7.15 – Die Leere
The Void

Star Trek: Voyager, Episode 7.15: Die Leere (The Void)Als die Voyager in einer leeren Region des Weltraums gefangen wird, aus der es anscheinend kein Entkommen gibt, wird Janeway vor eine schwere Entscheidung gestellt. Wird sie schwächere Schiffe zum Überleben ausbeuten oder sich weiterhin an die Prinzipien der Sternenflotte halten und ihre Crew sterben lassen?

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 14.02.2001
  • Erstausstrahlung BRD: 28.09.2001
  • Produktionsnummer: 261
  • Story: Raf Green & Kenneth Biller
  • Drehbuch: Raf Green & James Kahn
  • Musik:
  • Regie: Mike Vejar  
  • Sternzeit: 54553.4
  • Jahr: 2377

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_4]

Gastdarsteller

Wissenswertes

  • Der Arbeitstitel lautete "Federation"
  • Die Dreharbeiten wurden am Montag, den 27.11.2000, nach einer dringend benötigten Pause über das Thanksgiving-Wochenende, fortgesetzt.

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

[scg_html_jonathandelarco]

Zusammenfassung

Neelix tischt Kathryn, Chakotay, Tom und B'Elanna zu Beginn der Episode ein phantastisches Essen auf, welches diese Mal aber nicht vom Botschafter und Küchenchef der USS Voyager zubereitet wurde, sondern vielmehr von Seven of Nine, die ihre Fähigkeiten etwas erweitern wollte. Doch plötzlich wird die Voyager erschüttert, und eine gravimetrische Zange zieht das Schiff in Richtung eines Strudels im All, der wie ein überdimensionierter Abfluss aussieht. Wie es nicht anders zu erwarten war, wird das Sternenflottenschiff natürlich in diese Anomalie gezogen. Doch das soll noch nicht einmal das Schlimmste an diesem Tag für die Besatzung gewesen sein, denn kaum dort angekommen wird man von einem fremden Schiff unter Beschuss genommen. Natürlich erwidert Kathryn das Feuer, was ein zweites Schiff auf den Plan ruft, welches nun ebenfalls auf die Voyager feuert, auch durch deren Schilde kommt, und mit einem Transporter einige Sachen von dem Sternenflottenschiff stiehlt, wie Nahrungsmittel, Deuterium und andere Gegenstände, eben was man so benötigt.
Und wieder nähert sich ein fremdes Schiff, welches dieses Mal aber nicht auf einen Kampf aus ist. Die Voyager wird von dem Kommandant dieses Schiffes, General Valen, gerufen, der sie in der "Leere" willkommen heißt. Valen kommt darauf an Bord der Voyager, und erzählt dort Kathryn, sie würde sie momentan in einer inaktiven Ebene des Subraums befinden, welche einen Durchmesser von neun Lichtjahren hat, und in die sie durch einen der "Schornsteine" dieser Ebene gelangte. Valen und sein Schiff befinden sich bereits seit fünf Jahren in dieser Ebene, und bisher hat noch niemand einen Weg gefunden wieder aus ihr zu entkommen. Um hier überleben zu können, attackiert jeder die ankommenden und schwächeren Schiffe, um deren Ressourcen zu erhalten.

Und wo wir schon mal da sind … haben wir noch ein paar andere Probleme zu lösen. B'Elanna findet das Erste, welches sich in diesem Falle "Warpkern" nennt, der von diesem Phänomen die Energie abgezogen bekommt, wodurch ihnen in zehn Tagen die Energie ausgehen wird. Doch wo es Schatten gibt, da findet sich normalerweise auch etwas Licht, und schnell wird ein Plan entwickelt, um diese Anomalie wieder zu verlassen. Wenn man durch einen dieser Schornsteine hier reingekommen ist, dann muss es durch Einen auch wieder nach draußen gehen. Man darf sich dann nur nicht wieder sofort hineinziehen lassen, was man am Besten dadurch verhindert, indem man im richtigen Moment auf Warp geht. Diesen Plan will man natürlich schnell in die Tat umsetzen. Mit ein paar Sensormodifikationen ist ein solcher Schornstein schnell gefunden, man fliegt hinein, beschleunigt, bereitet sich auf den Warpsprung vor, doch dummerweise schließt sich das Teil genau in dem Moment wieder, und erneut ist die Voyager in dieser Anomalie. Zurück am Ausgangspunkt und der Warpkern ist auch außer Betrieb. Sternenflotte vs. Weltraumanomalie – 0:1!

B'Elanna wäre aber nicht der Chefingenieur der Voyager, wenn sie einen Warpkern nicht wieder hinbekommen würde. Da sie allerdings auch nicht McGyver ist, braucht sie dazu das Deuterium, welches man ihnen gestohlen hat, oder dem Schiff wird innerhalb einer Woche der Saft ausgehen. Kathryn lässt deswegen jenes Schiff lokalisieren, welches sie anfangs angegriffen und ihre Vorräte gestohlen hat. Man findet dieses Schiff auch, doch es ist in einem sehr schlechten Zustand, und an Bord sind keine Lebenszeichen mehr auszumachen. "There's always a bigger fish", kann man hier nur sagen, denn auch dieses Schiff wurde ausgeschlachtet, aber komplett. Komplett? Nicht ganz komplett. Die Schutzhülle des Warpkern dieses Schiffes ist noch da, und Diese besteht aus Tricäsium, welches man auf der Voyager in Energie umwandeln kann. Also beamt man diese Schutzhülle an Bord, wo sie von Seven und B'Elanna untersucht wird, die in ihr einen Alien finden, der sich dort versteckte. Diese scheue Kreatur spricht nicht und ist auch an einem Bein verletzt, weshalb man sie auf die Krankenstation befördert. Dort lässt sich der Ausserirdische aber nicht vom Doktor behandeln, und stopft statt dessen alles nur essbare gefräßig in sich hinein. Kathryn und Janeway wundern sich weshalb die Sensoren diese Lebensform nicht aufspüren konnten, doch Kathryn hat momentan einige andere Probleme. Sie möchte den Außerirdischen deswegen auf der Voyager behalten, bis sie einen sicheren Platz für ihn finden.

In der Zwischenzeit haben Harry und Tuvok denjenigen identifiziert, der für die Plünderung des anderen Schiffes verantwortlich ist. Niemand anderen als General Valen hat das Schiff ausgeraubt, und nun ist er im Besitz der Güter von der Voyager. Kathryn kontaktiert ihn deswegen und fordert ihr Hab und Gut zurück, doch Valen zeigt sich wenig Kooperativ, was schließlich in einem Feuergefecht zwischen den beiden Schiffen endet. Während des Kampfes kann man die Hälfte der Güter wieder zurück auf die Voyager befördern, und es bietet sich dabei auch eine Möglichkeit sich an den Vorräten von Valen zu bereichern, doch dies lehnt Kathryn ab. Später treffen sich Chakotay und Tuvok mit Kathryn und sagen ihr, man müssen vielleicht zukünftig in solchen Fällen etwas egoistischer sein, wenn man hier überleben möchte. Kathryn verweist aber nur auf die Gesetze der Föderation und deren Prinzipien, welche sie nicht verletzen bzw. aufgeben sollten. Aber das Modell der Föderation bringt Kathryn auf eine Idee; man könnte doch eine Allianz mit anderen Schiffen eingehen, sich gegenseitig mit Ressourcen unterstützen und gemeinsam eine Weg auf dieser verzwickten Lage, sprich dieser Anomalie finden. Eine Grundregel dieser Allianz muss dann aber auch sein, dass sich die Mitglieder weder gegenseitig umbringen, noch irgendwelche Versorgungsgüter von anderen Schiffen entwenden.

Kathryns erster möglicher Verbündete ist ein Wachschiff der Jelinianer und dessen Captain, Garon. Garon steht ihrem Vorschlag aber recht skeptisch gegenüber, wird ihn sich aber einmal durch den Kopf gehen lassen. In der Zwischenzeit wird sich Kathryn diesbezüglich mal mit einigen anderen, potentiellen Kandidaten unterhalten, wie beispielsweise einem Schiff der Nygeaner. Der Doktor hat derweil auf der Krankenstation bemerkt, dass ihr außerirdischer Besucher offensichtlich Musik mag, und er hat ihm auch einen Namen gegeben, "Fantome", genannt nach dem "Phantom der Oper". Seven hat die Idee mit Fantome durch computererzeugte Töne zu kommunizieren, da er offensichtlich zur verbalen Kommunikation nicht fähig ist, uns Fantome reagiert darauf mit Begeisterung.

Es öffnet sich mal wieder einer der Schornsteine in die Anomalie, und ein weiteres Schiff wird hineinbefördert. Sofort sind zwei andere Schiffe zur Stelle, inklusive dem Schiff von General Valen, und greifen den Neuankömmling an. Doch sie haben die Rechnung ohne Kathryn gemacht, welche sofort mit der Verteidigung des ihr unbekannten Schiffes beginnt. Doch zwei Schiffe sind zuviel für die Voyager, und man würde diesen Kampf verlieren, wenn sich nicht Garon auf ihre Seite stellen würde. Mit vereinten Kräften kann man die Angreifer zurückschlagen. Garon kontaktiert darauf die Voyager und teilt Kathryn mit, er akzeptiere ihren Vorschlag bezüglich einer Allianz.

Nachdem man Garon auf und an seine Seite gebracht hat, wird die Suche nach neuen Alliierten etwas einfacher, und schnell sind einige andere Schiffe zusammengebracht. Die Voyager spielt wieder einmal den Gastgeber, dieses Mal für Commander Bosaal, auf dessen Schiff es einen Technologie gibt, welche bei der Flucht aus dieser Anomalie hilfreich sein könnte. Commander Bosaal reagiert aber sehr abweisend, als er Fantome im Kasino zu Gesicht bekommt, und nennt ihn und seine ganze Spezies Ungeziefer, welches er am Liebsten ausrotten würde. Kathryn kann ihn aber besänftigen; man hat mittlerweile eine Möglichkeit gefunden, die Art von Fantome auf anderen Schiffen zu entdecken, und gerne wird man die "Parasiten" auf dem Schiff von Commander Bosaal auf die Voyager transportieren. Das hört Commander Bosaal dann doch schon um einiges lieber, und unter dieser Prämisse stimmt er einem Beitritt zu Kathryns Allianz auch zu.

B'Elanna arbeitet zusammen mit Commander Bosaal an einem Polaron-Generator, welcher den Schiffen bei einer Flucht aus dieser Anomalie helfen soll, aber bisher hat das noch nicht funktioniert. Kathryn hofft deswegen durch einen Tausch noch einen weiteren Generator von einem anderen Schiff zu bekommen. Auf der Krankenstation ist in der Zwischenzeit eine interessante Unterhaltung im Gange. Fantome und andere seiner Art lernen gerade das Wunder der Kommunikation kennen, indem sie mit PADDs Töne erzeugen.

Aber kommen wir mal wieder zurück zu den wichtigeren Sachen, und das bedeutet in diesem Fall ein Polaron-Generator. Bosaal konnte tatsächlich noch ein solches Teil auftreiben, doch leider muss Kathryn erfahren, dass er dazu ein Schiff angegriffen und dessen komplette Besatzung umgebracht hat. Kathryn ist darüber nicht nur enttäuscht sondern außerordentlich wütend. Sie wirft Bosaal deswegen von ihrem Schiff, der auch seinen Generator mitnehmen soll, da sie ihn nicht verwenden wird. Obwohl diese Technologie ihnen bei einer Flucht aus dieser Anomalie helfen würde, wird sie kein Material benutzen, welches durch ein Verbrechen auf ihr Schiff gelangte. Als Resultat des Austossees von Bosaal verlassen dann auch einige andere Schiffe diese noch sehr junge Allianz, und B'Elanna hat nun das Problem, einen solchen Generator komplett neu bauen zu müssen, ohne dazu eine Vorlage zu haben.

Doch auch für diesen Ausflug sollen die schlechten Nachrichten noch nicht zu Ende sein. Ein Mitglied der Allianz ist, wie schon oben beschrieben, ein Wachschiff der Jelinians, und deren Spionagetechniken sind ja bekannt. Ohne groß zu fragen hat man die Sensoren des Astrometrischen Labors etwas angepasst, und belauscht nun ein Gespräch von Bosaal mit Valen und anderen Gegner, die nun auch eine Allianz bilden möchten, aber nicht um hier heraus zu kommen, sondern vielmehr um die Voyager zu attackieren. Ohne die Ressourcen, die zu einer Verteidigung notwendig wären, erkennt Kathryn sogleich, dass sie schnellstmöglich aus dieser Anomalie raus müssen, auch wenn B'Elanna noch nicht die Möglichkeit hatte, ihren nun fertig gestellten Modulator zu testen. Auf der Voyager macht man sich deswegen sogleich an die Umsetzung des Fluchtplans, zusammen mit den neu gewonnenen Alliierten und auch mit dem Volk von Fantome, die in dieser Anomalie heimisch sind, und als Nomaden auf den hierher unfreiwillig gekommenen Schiffen leben. Auch sie möchten dem Sternenflottenschiff behilflich sein. Als man einen Ausgang aus der Anomalie entdeckt, bereitet man sich auf das Fluchtmanöver vor. Doch Bosaal und Valen sowie deren neu gewonnenen Alliierten erscheinen und eröffnen das Feuer auf die Schiffe um die Voyager. Auch die Voyager eröffnet die schöne Weltraumprügelei, kann an zwei Schiffen die Schilde durchdringen, und Fantome und seine Freunde auf diese Schiffe beamen. Kurz darauf kontaktiert dieser die Voyager und teilt ihnen mit, man habe das Schiff von Valen sabotiert, und auch das Schiff von Bosaal wurde außer Funktion gesetzt. Dadurch bekommt die Voyager und auch die anderen Schiffe die Chance, in einer Schildblase in den Schornstein zu fliegen. Im richtigen Moment gelingt dieses Mal der Warpsprung, und alle Schiffe können die Anomalie verlassen. Zum Schluss gibt man sich gegenseitig noch die besten Wünsche mit auf den Weg, und alle Schiffe fliegen in verschiedenen Richtungen davon, ihrem Zuhause entgegen.

Analyse

Beginnen wir in dieser Woche mal wieder mit einem absolut neuen Umstand im Star Trek-Universum, denn wenn das die Sternenflotte schon früher gewusst hätte, dann hätte man sich einiges an Problemen erspart, und man müsste die Geschichtschroniken des Star Trek-Franchise auch neu schreiben:

"Warum sollte jemand Deuterium stehlen? Man kann es überall finden!"

… sagt doch da rotzfrech Tom Paris. Hier hat also mal wieder einer der Autoren mächtig geschlafen. Und offenkundig ist derjenige oder auch diejenigen, die wir hier einfach mal als Raf Green und Kenneth Biller bezeichnen, auch niemals so richtig wach geworden, denn auch der Polaron-Generator ist doch im Prinzip ein alter Hut. Man benutze diesen bereits in der Episode "Subraumspalten" (Org. "Time and Again") aus der ersten Staffel, wo man mit ihm einen Subraumspalt öffnen wollte, um Kathryn und Tom aus der Vergangenheit zurück zu holen. Also wieso muss B'Elanna ein solches Gerät von Null beginnend aufbauen? Auch das artverwandte Thema, denn wer denkt bei der großen Leere nicht an die Eröffnungsepisode der fünften Staffel, lies bei mir einen üblen Beigeschmack zurück. Doch damit haben wir die Negativpunkte dieser Folge auch schon abgehakt und können uns dem Positiven zuwenden. Ich muss an dieser Stelle einmal sagen, dass mir die Episode trotz ihrer offensichtlichen Unfähigkeit der Autoren gefallen hat, welche jene Unfähigkeit wenigstens durch eine gute Geschichte wieder wett machen. Die Ironie dieser Episode ist alleine schon der Umstand, dass die Voyager in einer fruchtlosen, räumlichen Anomalie des Deltaquadranten gefangen ist, also lediglich in einer verkleinerten Version dessen, was sie seit mittlerweile sieben Jahre einfach nur wieder verlassen möchten. Die Voyager wird eben in jener Anomalie gefangen, wo man entdecken muss, dass es dort nichts außer leerem Raum und anderen Schiffen gibt, keinerlei Ressourcen und auch keinen bekannten Ausgang. Die bereits dort befindlichen Schiffe greifen sich gegenseitig an, stehlen voneinander und zerstören sich gegenseitig. Sozusagen also eine technologische Adaption der Nahrungskette. Wer an ihrem Ende steht, der kann sich besser selbst die Kugel geben. Die Nachricht dieser Episode ist nicht ganz scharf gezogen, sprich sie wird uns nicht mit aller Gewalt unter die Nase gerieben. Es ist wieder so eine Episode wie "Das Mahnmal" (Org. "Memorial") aus der letzten Staffel, in der man die eigentliche Aussage der Episode auch machte, ohne sie dem Zuschauer mit Gewalt einzutrichtern. Und so mag ich das auch; klare Aussagen ohne übermäßigen Druck. An der Spitze der Nahrungskette steht in diesem Fall General Valen, der die Regeln für diesen Bereich des Weltraums aufgestellt hat, Regeln, die er natürlich bricht, wenn es ihm in den Kram passt. Er holt sich was er zum überleben benötigt, und nimmt dabei auf niemanden Rücksicht. Er ist das Raubtier ohne Gewissen, er ist das genaue Gegenteil der Sternenflottendirektiven. An einem gewissen Punkt hat auch Kathryn die Möglichkeit zu einem solchen Raubtier zu werden, ironischerweise auch noch dadurch, dass sie Nahrungsmittel von eben genau jenem Raubtier stehen könnte. Doch sie weigert sich, sie möchte die Prinzipien, die Regeln der Föderation nicht verraten, was in diesem Zusammenhang auch einer gewissen Ironie nicht entbehrt, denn schließlich ist sie ja diejenige, welche die Direktive der Sternenflotte schon mehr als einmal mehr als nur verbogen hat. Also entschließt sie sich nicht zu einem Raubtier zu werden, sondern lieber eine Allianz zu bilden, um einen Weg hier raus zu finden. Allianz? Da klingelt doch was! Richtig, Kathryn hatte schon einmal eine Allianz gebildet, und ich meine nicht diejenige mit den Borg, bei der man Spezies8472 in den Hintern tritt, sondern vielmehr die versuchte Allianz mit den Kazon und den Trabe in der dritten Staffel. In dieser Episode musste Kathryn erkennen, dass der Deltaquadrant ein sehr gefährlicher Ort ist, was sie damals auch sagte. Und man kann hier anfangs schnell den Eindruck gewinnen, die Geschichte würde sich an dieser Stelle, in dieser Anomalie wiederholen, doch das täuscht. In "Allianzen" (Org. "Alliances") musste sich Kathryn mit Spezies befassen, welche Verrat als eine Art Lebensstil ansehen, doch hier trifft sich auf Völker, die auf Grund der extremen Umstände diesen Lebensstil führen müssen. Diese Leute muss sie zusammenbringen, und sie auch noch davon überzeugen ein großes Risiko einzugehen, denn nur so kann man hier aus dieser verfluchten Anomalie raus, und wieder ein normales Leben führen. Wieder muss Kathryn mehr als Vertrauen investieren, sie muss Ressourcen hergeben, die ihre Besatzung am Leben halten können, sie muss sich auf die Seite von Schwächeren stellen, um dadurch das Vertrauen jener und ihre Unterstützung zu erhalten. Natürlich kommt die Voyager zum Schluss aus dieser Anomalie, aber das Wie ist das Interessante an dieser Episode, denn dieses "Wie" ist Star Trek in Reinkultur. Aus diesem Grund hat die Episode alleine eine sehr hohe Punktzahl verdient, und die bekommt sie auch. Abzüge gibt es wegen diesen zu offenkundigen Fehlern, die mir schon beim ersten Durchlauf aufgefallen sind. Was übrig bleibt sind acht von zehn möglichen Punkten!

Fehler

  • Die Sache mit dem Deuterium, und ….
  • … der Polaron-Generator
Dir gefällt dieser Beitrag? Dann teile ihn doch mit deinen Freunden
Dieser Beitrag wurde unter Guide Voyager veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.