elanna alarmiert. Theoretisch, sagt der Doc betroffen, könne es zur vollkommenen metabolischem Versagen führen. Tom steht die blanke Angst ins Gesicht geschrieben. Aber er könne es beheben, will B'Elanna wissen. In dem er den größten Teil des klingonischen Genmaterials löscht. Tom will wissen, ob sich Doc bei all diesen Sachen sicher sei? Seine Analyse sei ziemlich genau gewesen, meint Doc. Wenn es andere Umstände gäbe, könnten sie natürlich auch eine zweite Meinung einholen. Tom scheint sich langsam wieder zu fassen. Es solle kein Angriff sein, er versuche nur zu verstehen, was vor sich gehe. Tom könne natürlich seine Erkenntnisse untersuchen, meint der Doctor, aber es wäre unklug, dies zu lange hinauszuschieben. Warum, will B'Elanna wissen. Dies sei eine kritische Phase der Entwicklung, Antikörper fingen an, sich zu entwickeln. Tom atmet tief durch. Wie viel Zeit ihnen bleibe? Doc hat die Prozedur auf den nächsten Morgen festgesetzt. Tom und B'Elanna sehen sich beide ziemlich geschockt an.

In der Astrometrie arbeiten Seven und Icheb als Tom eintritt. Er möchte beiden danken, daß sie B'Elanna geholfen haben, als sie zusammengebrochen sei. Seven ist, froh, daß es kein Parasit war. Sie schaut dabei Icheb etwas belustigt an. Sie würden es wahrscheinlich nicht wissen, aber es könnte einige Probleme mit der Schwangerschaft geben, sagt Tom. Es tue ihr leid, dies zu hören, sagt Seven ehrlich. Auch Icheb sieht beunruhigt aus. Der Doctor habe eine Behandlung vorgeschlagen, aber seine Erkenntnisse seien sehr konfus für ihn, meint Tom. Er schaut jetzt Icheb eindringlich an. Tom wisse, daß Icheb einige Erfahrung mit Genetik habe und daher bitte er ihn, die Daten zu prüfen. Icheb stimmt natürlich zu und schaut sich das PADD an. Inzwischen versucht Seven Tom Mut zuzusprechen. Egal, was das für ein Problem sei, sie habe keine Zweifel, daß der Doctor es beheben werde. Er hofft, daß sie recht hat. Icheb schaltet sich jetzt wieder ein. Tom Konfusion sei verständlich. Er sieht Seven an. Es gebe einen Computerfehler. Seven prüft die Aussage ihres Schülers. Es höre sich nicht nach dem Doctor an, Fehler zu machen. Tom sieht das genauso, er wusste nicht einmal, daß das möglich sei, wenn es nicht eine Abweichung in seinem Programm gebe. Seven untersucht dies sofort. Während Seven ihre Diagnose erstellt, bittet Icheb B'Elanna auszurichten, wenn es ein Problem gebe, wäre er froh, helfen zu können. Tom verspricht es weiterzugeben. Sevens Konsole piept. Es scheine mehr zu sein als nur eine Abweichung, berichtet sie, es sehe aus, als ob das Programm des Doctors geändert wurde. Sie sieht Tom alarmiert an. Der beginnt langsam zu verstehen. Er betätigt seinen Kommunikator, doch B'Elanna antwortet ihm nicht. Der Computer sagt ihm, daß sich B'Elanna auf der Krankenstation befindet. Seven und Tom tauschen besorgte Blicke.

Auf der Krankenstation währenddessen liegt B'Elanna auf einem Biobett, nur in Unterwäsche, und der Doc betätigt das gleiche Gerät, das er schon vorher benutzt hat, um die Wirbelsäule ihres Kindes zu richten. Offen gesagt heiße er es gut, daß B'Elanna nicht zu lange mit der Behandlung gewartet habe. Wenn dies überstanden sei, meint sie unsicher, würden sie sich alle besser fühlen.

Zur gleichen Zeit versucht Seven über die Astrometrie etwas auszurichten. Jemand habe die Kommunikation zur Krankenstation blockiert, berichtet sie Tom, der neben ihr steht. Ob sie den Doctor abschalten könne? Auch hier habe jemand den Zugang gesperrt. Tom bittet Seven, es weiter zu versuchen. Er ruft Tuvok und möchte sich mit ihm in der Krankenstation treffen.

Auf dem Weg zur Krankenstation fragt Tuvok, wieso B'Elanna das Programm des Doctors ändern sollte? Um seine Meinung über die medizinische Prozedur zu ändern, meint Tom. Vor den Türen angekommen, sind sie aber ausgeschlossen. Tom versucht die Tür zu öffnen, doch der Computer verweigert ihm den Eingang. Tuvok versucht es mit seinem Sicherheitscode "Tuvok Pi Alpha", aber auch hierdurch erhalten sie keinen Zugang. Einer seiner Sicherheitsbeamten übergibt ihm einen manuellen Türöffner und zumindest dieser funktioniert und Tom stürmt in die Krankenstation. Der Doctor solle aufhören, B'Elanna zu behandeln. Er sieht aber eine Sicherheitseinheit in seiner Station nicht gerade gerne. Sie würden eine medizinische Behandlung unterbrechen, sagt er milde säuerlich. Sein Programm wäre verändert worden, berichtet Tom, der versucht zu B'Elanna zu gelangen, aber von einem Kraftfeld aufgehalten wird. Was er damit meine, "verändert"?, will Doc wissen. Doch B'Elanna bittet ihn, Tom zu ignorieren und fortzufahren. Jetzt schreit Tom B`Elanna an, ihr Vorhaben sei vollkommen irrational. Der Doc wird langsam wirklich sauer. Ob ihn irgendwer bitte aufklären würde? B'Elanna sagt ihm eindringlich, daß sie seine Patientin sei und das seine erste Pflicht ihr und ihrem Baby gelte. Tuvok ruft inzwischen Kim auf der Brücke, um das Kraftfeld auszuschalten, indem er die EPS-Relais um die Krankenstation abschaltet. Kim aber teilt ihm mit, daß der Zugang beschränkt worden sei und er sie überbrücken müsse. (B'Elanna hat wirklich an alles gedacht, an fast alles…) B'Elanna versucht den Doc jetzt durch sein Pflichtbewusstsein auf ihre Seite zu ziehen. Er selbst habe gesagt, daß ein Aufschub der Behandlung gefährlich werden könnte. Tom hält dagegen, daß B'Elanna den Doctor auf mehr als eine Weise manipulieren würde. Doc ist zwischen den beiden Parteien hin- und hergezogen, er entscheidet sich schließlich für eine. Er dreht sich zu B'Elanna: Es tue ihm leid, aber wenn es einen Fehler mit seinem Programm gebe… Es gebe keinen Fehler mit seinem Programm, brüllt B'Elanna. In diesem Moment meldet Kim von der Brücke, daß er die Energie zur Krankenstation nun abschalten würde. Das Kraftfeld verschwindet und Tom und Tuvok eilen hinzu. Tom läuft zu B'Elanna und Tuvok schlägt dem Doctor vor, daß er sich deaktiviert bis sie die ganze Reichweite der Änderungen herausgefunden hätten. Mit einem enttäuschten Blick auf B'Elanna deaktiviert er sich. Die ist inzwischen aus dem Bett gesprungen und steht wütend ihrem Mann gegenüber. Er hätte kein Recht gehabt, sich einzumischen. Tom bittet Tuvok, ihn und seine Frau einen Moment alleine zu lassen. Er hätte nie geglaubt, daß B'Elanna so weit gehen würde, presst Tom hervor, er unterdrückt nur schwer seine Wut. Er wisse gar nicht, wovon er spreche, wirft B'Elanna ein. Sie habe den Doctor umprogrammiert, schreit er sie an. Sie habe sein Programm aufgewertet, damit er verstehen könne, was zu tun sei, schreit sie zurück. Ob sie damit meine, ihr Baby zu verändern? Damit sie nicht wie ein Monster behandelt werden würde? Es ginge nicht nur darum, wie sie behandelt worden wäre, gibt B'Elanna ärgerlich zurück. Tom brüllt seine Frau jetzt an: Worum es denn noch ginge? Sie solle es ihm endlich sagen. Aber B'Elanna meint nur, er solle es vergessen. Das will Tom aber nicht, er will darüber hier und jetzt sprechen. Jetzt brüllt sie an: Er solle aufhören ihr zu sagen, was sie tun solle, er sei nicht ihr Vater. Tom sieht sie an. Er möchte wissen, worüber sie spricht, seine Stimme nun wieder sanft. B'Elanna kann aber nicht über ihren Vater sprechen, sie versucht es, bricht aber mit tränenerstickter Stimme wieder ab. Tom bittet sie ganz behutsam weiter zu erzählen. Sie probiert es von neuem. Sie seien ein Herz und eine Seele gewesen. Er habe sie verwöhnt und sie ihn angebetet. Aber mit der Zeit hätten sie sich auseinandergelebt. Sie kann nur mühsam ihre Tränen zurückhalten und ist so beschämt, daß sie ihren Mann nicht anschauen kann. Ihr Vater habe schließlich jenen Campingausflug mit ihren Cousins arrangiert. Ihre Stimme bricht als sie weiter spricht. Er wollte wohl alles wieder besser machen, nimmt sie an. Aber es ging nicht, hilft Tom weiter. Es sei fürchterlich gewesen, presst B'Elanna hervor. Und sie sei schließlich so weit gewesen davon zu laufen.

Rückblende:
B'Elanna packt schon im Morgengrauen ihre Sachen zusammen. Ihr Vater bemerkt es und fragt was sie vorhat. In seiner Stimme liegt keine Schärfe, sondern väterliches Verständnis.

Gegenwart:
B'Elanna weint jetzt, kann sich aber endlich durchringen, ihrem Mann in die Augen zu sehen. Es sei so lächerlich gewesen, wo hätte sie denn hingehen sollen, fragt sie mehr sich selbst als Tom. Vielleicht wollte sie nur, daß er sie aufhält, hilft Tom. B'Elanna nickt, das habe er auch getan.

Rückblende:
John kniet jetzt neben B'Elanna und versucht sie am Arm zu halten. Sie schüttelt ihn verärgert ab, er solle sie nicht anfassen. Ihr Vater fragt, was los sei. Er wisse, was los sei, antwortet B'Elanna ihm scharf. Nein, das wisse er nicht, versucht es John weiter. Vielleicht sei sie nur launisch und unberechenbar, gibt sie kalt zurück. John weiß nicht, worüber sie spricht. B'Elanna sagt ihm verletzt, daß sie ihm und Carl gestern zugehört habe. Ihr Vater atmet tief durch. Sie sollte nicht privaten Gesprächen lauschen. Und er hätte das nicht über ihre Mutter sagen sollen, gibt sie laut zurück. Langsam wird der Rest der Familie durch den Lärm wach. John führt B'Elanna zu einem abgelegenerem Platz und kniet sich neben ihr nieder. Sie solle ihm zuhören. ER und ihre Mutter hätten Probleme aber… Er würde sie nicht mehr lieben, unterbricht ihn B'Elanna. Das sei nicht wahr, sagt ihr Vater eindringlich. Doch, es sei wahr, beschuldigt ihn B'Elanna, und sie würde er auch nicht mehr lieben. "Lana", versucht John es ruhig, aber seine Tochter lässt ihn nicht aussprechen. Er sei nicht anders als alle anderen, er würde keine Klingonen mögen, das habe er gesagt. Sie trägt soviel Angst und Anklage in ihrer Stimme, daß es John schwer fällt ruhig zu bleiben, aber er schafft. B'Elanna würde seine Worte verdrehen, sagt er.

Gegenwart:
Tom benutzt fast die gleichen Worte wie John Torres. Vielleicht habe er recht gehabt, vielleicht habe sie ihn falsch verstanden. Aber B'Elanna ist immer noch genauso wütend und verletzt wie damals. Sie weicht vor Tom zurück. Nein, sie wisse, was sie gehört habe, beharrt sie. Das habe sie so wütend gemacht. Darauf habe sie ein Recht, nachdem, was ihr Vater gesagt habe, bestätigt Tom. Es ginge nicht darum, was er gesagt habe, sondern sie.

Rückblende:
Warum er denn nicht einfach gehen würde, wenn er es nicht mehr aushalte, mit ihnen zu leben?, schreit sie ihren Vater an, mit Tränen im Gesicht.

Gegenwart:
B'Elanna stützt sich ruhig auf eine Konsole. Und daß sei genau das, was er getan habe, 12 Tage später. Und er sei nie mehr zurückgekehrt. Tom eilt an ihre Seite. Sie könne sich dafür nicht verantwortlich machen, sagt er sanft. Wieso nicht?, fragt sie müde. Weil er offensichtlich in seiner Ehe unglücklich war. Er wäre nicht gegangen, weil sie es ihm gesagt hätte. Das wisse er nicht, gibt B'Elanna zurück. Tom versucht ihr zu helfen. Was immer auch der Grund gewesen sei, es sei bestimmt furchtbar für sie gewesen damit zu leben. Sie schaut ihm kurz in die Augen, dreht sich dann weg und stützt ihren Kopf auf ihre Arme. Sie kann ihm nicht ins Gesicht blicken. Er sieht sie an und beginnt dann langsam zu verstehen. B'Elanna, sagt er sanft, er werde sie niemals verlassen. Tom betont jede Silbe dieser Worte genau und umarmt seine Frau. B'Elanna presst ihre Worte unter Tränen heraus. Das sage er jetzt. Er solle darüber nachdenken, wie schwierig es sei, mit einer Klingonin zu leben, bald würden es zwei sein. Tom aber hofft, daß es in einiger Zeit 3 oder 4 würden und daß jede einzelne von ihnen genau wie ihre Mutter wäre. Er meint jedes Wort so, wie er es gesagt hat. Doch B'Elanna hat zu viele schlechte Erfahrungen gemacht, sie wurde zu oft enttäuscht und hat zuviel Angst, von dem Mann enttäuscht zu werden, den sie über alles liebt. Aber Tom nimmt sie an den Schultern und dreht sie zu sich herum. Er sieht ihr tief in die Augen. Er sei nicht ihr Vater, sagt er bestimmt, und sie sei nicht ihre Mutter und ihre Tochter würde genauso perfekt sein, wie sie ist. B'Elanna sieht ihn mit großen, tränengefüllten Augen an. Das würde er wirklich denken? Das würde er wissen, versichert ihr Tom. Schließlich fällt sie ihm um den Hals und weint nun hemmungslos. Vor Freude.

Die Voyager fliegt durch das Weltall. Das MHN macht seinen Logbucheintrag am 54452.6. Lieutenant Torres habe die Änderungen an seinem Programm rückgängig gemacht und es sei gut, wieder man selbst zu sein. B'Elanna betritt die Krankenstation und findet den Doctor bei der Untersuchung eines Reagenzglases. Sie wird mit einem fröhlichen Guten Morgen begrüßt. Sie fühle ich doch nicht etwa krank? Nein, meint sie sofort. Erleichtert wendet sich der Doc wieder seinem Glas zu. Sie wollte sich nur entschuldigen, beginnt B'Elanna, dafür, daß sie sein Programm umgeschrieben habe. Doc hört auf zu arbeiten, ist aber zu verletzt, um B'Elanna in die Augen zu sehen. Schließlich akzeptiert er die Entschuldigung, sie sei nicht schuldig aufgrund von biochemischen Ungleichgewichten. Sein Scherz ist nicht so beiläufig und witzig wie sonst. B'Elanna fühlt sich auch sichtlich unwohl in ihrer Haut. Es sei nett von ihm, daß er sie so entlasse, aber Biochemie könne keine Entschuldigung sein. Sie habe genau gewusst, was sie tat. Der Doc hört zum ersten Mal auf zu arbeiten und dreht sich halb zu ihr um, sagt aber nichts. Plötzlich fasst sich B'Elanna an ihren Bauch und fährt vor Schreck zusammen. Jetzt wirbelt der Doc herum und fragt, was los sei? B'Elanna steht der Schrecken ins Gesicht geschrieben, voller Angst hält sie ihre Hände schützend vor ihren Bauch. Sie wisse es nicht, presst sie hervor. Doc beginnt sofort sie zu scannen. Bei dem Ergebnis seines Scans muss er lächeln. Ihr Baby würde treten, sagt er erleichtert. So früh?, fragt B'Elanna ungläubig. Sie sei schließlich zum Teil klingonisch. B'Elanna fühlt wieder wie ihre kleine Tochter im Bauch Fußball spielt. Ihr Gesicht ist voll Freude und Erstaunen. Der Doc fragt, ob er es fühlen dürfe? Sie legt seine Hand auf die Stelle, an der ihre Tochter tritt. Beide lachen, las sie die Kleine fühlen. Hitzige Kleine, meint der Doctor, er frage sich nur, von wem sie das wohl habe? Wo sie gerade von dem Baby sprechen, sagt B'Elanna, habe sie noch eine Bitte. Der Doc traut sich nicht, B'Elanna in die Augen zu blicken, aus Furcht, was sie jetzt schon wieder vorhat. Bitte, sagt er. Sie sieht ihn an. Sie habe sich gefragt, ob er nicht der Patenonkel sein möchte?! Der Doc ist sprachlos, und das kommt nicht vor. Seine Augen weiten sich und seine Lippen umspielt ein kleines Lächeln, doch er antwortet nicht. B'Elanna deutet sein Schweigen falsch und versucht ihre Entscheidung zu erklären: Neelix möchte eigentlich den Job, aber er habe schließlich schon Naomi Wildman und Chakotay wisse weniger von Kindern als Harry und… Er akzeptiere, unterbricht sie der Doc. B'Elanna schaut ihm in die Augen. Danke, sagt sie. Er danke ihr, meint der Doc ehrlich. Und sie habe sich noch gefragt, ob sie ihre Tochter nicht noch einmal sehen könnte? Sie meine die holographische Projektion. Ihre Stimme bricht etwas bei diesen Worten und ihre Augen bitten den Doc eindringlich. Doch der braucht gar nicht so viel Überzeugung, Er sehe keinen Grund, warum nicht. Er strahlt sie an und ruft das Bild aus einer Konsole auf. Und da erscheint ihre Tochter wieder und B'Elanna sieht sie jetzt mit völlig anderen Augen. Sie strahlt und ist den Tränen nahe. Sie sei doch süß, nicht wahr, lacht sie. Der Doc stimmt ihr lächelnd zu.

Analyse

Anscheinend habe ich hier das Glück die ganzen klasse Episoden schreiben zu dürfen. Letztes Mal "Zersplittert" (Org. "Shattered") "Abstammung" (Org. "Lineage") und dann "Reue" (Org. "Repentance"), was auch eine hervorragende Folge ist, aber dazu mehr bei jenem Kommentar.
"Abstammung" (Org. "Lineage") hatte einfach alles, was eine gute Folge ausmacht. Sie hatte Spannung, Charakterentwicklung und hervorragende Schauspielerleistungen. Besonders froh bin ich, daß sie Roxann Dawsons Schwangerschaft nicht wieder zu übertünchen versuchen, wie in der vierten Staffel. Diese weite Ingenieurskluft war einfach nur lächerlich und hat mehr gestört als geholfen. Aus dieser Schwangerschaft kann man noch viel herausholen, nicht nur für die beiden beteiligten Charaktere Tom und B'Elanna, sondern für die gesamte Crew.

Besonders gefallen hat mir die glaubwürdige Charakterdarstellung von B'Elanna. Ihre Kurzschlussreaktionen sind vollkommen verständlich und nachvollziehbar. Endlich bekommt sie mal eine Chance nicht immer die starke Klingonin sein zu müssen, sondern auch einmal Gefühl zeigen zu können. Es wird nicht so schwach abgehandelt wie in "Jäger" (Org. "Hunters"), als sie um ihre verlorenen Freunde kaum trauern konnte und die Fortsetzung in "Extreme Risiken" (Org. "Extrem Risk") war nicht gerade gelungen. Hier bekommt sie eine ganze Episode, um mit ihrer Kindheit fertig zu werden und ich muss sagen, Roxann Dawson meistert diese neue Aufgabe mit Bravour. Es hat zu jeder Minute dieser Folge Spaß gemacht, ihrem Spiel zuzusehen und bei dem bewegendem Schluss habe ich mich ertappt, wie ich wirklich mit B'Elanna gelitten und gehofft habe. Und ich war mindestens genauso bewegt, als Tom sie zum Schluss in die Arme schloss und auch als der Doctor zustimmt, der Pate des Kindes zu werden.

Sehr schön zu sehen war, daß die Voyager tatsächlich zu einer Familie zusammengewachsen ist. Es war schon eine schöne Szene als Kathryn zu B'Elanna in den Maschinenraum kommt und sie mütterlich umarmt. Das wäre auf keinem anderen Raumschiff möglich gewesen. Es wurde dadurch noch mehr eine Episode fürs Herz als ohnehin schon.

Eine weitere tolle Szene war die zwischen Tuvok und Tom als er ihn nach Rat fragt. Dies sind wohl Gedanken, die jedem jungen Elternteil durch den Kopf gehen und auf die er sich auf die eine oder andere Art Rat oder Lösung erhofft.

Wertung

Generell liefern sowohl Autoren als auch Schauspieler eine grandiose und überzeugende Darstellung ab, bei der ich kaum einen Fehler entdecken konnte, obwohl ich einiges des medizinischen und technischen Geredes nicht verstanden habe ;-). Die einzige Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist, ist die Sache mit den 140 Menschen an Bord. Das stimmt nun nicht wirklich, es sind nicht so viele, aber diesen einzigen, winzigen Ausrutscher will ich den Autoren bei dieser hervorragenden Episode verzeihen.

Fehler

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