6.13 Der Virtuose
Virtuoso

voy6x13Eine fremde Zwergenrasse, die technisch sehr weit fortgeschritten ist, kennt keine Musik. Der Doktor macht sie mit der Musik vertraut. Daraufhin wird er für die Fremden zu eine Art Rockstar. Der Doktor entschließt sich, die Voyager zu verlassen. Inzwischen ist er so größenwahnsinnig, daß er unter der ganzen Crew kleine singende Hologramme von sich verteilt…

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 26.01.2000
  • Erstausstrahlung BRD: 23.02.2001
  • Produktionsnummer: 234
  • Story:
  • Drehbuch: Raf Green & Kenneth Biller
  • Musik:
  • Regie: Les Landau  
  • Sternzeit: 53556.4
  • Jahr: 2376

Hauptdarsteller

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Gastdarsteller

Zusammenfassung

Computerlogbuch der Voyager, Captain Janeway, Sternzeit 53556.4.
Wir haben ein beschädigtes Raumschiff zur Reparatur an Bord genommen, während der Doktor die Besatzung der Qomar behandelt, die leichte Verletzungen erlitten haben.

Auf der Krankenstation der Voyager herrscht Hochbetrieb. Vier Qomar sind zur Behandlung hier, die alle in unterschiedlichen Farben gekleidet sind. Die zwei Redner der Qomar tragen beide eine dünne silberne Schnur, welche an der linken Schulter befestigt ist. Der Doktor möchte die Wunde eines der Qomar behandeln, der damit aber nicht einverstanden ist. Als sie zugestimmt hatten, sich vom Doktor dieses Schiffes behandeln zu lassen, mussten sie noch nicht, daß es sich dabei um ein primitives Computerprogramm handelt. Der Doktor versichert ihm, es sei nichts Primitives an ihm, was aber lediglich mit einem verächtlichen Grunzen beantwortet wird. Die Begleiter des Qomar, zwei Frauen und ein Mann, schauen sich derweil die Geschehnisse vom anderen Ende des Raumes an. Der Doktor erklärt dem Ersten, er sei programmiert worden, um fünf Millionen Behandlungsverfahren durchzuführen. Ob dies auch Blutvergießen beinhalten würde, möchte der zu behandelnde weinerlich wissen. Der Doktor verneint, wäre aber erfreut darüber, Dies seinem Repertoire hinzu zu fügen. Die Frau mit der silbernen Schnur an der Schulter geht zum Doktor, und redet mit ihm wie mit einem Schwerhörigen. Sie sind bereit auf ihr Schiff zurückzukehren, und er soll doch einen seiner Vorgesetzten darüber informieren. Der Doktor spuckt beinahe Galle, aber er kontaktiert trotzdem Kathryn, die sich auf den Weg macht. Er schaut hinunter zu der Frau und antwortet auf die gleiche Art und Weise, daß der Captain sofort kommen wird und sie sich doch solange setzen sollen. Der Doktor geht weg und die Frau sagt zu dem silbergrauen Ersten, daß sie dieses Programm sehr irritierend findet. Vielleicht könnte man seine Sprachroutinen deaktivieren, meint der Silbergraue, und macht sich auf den Weg zu einem Terminal. Der Doktor hat das Gespräch mitgehört und warnt sie davor die Konsole anzufassen. Kathryn erscheint endlich und fragt den Doktor nach der Verfassung ihrer Gäste. Bis auf ihre schlechte Manieren sind ihre Verletzungen geringfügig, lautet die Antwort. Der Grauwolf möchte von Kathryn erfahren, wie weit sie mit ihrem Schiff sind. Bedauerlicherweise haben die Ingenieure der Voyager ein paar Probleme mit dem Verständnis der fremden Technologie. Das Problem sei die veraltete Technik der Voyager, erwidert der Grauwolf, das antiquierte Scansystem der Voyager hätte ihren Antrieb deaktiviert. Kathryn geht gedanklich schon auf Angriffsmodus, was von der Frau bemerkt wird, die deswegen gleich die Wogen glätten möchte. Sie bittet um Verzeihung; ihr Volk lebt sehr zurückgezogen und sie haben keine Erfahrung im Umgang mit anderen Spezies, schon gar nicht mit minderwertigen.

Persönliche Anmerkung:
All hands, Battlestation!

Kathryn reagiert ein wenig diplomatischer als der Doktor, aber ihr Tonfall würde einen Warpkern einfrieren; besser die Besatzung der Voyager wird die Reparatur den überlegeneren Qomar überlassen. Der Grauwolf kontert, daß zuerst ihre Verletzungen behandelt werden müssen, und ob es dafür auf der Voyager niemand anderes als dieses Hologramm geben würde. Kathryn setzt ihr bestes Grinsen auf und antwortet ihm, niemand der qualifizierter dafür ist. Kathryn verlässt die Krankenstation wieder, und der Doktor fährt mit seiner Behandlung fort. Während er ein Hypospray vorbereitet, beginnt er zu summen. Die Außerirdischen schauen den Doktor an, als hätte jemand einen Angriff befohlen. Als der Doktor auch noch zu singen beginnt, ist ihre Verwunderung komplettiert.

I've been working on the railroad, all the livelong day …
I've been working on the railroad, just to pass the time away …

Sie gehen zum Doktor, der sie nicht bemerkt, bis der Grauwolf ihn fragt, was das sei. Der Doktor schaut auf seinen Hand und an antwortet, daß dies ein Hypospray ist. Falsche Antwort. Was er gerade machen würde. Er bereitet ihre Behandlung vor. Falsche Antwort. Was er mit seiner Stimme machen würde. Er antwortet, er würde singen. Die vier Außerirdischen beginnen unwissend zu nicken, und die Frau wiederholt das Wort "Singen", als wäre es die Erfüllung all ihrer Sehnsüchte. Der Grauwolf bittet den Doktor, erneut zu singen, was sich der Doktor nicht zweimal sagen lässt.

Während der Doktor singt, unterhalten sich die Außerirdischen über die Ursprünge dieses Gesangs. Er könnte auf fraktalen Algorithmen, einer Form von Calculus oder auf sonst etwas basieren. Der Doktor ist verwundert darüber, daß eine so fortschrittliche Spezies noch nie irgendeine Art von Musik gehört hat. Dies verblüfft die Vier nun noch mehr; kann es wirklich noch weitere Musikarten geben? Natürlich, antwortet der Doktor, zahllose Kulturen haben die verschiedensten Arten der Musik hervorgebracht. Die Außerirdischen möchten wissen, welchen Zweck die Musik hat und ob es eine Art Verschlüsselungscode sei. Der Doktor seufzt; natürlich gibt es eine mathematische Komponenten in der Musik, aber hauptsächlich ist sie eine Art des künstlerischen Ausdrucks. Er wird fragend angeschaut. Mit Geräuschen und Bilder kann man Ideen und Emotionen übermitteln, fährt der Doktor fort, was ihm die nächste Frage einhandelt. Wieso sollte jemand so etwas machen, wird er verwirrt gefragt. Um ihre Gefühle mitzuteilen, lautet die Antwort. Ob man das nicht auch durch Sprache machen kann, kommt die nächste Frage geschossen. Natürlich, aber Musik ist ausdrucksvoller und unterhaltsamer. So langsam scheinen die Außerirdischen zu verstehen. Die Musik wird hauptsächlich zur Unterhaltung benutzt, kann von ihnen aber auch zu therapeutischen Zwecken verwendet werden, erklärt der Doktor. Das noch weitere Mitglieder an Bord der Voyager des Singens mächtig sind, bringt die Außerirdischen nun komplett aus der Fasson. Vielleicht haben sie diese Kultur zu schnell verurteilt, sagt die Frau. Der Doktor, gerade seine diplomatischen Fähigkeiten entdeckend, bietet ihnen den Zugriff auf die musikalische Datenbank der Voyager an. Die Außerirdischen sind unter einer Bedingung daran interessiert: Er soll wieder für sie singen.

Computerlogbuch der Voyager, Captain Janeway, Nachtrag.
Die Qomar haben die Reparaturen an ihrem Schiff beendet, und uns überraschenderweise zu einem Besuch ihres Planeten eingeladen.

Die Voyager fliegt in eine Region des Weltalls, in welcher mehr Verkehr als auf der 5th Avenue zur Rush-Hour herrscht. Überall sind Satelliten, Schiffe und Raumstation. Tom betrachtet den Flug durch dieses Gebiet als einen Hindernislauf, scheint diese Herausforderung aber zu genießen. Die Voyager wird von den Qomar gerufen und die Lady aus der Krankenstation, Tincoo, erscheint auf dem Hauptschirm. Neben ihr steht ein Mann in einer weißen Robe. Tincoo sagt Kathryn, daß sie das Privileg hätte, Prälat Koru kennenzulernen, welcher die Voyager auch sogleich im Gebiet der Qomar-Allianz willkommen heißt. Kathryn bedankt sich dafür und erwähnt sogleich, daß sie mehr über die Kultur der Qomar erfahren möchte. Der Prälat weist Kathryn direkt darauf hin, daß es die Voyager mit einer überlegenen Spezies zu tun hat, die aber ihr Bestes versuchen wird, Dies während der Anwesenheit des Sternenflottenschiffes nicht zu zeigen.

Persönliche Anmerkung:
Das mit der Bescheidenheit werden wir wohl noch ein wenig üben müssen.

Kathryn antwortet auf die diplomatische Art und Weise und Koru unterbricht sie mitten im Satz. Die Qomar möchten etwas über Musik erfahren. Kathryn ist überrascht davon und sagt ihm Zugang zur musikalischen Datenbank der Voyager zu. Nicht genug für den Prälat; er möchte den Doktor haben. Kathryn offeriert ihm einige dessen Aufzeichnungen, aber auch Diese sind nicht ausreichend. Kathryn schaut hilfesuchend zu Chakotay und hat schließlich eine Idee. Eine Veranstaltung, für welche sie ein Programm aus verschiedenen Musikrichtungen zusammenstellen wird, und bei welcher der Doktor als Hauptattraktion auftritt.

Man sage in Gegenwart von Neelix Party und der Spaß kann beginnen. Schneller als man das Wort aussprechen kann, ist der Doktor schon in seinem Element und schmettert eine Oper von Verdi, "Don Carlos".

Persönliche Anmerkung:
Ich glaube mal es ist Verdi, und wenn ich mich recht entsinne, daß ist diese Oper ein Duett. Spaßigerweise wird Sie vom Doktor aber als Soloversion vorgetragen.

Der Vortrag ist ganz nett, und wird von der Besatzung, welche den Doktor schon singen hörte, auch höflichst akzeptiert. Die Qomar sind mehr als höflich; sie sind komplett in dem Vortrag des Doktors versunken, dem Vortrag einen Hologramms, welches vor kurzem noch als antiquiert galt! Der Vortrag ist beendet und die Besatzung klatscht höflich. Die Außerirdischen machen dies nach, zwar begeistert aber wenig geschickt. Der Doktor bedankt sich artig für den Applaus und man wird mit einem Jazzvortrag fortfahren. Er informiert die Außerirdischen noch darüber, daß diese Musikrichtung interessanten Rhythmen sowie faszinierende trigonometrische Funktionen beinhaltet. Noch ein kleiner Witz über die Mathematik, welcher bei der Besatzung überhaupt nicht, bei den Qomar dafür um so besser ankommt. Harry und seine Band treten ein, positionieren ihre Instrumente und beginnen zu spielen. Eine sehr ruhige Musik, welche von der Besatzung gerne angenommen wird. Aber leider sind ja noch ein paar Störenfriede an Bord, welche ohne Rücksicht auf die Band, den Doktor fordern. Nach einer kurzen Unterhaltung zwischen dem Doktor und Tom, lässt er die Band das Tempo erhöhen und übernimmt den Gesangspart:

That old black magic has me in its spell
That old black magic that you weave so well
Those icy fingers up and down my spine
The same old witchcraft when your eyes meet mine
The same old tingle that I feel inside
And then, that elevator starts its ride
And down and down I go
'Round and 'round I go
Like a leaf that's caught in the tide …

Die Qomar beginnen zum Rhythmus zu swingen und Tom kann nur noch den Kopf schütteln. Seine Gedanken stehen ihm ins Gesicht geschrieben. Soviel zum Thema überlegene Spezies.

Nach der Vorführung gibt es einen Empfang; Tom und Chakotay unterhalten sich mit dem Grauwolf. Eine der Qomar geht zu Harry und fragt ihn, ob er nicht einer der Musiker sei. Harry stellt sich vor und die Lady nennt auch ihren Namen, Vinka. Er begrüßt sie an Bord der Voyager und er wäre gerne bereit ihr den Rest des Schiffes zu zeigen.

Persönliche Anmerkung:
Wohl beginnend in seiner Kabine. Groupie-Alarm!

Vinka wird vielleicht später auf den Vorschlag zurückkommen, aber er könnte sie doch dem Doktor vorstellen.

Persönliche Anmerkung:
Ploink. Das war dann wohl nichts, Monsieur Kim.

Kathryn bahnt sich den Weg zum Doktor frei und gratuliert ihm zu seiner Vorführung. Der Doktor bedankt sich, möchte aber nicht alle Lorbeeren ernten. Der Prälat und Tincoo gesellen sich zu ihnen und laden den Doktor dazu ein, vor einem größeren Publikum zu singen, und zwar auf ihrem Planeten. Die letzte Aussage war keine Einladung mehr, vielmehr ein Befehl. Der Doktor ist geschmeichelt, aber der Prälat soll die Bedingungen erst mit seinem Repräsentanten aushandeln. Dabei deutet er auf Kathryn. Der Prälat versteht nicht und Kathryn springt in die Nische. Ein weiteres Konzert würde ihren Aufenthalt hier verlängern. Sie möchte wissen, wann dieses Konzert stattfinden soll. Sobald als möglich, lautet die Antwort. Die Aufführung könnte in einem der Universitätshörsäle stattfinden, merkt Tincoo an. Der Doktor ist sich nicht sicher, ob ein Hörsaal die benötigten akustischen Voraussetzungen hat. Tincoo kontert, sie wird ihm bei den nötigen Modifikationen behilflich sein. Kathryn hat keine Einwände.

Im Maschinenraum arbeiten der Doktor und Tincoo zusammen mit B'Elanna an den Vorbereitungen für das Konzert. Der Doktor hat sich einen passenden Hintergrund ausgesucht, den Tincoo für ihn replizieren wird, aber es gibt immer noch ein Problem mit den Sichtverhältnissen, wenn man die Größe der Qomar berücksichtigt. B'Elanna geht nach einem wüsten Kommentar zurück zu ihrer regulären Arbeit, und der Doktor entschuldigt sich für diesen Ausbruch bei Tincoo; B'Elannas Bezug zur Musik sei auf klingonische Trinklieder beschränkt. In dem Gebäude muss die Steigung um fünf Grad erhöht werden, um jedem eine gute Sicht zu ermöglichen. B'Elanna muss auch Dies nochmals kommentieren, aber Tincoo wird dem Wunsch des Doktors Folge leisten. Der Doktor erwähnt ein weiteres Detail, seine Garderobe. B'Elanna erwidert, sie sei Ingenieur und kein Modedesigner. Der Doktor ignoriert dies; er möchte seinen Emitter dahingehend modifizieren, daß er zwischen den einzelnen Liedern schnell das Outfit wechseln kann. Tincoo gefällt diese Idee. Der Doktor plant von Don Juan zu Rigoletto in einem Augenblick zu wechseln, was ein Triumph … für seine Arroganz und Selbstbefriedigung sein wird, wie B'Elanna den Satz vollendet. Tincoo sagt zum Doktor, daß seine Kameraden seine Fähigkeiten nicht zu schätzen würden und das dies doch sehr frustrierend für ihn sein muss. Der Doktor schluckt; sie kann sich gar nicht vorstellen, wie frustrierend dies ist.

Die Oberfläche des Planeten ist geprägt von einer großen Stadt, welche aber keine Besonderheiten aufweist. Tincoo trifft den sehr nervösen Doktor hinter einem großen Vorhang und sagt ihm, daß sie in zwei Minuten beginnen werden. Zeit für das Outfit. Ein Kommando an den Emitter und der Doktor trägt einen weisen Anzug. Er schaut durch den Vorhang und sieht das Publikum, was ihm doch etwas Lampenfieber bereitet. Um dies abzustellen hätte er gerne eine Subroutine in seinem Programm. Tincoo könnte ihm eine schreiben, aber er hält sich selbst nur für ein wenig nervös. Er wird diese Spezies das erste Mal in ihrer Existenz mit Musik konfrontieren, was einschneidende Auswirkungen auf ihr Leben haben wird. Tincoo sagt ihm, daß seine Vorstellung heute Abend von hunderten Millionen Qomar empfangen werden wird, was ihn nicht gerade beruhigt. Das Licht im Theater geht aus und das Publikum erhebt sich. It's Showtime! Der Doktor betritt die Bühne, von zuerst leisen Applaus begleitet, der aber allmählich lauter wird. Plötzlich, noch bevor er eine einzige Note gesungen hat, bekommt er Standing Ovations vom Publikum, sehr zur Belustigung seiner Kameraden von der Voyager.

Zu jedermanns Überraschung wird plötzlich Roter Alarm auf der Voyager ausgelöst. Kathryn kommt aus ihrem Bereitschaftsraum geflogen und verlangt einen Bericht. Harry hat den Alarm nicht ausgelöst, aber irgend jemand muss es gewesen sein. Harry macht sich auf der Suche nach der Quelle und findet sie im Astrometrischen Labor. Sogleich meldet sich auch Seven of Nine. Sie hat Hinweise dafür gefunden, daß die Qomar versuchen die Voyager zu sabotieren. Kathryn macht sich auf den Weg in das Astrometrische Labor.

Dort angekommen möchte sie von Seven wissen, was sie herausgefunden hat. Seven ist der Ansicht, dass die Qomar das Kommunikationssystem der Voyager deaktivieren wollen, indem sie es mit Millionen von Terraquad irrelevanter Daten überladen. Kathryn fragt, was sie mit irrelevant meint. Es sind Nachrichten, welche alle an den Doktor adressiert sind, Einladungen zu Veranstaltungen, Anfragen für Verabredungen etc. etc. Als Seven ihre Erläuterung beendet hat, kann Kathryn bald nicht mehr an sich halten. Als Erstes lässt sie den Alarm beenden, und erklärt danach Seven, daß dies keine Sabotage sondern Fanpost sei. Seven kennt dieses Wort nicht und Kathryn erklärt ihr die Bedeutung, was mal wieder eines der obligaten "Irrelevant" zu Folge hat. Die Verherrlichung einer einzelnen Person ist irrational, da der Doktor lediglich die Arbeit anderer wiedergibt. Wieso sind seine Fans also nur auf ihn fixiert, lautet die – berechtigte – Frage von Seven. Der Doktor ist für die Qomar die Verkörperung dessen, was sie bewundern, erklärt Kathryn. Er kann etwas was sie nicht können und das macht ihn außergewöhnlich. Dies versteht Seven, aber nicht wieso seine Fans an persönlichen Informationen interessiert sind. Auch dafür hat Kathryn eine Erklärung, welche aber durch eine Nachricht von Tuvok unterbrochen wird. Auf Deck Zwei gibt es ein Sicherheitsproblem. Kathryn macht sich auf den Weg, nicht ohne Seven noch etwas zum Nachdenken zu geben.

Die Korridore sind mit unzähligen Qomar überfüllt, welche sehr erregt darüber sind, mit dem Doktor auf dem selben Deck zu sein. Ihr Interesse am Doktor ist wohl größer als sie erwartet hatten, sagt Kathryn zu Tuvok. Die Qomar betrachten die beiden Sternenflottenoffiziere mit freudiger Verzückung; schon alleine dafür das sie den Doktor kennen, sind sie berühmt geworden. Tuvok macht den Vorschlag, alle Besuchsanfragen ab jetzt abzulehnen, was die Zustimmung von Kathryn erntet. Auch sollen die anwesenden Besucher so schnell wie möglich vom Schiff, da die regulären Schiffsfunktionen von ihnen behindert werden. Kathryn antwortet darauf mit der Frage der Woche: Wann waren die Funktionen an Bord dieses Schiffes jemals normal?

Wir sehen den Doktor bei seiner Lieblingsbeschäftigung.

"Dio, Che Nell'alma Infondere Amor …

Aber das ist dieses Mal nicht der Doktor sondern lediglich eine holografische Figur, das Hologramm eines Hologrammes. Der richtige Doktor steigt in das Lied mit ein, und endlich ist es das Duett, als welches es von Verdi geschrieben wurde. Nachdem das Lied beendet ist, bricht das komplette Kasino, welches von Fans überfüllt ist, in schallenden Applaus aus. Der Doktor bedankt sich und händigt sein Abbild einer Frau als Geschenk aus, während Neelix pflichterfüllt die Menge in einer Reihe hält. Genau dieses Bild sieht Kathryn als Sie das Kasino betritt, und – um es mal mit den Worten der Royals zu sagen – she's not amused. Sie kämpft sich den Weg zum Doktor frei, der ihr unpassenderweise sagen muss, daß sie wie jeder andere auch auf ein Autogramm warten muss. Widerwillig erhebt sich der Doktor und folgt ihr. Kathryn ist froh darüber, daß er sich so gut amüsiert, aber das geht ihr nun doch ein wenig zu weit. Er antwortet, er würde nur seinen Beitrag dafür leisten, daß der erste Kontakt mit den Qomar reibungslos verläuft. Ob dies auch beinhalten würde, daß er wertvolle Replikatorenergie verschwendet, um Miniaturen von sich selbst zu schaffen, fragt ihn Kathryn. Dies würde er niemals machen. Die Qomar haben ihm eine komplette Holoerzeugungsanlage gewidmet, welche diese Abbilder für ihn herstellt. Pech für Kathryn, auf diese Art geht es also nicht. Aber der Doktor hat ja noch einen anderen Job, welchen er seit ein paar Tagen sehr vernachlässigt. Der Doktor gibt ihr die völlig falsche Antwort, und hat noch die Frechheit den Captain bei ihrem Vornamen zu nennen. Kathryns Stimme wird kälter als ein sibirischer Winter; ihr war noch gar nicht bewusst, daß sie sich beim Vornamen nennen. Der Doktor bemerkt seinen Fehler und erinnert sich wohl auch daran, daß der Captain mittlerweile für das Reprogrammieren von aufmüpfigen Hologrammen bekannt ist. Er entschuldigt sich dafür, und Kathryns Stimme wird zuckersüß als sie ihm antwortet, daß dies schon in Ordnung wäre, Doktor, oder sollte sie ihn lieber Maestro nennen? Natürlich fällt der Doktor auf den Trick herein; beides wäre eine akzeptable Bezeichnung. Kathryn beginnt zu grinsen aber das Grinsen vergeht schnell wieder. Er soll – auf gut Deutsch gesagt – seinen Arsch umgehend auf die Krankenstation bewegen.

Als der Doktor die Krankenstation betritt, ist Tom gerade bei der Behandlung von zwei Patienten, denen es wohl beim Warten auf ein Autogramm des Doktors schwindlig wurde. Jeder glaubt es. Nach ein paar Spitzen von Tom und dem Doktor, verlässt der Steuermann die Krankenstation und der Doktor fährt mit der Untersuchung fort. Die beiden Qomar stellen sich vor, Vinka und Azen. Der Doktor versucht sich auf seine Arbeit zu konzentrieren; keine der beiden Damen scheint krank zu sein. Vinka hüpft von dem Biobett und sagt ihm, daß sie ihn in einer etwas intimeren Umgebung treffen wollten. Deswegen sagten sie einem Sicherheitsoffizier, sie seien krank, fährt Azen fort. Die Beiden umkreisen den Doktor wie hungrige Haie, der den Hinweis nun endlich versteht. Die Krankenstation ist aber nur für medizinische Behandlungen da, und da sie nicht krank sind, sollen sie wieder gehen. Vinka geht in den Angriffsmodus; es gäbe soviel was sie von ihm wissen wollen, und er sei ein sehr stimulierendes Hologramm, beendet Azen wieder den Satz. Wenn sie eine Nachbildung von ihm wollen, dann müssen sie in das Kasino gehen, antwortet ihnen der Doktor. Sie wollen keine Nachbildung, sie wollen das Original. Kurzes Gespräch und der Doktor benutzt seinen letzten Rettungsanker. Er lässt sich einfach vom Computer deaktivieren.

In der Konzerthalle ist es ruhig, weswegen der Doktor auch dorthin gegangen ist. Er liest in einem PADD als Tincoo erscheint, und ihm ein weiteres PADD gibt. Von seiner Musik inspiriert, hat sie ein eigenes Stück komponiert, welches sie ihm gewidmet hat. Er soll es doch bitte für sie singen. Der Doktor beginnt, kann aber einige hohe Noten nicht singen, da Diese einfach zu hoch sind. Er erklärt dies Tincoo, welche sein Programm modifizieren könnte. Dafür ist aber keine Zeit mehr, da am nächsten Tag sein letztes Konzert ist. Die Voyager möchte weiterfliegen. Tincoo bittet ihn zu bleiben, aber er hat Verpflichtungen an Bord des Sternenflottenschiffes. Die Besatzung wird sein Fehlen schon kompensieren können, antwortet ihm Tincoo. Die Voyager ist sein Leben und dort sind seine Freunde, erwidert der Doktor. Die ihn aber niemals so schätzen würden wie die Qomar, kontert Tincoo. Mathematisch gesehen ist das Wohlergehen von 150 Leuten nicht so wichtig wie das Wohlergehen von Millionen. Sie soll nicht alles mit einer mathematischen Gleichung lösen wollen, antwortet der Doktor. Tincoo kommt näher an ihn heran; seine Anwesenheit ist sehr stimulierend für sie und er soll hier bleiben … zusammen mit ihr.

Im Bereitschaftsraum liest Kathryn das Rücktrittsgesuch ihres medizinischen Offiziers. Sie legt das PADD weg und sagt zum Doktor, daß sie seine Singerei nur für ein harmloses Vergnügen gehalten hat, wobei sie wohl aber falsch lag. Für den Doktor ist das alles andere als ein harmloses Vergnügen, es ist vielmehr die Möglichkeit seinen Lebenstraum zu verwirklichen. Und was ist mit seinen Pflichten an Bord dieses Schiffes, möchte Kathryn wissen. Schließlich ist er doch ein Teil der Voyager. Für den Doktor hört sich dies an, als würde Kathryn über ein Ausrüstungsstück sprechen. So hat sie es aber nicht gemeint, wie sie ihm sogleich versichert. Dann muss er auch wie jedes andere Besatzungsmitglied von ihr behandelt werden. Wenn sich Harry Kim beispielsweise auf einer Außenmission in eine Frau verlieben würde und den Rest seines Lebens mit ihr verbringen möchte, dann würde sie sich ihm auch nicht in den Weg stellen.

Persönliche Anmerkung:
Gute Frage. Würde sie oder würde sie nicht? In "Die neue Identität" (Org. "Favorite Son") hat sie nicht, obwohl es sich Harry damals wohl gewünscht hat, und in "Das Generationenschiff" (Org. "The Disease") hat sie, und zwar nicht so knapp.

Kathryn antwortet, er sei nicht Harry Kim sondern das medizinische Notfallprogramm. Dann betrachtet sie ihn also nur als ein Stück Technik, kontert der Doktor. Kathryn steht auf und läuft nachdenklich durch ihren Raum. Sie hat ihm riesige Freiheiten zugestanden; das Erforschen seiner Kreativität, die Teilnahme an Außenmissionen, das Verfolgen von persönlichen Beziehungen, aber nun ist die Grenze überschritten. Sie ist für die medizinische Betreuung der Besatzung verantwortlich. Was wäre sie für ein Captain, wenn sie ihn gehen lassen würde? Jeder Andere an Bord des Schiffes hat sich dazu entschlossen hier zu sein, mit Ausnahme von ihm, antwortet ihr der Doktor. Jetzt hat er endlich eine Wahl; in den letzten fünf Jahren hat er alles für die Besatzung gegeben. Er möchte von Kathryn wissen, ob ihm dies nicht das Recht zur Selbstbestimmung gibt. Die Voyager hat schon andere Systeme verloren und ist damit zurechtgekommen. Sie werden es auch ohne ihn schaffen. Kathryn möchte von ihm wissen, ob er es auch ohne sie schaffen wird. Auf diesem Raumschiff gibt es Leute, die sich Sorgen um ihn machen. Auch die Qomar sorgen sich um ihn, kontert der Doktor. Außerdem gibt es da noch eine Frau, welche ihn mehr schätzt als es jemand an Bord der Voyager jemals getan hat. Kathryn geht hinter den Doktor und flüstert ihm zu, daß er dann ja alles haben wird, was er benötigt. Sie nimmt das PADD wieder auf; als Captain sollte sie sein Gesuch verweigern, aber als sein Freund wird sie sich ihm nicht in den Weg stellen.

In der Krankenstation gibt der Doktor Tom die letzten Anweisungen. Er soll den Captain immer daran erinnern, auf ihre Gesundheit acht zu geben und Neelix ein Placebo geben, wenn er während der Grippesaison wieder an Schüttelfrost leidet. Tom kennt das alles schon, denn schließlich war er drei Jahre lang der Assistent des Doktors. Er fragt ihn, ob er wirklich gehen möchte. Der Doktor ist fest entschlossen. Er muss sich noch von ein paar anderen Leuten verabschieden, wird aber vor seiner Abreise noch einmal auf der Krankenstation vorbeikommen.

Im Frachtraum von Seven angekommen, begrüßt er Diese, welche sich weigert ihn anzusehen. Er hat ein paar neue Kapitel für den gesellschaftlichen Umgang für sie dabei. Seven möchte wissen, ob eine Lektion auch das Beenden von Freundschaften beinhaltet. Der Schmerz in ihrer Stimme ist hörbar. Ihre Freundschaft sei nicht beendet, antwortet ihr der Doktor. Wird aber schwierig werden, Diese aufrecht zu erhalten, wenn sie sich nie wieder sehen werden, kontert Seven. Der Doktor weiß, daß es hart für sie werden wird, aber sie wird sich schon anpassen, fällt sie ihm ins Wort. Er glaubt ihr das sofort, aber es wird auch hart für ihn werden. Dies versteht Seven nun nicht, denn schließlich bekommt er doch alles was er wollte. Der Doktor dachte, sie sei die Erste welche seinen Wunsch als Individuum zu wachsen, verstehen würde. Sie kann nicht verstehen, weshalb er das nicht auch an Bord der Voyager machen kann. An Bord der Voyager hat er schon alles vollbracht was er erreichen konnte und sein ganzer Beruf ist nur noch Routinearbeit. Seine Talente würden für selbstverständlich gehalten; wenn er aber auf der Bühne steht und die faszinierten Gesichter des Publikums sieht, dann weiß er wie sich jemand aus Fleisch und Blut fühlen muss. Dann würde er sich also nur auf Aufmerksamkeit sehnen, erwidert Seven. Was ist, wenn dem wirklich so wäre, fragt sie der Doktor. Für sie sind solche Sachen wie Applaus und Fanpost irrelevant, aber nicht für ihn. Ihr weiteres Gespräch wird unterbrochen, als ihn Harry über eine ankommende Nachricht für ihn informiert. Der Doktor lässt sie in den Frachtraum durchstellen; es ist Tincoo, die ihn umgehend sehen muss. Sie hat eine Überraschung für ihn, von welcher er begeistert sein wird. Er wird sobald es ihm möglich ist auf die Oberfläche beamen. Der Doktor wendet sich wieder Seven zu, welche ihm aber einfach sagt, er sollte seine Fans nicht warten lassen. Er verlässt betrübt den Frachtraum, von den Blicken einer sehr traurigen Exborg verfolgt.

Der Doktor ist direkt in Tincoos Labor gebeamt, welche sich für sein schnelles Erscheinen bedankt. Sie hat alle Probleme gelöst, wobei der Doktor noch nicht einmal wusste, daß sie welche haben. Ein Hologramm erscheint, welches eine gewissen Ähnlichkeit mit dem Doktor hat. So würde er wohl aussehen, wenn er ein Qomar wäre. Nachdem der Doktor Zweifel hatte die Voyager zu verlassen, und ihre Lieder nicht singen konnte, hat sie ein verbesserte Holomatrix entwickelt. Nun kann er auf der Voyager bleiben, und das verbesserte Modell kann für sie singen. Sie gibt ein paar Kommandos ein und das neue Hologramm beginnt Tonleitern zu singen. Der Doktor ist entsetzt; sie kann nicht einfach einen besseren Sänger durch eine neue Matrix erschaffen. Der neue Doktor muss ihm widersprechen und leiert technologische Geplänkel herunter. Was macht man mit einem widersprechenden Hologramm? Richtig, man benutzt den großen Notausschalter. Gesagt, getan. Er erklärt Tincoo, daß Musik mehr als nur reine Mathematik ist. Jede Note welche er singt beinhaltet ein Stück von ihm, von seinem Talent und seiner Seele. Tincoo wusste dies und hat diese Daten deswegen auch dupliziert. Der Doktor schaut sie an; er dachte immer, daß sie an ihm interessiert ist. Das war sie auch, aber nun hat sie ein besseres Stück Technologie entwickelt. Noch schlimmer konnte sie den Doktor nicht mehr verletzten. Technologie. Er dachte, sie beide würden … er kann es nicht aussprechen. Morgen wird er wohl nicht mehr auftreten müssen, sagt er zu ihr. Doch, er wird. Es wird seine Abschiedsvorstellung sein.

Zurück auf der Krankenstation versucht der Doktor scheinbar sich selbst zu heilen. Er probiert wieder diese äußerst hohe Note aus Tincoos Komposition zu singen, aber scheitert kläglich. B'Elanna tritt ein; der Doktor verlangt von ihr seine medizinische Datenbank zu löschen, da er in seiner Matrix mehr Platz für seine musikalischen Unterroutinen benötigt, um diese Komposition singen zu können. Er gibt B'Elanna das PADD, welches er von Tincoo erhalten hat. Diese möchte wissen, was so wichtig an diesem Lied sei. Tincoo hat es für IHN geschrieben, aber er kann es nicht singen. Sobald er es singen kann, wird er für Tincoo der Künstler sein, der er eigentlich ist. B'Elanna sagt ihm, daß sie weder etwas über diese Frau wissen würde noch ein Musikexperte sei. Aber sie ist ein guter Ingenieur. Sie kann seinen Wünschen nachkommen, aber dann wäre er nicht mehr die Person, welche er ist.

Die Abschiedsvorstellung des Doktors beginnt, und wieder steht er vor einem ausverkauften Haus. Er erzählt dem Publikum, daß er eigentlich eine Komposition aus ihren Reihen vortragen wollte, die aber leider über seinen Fähigkeiten liegt. Statt dessen wird er ein altes neapolitanisches Lied singen, welches von einer verlorenen Lieben handelt.

Sotto la grónda della torre antica, una róndine amica a lo sbocciar del
almondo or lui tornata. Ritorni tutti l'anni sempre alla stessa data, monti
e mari sa varca per tornar. Solo amore quando fugenda lontana sper invano,
ma non torni piu. Sper invano ma non torna piu.

Der Doktor singt das Lied mit einer Leidenschaft, welche niemals von der Technik erreicht werden kann. Da steht kein Computer auf der Bühne sondern ein Wesen aus Fleisch und Blut, welches gerade die Vorstellung seines Lebens gibt. Im Publikum starren Tom und Neelix auf den Doktor, als würden sie ihn heute zum ersten Mal sehen. In den Augen von Kathryn kann man erkennen, daß diese Leidenschaft der Grund war, weshalb sie ihn gehen lassen wollte. In den letzten Tagen haben die Qomar viel über Musik gelernt, und an ihrem verhaltenen Applaus erkennt der Doktor, daß er hier verloren hat. Er verlässt die Bühne, schaut aber zurück um zu sehen, was als Nächstes geschehen wird. Tincoo betritt die Bühne und stellt ihr verbessertes Hologramm vor. Die Sternenflottenoffiziere sind von dessen Anblick überrascht. Er beginnt zu singen, mit der Leidenschaft eines Kühlschranks, aber trotzdem sind die Qomar begeistert davon.

Die Voyager ist wieder unterwegs in Richtung Heimat. Der Doktor betritt den Bereitschaftsraum von Kathryn, den formellen Antrag für seine Wiedereinstellung dabei. Kathryn sagt ihm, daß er eine Menge Leute verletzt hat, welche sich um ihn sorgen. Der Doktor weiß dies und wird alles machen, um diese Situation zu verbessern. Als Erstes wird er seine musikalischen Subroutinen löschen. Dies erlaubt ihm Kathryn jedoch nicht. Er möchte ihr widersprechen, aber sie würgt ihn sofort ab; es wird erwartet, daß er Befehlen befolgt, wie jedes Mitglied aus Fleisch und Blut auf diesem Schiff. Der Doktor lächelt dankbar und Kathryn entlässt ihn. Als er gegangen ist, verwandelt sich ihr finsterer Blick und ein fürsorgliches Lächeln.

Der Doktor ist in seinem Büro und entsorgt seine Souvenirs. Seven tritt ein und hat etwas für ihn. Als er erfährt, daß es sich um Fanpost handelt, will er sie nicht haben. Seven beschließt deswegen, ihm den Brief vorzulesen.

Lieber Doktor,
Ich bedauere, daß ihre letzte Vorführung nicht so erfolgreich war, wie sie sich erhofft hatten. Es gibt aber immer noch diejenigen, welche ihre einzigartigen Talente schätzen und sie als Individuum bewundern.

Der Doktor möchte wissen, wer das geschrieben hat. Es ist unterschrieben mit "Seven of Nine, tertiärer Adjunkt von Unimatrix Null Eins". Sie gibt ihm das PADD und verlässt ohne jedes weitere Kommentar den Raum. Der Doktor schaut es einen Moment an und seine Haltung ändert sich schlagartig. Er beginnt zu lächeln, verlässt sein Büro und beginnt zu singen.

I've been working on the railroad
All the livelong day
I've been working on the railroad
Just to pass the time away
Can't you hear the whistle blowing?
Rise up so early in the morn …

Fehler

  • Kathryn würde sich also keinem Mannschaftsmitglied in den Weg stellen, wenn er/sie sich auf einer Außenmission verlieben würde. In "Das Generationenschiff" (Org. "The Disease") hörte sich dies aber noch ganz anders an!
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